Dienstag, 31. Oktober 2006

Italiaspeed kombiniert Gerüchte über Alfa 169 (Update!)

Bei Italiaspeed hat man Gerüchte über den Nachfolger des Alfa 166 zu einer interessanten Story zusammen geschustert, in der der kommende Alfa 169 stehen könnte. Nach dem Bericht gibt es Anzeichen, dass Alfa Romeo beim 169 vom traditionellen Limousinen-Konzept weg geht und neue Wege beschreitet. So soll ein High-End-Auto in der Form eines Mercedes CLS geplant sein, der auf einer gemeinsamen Technologiepartnerschaft mit Maserati aufbaut. Gemeinsam mit Maserati entwickelt Alfa entweder die neue Bodengruppe oder verwendet die Bodengruppe aus dem Quattroporte, im Centro Stile de Alfa Romeo wird dann die Karosserie dazu gestaltet. Der neue Alfa 169 wird als Nachfolger des Alfa 166 ein schweres Erbe antreten, denn die Gross-Limousine blieb immer hinter den Erwartungen zurück. Denkbar also, dass das CLS-Konzept bei Alfa Romeo sehr starken Anklang findet, weil man dann einen Alfa 169 der Sonderklasse anbieten könnte. Ein Coupé Alfa 169 würde seine Kunden finden. Ohne Zweifel ist die Idee dahinter auch, die Coupé-Erfolge mit dem GT und dem kommenden Brera fortzusetzen und die Sportlichkeit der Marke zu betonen. Eine biedere Alfa-Limousine wird der Sportlichkeit der Marke nicht gerecht, ein attraktives Coupe hingegen schon. Bis 2008 soll der Alfa 169 bereits fertig sein, dann würde er gegen Autos wie den 5er BMW und den 6er BMW antreten. Geplant ist angeblich ein Transaxle-Antrieb, bei dem das Getriebe bei der hinteren Achse verbaut wird und der Motor vorne sitzt. Dazu gibt es aber bei Autoitalia auch nur vage Angaben, damit ist das nur ein Gerücht. Weniger ein Gerücht ist die Motorisierung, es wird einen 2,8 V6, einen 3,2 V6 und den aus dem Maserati-Programm stammenden 4,3 Liter 8 Zylinder geben. Die Rede ist auch von einem 8-Zylinder mit enormer Drehkraft von 600 Nm, dieser würde etwa 5,0 bis 5,3 Liter Hubraum haben. Die Motorisierung ist aber noch länger eine unbekannte Grösse denn dort hängt viel auch von den Zulassungskriterien ab. Motoren mit 4 Liter Hubraum und mehr sind teuer, da brauchen Kunden gut gefüllte Budgets.

Motor Show Bologna 2006: vom 7. bis zum 17. Dezember

Die Motor Show Bologna im Jahr 2006 befindet sich auf der Zielgeraden zur Anerkennung als internationales Grossereignis, denn sie steht neuerlich neben den wichtigsten internationalen „Auto Shows“ wie Paris, Frankfurt, Detroit, Tokio, Genf auf dem Terminplan des Weltautomobilverbands OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d'Automobiles). Die Motor Show fühlt sich herausgefordert, über sich selbst hinauszuwachsen und hat deshalb mehr Raum für die Unternehmen und noch mehr für die Medienvertreter aus aller Welt unternommen.
Die diesjährige Messe ist wieder eine „Bella Scoperta/Discover the Italian way“ für Aussteller und Besucher: Ein Augenzwinkern aus einem Spider und das Lächeln der Mona Lisa von Leonardo da Vinci - die Persönlichkeit und der Claim dieses Jahres symbolisieren das Ziel, das sich die Motor Show auch dieses Jahr wieder setzt, nämlich Fach- und Freizeitbesucher gleichermaßen zu begeistern. An Überraschungen wird es keinesfalls fehlen, denn schon jetzt sind noch mehr Weltneuheiten als im Vorjahr angekündigt. Viele Topmanager der internationalen Autobauer werden sich auf den Weg nach Bologna machen.
Die Messe von Bologna ist eine exzellente Vitrine und erlaubt einen nahezu vollständigen Überblick, denn die Autobauer sind mit einem Marktanteil von 99% vertreten.
Bereits heute stehen 26 Pressekonferenzen auf dem Programm, und es hat sich eine große Zahl an Journalisten aus aller Welt angekündigt. Besondere Aufmerksamkeit soll den Pressevertretern aus den Wachstumsmärkten, den so genannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) gewidmet werden.
Vom 5. bis zum 9. Dezember 2006 findet auch die Motor Show Business statt, die dem business to business gewidmete Veranstaltung der Motor Show Bologna, ein Pflichttermin für alle, die in der Autobranche tätig sind. An den ersten drei Tagen wird nur den Presse- und Fachbesuchern der Motor Show geöffnet, später ist auch das große Publikum willkommen. Aufgrund der Vorjahreszahlen - 77 Aussteller, 3.233 Fachbesucher, 33 Konferenzen, Meetings und Präsentationen – im Selbstbewusstsein gestärkt, will diese Veranstaltung in der Halle 20 mit ihren Themenschwerpunkten in diesem Jahr noch stärker in den Vordergrund rücken.
Was Innovationsgeist und Beliebtheit der Motor Show angeht, soll an die für das Jahr 2005 verzeichneten Daten erinnert werden: 436 Aussteller aus 19 Nationen und die Präsentation von 126 Neuheiten, davon 11 Weltneuheiten. Absolute Spitzenreiter, die ihre vorrangige Stellung behaupten, aber damit nicht genug: im Jahr 2005 haben die Besucherzahlen die Marke 1.181.323 berührt, und auch dieses Jahr wird das Publikum begeistert sein: Testfahrten, Rennen für Fahrzeuge einer Marke, Showeinlagen auf zwei und vier Rädern, die dieses Jahr auf einer völlig renovierten Rennstrecke stattfinden und mit Shell einen neuen Sponsor gefunden haben, sowie wichtige Änderungen wie die Verlängerung der Rennstrecke und der Ausbau der Besuchertribünen. Die Shell Arena sieht sich also während der Motor Show als Theater der Motorleidenschaft, in dem die herausragenden Protagonisten vor dem kompetentesten Publikum der Szene auftreten. Noch einmal soll an die Vorjahreszahlen erinnert werden: 2005 feuerten über 55.000 Besucher täglich 285 Piloten in 319 Rennwägen an.
Die Motor Show, Internationale Automobil-Ausstellung, findet vom 7. bis zum 17. Dezember 2006 auf dem Messegelände in Bologna BolognaFiere statt; der 5. und 6. Dezember sind der Presse, der 6. und 7. Dezember den Fachbesuchern vorbehalten. http://www.motorshow.it/

Fiat Auto kooperiert mit chinesischer Chery

Fiat Auto und Chery Automobiles haben heute die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt gegeben. Nach dieser Vereinbarung soll Chery Automobiles 1,6- und 1,8-Liter-Benzinmotoren zum Einbau in Fahrzeugen von Fiat, die in China und anderen Ländern produziert werden, liefern. Die beiden Unternehmen gehen von einer jährlichen Liefermenge von mehr als 100.000 Motoren aus und beabsichtigen, den endgültigen Liefervertrag bis Ende des Jahres zu schliessen.
Fiat-Vorstandsvorsitzender Sergio Marchionne erklärte: “Die Vereinbarung mit Chery wird uns ermöglichen, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Produktpalette auf internationalen Märkten weiter zu steigern. Chery ist ein junges und modernes Unternehmen mit einem soliden technischen Hintergrund und ich freue mich über diesen weiteren Schritt in unserer Strategie der zielgerichteten Allianzen.”
Yin Tongyao, Präsident und Generaldirektor von Chery Automobiles, erklärte: “Fiat ist ein weltberühmtes Automobilunternehmen mit einer langen Geschichte. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Chery und Fiat Auto ist ein Beweis für das Vertrauen, das Fiat Chery entgegenbringt, und ist gleichzeitig ein bedeutender Schritt für Chery. Die Aussichten für unsere Kooperation sind äußerst viel versprechend.”

AT: Kurzes Gastspiel von Kollowrat

Der erst im August in die Position des Verkaufsverantwortlichen ernannte Ing. Johannes Kollowrat, Sales Manager Alfa Romeo und Lancia, wird auf eigenen Wunsch per Ende November 2006 die Fiat Automobil GmbH in Österreich verlassen, um sich einer neuen Herausforderung innerhalb der Automobilbranche zu stellen.
Seine Agenden werden interimistisch von Herrn Mag. Martin Khom wahrgenommen.

Montag, 30. Oktober 2006

Oldtimermesse in St. Gallen optimal verlaufen

Gestern wurde in der St. Galler Messehalle 1 der Olma die 2. Oldtimer-Messe St. Gallen abgehalten. Organisiert von Peter Hürlimann stellten einige Dutzend Aussteller ihre Sortimente vor. Es gab Zubehör und Originalteile von vielen alten Autos und restaurierte und nicht restaurierte Oldtimer zu bestaunen. Immer wieder gerne gesehen auch die Modell-Autos in allen Grössen und Ausführungen. Sogar der 8C Spider war dabei, als Prototyp nicht an vielen Ständen zu finden.
Im Gegensatz zum letzten Jahr waren bei dieser Auflage die Alfa Romeo-Fahrzeuge nicht sehr stark präsent. Messeorganisator Peter Hürlimann ist als Sammler Besitzer von vielen alten Alfas und stellte diese im vergangenen Jahr aus. Dieses Jahr lag der Ausstellungsfocus auf Rennwagen und Motorrädern. Ausgestellt wurden die Siegermotorräder des Klausen-Oldtimerrennens und auch ein Lucchini Alfa Gruppe C, den Peter Hürlimann kürzlich erstanden hat.
Alfa-News Redaktor Didi Klement war vor Ort und traf viele alte Bekannte, einige ganz unerwartet, andere wie vereinbart. Der Besuch lohnt sich, klar. Er lohnte sich auch für die anderen rund 1500 Besucher, die sich den Rundgang rund um die Oldtimer nicht nehmen liessen.
Es gibt eine spezielle Fotoserie in der die wichtigsten Eindrücke von der Messe veröffentlicht sind. Hier klicken um die Galerie zu sehen....
Die Messe-Seite: http://www.oldtimermesse-ch.com

AI: 100 Jahre Lancia - ein Extra

Passend zum 100. Geburtstag der Marke Lancia hat die Auto Illustrierte in der letzten Ausgabe die Marke in einem Extra eingerückt.
In dem Extra über 16 Seiten geht es um die Marke, die Historie und die Zukunft.
Die Marke lebt von der eindrücklichen Geschichte, 100 Jahre Auto zu bauen ist nur möglich, wenn man alles richtig macht. Die Historie ist enorm, im Automobilsport ist Lancia immer wieder vorne mit gefahren. Erfolge bei Rundrennen reihen sich an die legendären Rallyeerfolge der Stratos und Delta-Jahre und kaum eine Disziplin im Rennsport blieb über die Jahre hinweg unbesetzt.
Vor allem durch die anhaltenden Erfolge in Italien wurde Fiat darin bestärkt, der Marke weiteren Power zuzuführen, damit der Erfolg auch nach Europa getragen werden kann. Immer wieder gab es Gerüchte man werde Lancia auflösen aber diese Gerüchte werden von Lancia immer wieder belächelt. In den nächsten Jahren wird es einige Neuerungen bei Lancia geben und man wird mit einigen neuen Modellen die derzeit lückenhafte Pallete schliessen. Realisiert ist der Lancia Delta, dessen Konzept-Car wurde am Pariser Autosalon erstmals vorgestellt. Auf der Basis der Delta-Konstruktion soll es später auch eine Limousine geben, die auch als Kombi aufgebaut wird. erneuert wurde der Lancia Ypsilon, seit einigen Tagen ist der neue Kleinwagen auch in der Schweiz auf dem Markt.
Klein ist das Händlernetz, nur gerade 22 Händler und 18 Lokalvertreter führen die Marke Lancia im Sortiment.

Sonntag, 29. Oktober 2006

Testbericht zum Ferrari P4/5 von der AMS

Die Auto, Motor und Sport konnte den Ferrari P4/5 von James Glickenhaus testen, den dieser als Ferrari-Einzelanfertigung mit maßgeschneiderten Pininfarina-Karosserie für sich extra bauen liess. Der gelernte Drehbuchautor und Filmregisseur Glickenhaus, diktierte der Designer-Truppe um Chef Andrea Pininfarina und Paolo Garella ein ultimatives Lastenheft: Aussehen wie ein P4, Fahrleistungen wie ein Enzo Ferrari, US-Straßenzulassung wie ein F430.
So wurde die Karosserie des Ferrari Enzo durch 200 Neuteile ersetzt und dabei durch die exzessive Verwendung von Kohlefaser-Verbundstoffen auf ein respektables Kampfgewicht von 1.200 Kilogramm abgespeckt.
Die Idee, den Ferrari Enzo zu einem P4/5 umzubauen hat dem Auto ein komplett neues Gesicht gegeben und auch von innen wirkt der neue Zweisitzer komplett neu, schreiben die Tester der AMS.
Zitat: Kaum rollt der Ferrari P4/5 an, setzt mit der Betätigung der Schaltpaddel auch ein automatisches Zeitprogramm ein. Irgendwie wird in die weit nach vorn gezogene Glaskuppel das Gefühl jener Epoche projiziert, in der Ferrari neben zwei bis drei Formel 1-Rennwagen auch noch vier oder fünf Rennsportprototypen einsetzte und dafür knapp zehn Werksfahrer beschäftigte.
Die Steilwand wirkt wie in Daytona, als Fahrer verwandelt man sich gerne in einen der damaligen Werkspiloten. Und sehen aus der Cockpit-Perspektive James Glickenhaus, Andrea Pininfarina und Paolo Garella am Streckenrand nicht aus wie Forghieri & Co? Glickenhaus pflegt realistischere Visionen: Zunächst will er mit dem P4/5 über Long Island gondeln, und irgendwann sollte sein Ferrari auch mal in Le Mans fahren.
http://www.auto-motor-und-sport.de/test_technik/fahrberichte/ferrari_p4_5_einzel_schicksal.129245.htm

Oldtimer & Teilemarkt in St. Gallen

Am heutigen Sonntag, 29. Oktober, öffnet die 2.Oldtimermesse in der Olma-Halle 1 in St.Gallen ihre Türen. Von 09.00 bis 17.00 Uhr bieten zahlreiche interessante Händler Ersatzteile für Autos und Motorräder früherer Jahrgänge. Es gibt Literatur, Werkzeug, Modelle bis zu Komplettfahrzeugen und auch einige Occasionen.
Auch für die Freunde des Rennsport auf zwei und vier Rädern wird einiges geboten. In einer Rennwagenausstellung sind unter anderem Raritäten wie ein Lucchini Gruppe C, ein Formel 3 Wagen aus den früher 50er-Jahren sowie der stärkste je gebaute Formel 1-Motor zu sehen. Die Liebhaber schneller Motorräder kommen bei der Ausstellung der Rennmaschinen aus der Sammlung des Zweiradcenters Toggenburg (Marcel Bühler) auf ihre Kosten.
Mit dabei an der diesjährigen Oldtimermesse ist auch der FAM-Ostschweiz. An ihrem Stand laden die Freunde alter Motorräder zum Fachsimpeln ein und zeigen eine ganze Reihe klassischer Töffs.Wie auch im letzten Jahr lädt zum gemütlichen Verweilen wieder das Oldibeizli ein, wo man sich mit Speis und Trank stärken kann.Für Besucher, die mit ihrem Oldtimer nach St.Gallen fahren, steht ein ausgeschilderter Oldtimerparkplatz zur Verfügung.
Der Eintritt liegt neu bei 8 Franken. Kinder bis 16 Jahren in Begleitung Erwachsener geniessen dafür Gratiseintritt.
http://www.oldtimermesse-ch.com/

Schumacher soll Assistent von Ferrari-Boss Todt werden

Der gerade zurück getretene Formel 1-Rennfahrer Michael Schumacher soll Ferrari zukünftig als Assistent des künftigen Geschäftsführers Jean Todt erhalten bleiben. Das gab Ferrari am Rande der Ferrari Days in Monza bekannt und bestätigte damit die Gerüchte rund um einen Verbleib von Schumacher bei der Scuderia.
Der bisherige Formel-1-Teamchef Jean Todt wird 2007 Geschäftsführer von Ferrari und er will sich dann nicht mehr um die Renneinsätze der Scuderia bemühen, diesen Part übernimmt Stefano Domenicali. Schumacher wird zwischen der Formel 1-Abteilung und Todt aber eine wichtige Schlüsselposition einnehmen und Todt bei der Entwicklung in der Formel 1 beraten.
Schumacher wurde dieses Wochenende in Monza von 50'000 Fans in allen Ehren und mit vielen Transparenten verabschiedet, er wollte sich aber noch nicht konkreter zu seinen Zielen im Jahr 2007 outen. Für ihn beginnt im Dezember ein neues Leben ohne die Verpflichtung als Fahrer in der Formel 1 und die kommenden Wochen will er nutzen um etwas Abstand zu gewinnen.

Samstag, 28. Oktober 2006

Noch unbestätigt: Bertone führt TVR-Produktion weiter

Die italienische Design-Schmiede Bertone wird seit dieser Woche mit der englischen Sportauto-Marke TVR verknüpft. TVR hat verkündet, dass die Produktion in Grossbritannien eingestellt wird und man diese auf das europäische Festland zügelt. Es gibt Gerüchte, dass Bertone die Produktion der englischen Sportcars übernimmt, bestätigt ist das aber noch nicht.

Alfa Romeo Spider 2.2 JTS im Test der österreichischen Autorevue

Die österreichische Autorevue hat die Ikone des Offenfahrens, den Alfa Spider von Alfa Romeo, getestet und den Spider sdehr gelobt.
Im Test wurde der Spider mit dem 2,2-Liter-Vierzylindermotor mit 185 PS ran genommen, laut Urteil der Autorevue läuft der Motor sehr ruhig und dreht mit Leichtigkeit auf 7000 Touren hoch.
Zitat:Er entwickelt einen dezenten, sehr subtil gestalteten Sound, der tatsächlich an frühe Alfa-Zeiten erinnert, ansatzweise natürlich, weil Autos heute ja keinen echten Lärm mehr machen dürfen. Das Frontantriebsfahrwerk ist relativ kommod abgestimmt. Das heißt, leicht untersteuernd, keine unangenehmen Lastwechsel, und die Federung ist fast limousinenhaft. Insgesamt ein rundes Ding ohne Schwächen, man könnte sagen: Die aktuelle Spider-Generation spricht akzentfrei deutsch. Das gilt auch für den Motor, der zwar objektiv keinen Anlass zu Kritik gibt, subjektiv fehlt einem ganz einfach ein bissl das Schmalz. 230 Newtonmeter Drehmoment treffen auf über 1,6 Tonnen Eigengewicht. Das verlangt schon nach dem richtigen Gang in jeder Lebenslage, um nicht vom nächstbesten Turbodiesel verblasen zu werden.
Der neue Alfa Spider basiert auf dem Coupé Brera, das Armaturenbrett ist fast identisch mit dem im Alfa 159. Man hat offenbar versucht, ein technisch wirklich solides Ding auf die Räder zu stellen. Und das ist auch gelungen. Damit soll den Kritikern aller Wind aus den Segeln genommen werden, aber auch für fröhliche Erregung ist nun wenig Spielraum. Davon gab’s im Lauf der Geschichte des Spider ja genug.
Wir erinnern uns an die frühen achtziger Jahre, als der Spider noch Hinterradantrieb hatte. Weitum gab es kaum Cabrios. Und die Kundschaft wurde ein bissl gequält mit einem außergewöhnlich patscherten Dachmechanismus, der viel Kraft zum Verriegeln und Lösen erforderte, so manche Fingerkuppe fiel ihm zum Opfer. Auch am Heck wurde ständig herumgebastelt. Es begann 1966. In klassischer Manier erschien der Spider mit längs eingebautem Frontmotor und Hinterradantrieb und einer unvergesslichen Starrachse. Der Hintern wackelte bei Schritttempo auf Stöckelpflaster heftig, sodass man immer eine gewisse Mindestgeschwindigkeit benötigte, um sauber geradeaus zu fahren.
Das war aber im damaligen Umfeld gar nicht so sehr das Thema. Es ging mehr um die Optik. Die Heckpartie wirkte nie ganz fertig. Schon zwei Jahre danach erschien eine überarbeitete Version mit bootsartigem Heck (heute ein begehrtes Sammlerexemplar). Den Höhepunkt des Herumprobierens stellte 1983 die so genannte Gummilippe dar. Eine seltsame Verspoilerung, durchaus ein typisches Merkmal der achtziger Jahre, ließ das Design endgültig entgleisen. Die Spengler hatten zu tun. Viele operierten die Lippe am Heck im Nachhinein wieder weg.
Der ganze Text im Internet:
http://www.autorevue.at/index.html?/articles/0642/600/154369.shtml

Freitag, 27. Oktober 2006

Fiat setzt auf neues Markenlogo

Vor einigen Monaten hat Fiat einen Kurswechsel gestartet, der nun mit der heutigen Vorstellung des Fiat Bravo im C-Segment einen neuen Fixpunkt erhielt. Mit dem Grande Punto, dem Fiat Panda, dem Croma und dem Sedici eroberte sich Fiat neue Verkaufserfolge, diese will man nun mit dem Ausbau von Neuheiten zügig nutzen um weitere Erfolge einzufahren. Um auch visuell neue Ebenen zu erklimmen hat Fiat Firmenchef Luca De Meo ein neues Markenlogo entwickeln lassen. Dieses neue Logo ist eindeutiges Zeichen für die Wiederbelebung und den Wunsch nach neuen Herausforderungen und Impulsen im Umfeld der Marke. Das neue Logo wird daher am neuen Fiat Bravo erstmalig erscheinen und nach und nach für alle anderen Fiat Modelle übernommen werden.
Das von RobilantAssociati (auf Brand Advisors & Strategic Design spezialisierte Agentur) in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat entworfene neue Symbol inspiriert sich an dem berühmten Schild, das von 1931 bis 1968 auf der Front der Fiat Fahrzeuge prangte, und durch den rubinroten Hintergrund mit den in die Länge gezogenen mittig ausgerichteten Buchstaben „FIAT“ geprägt ist. Umrahmt wird das Ganze durch eine verchromte runde Umfassung mit dreidimensionalem Effekt, die den Eindruck von Technologie, italienischem Design, Dynamik und ausgeprägter Individualität erweckt und zudem eine Hommage an das runde Markenzeichen mit dem Lorbeerkranz (weiße Schrift auf rotem Grund) sein soll, das die leistungsstarken Fahrzeuge von Fiat viele Jahre lang gekennzeichnet hat.

Weltpremiere: Fiat Bravo

Am 29. Januar wird in Rom der internationalen Presse der neue Fiat Bravo vorgestellt. Der neue Bravo wird in den Wochen darauf in ganz Europa verkauft werden.


Für das im Werk von Piedimonte S. Germano (bei Frosinone) gefertigte Modell hat Fiat sich ein hohes Ziel gesetzt: Im wichtigsten Segment des europäischen Automobilmarktes zum Bezugspunkt werden und dort den Ton angeben. Um dies zu erreichen, wurde bei der Konzeption des neuen Fiat Bravo auf das optimale Zusammenspiel von Schönheit und Substanz gesetzt.

Die Vorgänger des neu vorgestellten Bravo sind Stilo, Bravo und Tipo und alle konnten sich im wichtigen C-Segment nicht richtig durchsetzen. Mit dem nun vorgestellten Bravo soll alles anders werden. Nun will Fiat die Marke mit aller Kraft wirken lassen und hat deshalb viel ins Design investiert und will dem Vernehmen nach auch etliches in Marketing und Werbung investieren.

Das vom Centro Stile Fiat entwickelte Modell besticht durch sein unverwechselbares italienisches Design, das einen weiteren Baustein der neuen stilistischen Markenidentität bildet. Damit zieht der neue Fiat Bravo auf Anhieb die Sympathien auf sich und begeistert Fahrer und Beifahrer gleichermassen durch einen Fahrgastraum, zu dessen wesentlichen Eigenschaften die Hochwertigkeit der Materialien und die Sorgfalt der Detailverarbeitung zählen.

Der als „5-Türer“ ausgelegte Fiat Bravo bringt kompakte Aussenmasse und eine ausserordentliche Innenraumkapazität auf einen gemeinsamen Nenner: er ist 4,34 m lang, 1,79 m breit, 1,49 m hoch, hat einen Radstand von 2,60 m und liegt mit dem Fassungsvermögen seines Gepäckabteils (400 Liter) an der Spitze des Segments.

Fiat Bravo ist ein Fahrzeug, das Substanz bietet, wozu auch die sehr umfangreiche technologische Ausstattung und die hohen Qualitätsstandards in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Fahrspass beitragen.

Wendigkeit und ausgezeichnetes Handling werden nicht zuletzt durch die Antriebsaggregate des Fiat Bravo sichergestellt. Neben den bekannten Multijet-Turbodieseln (1.9 mit 120 und 150 PS) und dem 90 PS starken 1,4.Liter-Triebwerk debütiert bei diesem Modell eine neue Baureihe von Turbolader-Benzinmotoren namens T-JET (1.4 Turbo mit 120 und 150 PS), die Sparsamkeit im Verbrauch und ausserordentliche Leistungsfähigkeit zu ihren Hauptmerkmalen zählt.

Fiat melddet gutes und positives Quartal

Beim italienischen Autokonzern Fiat ist der Optimismus nun definitiv zurück gekehrt. Vor allem dank der Autosparte hat der Gesamtkonzern ein hervorragendes drittes Quartal erzielt.
Der Konzernumsatz stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 11,4% auf 11,8 Mrd. €. Der Reingewinn beträgt 200 Mio. €, was – unter Bereinigung des Vorjahresresultates um Sondereinnahmen – einer Verbesserung um über 400 Mio. € entspricht. An Sondereinnahmen kamen im Vorjahr 1.5 Milliarden Euro in die Kasse, diese zahlte GM um Fiat los zu werden. Auch für das Gesamtjahr 2006 bekräftigte Fiat seine bisherigen Erwartungen, es werde ein Gewinn von 800 Millionen Euro erwartet.
Die Autosparte scheint definitiv saniert, was man in der Branche lange als unmöglich betrachtet hatte. Nach einem operativen Verlust von 85 Millionen Euro im dritten Quartal 2005 meldet Fiat Auto im gleichen Zeitraum dieses Jahres ein Plus von 51 Millionen Euro. Die Verkäufe der drei Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia stiegen auf 460 000 Stück, was einer Zunahme von 21% entspricht.
Fiat-Chef Sergio Marchionne geht damit entgegen den Erwartungen der Brancheninsider als Retter von Fiat in die Geschichte ein. Er wird heute Freitag zudem vom italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano zum «Cavaliere del lavoro» geschlagen, zum Ritter der Arbeit.
Nachdem Fiat Ende 2002 mit einem Verlust von 4 Milliarden Euro fast vor dem Aus stand, ist Marchionne mit seiner Sanierung fast ein Wunder gelungen. Sergio Marchionne ist dabei nicht der einzige Sanierer im Konzern, seit er vor zwei Jahren hinzu stiess, geht es aber rasant aufwärts.
Bis 2010 will Fiat Auto weltweit mindestens 3 Millionen Autos absetzen, die Turiner haben deshalb eine grosse Modelloffensive eingeleitet. Grande Punto, Alfa 159, Alfa Brera und Lancia Y wurden neu lanciert, im Januar erscheint der neue Bravo. Damit ist das Unternehmen gut unterwegs und kann den anderen Marken weitere Marktanteile abluchsen.

Ferrari bildet Formel 1-Team neu

Im Formel-1-Team von Ferrari gibt es nach dem Abgang von Michael Schumacher einige Veränderungen, die eher unvorhergesehen scheinen. Teamchef Jean Todt wird bekanntlich Direktor der Ferrari-Gruppe, der Technische Direktor Ross Brawn und der Leiter der Motorenabteilung Paolo Martinelli, verlassen das Unternehmen.
Ross Brawns Nachfolger wird der Italiener Mario Almondo, er war bisher Personalchef des Konzerns. Für Paolo Martinelli kommt Gilles Simon, er war bislang für die Motorenentwicklung verantwortlich.
Ross Brawn war nun 6 Jahre bei Ferrari, er zieht sich ins Privatlebeb zurück. Er folgte Michael Schumacher von Benetton. Martinelli bekommt eine neue Aufgabe in der Fiat-Gruppe, Details dazu wurden keine genannt.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Jean Todt wird Ferrari-Geschäftsführer

Formel-1-Teamchef Jean Todt ist in der Hierarchie bei Ferrari weiter aufgestiegen. Der Franzose wurde am in Turin vom Ferrari-Vorstand unter Leitung von Präsident Luca di Montezemolo zum Geschäftsführer der Luxus-Automarke bestellt.

Seit längerem wird über einen Rückzug Todts aus der Formel 1 spekuliert. Als aussichtsreichster Nachfolger gilt Stefano Domenicali, der als Sportdirektor des Rennstalls eng mit Todt zusammenarbeitet.

Todt leitet das Formel-1-Team seit 1993 und trug massgeblich zur Erfolgsserie Ferraris in den vergangenen zehn Jahren bei. Gemeinsam mit Rekordweltmeister Michael Schumacher und dem Technischen Direktor Ross Brawn bildete er das Erfolgs-Trio der Scuderia. Auch dem Briten Brawn wird nachgesagt, zumindest für ein Jahr eine Formel-1-Pause einlegen zu wollen.

Mobility führt nun auch Alfa 159 im Sortiment

Seit September 2006 führt Mobility auch Alfa 159 im Sortiment an Leihwagen. Der Car-Sharing-Dienst nutzt die Alfa Limousine um die Kunden auch mit grösseren Autos und Langstreckenkomfort zu begeistern. Die 20 Alfa Romeo 159 sind alle in rot gehalten, logischer weise, weil Mobility als weltweit grösster Carsharer die rote Autofarbe als Erkennungszeichen trägt.

Die 20 Limousinen von Alfa sind mit dem 1.9 Liter Diesel Motor mit der Energieeffizienz A ausgestattet. Zusammen mit dem Partikelfilter und den 5 Sternen hat Mobility trotz ökologischer Grundeinstellung mit dem Alfa Romeo-Angebot einen guten Griff getan. Die Limousine kommt sehr gut an.

Bewegtes Sportjahr für Dario Pergolini auf Alfa 147

Der in Vaduz wohnhafte Dario Pergolini hat ein bewegtes Sportjahr im Autorennsport hinter sich. Mit seinem Alfa 147 belegte er den elften Rang in der Swiss Pirelli Touring Car Masters und nahm auch an der VPB-Classics nach Arosa teil.

Dario Pergolini verpasste in der Schweizer Tourenwagen-Meisterschaft (Swiss Pirelli Touring Car Masters) seine Ziele und belegt den elften Schlussrang bei 23 Teilnehmern. Der 36-jährige Wahlvaduzer Pergolini hatte in zwei Fällen Terminüberschneidungen mit anderen Rennklassen und verpasste deshalb wichtige Punkteklassierungen.

Als erfolgreicher Ausflug erwies sich der Abstecher nach Arosa, wo Dario Pergolini bei der VPB-Classics Racing in der Klasse bis 3000 ccm gewonnen hat. In der Gesamtwertung holte Pergolini den guten 16. Rang.

Wie Pergolini festhält, sind die Sponsoren in der kommenden Saison wieder dabei. Im Februar stehen die ersten Tests in Oschersleben (De) und Monza (It) an. Am 28. Oktober wird Pergolini am Salzburg-Ring für Interessenten und Sponsoren Taxifahrten durchführen.

DE: 161 Bestellungen für den 8C Competizione

In der Schweiz sind es 70 Bestellungen, die verbindlich bei Alfa Romeo eingegangen sind, in Deutschland sind es deren 161. 161 Käufer stehen also bereit um nach dem Okay aus Turin rund 30 % der geforderten Verkaufssumme von 134'000 Euro anzuzahlen und den neuen Traumwagen aus dem Hause Alfa Romeo zu ordern. Zusammen mit den 70 fix bestellten Supersportwagen aus der Schweiz sind somit bereits 200 8Cs geordert und fest verkauft, sind aber leider nicht in dieser Menge verfügbar.

Italien hat keine genaueren Zahlen zum Verkauf bekannt gegeben, es werden aber mindestens gleichviele Bestellungen wie aus Deutschland vorliegen. Fakt ist, die Kleinserie von 500 Stk. 8C Competizione ist bereits ausverkauft und war das schon, als der Wagen in Paris vorgestellt wurde. Im Detail ist noch nicht genau fest gelegt, welches Land wieviele Einheiten bekommt. Vermeiden will man, dass die Autos an Spekulanten gehen.

Für Wolfgang Egger, Chefdesigner von Alfa Romeo im Centro Stile, ist der Erfolg mit dem 8C Competizione eine tolle Bestätigung. Er hat das Projekt seit Jahren voran getrieben und immer gehofft, dass es eine Kleinserie des zweisitzigen Supersportlers geben wird. Nun gibt es diese 500 Stk. und vielleicht im Jahr 2008 auch noch ein paar Spiderversionen, wer weiss.

Fiat schützt das Klima weit mehr als andere Autofirmen

Wie einer gestern veröffentlichten Studie der europäischen Umwelt- und Verkehrsorganisation Transport & Environment zu entnehmen ist, ist Fiat der Autohersteller, der sich am meisten um die CO2-Emissionen bemüht. Neben Fiat sind Citroën und Renault auch auf Kurs, Ford und Peugeot sind nicht weit von den Zielen entfernt.

Umgesetzt auf Fiat bedeutet das nicht, dass Fiat nun "grüne" Autos baut aber mit einem hohen Dieselanteil gesegnet ist der CO2-Ausstoss geringer als vor Jahren.

Bereits 1998 einigten sich die Autohersteller darauf, die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen bis 2008 um 25 Prozent von 186 auf 140 Gramm pro gefahrenen Kilometer zu drücken. Kaum ein Hersteller hat bislang den Schadstoffausstoss seiner Fahrzeugflotte so stark gesenkt, wie es zum Erreichen der Klimaschutzziele nötig wäre, Fiat hat sich aber dem Wert angenähert.

Das Fazit der Studie überrascht denn Fiat ist heute bereits auf diesem Ziel von 140 Gram pro Kilometer. 1997 hatten neue Fiats 170 Gramm in die Luft geschleudert.

Ebenfalls gut unterwegs sind Citroen und Renault, sowie auch Ford und Peugeot. Schlusslichter sind die japanischen Unternehen Nissan, Suzuki und Mazda. Derzeit ist nicht klar, ob die EU nun Schritte unternimmt, die Klimaziele zu verordnen. Für Italiens Fiat Gruppe würde sich das Auswirken, andere würden mit Sondergenehmigungen weiter arbeiten.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Maserati feiert 55 Jahre Firmenzugehörigkeit von Ermanno Cozza

55 Jahre im gleichen Unternehmen zeichnen das Unternehmen enorm aus, deshalb dankt Maserati in Italien seinem Mitarbeiter Ermanno Cozza für die Leidenschaft und Hingabe, mit der er seit mehr als einem halben Jahrhundert für Maserati arbeitet. Ermanno Cozza, mittlerweile eine legendäre Persönlichkeit im Unternehmen, bekleidet über die Jahre hinweg verschiedene Positionen und engagiert sich dabei in verschiedenen Aufgabenbereichen. Denkwürdiger Kurator des Hauses Maserati, Mitglied der technischen Kommission der Maserati-Registratur und Berater des Club Maserati, Vizepräsident der “Gruppo Anziani” bei Maserati und des “Club Meccanici Anziani F1”.

Zu Maserati kommt Cozza in jungen Jahren, 1951, direkt nach dem Besuch verschiedener Ingenieurs-Schulen, wobei er den Posten eines Motorenabstimmers übernimmt, als sich das Unternehmen noch im Besitz der Familie Orsi befindet.

Während zahlreicher Jahre arbeitet er zuerst an der Seite von Guerino Bertocchi und später mit Aurelio Bertocchi und Ingenieur Giulio Alfieri bei Motorsportveranstaltungen an der Box. In den Jahren, in denen das Unternehmen von De Tomaso verwaltet wird, beschäftigt sich Cozza mit der Sanierung und Restauration der wunderschönen Berlinetta A6GCS mit PininFarina-Karosserie.

Als Verantwortlicher für die Organisation der Messeauftritte des Hauses Maserati bei Ausstellungen historischer Automobile ist Cozza stets bereit, Auskunft über die Geschichte des Automobilherstellers und bezüglich technischer Details der Fahrzeuge zu geben. Cozza ist derzeit Berater des Hauses Maserati und hält engen Kontakt mit Freunden und Sammlern von Fahrzeugen der Marke mit dem Dreizack in aller Welt.

20 Jahre «Auto Zürich Car Show»: Kompletter denn je

Die grösste Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz, die vom 9. bis 12. November 2006 in den Hallen der Messe Zürich zum zwanzigsten Mal stattfindet, bietet in ihrer Jubiläumsausgabe auf 27'000 m2 in sieben Hallen viel fürs Auge und einzigartige Erlebnisse für die Besucher - in den vergangenen Jahren waren es jeweils über 60'000. Erneut wird während der vier Messetage ein komplettes Bild des Neuwagen- und Tuningmarktes sowie eine Menge Unterhaltung, Rennsport-Action und Emotion geboten.

Noch nie war die «Auto Zürich Car Show» so rasch bis in den letzten Winkel der insgesamt verfügbaren 27'000 m2 Standfläche ausgebucht wie im Jubiläumsjahr 2006. Die sieben Hallen des Messezentrums Zürich bieten in diesem Jahr ein noch reichhaltigeres Angebot als bisher. Neben den vielen Schweizer Premieren im Neuwagenbereich und neu teilnehmenden Marken findet sich im Bereich Tuning und Zubehör eine Fülle von Herstellern und Angeboten. In der Motorsportzone sorgen viele Formel-1-Boliden, Touren- und Rennsportwagen für Herzklopfen. Die jeweils über 60'000 Besuchern werden in diesem Jahr erstmals mehrere Formel-1-Piloten und Motorsportstars der internationalen und Schweizer Szene auf der Eventbühne erleben können.

Neu: Gratis an die Auto Zürich mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die «Auto Zürich Car Show» ist am Donnerstag und Freitag von 10 bis 21 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr durchgehend geöffnet. Der Eintritt kostet 17 Franken – Schüler, Studenten, Lehrlinge erhalten vergünstigte Tickets für 10 Franken und AHV/IV-Bezüger bezahlen 12 Franken. Weitere Ticketvergünstigungen bietet auch die «Carte Blanche» des Tages-Anzeigers.
Sämtliche Tickets mit Ausnahme der via «Carte Blanche» vergünstigten Tickets sind ab sofort auch online bei www.starticket.ch bestellbar - dann sogar inklusive Tram- und Busbillet des Zürcher Verkehrsverbundes (alle Zonen).
Motorisierte Besucher stellen ihr Fahrzeug am besten im Messe-Parkhaus oder im P+R-Parking beim Zivilschutzzentrum Leutschenbach ab. Auch den Benützern der öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich verschiedene Möglichkeiten: mit den S-Bahnlinien 2, 5, 6, 7, 8, 14 und 16 zum Bahnhof «Oerlikon», mit dem Tram der Linie 11 bis zur Endstation «Messe/Hallenstadion», mit den Linien 10 und 14 bis zur Haltestelle «Sternen» oder mit dem Bus, Linien 63 und 94, bis zu Haltestelle «Messe».
Gegen Vorweisung eines SBB-Billets mit Zielbahnhof «Zürich-Oerlikon» erhalten Erwachsene an der Tageskasse das Eintrittsticket für CHF 10.- statt CHF 17.-. Gültig sind auch Generalabonnement, Tageskarten und Strecken-Abonnemente mit Zielbahnhof «Zürich-Oerlikon».

Dienstag, 24. Oktober 2006

Autodelta zeigt an der Birmingham Motorshow neuen Brera J5 3.2 C

Das neue Autodelta Brera J5 3.2 C ist vom 26. bis 29. Oktober in der nationalen englischen Motorshow von Birmingham zu sehen, das in der Halle 5. Der kürzlich vorgestellte neue Brera erhielt von Autodelta einen Compressor spendiert, der aus dem zahmen Coupé von Alfa einen 346 PS starken Renner macht.


Vom 2. bis 5. November ist der Super-Sportler zudem am Earls Court, London zu sehen.

http://www.autodelta.co.uk

Maserati Quattroporte wird 'Executive Car of the Year 2006

Der Sammlung der Auszeichnungen, die der Luxuslimousine Quattroporte von Maserati von der internationalen Fachpresse zugesprochen werden, erweitert sich. Das niederländische Wirtschaftsmagazin “Fem Business” wählte den Maserati Quattroporte zum “Executive Car of the Year” 2006. Die Leser stimmten über mehr als 30 Luxuslimousinen ab, die ihnen vom Magazin zur Wahl gestellt wurde.

Näheres dazu finden Sie auf http://www.maseratiawards.com/.

Montag, 23. Oktober 2006

Maserati und Ferragamo kollaborieren für Traumevent in London

Der italienische Designer Ferragamo präsentierte in der englischen Hauptstadt London seine Herbst/Winterkollektion 2007 in Zusammenarbeit mit Maserati. In der vergangenen Woche präsentierte Salvatore Ferragamo die neuen Kollektionen sowie das exklusive Tramezza-Projekt für massgeschneiderte Schuhe in London.

Gastgeber der Events war der ehemalige Formel 1-Fahrer Johnny Herbert, der eine bedeutende Rolle dabei spielte, Maserati und den MC12 im Jahr 2004 zur Teilnahme an internationalen Motorsportwettewerben zurück auf die Rennstrecken zu bringen. Die Veranstaltung in London war unterdessen ein durchschlagender Erfolg: Rund 250 Kunden konnten bis spät in die Nacht hinein nicht nur die neuesten Modelle des Hauses Ferragamo erstehen sondern auch der exklusiven Modenschau beiwohnen.

AT: Auto-Markt Österreich wieder einmal im Minus

Der österreichische Automarkt hat sich im September wieder einmal ins Minus bewegt. Der Gesamtmarkt fiel um + 4.34 % auf 24'274 Autos im Monat.

Alfa Romeo konnte sich im Monat September nicht behaupten und rutschte von Platz 20 nun auf einen Rang darüber ab. Alfa verkaufte im September 2006 265 Autos, nicht mehr. Fiat liegt für den Monat September auf Rang 13, man konnte 866 Autos verkaufen und liegt damit um -139 Autos tiefer als im Vorjahr, wo 753 Fiats verkauft wurden.

Im Absatz seit Beginn des Jahres liegt Fiat auf Rang zehn und kommt mit 10'248 Verkäufen um 2.98 % besser weg als im Vorjahr. Alfa Romeo steigerte sich nach 9 Monaten auf 3'135 Autos und ist damit um 147 Autos besser als im Vorjahr. Der Zuwachs liegt bei 4.92 Prozent seit Anfang Jahr.

Quelle: Statistik Austria, 22. Oktober 2006

Der Alfa 159 Sportwagon ist für Autobild-Leser der Schönste

Wie wir bereits letzte Woche meldeten, haben rund 50'000 Autobild-Leserinnnen und Leser aus 146 Autos die für sie schönsten ausgewählt. Klassensieger in der Kategorie Kombis war der Alfa 159 Sportwagon. Interessant ist dabei die Wertung der Mitbewerber, die ersten drei Autos liegen nur knapp hintereinander.

Limousinen und Kombis Kategorie B
Platz Modell / Ergebnis in %
1 Alfa 159 Sportwagon / 21,58
2 Mercedes-Benz S-Klasse / 20,41
3 VW Passat Variant / 20,41
4 Bentley Continental Flying Spur / 13,72
5 Citroën C6 / 7,18

Auch in der Kategorie Cabrios ist der Alfa Spider vorne mit dabei, allerdings nur auf Rang 4. Dafür liegt der Lamborhini Gallardo Spider nur auf Rang 5 und die ersten 5 Plätze trennen nur gerade mal 1.6 %.

Cabrios und Roadster Kategorie E
Platz Modell Ergebnis in %
1 Jaguar XK Cabriolet 10,60
2 VW Eos 10,55
3 Opel GT 10,03
4 Alfa Spider 9,58
5 Lamborghini Gallardo Spyder 9,02

Die Meldung im Gesamten:

http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel_id=12530

CH: 70 konkrete Bestellungen für den 8C Competizione

In Paris am 30. September offiziell vorgestellt: der Supersportwagen 8C Competizione. Erste Auslieferungen erfolgen ab Herbst 2007 und der Preis ist mit 134'000 Euro Grundpreis ohne Extras enorm viel höher als andere Alfas gehandelt werden. Trotzdem oder gerade wegen dem ist die Nachfrage enorm hoch, Alfa Romeo Schweiz kann heute auf 70 konkrete Bestellungen zurück blicken. Da vom 8C nur gerade mal 500 Stück gebaut werden und schon 100 Stk. für die USA reserviert sind, werden nicht alle Käufer befriedigt werden. Laut Alfa Romeo Italien sind bereits alle 500 Otto Tschi mehr oder weniger verkauft, die Nachfrage ist höher als das Angebot.

Alfa Romeo will in einigen Wochen dann aufgrund der Erst-Bestellungen je Land Zuteilungen vornehmen. Wieviele Autos pro Land geliefert werden, steht aber dann noch nicht fest, da es harte Kämpfe um jedes einzelne Stück geben dürfte.

2. Auto Regio in Zofingen-Oftringen-Rothrist

Bei einer über drei Dörfer hinweg reichenden gleichzeitigen Auto-Show am kommenden Wochenende macht auch die Alfa-Vertretung Tornisello AG in Oftringen mit. In diversen Markenvertretungen der Regionen Zofingen-Oftringen-Rothrist wird es am kommenden Wochenende von Besuchern wimmeln, denn mit dem Herbst-Open wird auch der Saison-Wechsel vollzogen.

Die Veranstaltung ist am Freitag den 27. Oktober 2006 von 16 - 20 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Garagen von 10 - 17 Uhr geöffnet sein.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Neue Stufenhecklimousine Fiat Linea

Fiat hat den neuen Fiat Linea vorgestellt, der auf Fiat Punto Basis mit einem Kofferraum versehen neue Kunden angeht. Die Präsentation erfolgt an der Istanbul Motor Show (2. bis 12. November 2006). Der Fiat Linea wird in Zusammenarbeit mit Tofas (Joint Venture zwischen Fiat Auto und der an der Istanbuler Börse notierten Koç Holding) im türkischen Werk des Joint Ventures in Bursa gebaut. Die geplante Produktion liegt bei rund 60.000 Einheiten pro Jahr.

Das Fahrzeug wird ab der zweiten Jahreshälfte 2007 in- und ausserhalb Europas vertrieben sowie danach von Fiat auch in anderen Ländern gebaut.

Der neue Fiat Linea, gezeichnet von den Designern des Centro Stile Fiat, besticht durch eine elegante und dynamische Linienführung. Mit der gleichen stilistischen Sorgfalt wurde auch der Innenraum gestaltet, dessen Linienführung sich harmonisch und ausgewogen der äußeren Gestaltung anpasst. So wurde eine helle und angenehme Atmosphäre geschaffen. Der Innenraum bietet hohen Komfort, ausgezeichnete Ergonomie sowie ein großes Platzangebot. Der Fiat Linea ist 4,56 Meter lang, 1,73 Meter breit, 1,50 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,60 Metern. Das Kofferraumvolumen bietet 500 Liter, ein Spitzenwert im Segment.

Der ebenso elegante wie funktionale Fiat Linea mit der unverkennbar italienischen Handschrift wird in unterschiedlichen Ausführungen und mit Ausstattungsfeatures angeboten, die sonst eher in den Fahrzeugen der höheren Segmente anzutreffen sind. Dazu gehören auch Infotelematik-Systeme, die den Komfort und die Funktionalität an Bord erhöhen.

Der Fiat Linea bietet ein hohes Niveau an passiven wie aktiven Sicherheitsvorrichtungen. Der Kunde kann zudem aus einer breiten Palette von leistungsstarken, sparsamen sowie umweltverträglichen Benzin- und Dieselmotoren mit Schalt- und Automatikgetriebe wählen.

Samstag, 21. Oktober 2006

Alfa Club Österreich startet zur letzten Ausfahrt 2006

Mit einer gemeinsamen Spätherbst Tagesausfahrt unter dem Motto "Raduno Spaghetti" am 26.10.2006 geht der Mailänder Sportwagenclub, MSC in den Winter.
Die gemeinsame Ausfahrt führt diesmal über die A 2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Wiener Neudorf, danach auf die Triester Strasse und weiter über die Weinstrasse bis Pfaffstätten. Von dort geht es weiter nach Gaaden, Sittendorf, Dornbach und Grub nach Buchelbach zum Mostheurigen Pruckl.
Treffpunkt ist am 26. Oktober 2006 um 9:30 Uhr an der AGIP - Tankstelle in Perchtoldsdorf (beim Mazda Heiss) von der A21 kommend bei der Ausfahrt Brunn am Gebirge. Abfahrt ist ca. eine Stunde später, um gemütlich den Cappuccino zu geniessen.
Die Ausfahrt, welche heuer wieder von Franz Kratochvil - Präsident des MSC - organisiert wurde, findet bei jedem Wetter statt.
http://www.alfaclub.cc/frame_index.htm

Regionale Autoshow in Baden mit Alfa-Neuheit

Die Garage Sträuli Motorsport aus Neuenhof bei Baden nutzt die regionale Automobil Ausstellung in Baden, um zwei ganz besondere Autoneuheiten der Alfa Romeo Pallete zu zeigen. Einerseits feiert der als Weltpremiere am Alfa Treffen in Niederuzwil erstmals präsentierte Brera 3.2 Novidem Kompressor einen Auftritt im Rahmen der Ausstellung, andererseits wird als Schweiz-Premiere der erste Alfa 159 Sportwagon mit Umbaukit aus dem Zubehörprogramm von Alfa Romeo vorgestellt.



Beide Stars der Alfa Pallete werden von einem neuen Alfa Spider ergänzt, der als Cabrio des Jahres viel Aufmerksamkeit bekommt. Zudem runden ein Alfa GT, ein Formel 3 Rennwagen und eine Alfa 159 Limousine sowie ein Alfa 147 den Auftritt ab.



Die Ausstellung startete am Freitag Nachmittag mit einem Apéro für Medienvertreter und Aussteller, dabei war die Rede von einer Erwartung im Rahmen von 5'000 bis 6'000 Besuchern bis am Sonntag Abend. Die Show ist am Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet. Fast alle Marken sind vertreten und es lohnt sich, der Ausstellung einen kurzen Besuch abzustatten.

Alfa-News-Redaktor Didi Klement war vor Ort und sammelte Impressionen. Um die Bildergalerie zu betrachten, hier klicken!

Freitag, 20. Oktober 2006

Edle Uhr zum 30. Jahrestag des Lancia Monte-Siegs

Lancia-Automobile und edle Armbanduhren, das passt zusammen. Dieser Einsicht folgte man auch bei Girard Perregaux, einer der ältesten Schweizer Uhrenmanufakturen, und legte den Chronographen „Monte Carlo 1976“ auf. Das edle Stück erinnert an den zweiten von vier Gesamtsiegen des Lancia Stratos – insgesamt siegte Lancia bei der legendären Rallye Monte Carlo mit verschiedenen Modellen 13mal. Am Steuer saß damals der Italiener Sandro Munari, assistiert wurde er von seinem Landsmann und Copiloten Silvio Maiga.
Die zeitlos elegante Herrenarmbanduhr zeigt Designelemente des Siegerautos von 1976 und verfügt über 62 Lagersteine und einen automatischen Aufzugmechanismus. Auf dem Gehäuseboden befinden sich die Nummerntafel der Rallye, die Namen der Piloten und die Nennung des Siegerautos.
Erhältlich ist der Chronograph „Monte Carlo 1976“ zum Preis von rund € 6.000 in exklusiven Juwelier- und Uhrmachergeschäften.

In Salzburg: CLASSIC EXPO bis 22.10.06

Von heute bis Sonntag findet in Salzburg die zweite Auflage der internationalen Oldtimer-Messe Classic Expo statt. Unter dem Motto „125 Jahre Ettore Bugatti“ präsentieren das Messezentrum Salzburg und der Salzburger Rallye Club (S.R.C.) heuer zum zweiten Mal die internationale Oldtimer-Messe Classic Expo Salzburg 2006.
Bereits die Premiere der Classic Expo 2005 stiess auf ein reges Interesse seitens der Aussteller, Besucher und Medien. Die Schwerpunkte dieser aussergewöhnlichen Publikumsmesse liegen im Bereich historischer Formel-, Rallye- und Sportwagen sowie bei klassischen Automobilen und Motorrädern. Zu den Besucherhighlights der Classic Expo 2006 zählt unter anderem die Sonderschau „125 Jahre Ettore Bugatti“. In einer eigenen Halle werden 40 Bugattis vom Typ 13 bis zum Typ 59 Grand Prix präsentiert, darüber hinaus wird das letzte noch existierende komplette Zimmer Carlo Bugattis zu bestaunen sein. Ein weiterer Publikumsmagnet sind die Auktionen des Dorotheum Salzburg, des ältesten Auktionshauses im deutschsprachigen Raum. Versteigerungen finden in den Kategorien Automobilia und Oldtimer statt, erstmals werden auch Youngtimer versteigert.
Die Besucher der Classic Expo können ihr Glück bei einem Oldtimer-Gewinnspiel versuchen. Den Teilnehmern bietet sich die einzigartige Chance, einen Lancia Fulvia, Baujahr 1969, samt Startplatz beim Gaisbergrennen 2007 zu gewinnen.
Öffnungszeiten, Preise, Anfahrt:
Die Classic Expo im Messezentrum Salzburg findet von Freitag, 20. Oktober bis Sonntag, 22. Oktober 2006, statt.
Freitag hat die Classic Expo Salzburg von 10 – 20 Uhr, am Samstag und am Sonntag von 9 – 18 Uhr geöffnet.
Freier Eintritt für Kinder bis 12, Rollstuhlfahrer, die Tageskarte für Erwachsene kostet 10,00 Euro. http://www.classicexpo.at

Nuccio Bertone ist nun Mitglied in der Automotive Hall of Fame

Der Designer Nuccio Bertone ist diese Woche in die legendäre Automotive Hall of Fame in Detroit aufgenommen worden. Der im Jahr 1997 gestorbene Nuccio Bertone wurde wegen seiner legendären Designs und der grundlegenden Arbeit rund um das Design von Automobilen aufgenommen. Nun wurde ihm die grosse Ehre zuteil, neben anderen Grössen der Motorgeschichte wie Henry Ford, Giovanni Agnelli, Louis Renault und den Michelin Brüdern im Museum in alle Ewigkeit präsent zu sein. Eine Platte mit seiner eingravierten Unterschrift sowie der Lebenslauf wurden in der Halle hinterlegt.
http://www.automotivehalloffame.org/index.php

Automobil Salon Paris endet mit 1.4 Millionen Besuchern

Der Ende September gestartete Autosalon von Paris, "Le Mondial de l’Automobile", endete letzten Sonntag mit einem Besuchervolumen von 1'431'883 Besucherinnen und Besuchern.

Mehr als 11'072 Journalisten waren aus der ganzen Welt vor Ort und berichteten über 70 Weltpremieren und viele Frankreich-Premieren.

Von Alfa war der neue Alfa 147 Q2, der neue GT und der Spider neu vor Ort, Weltpremiere feierte Alfa mit dem 8C Competizione.

Mit der aktuellen Zahl von Besuchern konnte man sich zur letzten Ausgabe im Jahr 2004 sehr gut steigern und sieht sich für 2008 gerüstet. Dann wird der Salon Mondial de l’Automobile vom 4. Oktober bis 19. Oktober 2008 an der Paris Expo-Porte de Versailles stattfinden. www.mondial-automobile.com

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Leserwahl Beste Autos 2007

Zum 31. Mal ruft auto motor und sport zusammen mit 17 Partnerzeitschriften aus ganz Europa zu den Wahlurnen. Als Preise einer wiederum fantastischen Leserwahl winken mit Lamborghini Gallardo, BMW X5 und der Mercedes C-Klasse Traumautos im Wert von über 240.000 Euro.
An der Wahl buhlen 312 Autos in zehn Kategorien um die Gunst der Stunde.
Um an der diesjährigen Leserwahl teilnehmen zu können, müssen LeserInnen eine Wahlkarte ausfüllen, die in den Ausgaben 22/2006 und 24/2006 im Heft beigelegt wird. Eine Online-Teilnahme ist nicht möglich.
Mit der ersten Stimme wird das jeweils beste Auto innerhalb der zehn Kategorien gewählt. Die Zweitstimme können Sie jeweils für das beste Auto der Importklasse abgeben. Unter allen Einsendern verlost auto motor und sport drei automobile Träume im Gesamtwert von über 240.000 Euro. Zu gewinnen: ein Lamborghini Gallardo, die neue Mercedes C-Klasse als C 220 CDI und ein BMW X5 3.0d

CH: Neuer Marketingleiter bei Alfa Romeo

Alfa Romeo Schweiz hat die Händler gestern darüber informiert, dass mit sofortiger Wirkung die vakante Position des Marketing Managers wieder besetzt ist. Matteo Lonati übernimmt die Leitung der Marketing Kommunikation für die Marke Alfa Romeo. Die Stelle war in den letzten Wochen vakant.

Ebenfalls neu an Bord ist Fabio Donnaloia, er amtiert als neuer Produkt- und Preis Manager der Marke Alfa Romeo in der Schweiz.

Beide neuen Mitarbeiter sind seit langen Jahren im Automobil-Bereich tätig.

Alfa 159 Sportwagon ist das schönste Auto der Welt 2006

Die Leser der Zeitschrift AutoBild haben es entschieden: der neue Alfa 159 Sportwagon ist „das schönste Auto der Welt 2006“. Das Alfa Romeo Modell gewann die Gesamtwertung in der Kategorie „Limousinen und Kombis“ und setzte sich dabei gegen so renommierte Gegner wie den Bentley Continental Flying Spur oder die Mercedes S-Klasse durch. Insgesamt 14 neue Automobile ließ der Alfa 159 Sportwagon hinter sich. Der „AutoBild Design Award 2006“ wurde in sechs Klassen ausgetragen, bei denen 146 Fahrzeuge zur Wahl standen. Mehr als 50.000 Leser gaben dabei ihr Votum ab.
Der 1. Platz des Alfa 159 Sportwagon unterstreicht einmal mehr die Design-Kompetenz der Marke Alfa Romeo. Design ist dabei auch für den Erfolg eines Produktes von höchster Bedeutung. AutoBild zum Design Award: „Mögen Automobile heute technisch eine nie geahnte Perfektion erreicht haben, so ist es doch nach wie vor das Design, das unsere Herzen höher schlagen lässt. Es ist neben dem Preis das wichtigste Kaufargument überhaupt.“
Überreicht wurde der Award am 17. Oktober im Rahmen eines Design-Kongresses in der Essener Zeche Zollverein. Wolfgang Egger, Alfa Romeo Designchef, nahm den Preis persönlich entgegen: „Ich werde diesen Preis an mein Team in Mailand weitergeben. Sie werden stolz sein, weil dieser Award ein wunderbares Kompliment der Deutschen an den Stil der Italiener ist.“
In Deutschland ist der im Frühjahr 2006 eingeführte Alfa 159 Sportwagon das erfolgreichste Alfa Romeo Modell. Sein Design verknüpft progressive Formen mit klassischen Elementen. Erhältlich ist der Alfa 159 Sportwagon in den zwei Ausstattungsversionen Progression und Distinctive sowie sechs innovativen Motorvarianten (alle Direkteinspritzer). Das allradgetriebene Topmodell, der Alfa 159 Sportwagon Q4 3.2 V6 24V, beschleunigt in nur 7,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 237 km/h. Nach wie vor ein Novum auf dem deutschem Markt: Das günstigste Modell ist mit dem Alfa Sportwagon 1.9 JTDM 8V Progression (88 kW / 120 PS) ein Diesel. Er kostet 27.150 Euro.

Autocar UK wählt die fahrbarsten Autos der Welt

Autocar Magazin Grossbritannien hat in einer Zusammenstellung Autos gewählt, die am besten zu fahren sind und gleichzeitig am besten bei den Leuten ankommen. Die Cars mit den besten Handling-Eigenschaften sind Porsche 997 Turbo, Porsche Cayman S, Lamborghini Gallardo, Caterham SR7, Alpha Romeo Brera, Renault Clio Sport, Jaguar XK, Ford Fokus RS, Aston Martin V8 Vantage, Nissan 350Z, Lotos Elise S1, BMW Z4. In der Liste tauchen keine Ferraris auf, es fehlen auch viele andere Autos die heute State of the Art sind.
Nicht von ungefähr steht der Alfa Brera hier dabei, die Handlingeigenschaften des Autos sind extrem gut.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Neues Cross-Monster aus dem Hause Fiat

Zum Auto Salon in Sao Paulo hat Fiat Brasilien den neuen Concept-Car FCC by Fiat vorgestellt. Der FCC ist ein waschechter Offroader mit Coupé-Karrosserie ala Brera oder Delta.
Der neue FCC soll als Concept-Car für sich selbst und die Marke werben, mehr steckt da nicht dahinter. Die Plattform unter dem Concept Car ist die Bodengruppe des Fiat Stilo, motorisiert ist der FCC mit einem 2,5-Liter-Fünfzylinder-Benzinmotor mit 167 PS Leistung. Aktuell werden nur die Vorderräder angetrieben, in einem Serienauto müsste dann aber sicher ein Allrad-Antrieb eingebaut werden.
Die höhergelegte, zweitürige Karosserie sieht einem Brera nicht unähnlich, die Offroad-Tauglichkeit wird aber zumindest mit einem Unterfahrschutz an der Front sowie grobstolligen Reifen angedeutet.

Ferrari 599 GTB Fiorano im AMS-Test

Die Auto, Motor und Sport hat den neuen Ferrari 599 GTB Fiorano getestet und einen ansprechenden Bericht zum neuen Suchtmittel aus Maranello veröffentlicht. Der Ferrari 599 GTB Fiorano hält den Piloten schon nach den ersten Kurven in seinen Fängen, heisst es im Artikel. In der Champions League der zweisitzigen GT spielt der 620-PS-Bolide ganz oben.

Schon zu Beginn des Testberichtes wird bedauert, dass der 599 GTB nicht mehr erhältlich ist, die kommenden zwei Jahre ist das Kontingent schon ausverkauft. Das ist verständlich, der 599 ist er der stärkste und schnellste Frontmotor-Ferrari aller Zeiten.
"Die V12-Euphonie lässt selbst nüchterne Menschen nach blumigen Beschreibungen ringen. Je nach Drehzahl wird vom bassigen Brodeln fabuliert, vom gierigen Gurgeln oder kapriziösen Kreischen. Das Stück Fiorano im 599 ist der Enzo-Motor - ein Rennmotor ohne Leerlauf-Sägen oder Vollgas-Ruckeln bei niedrigen Drehzahlen. Ein einziges Druck-Maximum, verteilt über achteinhalbtausend explosive Umdrehungen. "
Der ganze Testbericht:
http://www.auto-motor-und-sport.de/d/128185

In Deutschland wird der Alfa 159 auch links betankt

In Deutschland gibt man sich bei der Gestaltung von Unterlagen und Texten nicht sehr viel Mühe mit den Details. Es ist unsinnig, erneut zu schreiben, dass auf der Seite www.Alfaromeo.de seit Monaten der ALfa 159 Sportwagon gespiegelt und seitenverkehrt dargestellt wird.
Nun hat Alfa Romeo eine Leasing-Aktion gestaltet, in der die Alfa Reihe 159 für nur 159 Euro geleast werden kann. Ganz idyllisch wird auf der seperaten Werbeseite der Alfa Romeo Bank die Alfa 159 Limousine ganz einfach gespiegelt, so kann man am schnellsten zeigen, dass die Limousine und der Sportwagon ganz einfach zusammen gehören aber auch verschiedene Kofferräume bieten. Ganz nebenbei sieht man bei der Heck-an-Heck-Darstellung der Limousine und des Sportwagons aber auch, das die Limousine in Deutschland den Tank links montiert hat, allerdings wohl nur der gezeigte Alfa 159 in silber. Für die Darstellung auf der Webseite wurde der Wagen einfach gespiegelt! http://www.alfa159sw.de/leasing.html

Automobil-Revue 42: Italienische Offensive

Unter dem Titel "Italienische Offensive hat Matthias Pfannmüller in der aktuellen Automobil Revue einige Gerüchte und Halbwahrheiten zu Alfa Romeo neu zusammen getragen. Obwohl Alfa Romeo einen Suv klar verneint, meint der Autor Anzeichen darauf aus der Tatsache ableiten zu können, dass Alfa Romeo in die USA will. Alleine weil sich dort ein SUV gut verkaufen würde, wird Alfa die Kamal-Studie aber nicht realisieren, das ist Insidern klar. In der Automobil Revue ist das anders dargestellt, dort wird von einer engen Verzahnung zwischen Alfa Romeo und Maserati berichtet, obwohl diese schon wieder überholt scheint um vom Fiat-Konzern als nicht zwingend erachtet wird. Laut Autor soll 2009 der Alfa 169 erscheinen, eine Aussage die im luftleeren Raum steht weil man bei Alfa Romeo das Projekt wieder gestoppt hat und heute unklar ist, ob es über dem Alfa 159 noch einen grössere Limousine braucht. Sicher ist, ein Coupé in der Grösse des Alfa 166 ist gestorben, das würde keinen Sinn machen. Ein Alfa 169 ist noch nicht ganz vom Tisch, zum aktuellen Entwicklungsstand herrscht aber grosses Stillschweigen.
Bestätigt ist immerhin die Lancierung eines Alfa Junior oder Kleinwagens auf Punto-Basis, der soll 2008 auf den Markt kommen und zwischen 90 und 200 PS-Motoren erhalten. Der Wagen soll aber nicht den Punto konkurrenzieren sondern vor allem Alfa nach unten erweitern.
Was am Artikel wirklich dran ist bleibt unklar. Spekulationen kann man jederzeit anstellen aber einige der enthaltenen Informationen sind bereits veraltet und obselet.

Dienstag, 17. Oktober 2006

Geflügelter Traum auf auto-news.de

Auf auto-news.de hat die Redaktion einen neuen Test zum Supersportwagen Lamborghini Murciélago LP640 veröffentlicht, bei dem man nicht nur wie der Testfahrer beim Fahren auch schon beim Lesen feuchte Hände bekommt.

Der Test beginnt mit vorsichtigem Erklettern und Erkunden des Renners, danach registriert der Journalist alle Details wie die Tachoanzeige von 360 km/h und den roten Bereich des Tourenzähleers, der bei 8500 Umdrehungen beginnt.

"Am meisten beeindruckt mich der Schalthebel: Er besteht aus einer Metallkugel mit einem Stab darunter."




Einige Zitate:
"Bis etwa 4.000 Touren ist der Vortrieb genial. Ab dieser Drehzahl dann einfach nur noch so berauschend, dass ich gar nicht mehr vom Gas gehen will. Aus dem Datenblatt weiß ich, dass der Murciélago LP640 nach einer Sprintzeit von 3,4 Sekunden Tempo 100 erreicht hat. Aha, so übersetzt man also „Sssssssppppp ... grins“ ins Zahlenwerk. Kurz danach bemerke ich im Rückspiegel, dass sich die Lufthutzen in Höhe der Heckscheibe geöffnet haben. Das passiert automatisch, wenn der Wasserkühler mehr Luft benötigt."

"Im Vergleich zum kleinen Bruder Gallardo ist der LP640 der wesentlich bissigere der beiden Geschwister – nicht nur wegen dem größeren und stärkeren Motor. Vor allem im Fahrverhalten unterscheiden sich die beiden. Während im Kleinen schützend das ESP einbremst, was der Fahrer vergeigt hat, gibt es solch einen elektronischen Rettungsfallschirm im LP640 nicht. Nur eine Traktionskontrolle unterstützt die Bodenhaftung. "

Die Wertung:
"Der Lamborghini Murciélago LP640 ist ein Sportwagen, wie er im Buche steht: Schön, schnell und mit einer super Straßenlage setzt er die Tradition der Boliden aus Sant‘Agata Bolognese in sportlicher Weise fort. Dass er nicht technisch überladen ist und an seinen Piloten noch Anforderungen fahrerischen Könnens stellt, ist eine nette Eigenschaft, die nicht unerwähnt bleiben sollte."

http://www.auto-news.de/auto/tests/anzeige.jsp?id=17483

CH: Wieder gute Absatzzahlen für italienische Marken

Wie Auto Schweiz unter Berufung auf die Erhebungen des Bundes und eigene Zahlen meldet, ist der Autoabsatz in der Schweiz im September wieder stark gefallen. Der gesamte Markt fiel um - 8.7 %, insgesamt wurden im September im CH-Markt 19'407 Autos verkauft. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2006 hat man schon 203'232 Autos verkauft und damit in der Gesamtzeit ein Plus von + 2.1% erzielt.

Die italienischen Marken liegen wie in den letzten Monaten üblich, über dem Markttrend. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum liegt bei den italienischen Marken bei 13.8%.

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Januar - September 2006

Marke

Sept.  06

Sept.  05

+/- %

Kum. 06

Kum. 05

+/- %

Alfa Romeo

329

291

+13.1 %

3'560

3'209

 10.9 %

Ferrari

18

15

+20.0 %

226

254

- 11.0 %

Fiat

535

461

+16.1 %

6'739

5'442

+ 23.8 %

Lancia

53

47

+12.8 %

616

744

- 17.2 %

Maserati

15

21

-28.6 %

180

221

- 18.6 %

total it. Marken

950

835

+13.8 %

11’321

9’870

+ 14.7 %

Gesamtmarkt

19'407

21'263

- 8.7 %

202’232

198'961

+ 2.1 %



Quelle: auto-schweiz 15.10.2006

DE: Sattes Leasingangebot auf Alfa 159 und Sportwagon mit 159 Euro

Die deutsche Alfa Romeo Bank hat für Freunde des Hauses ein ganz besonderes und befristetes Leasing-Angebot gestaltet. Wer den Alfa 159 oder den Alfa 159 Sportwagon least, zahlt nun nur mehr 159 Euro pro Monat inklusive Wartung und Reperatur.
Die Aktion beinhaltet den durchzugsstarken 2.4 Liter Multijet Turbodiesel mit 200 PS und kombiniert das völlig neuartige 6 Stufen Q-Tronic-Automatikgetriebe mit allen Funktionen für optimales Automatik-Vergnügen.
Grundsätzlich ist das Angebot von 159.- Euro mit folgenden Eckdaten aktuell:
Leasing-Sonderzahlung* ab € 8.650,-Vertragslaufzeit 36 MonateGesamtfahrleistung (36 Monate) 30.000 kmDas Sonderleasingangebot der Alfa Romeo Bank GmbH beinhaltet „2 Jahre Mängelbeseitigungsgarantie“ sowie „1 Jahr Neuwagen-Anschlussgarantie“ (Extension Comfort inkl. Mobilitätsgarantie). Es ist gültig bis zum 31.10.2006 bei den teilnehmenden Alfa Romeo Händlern.
Das Angebot kann man auch Online prüfen:
http://php.alfaromeo.de/leasing/start.html

Montag, 16. Oktober 2006

Wahl zum TOPauto 2007 hat begonnen

In den deutschsprachigen Ländern Europas gibt es neu die Wahl zum TOPauto 2007, die von Motorjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz betrieben wird. Die Journalisten wählen derzeit die "TOPs" der neuen Automobile und technischen Innovationen und präsentieren ihre Lieblingsmodelle am Pressetag in Essen. Am 30. November 2006 und während der ganzen Essen Motorshow vom 1. bis zum 10.12.2006 kann man die Sieger der Topauto-Wahl 2007 dann an der Show auch selbst bewunden.
Gewählt wird in acht Kategorien und es stehen insgesamt 80 neue Modelle zur Wahl.
http://www.motorshow-essen.de/

1. Gruppo Radikale Treffen in der Region Basel

Mit einer Teilnehmerschar von etlichen Dutzend "alten" Alfas der Baureihen 75 und GTV wurde gestern in Blotzheim in Frankreich ein erstes Gruppo Radikale Treffen veranstaltet. Zum Treffen der Basler Alfisti-Fraktion rund um das Alfa-Forum.ch traf sich vor allem der Kern der alten Alfisti bis zu den Jahrgängen 1987. Neuere Autos der Marke Alfa Romeo waren willkommen, mussten aber auf einem seperaten Platz abgestellt werden. Die Bilder vom Treffen sind gut geworden, etliche GTVs, Sprints, Alfettas und Oldtimer waren trotz eher schlechterem Wetter vor Ort und kämpften gegen die Dominanz der 75er, die fast die Mehrheit hatten.
Es gab einige wohlgesonnene Hahnenkämpfe, Burnouts und Geschwindigkeitsfights, die man an anderen Treffen nicht erlebt, schildern Teilnehmer. Das Treffen wurde als sehr gelungen und interessanten Kontrast zu den anderen Treffen in der Schweiz dargestellt.
Alfa-News-Redaktor didi Klement konnte leider nicht teilnehmen, der 15. Oktober ist in jedem Jahr durch einen wichtigen familiären Termin besetzt.
Fotos gibt es auf Cuoresportivo.ch:
http://www.cuoresportivo.ch/e107_plugins/autogallery/autogallery.php?show=Events%2F2006-10-15-1.-Gruppo-Radicale-Treffen

Neues Fiat Freestyle Team Germany

Vier der besten deutschen Action Sports Athleten, ein Hip-Hop Duo mit DJ & MC und eine der innovativsten Breakdance Crews des Landes – das ist das Fiat Freestyle Team Germany. Alle Teammitglieder leben den Freestyle-Gedanken und verkörpern die damit verbundene Ideologie von Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Experimentierfreude. Fiat identifiziert sich voll und ganz mit diesem Lebensgefühl und unterstützt ab sofort die wohl kreativsten Bereiche der heutigen Jugendkultur.
Die Hip-Hop Division des Teams besteht aus der Hamburger Breakdance Crew Funk Fellaz sowie dem international bekannten MC & Freestyle Rapper Spax und seinem DJ Kid Cut. Diese Akteure sind tief mit der deutschen Hip-Hop Kultur verwurzelt und haben ihr seit jeher wichtige Impulse gegeben. Die Action Sports Division im Fiat Freestyle Team Germany bilden Christophe Schmidt (Snowboarding), Jürgen Horrwarth (Skateboarding), Tobi Reindl (Freeskiing) und Florian Jung (Freestyle Windsurfing). Dies ist das wohl bestbesetzte interdisziplinäre Action Sports Team in Europa.
Neben der Förderung der Aktiven bildet die Unterstützung von Events die zweite Säule des Engagements von Fiat in der Freestyle-Szene. Den Anfang macht hierbei der „Battle of the Year 2006“, die weltweit größte Breakdance Veranstaltung, die am 21. Oktober 2006 in Braunschweig stattfindet. Nur einen knappen Monat später präsentiert Fiat als Event Sponsor mit dem Pleasure Jam am Dachstein/Österreich den Saisonauftakt der europäischen Snowboardszene.
Das Fiat Freestyle Team Germany wird bei beiden Events präsent sein. Während die Hip-Hop Division beim „Battle of the Year 2006“ kräftig mitmischt, repräsentiert der Snowboarder Christophe Schmidt das Fiat Freestyle Team Germany sowohl beim Pleasure Jam, als auch bei den Air & Style-Games am 2. Dezember 2006 im Münchener Olympiastadion.
Mit vielen weiteren Aktionen, Events und Partnerschaften werden Fiat und das Fiat Freestyle Team Germany ab sofort die Freestyleszene kräftig aufmischen. Fiat goes Freestyle!

Sonntag, 15. Oktober 2006

Sträuli Motorsport: Ausstellung im trafo baden

Die Alfa Romeo Garage Sträuli Motorsport macht kommendes Wochenende an einer Ausstellung im Trafo Baden mit. Gezeigt werden die leidenschaftlichen Fahrzeuge der aktuellen Alfa Romeo Palette, die von der Garage Sträuli jeweils noch optisch und technisch optimiert werden.
Auf der Homepage heisst es dazu:"leidenschaft macht den unterschied....!


erleben sie die einzigartige faszination alfa romeos anlässlich unserer ausstellung im trafo baden am wochenende vom freitag 20.oktober bis sonntag 22.oktober 2006. wir sind stolz, ihnen nebst der gesamten modellreihe, unseren alfa brera 3.2 jts q4 sc (kompressor) mit 360ps sowie den soeben eingetroffenen neuen alfa spider, cabrio of the year 2006 zu präsentieren. "

Öffnungszeiten Ausstellung Trafo Baden:freitag, 20. oktober von 17.00 uhr bis 21.00 uhr samstag, 21. oktober von 10.00 uhr bis 19.00 uhr sonntag, 22. oktober von 10.00 uhr bis 18.00 uhr

Samstag, 14. Oktober 2006

Lineaccessori-Neuheiten für Alfa 159 und Alfa Spider

Alfa Romeo hat diese Woche die Händler mit neuen Zubehörlisten ausgestattet. Neu wird ein Spoilerkit für den Alfa 159 angeboten, es gibt diesen mit Heckspoiler für die Limousine oder mit Diffusor für den Sportwagon. Neu hat Alfa Romeo ein umfassendes Sortiment an Dachträgersystemen im Angebot, ebenfalls neu sind Netze und Wannen für die Kofferräume.

Interessant ist:
Alfa Romeo bietet neu wieder Kotschutzlappen an und auf der Redaktion läuft bereits eine Wette, wann wohl der erste Alfa 159 oder Brera mit solchen Lappen verschlimmert wird.

In der Zuberhörliste finden sich auch Angebote wie Domstreben, Bluetooth-Zubehör, Lederpflege-Set und neue Felgen sowie Teppiche und vieles andere mehr. Beleuchtete Türschweller und andere Scherze sind zwar dienlich aber vielleicht auch vollkommen unnötig.

EU-Marktzahlen sind erneut im Minus

Der europäische Automarkt ist erneut im Minus, meldet der belgische Verband ACEA mit den jüngsten Zahlen. Im Total wurden 1'406515 Autos verkauft und zugelassen, im Vorjahesmonat waren es 1'444'088 Autos gewesen und damit liegt der September 2006 um -2.6 % tiefer. Im Total seit Anfang Jahr ist der Markt um + 0.1 % gewachsen, in neun Monaten wurden in Europa inkl. EFTA rund 11'848'112 Autos verkauft.

Die Fiat Group gilt weiterhin als die stärkste Gruppe, das Wachstum zum Vorjahr liegt bei 14.6 Prozent im Monat September. In 9 Monaten hat sich Fiat gar um 17.8 Prozent gesteigert. Im einzelnen steigerte sich Fiat dabei um + 19.6 % auf 74'463 Autos, Lancia fiel wieder einmal um 9.8 % auf 8'512 Autos und Alfa Romeo meldet eine Steigerung von + 10.4 % auf 11'257 Autos.

Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):

 

Sept

Sept

% Chg

Jan-Sep.

Jan-Sept

% Chg

 

'06

'05

06/05

'06

'05

06/05

AUSTRIA

24'274

25'375

-4.3

242'045

244'275

-0.9

FRANCE

143'643

165'698

-13.3

1'518'367

1'566'749

-3.1

GERMANY

298'179

285'328

+4.5

2'544'675

2'518'564

+1.0

ITALY

182'315

188’417

-3.2

1'798'391

1'728'451

+4.0

SWITZERLAND

19'508

21'522

-3.4

183'624

202'025

+0.7

TOTAL EU+EFTA

1'406515

1'444'088

-2.6

11'848’112

10'395’924

      +0.1


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