Montag, 31. März 2008

US-Start noch immer nicht definitiv

Alfa Romeo hat nach einem neuen Bericht der Automotive News Europa noch nicht definitiv entschieden, wie es mit dem Wiedereintritt in den US-Markt 2009 aussieht. Die Italiener erwägen im Falle des Startes in den USA den Kauf eines stillgelegten Werkes oder den Umbau einer Landmaschinenfabrik, die zu Case New Holland, einer fast vollständigen Fiat-Tochter, gehört.

Angeblich würde man beim Start dann zwar zwei Jahre auf Sparflamme agieren aber bereits im Jahr 2011 oder 2012 könnte man die Produktion aufnehmen und spezielle US-Autos herstellen. Automotive News Europe (ANE) schreibt unter Berufung auf verschiedene Quellen bei Alfa, dass die Entscheidung über den Start in Nordamerika bis spätestens Ende Mai fallen soll. Denkbar sei die Übernahme eines Werkes der “Detroit Three” (General Motors, Ford und Chrysler), eines stillgelegten Werkes oder der Umbau einer früheren Landmaschinenfabrik, die zu Case New Holland, einer fast vollständigen Fiat-Tochter, gehört. Die Kapazität solle bis zu 150.000 Einheiten jährlich betragen.

Marchionne schätzte nach dem Artikel die Kosten für Werbung und Marketing in den USA auf etwa 70 bis 100 Millionen Euro. Damit könnte man den Markt erschliessen, ist er überzeugt. Damit könnte man aber auch in Europa viele neue Kunden gewinnen, sagen Insider die dem US-Markt wenig abgewinnen wenn in Europa die Kunden zurückhaltend sind.

Alfa Romeo wäre 2006 fast verkauft worden

Nach einem Bericht der Zeitung Il Sole 24 Ore hatte Sergio Marchionne im Jahr 2006 einige Gespräche mit der Volkswagen Gruppe geführt, in denen es um einen Verkauf von Alfa Romeo ging.

Die geplante Vereinbarung platzte erst nachdem Martin Winterkorn Bern Pischetsrieder ablöste. Vorgesehen war ein Joint Venture zwischen Alfa Romeo und Seat in einigen Regionen, wobei Seat damals innerhalb des VW-Konzernes auch umstritten war. Heute ist das nicht mehr so, Seat hat sich gemacht.

Auch die Notwendigkeit eines Alfa-Verkaufes bei Fiat ist heute nicht mehr gegeben, zumal man mit Alfa Romeo ja auch die USA erobern will.

Schumacher erneut Vierter bei Motorradrennen

Rekord-F1-Weltmeister Michael Schumacher hat erneut an einem Profi-Motorradrennen teilgenommen und in Misano (It) seine Schnelligkeit auf zwei Rädern bewiesen und den vierten Rang erzielt.

Damit ist der Frührentner erneut auf einen Sattel gestiegen obwohl viele Fans und Freunde um ihn Angst haben. Der 39-jährige Ex-Weltmeister braucht aber wohl den Fight mit hoher Geschwindigkeit und deshalb nahm er in Italien mit einer KTM Super Duke 990 an der KTM Trophy teil. Der italienische Meisterschaftslauf war im Gegensatz zu den früheren Rennen von Michael Schumacher kein Rennen für Hobby-Fahrer sondern ein Lauf für Profis mit Lizenz.

Schumacher versicherte trotzdem, dass er keine zweite Laufbahn im Motorradsattel plant. Er will einige Rennen fahren um Spass zu haben.

Sonntag, 30. März 2008

Frühlingsshow Zürich - Foitek mit drei Marken

Der Autofrühling ist in Zürich immer dann eingekehrt, wenn die Tagi-Beilage zur Auto Züri Expo in alle Haushalte verteilt wird. Beim gestrigen Auftakt zur Auto Züri Expo 2008 gab es einmal mehr strahlenden Sonnenschein, deshalb konnten sich die Garagisten auf gute Besucherzahlen einstellen.



Autos ziehen an und wenn es dann noch die Marken Ferrari, Maserati und Alfa Romeo sind, die man vertritt, kommt es zur kompletten Euphorie. Wie gross die Eupforie ist, sieht man bei der Garage Foitek immer erst am Nachmittag wenn die Leute nicht mehr nach Hause gehen wollen und alle Showräume voll sind, obwohl man deutlich mehr als einen Showroom hat.

Die Alfa Romeo Palette ist vollständig vor Ort, auch bei Maserati und Ferrari gibt es alle Modelle zu bestaunen.

Samstag, 29. März 2008

Auto Frühling in Zürich - Autoitalia

In den Zürcher Garagen ist dieses Wochenende Vollbetrieb angesagt, es ist wieder Auto Züri Expo in der ganzen Stadt und Region rund um Zürich. Viele Dutzend Garagen sind beteiligt und die Partner von Alfa-News.ch haben wir wie jedes Jahr besucht. Bei der Autoitalia in Zürich ist nichts mehr beim Alten, wie es früher war. Der Showroom ist vollgepropft mit Aktionspreisen und Bonus-Stufen bis zu 25 % als ob alle Alfa sofort und heute noch verkauft werden müssen.



Ganz so dramatisch ist es nicht aber das neue Modelljahr hat schon kleine Änderungen, deshalb müssen die alten Stockfahrzeuge so schnell wie möglich verkauft werden. Die Autoitalia hat einen neuen Geschäftsführer nachdem Mario Piatti im letzten Jahr zur Alcadis wechselte. Leider war Giuseppe Gaio bei unserem Besuch nicht vor Ort sondern bei anderen Garagen am Grüezi sagen. Im Showroom herrscht eindeutig eine neue Ordnung vor. Im Gegensatz zu früher werden die Fahrzeuge aber mit deutlich weniger Charme abgestellt.



Definitiv daneben geraten sind einige Beschriftungen auf den Fahrzeugen, denn wer "Preissturtz minus 25%" mit tz schreibt, stutzt den Preis nicht wirklich herunter.

O.CT Fiat 500 ist fast schon ein Abarth

Der österreichische Tuner O.CT Tuning hat den neuen Fiat 500 erneuert und sportlicher gemacht. Heraus gekommen ist ein speziell getunter Fiat 500 der mittels Motortuning per IPRO deutlich bessere Leistung zeigt und statt der serienmäsigen 75 PS / 55 kW deren satte 90 PS / 66 kW leistet. Parallel dazu wächst das maximale Drehmoment von 145 Nm auf 180 Nm an.

Damit schafft der kleine Italiener den Sprint auf Tempo 100 rund 3 Sekunden schneller als die Serienversion. Noch deutlicher fällt das Tuning beim Sprint auf 150 km/h aus. Hier vergehen im O.CT-Fiat 500 nur 34 Sekunden gegenüber satten 54 Sekunden in der Serienversion.



Deutlich sportlicher steht der O.CT-Fiat auch da es werden 7,5x17 Zoll grosse Leichtmetallfelgen eingepasst. Passend zum Trend Schwarz und Weiss stehen die formschönen Mehrspeichen-Felgen in Schwarz und anderen Farben zur Verfügung.

Maserati GranTurismo S debütiert im Big Apple

Der Maserati GranTurismo S ist nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon zu Monatsbeginn jetzt in New York eingetroffen.

Den glamourösen Rahmen für die US-Premiere des GranTurismo S bildet der Maserati Showroom in Manhattans exklusiver Park Avenue, wo das neueste Modell mit dem Dreizack von US-Kunden und Sammlern bestaunt werden kann.

Maserati setzte im vergangenen Jahr in den USA insgesamt 2.600 Fahrzeuge ab, was einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die USA und Kanada tragen alleine rund 40 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes von Maserati bei.

Chefredaktor Nötzli wird Präsident von auto-schweiz

An der Spitze von auto-schweiz, dem Dachverband der Autoimporteure, kommt es zu einem personellen Wechsel: Der amtierende Präsident Tony Wohlgensinger tritt am 22. Mai aus gesundheitlichen Gründen zurück. Der Vorstand wünscht sich als Nachfolger Max Nötzli, Chefredaktor der Autozeitung "Automobil Revue", die heute dem Tagesanzeiger gehört.

Mit Nötzli soll ein Mann an der Verbandsspitze von Auto Schweiz stehen, der die Öffentlichkeit für die Anliegen der Autoimporteure gewinnen könne. Es gehe darum, "arenatauglich" zu werden, bestätigte Verbandsdirektor Andreas Burgener einen Bericht des "Tages-Anzeiger" vom Donnerstag. Nötzli soll seine neue Aufgabe nach der Übergabe der Chefredaktion der "Automobil Revue" an Pierre-André Schmitt am 1. Juli 2008 antreten.

Freitag, 28. März 2008

Autokiste: Gefällt ihnen der Name Mi.To?

In einer vor drei Tagen gestarteten Umfrage versucht die Plattform Autokiste.de den Namen Mi.To abzustützen. Die schlichte Frage:

»Mi.To« – gefällt Ihnen der Name des neuen Alfa?

wird derzeit von satten 75.2 % der Stimmenden mit NEIN beantwortet, nur ein viertel der Stimmenden findet den Namen ansprechend.

Schade für Alfa Romeo, denn eine Namensdiskussion gab es in der Vergangenheit nie und ob das vorgesehen ist, wird man erst noch sehen wenn man die Kampagne zur Markteinführung sieht. Alfa Romeo wird gut daran tun, Mi.To frühzeitig in den Köpfen zu verankern damit am Schluss nicht eine Werbebotschaft die andere frisst.

http://www.autokiste.de/index.htm

Nun startet die Liga St. Gallen am neuen Ort

Am 1. April 2008 nimmt die Liga-Crew in St. Gallen die Tätigkeit am neuen Standort an der Fürstenlandstrasse 102 in St. Gallen auf. Der Umzug erfolgt in den kommenden Tagen.

Die neuen Kontaktdaten sind:

LIGA Lindengut-Garage AG
Fürstenlandstrasse 102
9014 St. Gallen

Telefon: 071 274 55 33
Telefax: 071 274 55 34
E-Mail: info@liga.ch

Schauen Sie ab April 2008 bei der Liga St. Gallen vorbei, die Mitarbeiter führen die Kunden gerne auf einen Betriebsrundgang um alle Dienstleistungen zu zeigen.



Die Keyfeatures sind:
- Top eingerichtete Werkstatt
- Spenglerei
- Lackiererei
- Pneuhotel, etc.

Die vertretenen Marken wurden am neuen Standort gleich um zwei Marken erweitert, neu kommen Abarth und Hyundai hinzu:

FIAT
FIAT Nutzfahrzeuge
ABARTH
LANCIA
ALFA ROMEO
HYUNDAI

http://www.liga.ch/

Club Caravalli Sportivi veranstaltet Treffen am 21. und 22. Juni 2008

Liebe Freunde des Alfa Club Sportivo, schreiben die österreichischen Veranstalter, der Club veranstaltet das diesjährige Cavalli Sportivi am 21. und 22. Juni 2008 in FREISTADT/OÖ.

Das Treffen für alle italienischen Fahrzeuge findet heuer im Herzen des Mühlviertels, in Freistadt statt.

Hinter dem Treffen steht der Alfaclub.at und es gibt neben geselligem auch ein Gleichmässigkeitsfahren und vieles andere mehr.

http://www.alfaclub.at/modules/news/index.php?storytopic=11

Donnerstag, 27. März 2008

Alfa Romeo Mi.To im Detail

Die Plattform motorblog.it hat eine Detailansicht der Preise und Möglichkeiten des Alfa Romeo Mi.To aufgeschaltet nach der es den keinen Flitzer vorläufig in drei Motorisierungen geben wird.



Die Preisgestaltung ist noch nicht abgesegnet und nur vorläufig aber zumindest ist klar, dass es 4 Versionen der Ausführungen gibt, wobei nur der Twinturbo mit 185 PS mehr als 25'000 Euro kosten wird.

Mc-Laren-Strafe wird von Fia für Sportförderung verwendet

Die McLaren im letzten Jahr auferlegte Strafe von 100 Millionen Dollar ist nun zur Verteilung frei gegeben worden. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, Jean Todt und Max Mosley sowie Nick Craw und Norbert Haug sitzen in einem Fünfer-Gremium, welches in den nächsten fünf Jahren 60 der insgesamt 100 Millionen Dollar an verschiedene Projekte im Motorsport verteilt.

Damit soll Motorsport gefördert werden, heisst es bei der FIA.

Der deutsch-britische Rennstall war in der letzten Saison wegen der Spionage-Affäre zu einer Busse von 100 Millionen Dollar sowie zum Abzug aller WM-Punkte in der Konstrukteurs-Wertung verurteilt worden.

Tage des Italo-Frühlings bei der Garage Foitek

Am kommenden Wochenende ist auch in Urdorf bei der Garage Foitek Tag der offenen Tür und damit Italianata pur angesagt.



Gezeigt werden nicht nur die heissesten Ferraris von Zürich sondern auch alle Neuheiten von Maserati und Alfa Romeo. Zudem gibt es eine gigantische Ausstellung neuer und neu gebliebener Occasionsfahrzeuge der vertretenen Marken. Im neuen Showroom über drei Stockwerke und im alten Garagen- und Ausstellungstrakt steht alles was das Herz begehrt.

AMI: Umfassende Modellpflege für den Lancia Phedra

Der neue Lancia Phedra präsentiert sich überzeugender denn je als Alternative im Segment luxuriöser Großraumlimousinen. Optische Erkennungsmerkmale des überarbeiteten Modells sind ein neuer Frontgrill, das neue gestaltete Lancia-Logo an Front, Flanke und Heckklappe, Stoßfänger mit Chromeinlagen sowie Leichtmetallräder in neuem Design. Der neue Lancia Phedra ist ab sofort bestellbar.

Für adäquate Fahrleistungen sorgen zwei Turbodieseltriebwerke neuester Generation in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und serienmäßigem Diesel-Partikelfilter (DPF): In der Ausführung 2.0 Multijet 16v entwickelt der Common-Rail-Selbstzünder temperamentvolle 100 kW/136 PS, die noch kraftvollere Variante mit dem Biturbo-Triebwerk 2.2 Multijet 16v – auf Wunsch auch mit einem elektronisch gesteuerten Sechsgang-Automatikgetriebe lieferbar – leistet 125 kW/170 PS. Beide Antriebe verbinden souveräne Fahrleistungen für erstklassigen Reisekomfort mit ausgeprägter Kraftstoffeffizienz und niedrigen CO2-Emissionen (siehe Anhang: technische Daten).

Als Ausstattungen stehen die Ausführungen Argento, Oro und Platino zur Wahl. Bereits die Basisversion Argento verfügt dabei über eine elektronische Fahrstabilitätskontrolle ESP, ein Audiosystem mit CD-/MP3-Radio, eine Klimaautomatik, elektrisch verstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel sowie Nebelscheinwerfer und einen Zuheizer.

In der Version Oro bietet der noble Tourer weitere Details wie ein Alcantara-Interieur, 16-Zoll-Leichtmetallräder, einen Tempomaten, Parksensoren hinten, abgedunkelte Scheiben hinten, ein Sicht-Paket (s elbstabblendender Innenspiegel, Regensensor, Dämmerungssensor ) sowie Lederlenkrad und Sonnenschutzrollo. Die Topausführung Platino offeriert darüber hinaus Xenonscheinwerfer inklusive Reinigungsanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Vordersitze, ein Navigationssystem und elektrische Schiebetüren.

Mehr zum neuen Lancia Phedra und zu den anderen attraktiven Modellen von Lancia erfahren Interessierte auch im Rahmen des Open Day am 19. April direkt bei ihrem Lancia-Vertragspartner vor Ort.

Das Modellprogramm im Überblick:

Lancia Phedra 2.0 Multijet 16v
Argento 31.400,00 Euro
Oro 33.900,00 Euro
Platino 37.400,00 Euro
Lancia Phedra 2.2 Multijet 16v
Oro 35.500,00 Euro
Platino 37.400,00 Euro
Lancia Phedra 2.2 Multijet 16v Aut.
Oro 36.850,00 Euro
Platino 40.350,00 Euro

Tata kauft Jaguar und Land Rover

Der US-Autokonzern Ford verkauft seine britischen Traditionsmarken Jaguar und Land Rover an den indischen Hersteller Tata Motors. Tata zahlt 2,3 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro) in bar und davon wird Ford einiges in die Pensionskassen der beiden Unternehmen investieren.

Der indische Autobauer Tata Motors sorgt nicht erst mit dem 1700.- Euro Auto für Aufsehen, zuvor hat man weltweit Partnerschaften mit solventen und wichtigen Partnern abgeschlossen. Mit dem Kauf von Jaguar und Land Rover übernimmt erstmals in der Geschichte ein indischer Konzern einen westlichen Autobauer.

Verkäufer Ford kämpft immer noch mit Milliardenverlusten und man ist froh, kann man die beiden britischen Hersteller mit rund 16'000 Beschäftigten abschieben. Von den beiden Marken ist nur Land Rover im Plus, Jaguar fährt seit Jahren im Minus. Ford macht mit dem Deal erneut Verluste, denn man erzielt weniger als die Hälfte der über 5 Milliarden Dollar, die man vor Jahren für die beiden Marken zahlte. Seither soll Ford zudem mehrere Milliarden investiert haben.

Tata Motors stach in einem Bieterrennen den ebenfalls indischen Autobauer Mahindra & Mahindra sowie Finanzinvestoren aus.

Wichtig ist die Uebernahme auch für Fiat denn in der Zusammenarbeit mit Tata wird man sich Technologien wie jene von Jaguar und Land Rover teilen.

Mittwoch, 26. März 2008

Deutschlandpremiere für den Fiat Croma und den Fiorino Kombi

Fiat feiert auf der Auto Mobil International in Leipzig (5. bis 13. April 2008) die Deutschlandpremiere des überarbeiteten Croma und des Fiorino Kombi.

Der modifizierte Croma wurde außen sportlicher gestaltet, dazu gehören eine neue Frontpartie, geänderte Scheinwerfer, ein Dachspoiler, Chromeinlagen an den Fensterrahmen und Seitenschürzen sowie ein Heckstoßfänger in Diffusor-Optik. Auch innen wurde das Modell mit neuen Materialien und geänderten Armaturen deutlich aufgewertet.

Der Fiorino Kombi kommt im April auf den Markt. Er bietet gegenüber dem zweisitzigen Kastenwagen hinten eine Sitzbank und mittlere Seitenscheiben. Damit steht Fiats neuer 3,85 Meter Kleinsttransporter auch für eine Mischnutzung zur Verfügung. Er richtet sich an Handwerker und Servicetrupps mit wenig Zuladungsbedarf, die den Wagen am Wochenende auch privat nutzen können. Die Bank lässt sich zur Nutzung der vollen Ladekapazität bei Bedarf ausbauen. Im Sommer soll eine echte Kombivariante mit Rundum-Verglasung für die Familie folgen.

Außerdem präsentiert Fiat den neuen 1.6 Liter Multijet-Diesel im Bravo, der bereits heute die für die Zukunft geplante Euro 5-Norm erfüllt. Mit dem wahlweise 77 kW (105 PS) oder 88 kW (120 PS) starken Vierventil-Turbodiesel verfügt der kompakte Italiener mit 290 Nm über das höchste Drehmoment in seiner Hubraumklasse. Das Fahrzeug kommt auch bei der „AMI-Spritsparstunde“ zum Einsatz.

Alfa Romeo, Fiat und Iveco bald in den USA

Fiat Group Präsident Sergio Marchionne sagte der Financial Times gestern, dass die Gruppe derzeit prüft, mit einer Dreifachstrategie den US-Markt zu erobern. So will man zum Start in den USA nicht nur Alfa Romeo sondern auch Iveco und Fiat 500 propagieren. Dazu hat Fiat auch Gespräche mit den Automobilherstellern in Detroit gestartet um die Plattformen und Modelle zu teilen und gemeinsame Produktionsstrassen auf die Beine zu stellen.

Die italienische Industrie-Gruppe ist zwar heute sehr stark und bereits wieder ein Stück von der Krise entfernt in der man vor 2 Jahren noch steckte aber grundsätzlich agiert man vorsichtig und in Partnerschaften.

Sergio Marchionne sagte der FT er wolle mit der nordamerikanischen Produktion von Alfa Romeo im Jahr 2011 oder 2012 beginnen. "Ich hatte schon immer die Auffassung, dass wir für den Markt in den USA auch produzieren müssen", sagte er der "Financial Times" in einem Interview.

Derzeit mit ein Hauptgrund ist die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro, womit ein Alfa unanständig teuer würde, wenn dieser in Italien hergestellt und über den Ozean transportiert wird.

Marchionne will Alfa Romeo im kommenden Jahr bereits in die USA bringen, auch wenn das am Anfang Verluste bringen würde wenn man noch keine Produktion auf die Beine gestellt hat. Genauso soll es auch mit Iveco laufen, vorerst wird man mit Case New Holland die Marke Iveco vertreiben, später denkt Marchionne auch an eine enge Zusammenarbeit oder Fusion mit einem lokalen Anbieter.

Wichtig ist für ihn auch der Marktstart des Fiat 500 in den USA, denn der Erfolg von Mini ist gigantisch und davon will sich Fiat eine dicke Scheibe abschneiden. Im Interview bekräftigte er erneut sein Interesse an der Zusammenarbeit mit Tata Motors, wenn diese Jaguar und Land Rover von Ford kauft.

Grosse Frühlingsshow bei Autoitalia Zürich

Die Autoitalia Zürich hat unter neuer Leitung von Gianpietro Gaio nun eine sehr attraktive Frühlingsshow auf die Beine gestellt.

Erstmals in der Schweiz wird an einer Show die Marke Abarth im Gesamtkonzept und mit zwei Fahrzeugen präsentiert. Erstmals wird zum Event über die neue Webseite eingeladen die seit einigen Monaten Online ist. Die neue Webseite ist enorm aktuell und auch die Ausstellungsstücke sind komplett auch auf der Seite aufgeschaltet. Ebenfalls neu ist die Ausrichtung für Kids, zur kommenden Frühlingsausstellung in Zürich wird Autoitalia Zürich einen Kidscorner samt Hüpfburg anbieten in dem die kleinen und grossen Kinder spielen können.


Im Abarth Sortiment wird derzeit der erste rote Grande Punto Abarth in der Schweiz gezeigt, zusammen mit einem weissen Grande Punto Abarth notabene.

Umdenken heisst es beim Personal, die Autoitalia hat gleich mehrere neue Gesichter an der Verkaufsfront und sucht auch noch weitere Verkäufer, so zum Beispiel für die Marke Alfa Romeo.

http://www.autoitalia-zueri.ch/index.php?index

Jean Todt kritisiert Schumacher für Motoradexzesse

Der bald zurück tretende Ferrari CEO Jean Todt hat am Wochenende ungewöhnliche Kritik an seinem ehemaligen Super-Rennfahrer Michael Schumacher geübt. Nachdem Schumi in einem Motorradrennen auf einen Superbike den dritten Rang schaffte, hat Todt das Treiben als zu gefährlich bezeichnet. Jean Todt sagte wörtlich: "Michael trifft seine Entscheidungen selbst. Es ist sein Leben; da kann er machen, was er will. Aber diese Entscheidung fürs Motorrad passt mir sicher nicht. Absolut nicht!" Todt hat nach seinen Worten Angst vor einem Unfall und ist deshalb als Freund und langjähriger Weggefährte gegen weitere Rennen.

Ob sich Schumacher dadurch von weiteren Rennen abhalten lässt ist aber noch offen.

Dienstag, 25. März 2008

Jean Todt wird Ferrari-Team weiter unterstützen

Der ehemalige Ferrari Rennleiter Jean Todt will Ferrari in der Formel 1 weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zwar hielt sich der heutige CEO von Ferrari in Malaysia im Hintergrund, trotzdem ist der scheidende Generaldirektor immer zur Antwort bereit, heisst es von ihm gegenüber den Medien. "Mein Stil ist, sie zu unterstützen und ihnen zu helfen, wenn sie es brauchen", sagte der 62-Jährige am Rande des Großen Preis von Malaysia.

Dass er ausgerechnet erst zum zweiten Lauf erschienen war, wollte der ehemalige Teamchef nicht überbewerten. "Ich habe mich sehr darüber gefreut, die Jungs wieder zu sehen. Ich bin sehr optimistisch für die Saison 2008, denn die Jungs haben wirklich großartige Arbeit geleistet", erklärte Todt, der unter keinen Umständen als Retter nach dem Reinfall-Rennen dastehen wollte.

Todt führte in seiner Amtszeit von Juli 1993 bis 2006 die Scuderia Ferrari zu vielen Erfolgen. Rekord-Weltmeister Michael Schumacher gewann fünfmal in Serie und zuletzt holte auch Räikkönen einen Weltmeistertitel. Todt bekräftigte noch einmal in Sepang, dass er aus freien Stücken und nach langer Planung am vergangenen Dienstag von seinem Posten als Geschäftsführer zurückgetreten ist.

Doch auch nach seinem Rücktritt wird "Ex-General" Todt für seine ehemalige Truppe da sein. Als Berater von Montezemolo werde er diesen "und das Team noch eine Zeit lang unterstützen, nämlich für ein bis drei Jahre", kündigte er auf dem Sepang International Circuit an, wo er im blauen Hemd anz anders in Erscheinung trat als früher.

AT: Qualitätssicherung Fiat Sedici

Im Rahmen der Qualitätssicherung bittet die Fiat Group Automobiles Austria GmbH 189 Fahrzeuge des Modells Fiat Sedici 16 zur kostenlosen Überprüfung in die Werkstätten.

Bei den betroffenen Fahrzeugen ist es erforderlich die richtige Einhängung des Seilzugs der Handbremse an den Bremszangen zu überprüfen. Die Kontrolle und der gegebenenfalls er-forderliche Eingriff können von jedem Vertragspartner des Fiat-Kundendienstnetzes durch-geführt werden und sind kostenlos, die Kundenverständigung erfolgt über das Konsumenten-schutzministerium.

Studie: Kreditberatung von Markenhändlern nur Durchschnitt

In einer Untersuchung der Stiftung Warentest in Deutschland hat die Kreditberatung von Markenautohändlern keine guten Noten erhalten. So erreichte keiner der untersuchten Händler eine sehr gute oder gute Bewertung in dem Test.

Sechs Händler wurden mit der Note "befriedigend" beurteilt, drei mit "ausreichend", berichtet die Zeitung "Finanztest" der Stiftung. Geprüft wurde die Qualität der Kreditberatung von neun Markenautohändlern. Dazu wurden geschulte Testpersonen in jeweils sieben Filialen der Autohäuser geschickt.

Die grössten Schwächen gab es laut Stiftung Warentest bei der Bestandsaufnahme über die finanzielle Situation des Kunden. Ob der Interessent sich den Kredit überhaupt leisten kann, prüft kaum jemand. Auf die Beratung sollten sich Kunden daher gut vorbereiten. Aus dem Angebot müsse zum Beispiel hervorgehen, ob eine Restschuldversicherung enthalten ist oder nicht. Sie springt ein, wenn Versicherte ihren Kredit nicht zurückzahlen können.

Da beim Autokauf das Auto als Sicherheit vorhanden ist, hält Stiftung Warentest eine solche Police für unnötig. Wenn die Verkäufer im Testgespräch aber unbedingt eine Restschuldversicherung verkaufen wollen, wurden diese somit schlecht bewertet. Den Angaben nach werden drei Viertel aller Neufahrzeuge in Deutschland in Raten bezahlt.

Verschiebung des Alfa-News-Newsletters

Aufgrund des langen Wochenendes mit Ostern und intensiver Ostereiersuche im Schnee kommt der wöchentliche Newsletter von Alfa-News nun erst am kommenden Sonntag, dann in der zweiwöchigen Ausgabe über den Zeitraum seit dem letzten Versand.

Wer up to date bleiben will abonniert hier unseren Newsletter und bekommt wöchentlich am Sonntag Abend die Storys von uns in die Mailbox serviert:

http://www.alfanews.ch/index.cfm?call=anmeldung&titel=Anmeldeformular%20Newsletter

Montag, 24. März 2008

Alfa Romeo Schweiz setzt auf Interior

Alfa Romeo Schweiz hat nach der erfolgreichen Eventserie mit der Modestylistin Luisa Rossi nun zum zweiten Akt ausgeholt und setzt dabei vollkommen auf Home-Styling. Zusammen mit der Zeitung "ideales Heim" und Natuzzi bringt man die Botschaft von italienischem Autodesign und italienischen Flair im Homebereich in Einklang und in die Showräume der wichtigsten Alfa Romeo Händler in der Schweiz. Der Event steht unter dem Motto:

"my home ist my Style" und promotet wird der Alfa Brera und der Alfa Spider, beide Modellyear 2008. Für die Händler bedeutet das aber nicht nur einen gefüllten Showroom mit vielen Interessenten, die Händler müssen auch zwingend zum Event den neuen Brera und den neuen Spider im Showroom haben. Dabei dürfte es wichtig sein, dass nicht das Modelljahr 2007 ausgestellt wird und die Händler somit die neuesten Modelle ins Schaufenster stellen.

Zu gewinnen gibt es auch, wer teilnimmt und seinen Namen in die Urne wirft kann bei einem Gewinn des Hauptpreises ein Wochenende mit dem Spider auf Milano.

Die Eventreihe startet am 22. April in Yverdon und insgesamt sind 18 Standorte ausgeschrieben, an denen ein solcher Event angeboten wird.

http://www.alfa-promo.ch/homestyle/de/index.html

«AutoExpoZürich» – die grosse Frühlings-Neuwagenshow

Sie ist auf dem besten Weg, eine Tradition zu werden: die grosse Gemeinschafts-ausstellung der Zürcher Garagen. Vom Freitag, 28. bis am Sonntag, 30. März 2008 zeigen dieses Jahr bereits zum fünften Mal die bedeutendsten Autobetriebe von Stadt und Umgebung – 40 an der Zahl – ihre aktuellen Modelle von 41 Marken.

Was für eine Auswahl: Rund 500 verschiedene Modelle präsentieren sich am Expo-Wochenende in und um Zürich. Eine einmalige Gelegenheit nicht nur für jene, die den Genfer Salon verpasst haben. Zwar wird wohl kaum jemand Zeit finden, sämtliche Aussteller zu besuchen. Aber für Interessenten fast jeder Marke gibt’s die Neuheiten vom Genfer Salon und vielerorts auch exklusive Sondermodelle zu sehen – nicht zu vergessen eine grosse Auswahl gepflegter Occasionen. Bei etlichen Marken sind unter den Neuheiten auch Modelle mit alternativen Antriebskonzepten, wie sie immer aktueller werden.

Die Markenvielfalt der AutoExpoZürich ist das Spiegelbild eines Automobilmarktes, wie ihn in dieser Diversifikation wohl nur die herstellerneutrale Schweiz bietet: Abarth, Alfa Romeo, Aston Martin, Audi, BMW, Cadillac, Chevrolet, Chrysler, Citroën, Corvette, Daihatsu, Dodge, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, Jeep, Kia, Lancia, Land Rover, Lexus, Maserati, Mazda, Mercedes-Benz, MINI, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Saab, Seat, Skoda, Smart, Ssang Yong, Subaru, Suzuki, Toyota, Volvo und VW.

Zum Einsteigen und Probe fahren werden die Besucher an der «AutoExpoZürich» überall ausdrücklich eingeladen. Zudem gibt’s bei diversen Neuwagen und Occasionen Ausstellungsrabatte oder speziell günstige Leasingangebote für rasch Entschlossene.

Autos anschauen kann hungrig machen – nicht nur auf ein neues Modell. Darum offerieren die meisten Aussteller ihren Besuchern Verpflegung und Getränke zu günstigen Preisen. Unterhaltung in verschiedenen Formen und Klängen wird ebenfalls geboten. Die «AutoExpoZürich» vom 28. bis 30. März 2008 ist wirklich ein Grossanlass, von dem man so viel wie möglich sehen sollte.

Auch dieses Jahr wird die «AutoExpoZürich» durch die prominenten Sponsoren BANK-now, Tages-Anzeiger und AutoScout24 unterstützt. Neu dazugekommen sind die Medienpartner Radio24 und Tele Züri, und als Partner ist der Autogewerbeverband Sektion Zürich wieder mit dabei.

Sonntag, 23. März 2008

Ferrari gewinnt GP von Malaysia

Nach der dramatischen Pleite zum Saisonauftakt in Melbourne hat Ferrari in Malaysia ein beeindruckendes Comeback gestartet. Beide roten Renner starteten aus der ersten Reihe und beide fuhren danach lange Zeit nur mehr gegeneinander. Die silberne Konkurrenz von McLaren hatte wenig Chancen und musste sich von Anfang an mit Zuwarten begnügen.

Erneut sehr stark fuhren die beiden BMW-Sauber, es gelang ein zweiter und sechster Rang. Weltmeister Kimi Räikkönen hat sich schlussendlich aber klar vom Feld abgesetzt, ihm gelang in Sepang der erste Saisonsieg. Hinter dem Ferrari-Piloten belegten Robert Kubica und Heikki Kovalainen die weiteren Plätze auf dem Podium.

Der von der Pole aus gestartete Brasilianer Felippe Massa flog in der 31. Runde von der Strecke, er lag auf Rang zwei hinter Kimi Räikkönen was fast ein Doppelsieg geworden wäre.

Nach Heidfeld in Australien gelang es in Malaysia Robert Kubica auf BMW Sauber aufs Podest zu kommen, er konnte sich gegen McLaren-Neuzugang Heikki Kovalainen aber immer behaupten. Teamkollege Lewis Hamilton hatte Pech beim ersten Boxenstopp, das rechte vordere Rad klemmte. Nach rund zehn Sekunden Zeitverlust reichte es am Ende nur zu Rang fünf und davor behauptete sich Jarno Trulli mit dem Toyota auf Rang vier.

Nick Heidfeld schloss das Rennen auf Rang sechs ab und damit ist BMW erneut sehr stark gefahren.

Samstag, 22. März 2008

Autogazette: Hoffen und Bangen unter den Alfistis

Die Autogazette hat einen Artikel zum Auftritt des Mi.to veröffentlciht, der dem Auto einen schweren Start prophezeit. Vor allem das Video in dem der kleine Alfa sehr hochbeinig da steht ist bei den Fans sehr schlecht angekommen.

Zitat:
Der neue Kleinwagen von Alfra Romeo wird Mi.To heißen. Kurz nach Erscheinen der ersten Fotos sind die die Anhänger der Marke aber noch uneins über den neuen Hoffnungsträger.

Von Martin Woldt

Als Alfa Romeo vor einigen Tagen bekannt gab, dass der geplante Kleinwagen der Marke weder Junior noch Furiosa heißen würde, sondern Mi.To und die ersten Bilder in die Welt setzte, elektrisierte das schlagartig die Alfisti-Gemeinde hierzulande. Im Alfisti Network kursierte umgehend eine deutsche Übersetzung der zunächst englischsprachigen Mitteilung. Schnell war man sich einig, wie etwa das Forum-Mitglied Hot Chili aus Heilbronn: «Sehr schön. Genehmigt. Name ist mir egal. Ich glaub, den hole ich mir.» Und Marlow aus Sachsen überlegte: «Wie überzeuge ich meine Frau, ihren geliebten Panda zu verkaufen, meinen 147er zu fahren, damit ich mir einen Mi.To in rot holen kann?»

Und Tobias alias «Kanonenofen» resümierte: «Im aktuellen Kleinwagenumfeld das schönste Auto.» In der allgemeinen Euphorie gingen kleine Mäkeleien etwa am Namen unter. «Stimmt, der sollte ja mal Furiosa heißen. Erst so ?n Affentanz und sich dann selbst ?nen noch dämlicheren Namen ausdenken», moserte Nicolas aus München in Anspielung auf den Sieger nach Alfa Romeos Aufruf an die Fans, sich an der Namensfindung zu beteiligen. Aber die Sache mit dem Namen wurde von The Rock aus der Schweiz glatt gebügelt, der darauf hinwies, dass Mi.To ja nicht nur eine Kombination der Design- und Produktionsstandorte Mi-lano und To-rino sei, sondern im Italienischen auch als «Mythos» verstanden werden könne und überhaupt, die Schreibweise mit dem Punkt: supermodern!

Ein eigenartiges Video
Dabei hätte es bleiben können, wenn sich ein gewisser Dinosaur den Verweis auf ein ominöses und inzwischen verschwundenes Video auf www.italiaspeed.com verkniffen hätte. Darauf war der Mi.To deutlich runder und weniger scharf konturiert als auf den Pressebildern zu sehen. Er wirkte irgendwie behäbig und blass, die schon beim Fiat Bravo kritisierte weit überstehende Motorhaube zinkenartig. Deutlich mehr Luft in den Radhäusern nahm dem Auto viel von der oben abgebildeten Dynamik. «Also schön find ich die Karre nicht», stellte die Stimme aus München fest, wo ja vielleicht rein zufällig auch der künftige Wettbewerber, der Mini, zumindest ideell zu Hause ist. «Also wenn der so kommt...furchtbar», bekam Alfa-75 aus Stuttgart plötzlich das Fracksausen.

Ein nicht näher bestimmbarer mysteriöser Gast im Alfa-Forum namens Figo ätzte: «Auweia, innerhalb von zwei Stunden isser im freien Fall.» Um dann zum Dolchstoß anzusetzen und den Namen Mi.To in Mi.Cra umzuwidmen. Etwa fünf Minuten dauerte es, bis als Erster Bonsai 666 aus Hallstadt nach diesem Affront seine Stimme wiederfand : «Na also komm, das ist schon etwas arg.» Um sich dann in der Manier eines echten Alfisti trotzig in den Gegenwind zu stellen: «Ich steh dazu, der kommt in Natura bestimmt gut rüber.» Doch Figo hatte ein Gift verspritzt, von dem sich die Diskussion nicht mehr so richtig erholte. Auch wenn Alfafla die Gemeinde noch mal einschwor: «Sehr schönes Auto! Alles andere sieht daneben langweilig und von gestern aus.»

Zweifel an den Pressebildern
Immer wieder tauchten jetzt Zweifel auf, ob die Pressebilder irgendetwas mit dem realen Mi.To zu tun haben könnten. Etwa bei Vale156 aus Backnang. «Ich kann dir garantieren, dass der Wagen in keiner Version so tief sein wird wie auf den Bildern.» Und Alfitsch pfiff ein wenig im Wald und erinnerte an die ersten offiziellen Bilder des Fiat Bravo. «Da haben die auch ein paar Lichteffekte eingebracht und den Wagen tiefer gelegt.» BadLars aus dem Saarland wusste noch sehr genau, dass der 147er in echt dann auch besser war als die ersten Bilder vom Auto. Und dass das Alles so schon seine gesetzmäßige Richtigkeit hat, erkannt schließlich SST: «Italienische Autos wirken erst richtig in Natura. Bei deutschen Autos ist es genau andersrum.»

Offizielle Vorstellung im Juni
Aber bis zur öffentlichen Vorstellung im Juni vergehen noch ein paar Tage der Verunsicherung. Fakten, denen man sich widmen könnte, wie etwa die Motorenpalette mit ihren vier Benzin- und Dieselaggregaten zwischen 90 und 150 PS, spielten bislang noch keine große Rolle. Und auch die drei angekündigten Fahrprogramme Dynamic, Normal und Allwetter oder die Historie des Mi.To, die bis zum Alfa Guilia Coupé GT aus sechziger und siebziger Jahren zurückreichen soll, sind momentan von der Videodebatte völlig überlagert.

Der ganze Artikel im Original:
http://www.autogazette.de/Hoffen-und-Bangen-unter-den-Alfistis/artikel_943238_26_0.htm#folge
Unser Kommentar:
Natürlich hat Alfa Romeo mit dem Mito viel vor, deshalb wird bei den Pressebildern jedes kleine Detail passend beleuchtet und der Wagen tiefergelegt bis zum angenehmen Effekt. Kein Alfa 159 und kein Alfa Brera fährt heute so aus dem Werk wie im Prospekt, das ist Tatsache. Deshalb muss man nicht jedes Spy-foto und nicht jedes Bild ganz ernst nehmen, das man in den kommenden Wochen sieht. Der Mi.To ist ein wunderschöner und echter Alfa Romeo, das bestätigen die Händler, die letzte Woche in Mailand an der Händlertagung einen Blick auf das Auto werfen durften.

Spannende Startaufstellung in Malaysia

Zum morgigen GP der Formel 1 in Malaysia hat die Jury bereits eine Strafversetzung angeordnet und die McLaren-Mercedes-Fahrer um je fünf Startplätze nach hinten gesetzt. Damit steht Ferrari mit Massa auf eins und Räikkönen auf Platz zwei in der ersten Reihe weit vor dem McLaren-Team in der vierten Reihe. Grund für die Versetzung war eine Behinderung von Heidfeld und Alonso.

Hinter den Ferraris steht somit Jarno Trulli auf Toyota vor Robert Kubica auf BMW auf Startplatz vier und Heidfeld auf Platz fünf.

Die Startaufstellung:

1 Felipe Massa (Br), Ferrari.
2 Kimi Räikkönen (Fi), Ferrari.
3 Jarno Trulli (It), Toyota.
4 Robert Kubica (Pol), BMW-Sauber.
5 Nick Heidfeld (De), BMW-Sauber.
6 Mark Webber (Au), Red Bull-Renault.
7 Fernando Alonso (Sp), Renault.
8 *Heikki Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes.
9 *Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes.
10 Timo Glock (De), Toyota.

11 Jenson Button (Gb), Honda.
12 David Coulthard (Gb), Red Bull-Renault.
13 Nelson Piquet (Br), Renault.
14 Rubens Barrichello (Br), Honda.
15 Sebastian Vettel (De), Toro Rosso-Ferrari.
16 Nico Rosberg (Fi/De), Williams-Toyota.
17 Giancarlo Fisichella (It), Force India-Ferrari.
18 Sébastien Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari.
19 Takuma Sato (Jap), Super Aguri-Honda.
20 Adrian Sutil (De), Force India-Ferrari.

21 Anthony Davidson (Gb), Super Aguri-Honda.
22** Kazuki Nakajima (Jap), Williams-Toyota.

* = Rückversetzung um fünf Plätze wegen Behinderung.
** = Rückversetzung nach Kollision mit Kubica im Grand Prix von Australien

Alfa-News Redaktion verkauft Alfa Brera 2.4 JTDm

Es wird Zeit sich vom geliebten Brera zu trennen, auch wenn es schwer fällt. Wer schon immer mal einen speziellen Sportwagen ins Auge fasste, darf sich den Alfa Brera nicht entgehen lassen. Der Alfa Brera 2.4 JTDM der Alfa-News-Redaktion ist bestens gewartet und vollkommen in Schuss, die 40'000 Kilometer auf dem Tachometer sind Zeugnis der grossen Alfa Leidenschaft von Didi Klement.



Der Brera ist ab sofort verfügbar, der Preis liegt bei rund 47'500.- Franken. Das ist ein interessanter Abschlag zum Neuwert von 72'000.- Franken. Speziell ist die Innenausstattung mit Leder Frau Poltrona in Schwarz, da erspart man sich die hellgrauen Streifen.

Mit dem Fahrzeug mitgeliefert werden Reifen für Winter und Sommer und ein All-Inklusive-Paket über drei Jahre oder 100'000 km. Der Libero-Leasing-Vertrag kann mit guten Konditionen übernommen werden.

Wer mehr dazu wissen will folgt dem Link oder meldet sich auf der Redaktion: http://www.alfadue.ch

Freitag, 21. März 2008

AT: Frühjahrscheck in den Alfa-Garagen

In Österreich läuft wieder ein Frühlings-Angebot mit einem Rundum-Sorglos-Paket für all jene, die sich auf der sicheren Seite bewegen wollen. Mit der Aktion "Fit in den Frühling" wirbt Alfa Romeo auch für den Besuch der Showräume, um neue Kunden zu gewinnen.

Der Formel 1 GP von Malaysia

Am Sonntag ist wieder Formel 1 Tag. Nur 7 Tage nach dem GP-Start in Melbourne geht es in Malaysia rund. Nachdem es in Malaysia ähnlich heiss ist wie in Melbourne verspricht auch das zweite Saisonrennen eine Materialschacht zu werden.

In nur fünf Tagen musste das Equipment von Melbourne nach Malaysia verfrachtet werden und gestern wurde alles eingerichtet um am Freitag starten zu können.

Speziell unter Druck steht Ferrari, das Debakel in Melbourne wird unvergessen bleiben denn so schlecht startete das Team noch nie in eine Saison. In Malaysia wird deshalb das Team aus Italien alles daran setzen, wieder zu gewinnen. Auch die anderen Teams arbeiten an den Fehlern aus dem ersten Rennen, man will sich nicht wiederholen und verbessern.

AMI Leipzig: Deutschlandpremiere des neuen Lancia Delta

Nur wenige Tage nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon feiert der neue Lancia Delta sein Deutschlanddebüt auf der diesjährigen 18. Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Neu ist neben dem produktseitig wichtigsten Protagonisten der Marke auch das Standdesign im „Lancia Fashion“-Stil, das ein Jahr zuvor auf den Genfer Automobilsalon erstmals gezeigt wurde und zukünftig Markenauftritte und Händler-Showrooms prägen wird. Die dominierende Farbe Schwarz, kontrastiert und akzentuiert von Weiss und blauen Lichtakzenten, schafft dabei ein exklusives Ambiente.

Die neue Optik gehört zu den sichtbaren Bereichen einer in den letzten zwei Jahren vollzogenen Neustrukturierung der Marke, die Produkte, Serviceleistungen, Marketingmassnahmen sowie den Ausbau des europäischen Händlernetzes umfasst. Ein markantes Zeitzeichen der Revitalisierung von Lancia war die Präsentation der Studie Delta HPE auf den Pariser Autosalon, pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum der Marke im Jahr 2006. Bemerkenswert dabei: Die Individualität und Exklusivität des Concept Cars wurde fast unverändert ins Serienmodell übernommen.

Unverwechselbar präsentiert sich das Design des Delta. Die Frontansicht prägen ein markanter Kühlergrill mit prominent platziertem Markenlogo, ein großer Lufteinlass im unteren Karosseriebereich und voluminöse Radhäuser. In der Seitenansicht sorgen die bogenförmig gespannte „Flying Bridge“-Dachkontur und trapezförmige D-Säulen für Spannung und Dynamik. Weiteres markantes Designmerkmal: ein grosses Glasdach, das nahtlos in die rahmenlose Heckscheibe mit integriertem Heckspoiler übergeht.

Im Innenraum schafft die sorgsam abgestimmte Formen-, Farb- und Materialbalance ein helles, großzügiges Raumgefühl. Bester Lancia Tradition entspricht auch die Verwendung optisch und haptisch hochwertiger Verkleidungsmaterialien wie Leder, Alcantara und dem vorwiegend in Oberklassefahrzeugen verwendeten PU-Werkstoff Benova®, dessen Eigenschaften denen von echtem Leder sehr ähnlich sind.

Ein weiteres Stilelement des neuen Delta ist die scheinbar frei schwebende Mittelkonsole, deren Wirkung durch weiß hinterleuchtete und dreidimensional hervorgehobene Bedientasten betont wird.

Mit 4,50 Metern Länge, über 2,70 Metern Radstand sowie 1,80 Metern Breite und 1,50 Metern Höhe bietet der im Centro Stile Lancia entworfene Delta Reisequalitäten, die für Kompaktklasse-Maßstäbe außergewöhnlich ausfallen. Das Platzangebot im Fond zählt zu den großzügigsten in diesem Segment, wobei längsverstellbare Rücksitze mit justierbarer Lehnenneigung den Komfort erhöhen und gleichzeitig zur Variabilität des Laderaums beitragen.

Hohe Ansprüche erfüllen auch die Entertainmentsysteme von Blaupunkt sowie die optionalen Bose®-Audioanlagen mit CD- und MP3-Playern und lenkradintegrierter Bedienung. Dazu kommen die Funktionen des in Kooperation mit Microsoft entwickelten Kommunikations- und Telematiksystems Blue&Me®, das mobile Telefonie mit Bluetooth®-Schnittstelle und Sprachsteuerung nebst MP3-Player, USB-Port und SMS-Interpreter bietet.

Zudem debütiert im neuen Lancia Delta ein neues, mit Magneti Marelli entwickeltes Satelliten-Navigationssystem, das neben anspruchsvollen Multimedialeistungen eine Vielzahl integrierter Funktionen bietet – von einer USB-Schnittstelle über Sprachsteuerung bis zur Kartenverwaltung auf SD-Speichermedien und einem hoch auflösenden Bildschirm.

Zur Markteinführung wird der neue Lancia Delta in drei Antriebsversionen zur Verfügung stehen, jeweils in Kombination mit Turboaufladung und Sechsgang-Schaltgetriebe mit wahlweise manuellem, automatisiertem oder automatischem Schaltmodus. Die beiden 1.4 Turbojet-Benzinmotoren generieren Leistungen von 88 kW/120 PS beziehungsweise 110 kW/150 PS, der 1.6 Multijet-Turbodiesel mit Euro-5-Abgasstatus ebenfalls 88 kW/120 PS.

Zwei weitere Multijet-Neuentwicklungen werden das Antriebsprogramm in Kürze ergänzen: Mit 121 kW/ 165 PS (2.0 Multijet) und 140 kW/190 PS (1.9 Multijet Twinturbo) stoßen beide Triebwerke in Leistungsbereiche vor, die hohen Erwartungen an Temperament und Fahrdynamik in besonderer Weise gerecht werden. Komplettiert wird das Motorenangebot von einem ebenfalls neuen, 147 kW/200 PS starken 1.8 Di Turbojet-Benzin-Direkteinspritzer in Kombination mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe. Mit ihrer Einstufung nach der Abgasnorm Euro 5 repräsentieren die drei neuen Triebwerke den neuesten Stand der Umwelttechnologie.

Für Fahrdynamik, präzises Handling und hohe aktive Sicherheit sorgen Assistenzsysteme neuester Generation wie die elektronische Stabilitätskontrolle ESC (Electronic Stability Control), die gegenüber bekannten Systemen markante Fortschrittsmerkmale aufweist. Dazu zählt die Funktion LTS ( Linearization Torque Feedback) , mit deren Hilfe sich die Fahrzeugkontrolle bei hoher Querbeschleunigung nochmals deutlich verbessert; eine weitere Technikinnovation ist die Sperrdifferenzial-Ersatzfunktion TTC (Torque Transfer Control), die beim Herausbeschleunigen aus Kurven Untersteuertendenzen abbaut und so das Fahrzeug noch kurvenwilliger macht.

Die Eingriffe des ESC-Systems in fahrdynamischen Grenzsituationen erfolgen weich und homogen, da dieses mit der aktiven Lenkungssteuerung DST (Drive/Steering Control) vernetzt ist, kleinere Korrekturen automatisch ausführt und damit möglichen Stabilitäts- und Kontrollverlusten schon im Ansatz entgegenwirkt.

Abarth ist Favorit an der My Special Car Sho in Rimini

Vom 28. bis 30. März findet in der Messe Rimini die sechste Auflage der italienischen "My Special Car Show" statt. Die Sondershow rund um sportliche Autos hat dieses Jahr mit Abarth einen exclusiven Aussteller gefunden, der noch nie an der Show teil nahm. Abarth wird im Zeichen des Scorpions mit dem Grande Punto Abarth "esseesse" und dem Grande Punto Abarth S2000 auftreten. Kernpunkt der Ausstellung ist die Erneuerung der Abarth-Geschichte. Es gibt einen Ausblick auf kommende Abarth-Welten und die Kits, die man im Fachhandel ab April beziehen kann. mehr dau unter www.abarth.it

Donnerstag, 20. März 2008

Techno-Classica 2008: Alfa 8C von einst und heute

Alfa Romeo wird auf der diesjährigen Techno-Classica in Essen (26. bis 30. März) Vergangenheit und Zukunft verschmelzen lassen. Und zwar unter einem magischen Nenner, dem Alfa 8C. Alfa Romeo präsentiert in der Ruhrgebietsmetropole legendäre Modelle mit dem "8C" im Namen aus den Jahren 1931 und 1935: den Alfa Romeo 8C 2300 Mille Miglia und den Alfa 8C 2900 B Lungo. Sie treffen dort auf ein Fahrzeug der Neuzeit, das bereits jetzt schon Legende ist: den soeben erst auf dem Genfer Automobilsalon in einer Weltpremiere präsentierten Alfa 8C Spider. Es ist das erste Mal, dass der neue Supersportwagen in der Serienversion als offener Spider in Deutschland zu sehen sein wird. Ebenfalls in Essen dabei: der nur 18 Mal gebaute Alfa Romeo Tipo 33 stradale, der zahlreiche Inspirationen für die Gestaltung des modernen Alfa 8C lieferte.
Alfa Romeo 8C 2300 Mille Miglia – Sportwagen mit Weltruhm Kaum ein anderer Sportwagen war in den 30iger Jahren ruhmreicher als der Alfa Romeo 8C 2300. Allein bei der Mille Miglia fuhr der Alfa 8C 2300 in der zweisitzigen Ausführung mit kurzem Chassis in den Jahren 1932 bis 34 drei Siege ein. Darüber hinaus gingen zahlreiche Grand Prix-Erfolge auf das Konto des Alfa Romeo 8C 2300 in der technisch verwandten Monoposto-Ausführung. Zu seinen Piloten zählten so ruhmreiche Namen wie Nuvolari, Varzi, Dreyfuss und Caracciola. Als Erfolgsgarant fungierte ein 2,3 Liter großer Achtzylinder-Reihenmotor mit maximal 121 kW / 165 PS. Er gilt – dank seines Mitteltriebs für Kompressor, Kurbel- und Nockenwelle – auch heute noch als technische Delikatesse. Der Alfa Romeo 8C 2300, von dem lediglich 188 Stück produziert wurden, ist zudem einer der schönsten Rennwagen aller Zeiten.
Alfa Romeo 8C 2900 B Lungo – ein automobiles KunstwerkSehr schnell, sehr schön und sehr selten – der Alfa Romeo 8C 2900 B Lungo war ein automobiles Gesamtkunstwerk. Nur dreißig Exemplare des avantgardistisch geformten Alfa Romeo 8C 2900 B wurden in den Jahren 1937 bis 1939 gebaut. Einst als schnellstes Automobil der Welt bezeichnet, gehört heute jedes noch existierende Modell zu den teuersten Fahrzeugen der Welt. Unter der schlanken Haube des als Coupé, Cabriolet und Spider gebauten Sportwagens sitzt ein 133 kW / 180 PS starker Achtzylinder-Reihenmotor mit doppelter Kompressoraufladung. Die Höchstgeschwindigkeit der straßentauglichen Modelle betrug 185 km/h.
Alfa Romeo 8C Spider – die Legende kehrt zurückDass es Alfa Romeo auch im Jahr 2008 vortrefflich versteht, faszinierende Sportwagen zu bauen, beweist die Marke nicht zuletzt mit dem gerade präsentierten Alfa 8C Spider. Faszinierend schön, außergewöhnlich sportlich und 331 kW / 450 PS stark, bildet er in Essen das begehrenswerte Gegenstück zu seinen legendären Vorfahren. Alfa Romeo zeigt den Alfa 8C Spider auf der Techno-Classica als Deutschland-Premiere.
Alfa Romeo Tipo 33 stradale – Rennsportwagen für die StraßeEinen weiteren legendären Meilenstein in der faszinierenden Geschichte der Marke Alfa Romeo stellt der Alfa Romeo 33 stradale dar. 1967 von Autodelta, der Motorsportabteilung von Alfa entwickelt, ist der Alfa Romeo 33 stradale ein waschechter Rennwagen mit Straßenzulassung. Gitterrohrrahmen, V8-Mittelmotor und Schmetterlingstüren kennzeichnen diesen gerade mal 99 Zentimeter hohen Boliden. Und auch dieses Ausstellungsstück gibt es äußerst selten zu sehen; lediglich achtzehn Exemplare des Alfa Tipo 33 stradale wurden produziert.
Damit steht endgültig fest: Die Techno-Classica 2008 ist wieder ein Fest für alle Alfa Romeo Freunde.

Alfa Romeo Mi.To versus Junior

Alfa Romeo hat sich mit dem Namen Mi.To von seinen Fans abgewandt und wollte weder auf den in einer Onlineabstimmung gewählten Namen Furiosa zurück kommen noch den Traditionen folgen und den Namen Junior oder Sprint und co verwenden. Natürlich sind die traditionellen Namen alle mit einer anderen Philosophie besetzt und Alfa Romeo zwar ein Mythos aber schlussendlich steht das Unternehmen heute im Fiat Konzern als eigene Marke nicht als eigene Firma da. Da will man nicht zu traditionell werden, hat es mit dem Namen Mi.To aber verpasst, die Fans zu binden. Das sieht man am Editorial in der aktuellen Automobil Revue wo Chefredaktor Max Nötzli den Namen als Schall und Rauch bezeichnet, der nicht zur Marke passt. Das sieht man aber auch daran, dass heute alle Medien davon schreiben, dass der Mi.To in Milano entstanden ist und in Torino produziert wird, was den Namen Mi und To erklären soll. Wo der Mi.To aber überhaupt hergestellt wird ist bislang unbekannt, das Werk steht nicht zwangsläufig in Turin. Zudem müsste der Mi.To im deutschen Sprachraum umbenannt werden, weil wir von Mailand und Turin reden und dann würde der Kleine Flitzer Ma.Tu oder Mai.Tu heissen, was wiederum eher nach China denn Italien tönt.
Auch in Italien sind sich die Fans mehrheitlich einig, dass der Name nicht glücklich macht und auch wenn viele den kleinen Alfa spontan ins Herz geschlossen haben, mit dem Namen können sich bislang satte 91.2 % nicht anfreunden, finden die Alfisti auf der Plattform Autopareri.com, wo eine Umfrage zum Namen Mi.To versus Junior aufgeschalten ist. Von 182 Stimmenden sind 166 der Meinung, dass Junior die bessere Bezeichnung wäre.

CH: Automarkt im Februar wieder stark gewachsen

Der Gesamtmarkt in der Schweizer Autobranche ist im Februar wieder stark gewachsen.

Wie bereits im Vormonat haben die Autoverkäufe stark zugelegt. Nach wie schlecht geht es Alfa Romeo, das ändert jetzt aber mit einer Aufholjagd, wenn das Werk wieder voll produziert.

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Februar 2008

Marke

Feb.08

Feb. 07

+/- %

Kum.08

Kum.07

+/- %

Alfa Romeo

138

250

-44.8

370

485

-23.7 %

Ferrari

28

14

100.0

53

24

120.8 %

Fiat

1'027

714

+43.8

1'986

1'351

47.0 %

Lancia

58

43

+34.9

125

85

47.1 %

Maserati

20

18

+11.1

60

45

33.3 %

total it. Marken

1271

1039

+22.5

2594

1990

30.0 %

Gesamtmarkt

21'539

19'079

+12.9

42'998

36’632

+17.4 %



Quelle: auto-schweiz Astra/Mofis 18.03.08

Der Alfa Romeo Mi.To im Focus

Der Alfa Romeo Mi.To im Focus
Blick, Automobil Revue und Tages-Anzeiger haben den neuen Alfa Romeo Mi.To vorgestellt und berichten über den neuen Kleinwagen von Alfa Romeo.

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Beim Blick tönt das so:
Alfa Romeo Mi.To - Kleiner Prinz
Grosse Rundscheinwerfer, markante Motorhaube, 8C-Competizione-Gesicht – dieser schicke Mini ist Alfa Romeos erster Kleinwagen.

Alfas kleiner Prinz (4,06 Meter lang, 1,72 breit, 1,44 hoch) will der «kompakteste Sportwagen der Welt» sein und soll kleine Stadtflitzer wie Mini, Corsa OPC oder Polo GTI ins Visier nehmen. Zunächst geht der Mi.To mit vier Turbo-Triebwerken an den Start. Die Diesel und Benziner leisten zwischen 90 und 155 PS. Später soll ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 230 PS folgen.

Die Namensgebung klingt zwar etwas verwirrend, ist letztlich jedoch plausibel: «Mi» steht für Milano (von dort stammt das Design), «To» symbolisiert Torino (dort wird er gebaut). Weitere Infos zum Mi.To will Alfa im Juni veröffentlichen, in den Handel soll der kleine Alfa dann bereits im Juli kommen.
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Der Tages-Anzeiger berichtet von einem kleinen Flitzer:


Zitat:

Mit diesem Auto will Alfa den Mini angreifenAlfa schaltet einen Gang höher: Im Juli rollt der Mi.To, der erste Kleinwagen der Italiener, auf die Strasse. Der Kompakte mit dem neuen Familiengesicht weckt bei Alfa Romeo hohe Erwartungen.

Von Dieter Liechti

Um gleich mal eines klarzustellen: Mi.To, der Name des neuen kleinen Alfa Romeo, hat nichts mit dem englischen Begriff «me too» (ich auch) zu tun, sondern setzt sich aus den Namen der italienischen Metropolen Milano (Mailand) und Torino (Turin) zusammen.

Wieso? «Weil in Mailand, der Stadt der Mode, die aufregenden Formen des Fahrzeugs entstanden sind, und das Auto in Turin, der Stadt der Technik, gebaut wird», heisst es in der Pressemitteilung von gestern Montag.

Auftakt zur «Renovation der Marke»Als erstes Grossserienmodell der Marke übernimmt der Mi.To die neue Designlinie, die Alfa Romeo mit dem Luxussportler 8c gestartet hat. Dazu gehört einerseits die Form der rahmenlosen Seitenscheiben, der dreigeteilte Lufteinlass im vorderen Stossfänger und vor allem die charakteristische, rundliche Form der Scheinwerfer. Die breit ausgestellten Radläufe geben dem italienischen Frischling einen markanten Auftritt, ein sportlicher Doppelrohrauspuff soll Signale setzen, und für das neue Cockpit verspricht Alfa Romeo viel italienischen Schick, eine umfangreiche Ausstattung und moderne Sportsitze.
«Und das ist erst der Anfang», sagt der Schweizer Pressesprecher Moreno Volpi: «Mit dem Mi.To beginnen wir die eigentliche Renovation der Marke. In den nächsten Jahren wird die gesamte Modellpalette auf diese dynamischere Optik mit den runden Scheinwerfern und Heckleuchten und der markanten Front mit den drei Lufteinlässen umgebaut.»

Der Mi.To kommt im SeptemberDoch bis es so weit ist, müssen sich die Alfisti mit dem Neuling begnügen, denn die auf jeweils 500 Exemplare limitierten 8c und 8c Spider sind wohl längst ausverkauft. Während der Mi.To bereits im Juli auf die italienischen Strassen rollt, ist der Marktstart in der Schweiz auf September terminiert.

Angetrieben wird der Dreitürer von vier Benzin- und Dieselmotoren, die in Kombination mit modernster Turbotechnologie ein Leistungsspektrum von 90 bis 155 PS abdecken. «Weitere Antriebsvarianten mit zusätzlichen Leistungsreserven werden das Modellprogramm zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen», heisst es im Pressetext weiter. Was nichts anderes bedeutet, als dass der in Alfa-Foren längst gehandelte kleine GTA schon bald folgen wird. Der Mi.To GTA dürfte dannzumal mit mindestens 230 PS auf die Strasse kommen.

Hoher Aufwand, hohe Erwartungen
Um im Feld der kompakten Flitzer zu bestehen, rüsten die Italiener den Neuling mit allerlei technischen Hilfsmitteln aus. So bietet der Alfa Romeo Mi.To als erster Vertreter seines Segments eine vernetzte Fahrdynamikregelung (DNA) mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk an. Diese offeriert dem Fahrer mit Dynamic, Normal und All Weather drei Fahrprogramme für jeweils optimale Fahreigenschaften. Dazu kommt zudem das serienmässige Stabilitätsprogramm.

«Die Erwartungen an unseren Neuling sind sehr hoch», bestätigt Moreno Volpi. «Mit dem Mi.To wollen wir neue, junge Kunden generieren, die sich bis jetzt vor allem für einen Mini interessiert haben.» Am Selbstbewusstsein der Italiener dürfte das wohl nicht scheitern. Sie bezeichnen den Mi.To schon jetzt als «kompaktesten Sportwagen der Welt». [TA | 18.03.2008]

Mittwoch, 19. März 2008

30 Jahre Tornisello - Legendäre Alfa Romeo in Oftringen

Im Rahmen des 30jährigen Betriebsjubiläums der Garage Tornisello AG bietet sich vom 18. bis 20. April 2008 in Oftringen die einzigartige Gelegenheit, vier legendäre Oldtimer der Marke Alfa-Romeo zu bewundern. Aber nicht nur die alten Klassiker werden in Oftringen ausgestellt, wenn das Betriebsjubiläum gefeiert wird, auch der Otto Tschi, der 8 C Competizione wird am Anlass anwesend sein. Zudem steht natürlich die gesamte Pallete der Marke Alfa Romeo auf dem Platz, um bewundert zu werden. Alfa-News begleitet den Anlass und bereitet sich zusammen mit der Garage Tornisello auch darauf vor, im Herbst ein spezielles Alfa Treffen in Oftringen zu veranstalten.





Die Öffnungszeiten des Jubiläumsfestes:
Freitag, 18. April 16.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 19. April 10.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 20. April 10.00 - 16.00 Uhr

Ferrari CEO Jean Todt tritt ab

Der heutige CEO von Ferrari, der ehemalige Rennleiter Jean Todt hat auf der Ferrari-Hauptversammlung am gestrigen Dienstag sein Amt als Geschäftsführer zur Verfügung gestellt.

Offiziell hat das Direktorium von Ferrari dem Wunsch Jean Todts entsprochen, von seiner Position als Geschäftsführer zurückzutreten. Zum offiziellen Nachfolger des Franzosen wurde der 62-jährige Amedeo Felisa bestimmt, der bislang als Generaldirektor beim Unternehmen aus Maranello beschäftigt war.

Jean Todt wird weiterhin den Posten als Präsident im "Board of Directors" der Ferrari-Regionen Asien/Pacific und West-Europa ausüben. Zudem wird Todt die Interessen der Italiener im Motorsportweltverband FIA vertreten.

Über den Abgang von Jean Todt wurde bereits seit längerer Zeit spekuliert. 2006 war er vom Rennleiter-Amt zurück getreten und schon damals schaute der CEO-Posten nur nach einem Zwischenschritt aus. Es wird vermutet dass Luca di Montezemolo in naher Zukunft wieder in die Ferrari-Führung zurückkehren will.

EU: steigende Absatzzahlen

Die Februar-Marktzahlen im europäischen Automarkt zeigen einen klaren Trend nach oben, nach einem kleinen Einbruch im Vormonat ist nun wieder im Plus. Natürlich hat Alfa Romeo immer noch ein starkes Minus, weil man durch die Werksschliessung die ersten beiden Monate keine Autos produzierte.


Marke

Feb.08

Feb.07

% 07/08

Jan-Feb.08

Jan-Feb.07

% 07/08

FIAT Group

104'632

102'245

+2.3

216'926

215'188

+0.8

FIAT

87’137

77'458

+12.5

179’586

163’991

+9.5

LANCIA

10'869

 12'044

-9.8

21'854

23'834

-8.3

Alfa Romeo

 6'135

12'442

-50.7

14’267

26'455

-46.1

OTHERS

491

301

+63.2

1’219

908

+34.3

Bei den Marktzahlen nach Ländern des Verbandes ACEA sieht man, dass Deutschland die ganze EU erneut stark nach oben bringt.

Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):

 

Feb.

Feb.

% Chg

Jan-Feb.

Jan-Feb.

% Chg

 

'08

'07

08/07

'08

'07

08/07

AUSTRIA

21'987

20'544

+7.0

43'871

42'974

+2.1

FRANCE

175'126

157'671

+11.1

337'242

329'322

+2.4

GERMANY

228'623

183'258

+24.8

449'365

382'944

+17.3

ITALY

216'927

225’749

-3.9

450'105

476'133

-5.5

SWITZERLAND

20'624

18'734

+10.1

40'216

37'026

+8.6

TOT. EU+EFTA

1'180'842

1'086'676

+8.7

2'489'812

2'399'237

+3.8

18.3.2008