Mittwoch, 31. Oktober 2007

Maserati kämpft mit Prominenten gegen Aids

Maserati stellt fünf Quatroporte Automatic aus Anlass der Benefizgala "Cinema Against AIDS" zur Verfügung.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Filmfestivals in Rom organisierte die US-amerikanische AIDS-Forschungsstiftung amfAR die Benefizversteigerung „amfAR Cinema Against Aids“ – eine der weltweit glamourösesten Veranstaltungen zugunsten der HIV-Forschung.

Bei dem von Fendi und einigen weiteren, ausschließlich italienischen Marken präsentierten Event durfte das Haus mit dem Dreizack selbstverständlich nicht fehlen. Dabei wurden vom Automobilhersteller aus Modena fünf Maserati Quattroporte Automatic (in den Lackierungen Bianco Fuji, Nero, Grigio Touring, Grigio Granito und Blu Oceano) zur Verfügung gestellt. Es handelte sich um jene Fahrzeuge, die von Stars wie Sharon Stone, Asia Argento, Mira Sorvino, Dana Fuchs und Julie Taymor, im Rahmen des Filmfestivals in Rom als Limousinenservice genutzt wurden.

Sharon Stone, die sich schon seit langer Zeit im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit engagiert, kam an Bord eines Maserati am Veranstaltungsort . dem Palazzo Fendi, an. Stone leitete die Benefizauktion, bei der am Ende fast eineinhalb Millionen US-Dollar gesammelt werden konnten, was auch außergewöhnlichen Gästen wie Zoe Cassavetes, Sofia Coppola, Eva Herzigova, Valeria Golino, Riccardo Scamarcio und Gabriele Muccino zu verdanken war.

Maserati wollte durch die Bereitstellung eines exklusiven Services einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg des Filmfestivals in Rom leisten. Die gesamte Festivalwoche über wurden somit unter anderem VIPs wie Kevin Frost (CEO bon amfAR), China Forbes und Thomas Lauderdale zu den Veranstaltungsorten chauffiert, wofür dem Unternehmen auch der Dank von Seiten der AAB Production, Organisatorin der Charity Gala, ausgesprochen wurde.

Italienische Polizei setzt auf Alfa Romeo 159 Q4 2.4 Jtdm

Die Policia Stradale oder Autobahnpolizei hat den neuen Alfa 159 Sportwagon Q4 geordert. Damit wird eine seit 50 Jahren bestehende Zusammenarbeit fortgesetzt und ausgebaut.

Die Ausschreibung des Bieterwettbewerbes gewann der Alfa Romeo Q4 aus mehreren Gründen, einer davon ist der Preis bei satter Leistung. Ein weiterer Grund der Allradantrieb, der in der Jagd nach Uebeltätern nicht zu unterschätzen ist.

Ladies-Styling Apéro mit Luisa Rossi

Gestern Abend war in Zürich in der Alfa Romeo Vertretung Autoitalia Showtime für rund 100 Frauen, die auf Styling-Tipps rund um automobile Schönheiten von Alfa Romeo stehen. Von Alfa Romeo Schweiz wurde eine Veranstaltungsreihe nur für die Weiblichkeit auf die Beine gestellt, um neue Gesichter in die Showräume zu holen und neue Wege zu gehen.



Im Bild zu sehen: Maria Curto, Marketing-Fachfrau von Alfa Romeo, Ulrich Thum, Managing Direktor von Fiat Suisse S.A. und Luisa Rossi, Modeexpertin und Showmasterin.

Die Veranstaltungen an 20 Standorten in der Schweiz mit dem Ladies-Styling-Apéro sind nun bald beendet, noch drei Veranstaltungen gibt es in den kommenden Tagen, um die Marke Alfa Romeo beim weiblichen Geschlecht zu verankern.



Am Event in Zürich waren wenige Männer (vom Veranstalter gestellt) und viele Frauen anwesend, um der Modeexperting Luisa Rossi zu lauschen, die einen Ausblick und Einblick in die Modewelt gestaltete. Kernthemen war der Kleiderschrank und dessen Inhalt sowie die Bekleidung auf grossen, kleinen und dünnen und festeren Frauen. Luisa gab aber auch Tipps für die kommende Saison und für die kommenden Monate und sie riet auch, bestimmte Kombinationen zu meiden.

Für Alfa Romeo ging es aber nicht nur um Dutzende von Frauen die man im Showroom mit Modeinputs versorgen wollte, für Alfa Romeo geht es um die Weiblichkeit, die gut zum Alfa GT und Alfa 147 passen würde. Deshalb wurden um die Veranstaltung herum die Modelle GT und Alfa 147 geschickt platziert, denn schlussendlich geht es auch bei diesem Modeevent um das Verkaufen von Autos, wenn es auch in eine Modeveranstaltung verpackt wird.



Am Event in Zürich war auch Emilie Boiron, Markenbotschafterin von Alfa Romeo anwesend. Sie durfte einige Kleider und Kostüme vorführen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Alfa Romeo Österreich startet mit Newsletter

Auch Alfa Romeo Austria startet mit einem eigenen Newsletterversand und hat dazu auf der Webseite eine Aktion aufgeschaltet, mit der man sich für diesen Newsletter eintragen kann.

Der Alfa Romeo Newsletter bietet Ihnen aktuelle Informationen über Neuheiten unserer Modelle und gibt Ihnen einen Einblick in die Welt von Alfa Romeo: Sportlichkeit, Design und Emotion.

Ueber die Erscheinungsweise des Newsletters wird nichts erwähnt.

http://www.fiatautomobil.at/alfaromeo/newsletter/

Alfa Romeo 147 Ducati Corse

Wie Infomotori.com berichtet, arbeitet Alfa Romeo an einer Spezialedition des Alfa 147 in Zusammenarbeit mit Ducati Corse. Der spezielle Alfa Romeo 147 basiert auf dem 1.9 JTD Dieselmotor mit einer Leistungssteigerung von rund 20 PS auf rund 170 PS. Die Mehrleistung von 20 PS soll per Power Booster Schalter aktiviert werden können. Die Höchstgeschwindigkeit steigt damit auf 219,5 km/h, von Null auf Hundert wird der gepowerte 147 8,5 Sekunden benötigen.

Ferrari FXX Evolutione

Ferrari hat zusammen mit den wichtigsten Kunden den FXX mit einem Evolutione erneuert und verstärkt, wo der Supersportwagen einige Schwächen hatte. Der aus dem Jahr 2005 stammende FXX ist in der Version 2008 nun mit 860 statt 800 PS ausgestattet, die Schaltzeiten des Getriebes wurden von 80 auf 60 Millisekunden verkürzt. Damit kommt der FXX an Rundenzeiten der Formel-Rennwagen heran und auch darunter, wenn ein kundiger Lenker dem Wagen seine Spur vorgibt. Verbessert wurde auch die Traktionskontrolle, die dem Fahrer neun verschiedene Modi anbietet.



Das Feedback der Kunden und Testfahrer hat enorme Verbesserungen der Aerodynamik gebracht. Nach Ferrari-Angaben konnte der Abtrieb auf der Hinterachse durch einen neugestalteten Heckspoiler sowie diverser Flügel deutlich verbessert werden. Zu den weiteren Verbesserungen zählen auch ein aktives Frontspoiler-System, eine Modifikation der Dämpferkonfiguration an der Vorderachse sowie Kameras für den Blick nach hinten.

Das FXX Evolution Paket beinhaltet die Teilnahme an diversen Ferrari-Rennevents in den USA, Europa und Asien in den Jahren 2008/2009. Unklar sind aber der Preis und die Stückzahl in der der Evoluzione aufgelegt wird.

Fiat 500 gewinnt EuroCarBody 2007

Der neue Fiat 500 hat den „EuroCarBody 2007“ gewonnen – die weltweit höchste Auszeichnung für innovativen Karosseriebau. Bei dem zum neunten Mal vom Automotive Circle International ausgetragenen Wettbewerb setzten 600 internationale Automobilexperten aus den Fachbereichen Karosseriebau, Prozessplanung und Fertigung das neue Lifestyle Car auf den ersten Platz – mit dem eindeutigen Votum von 38,33 von 50 möglichen Punkten. Ein ungewöhnlicher Erfolg, denn der Fiat 500 ließ damit als einziger Vertreter der Kleinwagenklasse die elf Mitbewerber aus höheren Segmenten – vom Renault Laguna und die Mercedes C-Klasse bis hin zum Opel Antara – hinter sich.

Der Gewinn des „EuroCarBody 2007“ bestätigt das innovative Karosseriekonzept des neuen Fiat 500, das mit ausschlaggebend für die Höchstwertung (5 Sterne) beim Euro NCAP war und das nur 3,5 Meter lange Lifestyle Car zum sichersten Auto in seiner Klasse macht. Die Karosserie des neuen Fiat 500 erfüllt dazu höchste Qualitätsstandards, baut auf innovative Materialien und neue Fertigungstechniken. Der neue Fiat 500 bietet damit ein Technologieprofil, das normalerweise erst ab der Mittelklasse anzutreffen ist.

Am EuroCarBody Award können sich alle Automobilhersteller mit maximal zwei Serienfahrzeugen beteiligen, die nicht älter als zwölf Monate sind. Die Fahrzeuge werden als unlackierte Rohkarosserie und als Komplettfahrzeug präsentiert und von den Experten begutachtet und bewertet. Punkte werden u.a. für innovative Konzepte bei der Entwicklung, Konstruktion und Produktion der Karosserie vergeben. Ebenso für neue Werkstoffe und deren Anwendung.

Montag, 29. Oktober 2007

Hinterradantrieb ein grosses Zukunftsthema von Alfa Romeo?

Alfa Romeo arbeitet nach einem Bericht der niederländischen Plattform Autoweek.nl mit Hochdruck an einer Rückkehr zum Hinterradantrieb. Das Gerücht ist nicht neu und wurde mit der Planung des Alfa 166-Nachfolgers Alfa 169 gross publiziert und auch von uns weiter getragen. Leider ist heute der Kenntnisstand nicht grösser als vor sechs Monaten, im Gegenteil. Alfa Romeo hat die Lancierung des Alfa 169 zwar geplant, ist sich aber heute nicht mehr sicher, ob der Wagen lanciert werden soll. Der Grund ist das schwache Wachstum von Alfa Romeo gegenüber Fiat, womit man sich bei der Vergabe von Budgets für Entwicklungen einiges verscherzte, wie ein Insider letzthin zugab.

Alfa Romeo könnte natürlich einiges gewinnen wenn die Marke zum Hinterradantrieb zurück kehrt. Zugleich wäre man damit ausserhalb der Vergleichbarkeit mit den Fiat- und Lancia-Antrieben und müsste alles sehr viel eigenständiger machen, da man sich nicht mehr im Konzernregal bedienen kann.

Wie sich Alfa Romeo auch immer entscheidet, viele Fans würden zur Marke zurück kehren, wenn der Hinterradantrieb wieder für alle grossen Autos zur Kür wird. Ein Alfa 159 mit Transaxle-Bauweise und einem neuen Benzinmotor würde das Auto um einiges verändern und das nicht zum Schlechten.

Exklusive Voreröffnung der«Auto Zürich Car Show» 2007

Im vergangenen Jahr feierte die Auto Zürich Car Show ihren 20. Geburtstag. Aus diesem Grund wurde 2006 zum ersten Mal eine exklusive Voreröffnung für VIPs durchgeführt. Die Idee war ein voller Erfolg: Zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher kamen am Vorabend zur Messe als geladene Gäste, um einen ersten Blick auf das gezeigte Fahrzeugangebot zu werfen.

Auf Wunsch vieler Aussteller führt die Auto Zürich Car Show auch dieses Jahr eine exklusive Voreröffnung für VIPs durch. Am Mittwoch, 31. Oktober 2007, werden ab 18:30 Uhr die sieben Hallen des Messezentrums Zürich für geladene Gäste, VIPs und die Vertreterinnen und Vertreter der Presse erstmals geöffnet.

Es erwartet die Gäste neben einem exklusiven ersten Blick auf die Ausstellungsobjekte ein Welcome-Apéro mit Champagner, ein eigentlicher Eröffnungsakt in der Eingangshalle mit der noch wenige Tage amtierenden Miss Schweiz, Christa Rigozzi und vielen weiteren Prominenten. Moderieren wird Annina Frey, bekannt von der TV-Sendung „glanz & gloria". In der RacingZone lädt eine gepflegte Lounge nach dem Messerundgang zum stilvollen Verweilen ein.



Neben vielen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness werden auch dieses Jahr mehrere TV-Stationen dabei sein, um von der exklusiven Voreröffnung zu berichten.

Testfahrt mit 360 PS - Alfa Brera 3.2 V6 SC - Super Charged

Die Garage Sträuli Motorsport lud letzte Woche zu einer schon lange vereinbarten Probefahrt mit dem Alfa Romeo Brera 3.2 Q4 SC - "Super Charged" ein. Der von Novidem in Zusammenarbeit mit der Garage Sträuli realisierte Brera mit Kompressor-Erweiterung ist eines der heissesten Geschosse von Alfa Romeo, der in den letzten Jahren getunt wurde.



Der von Alfa Romeo mit 265 PS ausgestattete Alfa Brera V6 mit 3.2 Liter Motor ist von Haus aus für einen Sportwagen eher durchschnittlich motorisiert. Das hohe Gewicht des Sportwagens und die eher behäbig eingestellte Umsetzung haben dem Brera in vielen Vergleichstest die hinteren Ränge beschert. Der Wunsch nach einem deutlich stärkeren Antrieb war denn auch von Anfang an vorhanden und einige Tuner nahmen eine Steigerung in Angriff.

Der in der Schweiz vor allem im Kompressoren-Tuning bekannte Tuner Novidem hat sich mit einem speziellen Konzept dem V6 gewidmet. Novidem hat einen Kompressor verbaut, der dem V6 deutlich mehr Leben einhaucht und die PS-Zahl um 90 bis 120 PS erhöht. Mit dieser Leistungssteigerung kommt der Brera auf satte 360 PS und rund 440 Newtonmeter. Die Leistung entspricht nicht nur den Wünschen einer grossen Zahl von Brera-Fans, die Leistung passt auch zum Q4-Antrieb und der Sportlichkeit des 2 + 2-Sitzers.



Der Brera ist mit 360 PS nicht nur sehr gut motorisiert, die Leistungssteigerung ist zuschaltbar und damit auch abschaltbar, wenn man sich im Stadtbetrieb oder im Stau auf die 265 PS der Grundausführung verlassen will. Denn eines muss man sich bewusst sein: 360 PS sind eine gefährliche Grösse für einen Sportwagen mit Q4-Antrieb. Die Beschleunigung ist derart gigantisch, dass von 60 bis 120 km/h nur wenige Sekunden vergehen und ein Verfahren wegen Rasens permanent in Reichweite steht.

Alfa-News Redaktor Didi Klement durfte nicht nur eine Runde als Beifahrer im Brera geniessen, er durfte auch selbst einmal ans Steuer. Schon des öfteren konnte er den Brera mit V6-Motor testen und war noch jedesmal erfreut über die Symbiose zwischen Motor, Getriebe und Uebersetzung und auch ein wenig enttäuscht über das hohe Gewicht des Brera, mit dem die Sportlichkeit beeinträchtigt wird. Im Alfa Brera V6 3.2 SC ist dem nicht mehr so. Man fühlt sich an Zeiten von Mad Max erinnert, wenn man den Kompressorschalter während der Beschleunigungsphase hinzuschaltet und der Motor auf einmal 100 PS stärker wird und deutlich schneller beschleunigt. Mit zugeschaltetem Kompressor ist der Brera kein lahmer Sportler mehr, sondern eine wilde Raubkatze mit dem Effort eines Raudies. Die Beschleunigung ist immens besser als ohne Kompressor und die Fliehkräfte werden stark erhöht, wenn der Kompressor voll hochgedreht wird. Voll eingesetzt erreicht der Kompressor ab 2800 Touren seine Kompressionskraft und dann geht nicht nur die Post ab sondern der Brera fast durch und weg. Leere Hauptstrasse werden dann zur Gefahr - denn die Geschwindigkeitslimite gilt auch für die Kompressor-Alfas. Leider!



Willi Sträuli, Cheftechniker der Garage und Rennfahrer, steht zusammen mit seinem Bruder Peter Sträuli voll hinter dem Projekt der Brera-Entwicklung. Das Projekt erlitt einiges an Verzögerung weil der Platz im Brera und 159 nur in sehr begrenztem Masse vorhanden ist. Deshalb wurden einige Varianten getestet und wieder verworfen, bevor nun die fertige Lösung entwickelt wurde. Komplex war auch der Bereich der Steuerung, wo die Arbeit der Alfa-Ingenieure auf dem Holden-Motor an den Kompressor angepasst werden muss und das ist nicht einfach. Es ist aber tadellos gelungen, der Motor dreht mit Kompressor nicht nur deutlich stärker und forscher sondern auch elastischer.

Willi Sträuli führte uns den Alfa vor und zeigte dessen Stärken als Insider. Denn auch für erfahrene Autotester ist es ein Ding der Unmöglichkeit, ein Auto in wenigen Stunden kennen zu lernen. Als Kenner von Auto und Motor bewegte er den Alfa Brera auch schon auf der Rennstrecke in Dijon und nahm dort Feinabstimmungen vor. Die Feinabstimmungen auf dem Rundkurs waren zugleich auch der Härtetest für den ganzen Kompressor und den Motor, denn damit wurde der Motor an seine Grenzen gebracht.

Von uns befragt zeigt sich Willi Sträuli überzeugt vom Gesamtkonzept und der neuen Sportlichkeit:

AN: Wie sieht es mit Garantien aus?
Willi Sträuli: Der Wagen erhält von Novidem und Sträuli ein Jahr Garantie für alle Komponenten die nicht von Alfa Romeo sind, damit kommt man in den Genuss einer umfassenden Sicherheit.

AN: Wie sehr wird der Motor mit dem Kompressor belastet?
Willi Sträuli: Die Grundstruktur des Holden-Motors ist hervorragend geeignet, Kompressoren zu montieren. In Australien gibt es den gleichen Motor auch als Bi-Turbo und das spricht sehr für die Stabilität der Konstruktion.

AN: Vermarktungschancen und Markt?
Willi Strauli: Es gibt bereits ein Dutzend Interessenten die mit dem 3.2 V6 SC liebäugeln und eine Probefahrt wünschen oder in den letzten Tagen absolviert haben. In Genf wurde das Konzept erstmalig am Salon vorgestellt und es gab viel positives Echo. Und ab Mittwoch Abend wird der Brera in Zürich von Novidem an der Auto Zürich Carshow präsentiert.



Interessant und ganz wichtig ist auch die Möglichkeit, dass der 3.2 Q4 SC nicht nur im Brera sondern auch im Alfa 159 eingesetzt werden kann und mit den besprochenen 360 PS wird auch der zahme Alfa 159 zum wilden Tiger.

Fazit von Didi Klement:
Alfa Romeo baut Sportwagen, hat aber durch verschiedene Umstände eine Zeit lang verlernt, was Sportlichkeit bedeutet. Deshalb sind die Autos heute sehr sicher und schwer und oft auf Zweckmässigkeit und nicht auf Sport getrimmt. Um diesen Missstand auszugleichen braucht es Ideen wie eine GTA-Serie zu der man von Alfa Romeo aber lange nichts mehr gehört hat. Es braucht auch Ideen wie den Brera V6 3.2 Q4 SC, der die sportlichen Ansprüche der Käufer wieder trifft. Natürlich ist der Kompressor ein nicht ganz billiger Vorgang um dem Brera ein Plus an Kraft und Power zu verschaffen. Für viele wird sich die Anschaffung aber lohnen, denn der Preis spielt bei entsprechendem Fun oft kaum mehr ein Rolle.

http://www.straeulimotorsport.ch/

Sonntag, 28. Oktober 2007

Porsche und Maserati Sportwagen im Vergleich

Tages-Anzeiger Redakteure durften die beiden Sportwagen Porsche GT2 und Maserati Gran Turismo Probe fahren. Beide Autos sind Sportler der Superlative und im eigentlichen Sinn keine Vergleichsbasis für einen Artikel.

Einige Zitate:
Trotz der anhaltenden und sehr intensiv geführten Klimadiskussion fahren bei den Verkaufszahlen in der Schweiz ausgerechnet die Sportwagen auf der Überholspur: Maserati verzeichnete in den ersten neun Monaten ein Plus von 23,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, Porsche folgt mit einem Plus von 21,1 Prozent, und Aston Martin hat um 19,3 Prozent zugelegt. Nur gerade Ferrari, der eigentliche Inbegriff des Sportwagens, musste ein Minus von 5,3 Prozent notieren.

Der mit Abstand stärkste 911 in der mittlerweile 15 Modelle zählenden Palette basiert auf dem Turbo, legt aber mit neuen Ladern noch einmal mehr als zehn Prozent zu und kommt so auf 530 PS. Mit der Kraft steigt auch der Preis. Er klettert auf 294'000 Franken. Damit ist der stärkste Elfer auch der teuerste und kostet nun deutlich mehr als das Doppelte wie das Basismodell, das 911-Carrera-Coupé für 124'200 Franken.

Der 3,6 Liter grosse Boxer des Turbos, dessen zwei Lader mit grösseren Schaufeln noch mehr Druck machen und noch mehr Leistung aus den sechs Zylindern pressen, stellt im neuen GT2 ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmetern parat. So sinkt das Leistungsgewicht des 1440 Kilogramm schweren Sportlers auf nur noch 2,72 Kilogramm pro PS.

Ebenfalls gesunken ist der Verbrauch: Weil Porsche durch eine Auspuffanlage aus Titan und Bremsen aus Keramik an Gewicht sparen und zudem mit einem neuen Ansaugverfahren die Temperatur im Zylinder niedriger halten kann, sinkt der Normwert im optimalen Fall um gut 15 Prozent auf 12,5 Liter. Damit liegt der GT2 auf einem Niveau, das in dieser Klasse bislang undenkbar gewesen ist, frohlocken die Ingenieure und liefern damit zumindest einen hypothetischen Grund, warum selbst so ein Auto auf der grünen Welle (mit)reiten kann.

Auf der verkürzten Basis des Quattroporte haben die Italiener ein Auto geschaffen, das die Sinne von allen Seiten anspricht. Die lange, sanft geschwungene Motorhaube, die fliessende Dachlinie, der lange Radstand und die extrem kurzen Überhänge machen den neuen GT schon jetzt zum Klassiker. Nur das Heck, eine Art Reminiszenz an Aston Martin und den Rennsport, mag nicht so begeistern wie der formale Rest des Autos. Und auch die Frage, wo man das Nummernschild an der vom riesigen «Haifischmaul» dominierten Front des Maserati Gran Turismo montieren soll, ist bis heute noch immer nicht endgültig gelöst.

Gran Turismo, das waren klassische, luxuriöse Reisesportwagen. Und das will Maserati nicht ändern. Der neue GT legt den Stammtischspurt von null auf Tempo 100 in 5,2 Sekunden zwar durchaus zügig zurück, doch ein Vollblutsportler wie der GT2 von Porsche ist er nicht. Das Plus von 440 Kilogramm an Gewicht, gepaart mit dem Minus von 125 PS lassen keinen fairen Vergleich zu. Das ist eigentlich auch gut so, denn die beiden GTs zielen auf zwei völlig verschiedene Kundengruppen.

Apropos Höhe: Während sich der GT2 im Schnitt mit 12,5 Litern zufrieden gibt, verbraucht der Maserati mindestens zwei Liter mehr. Das ist nicht zeitgemäss. Hier zeigt sich auch, dass das omnipräsente Selbstbewusstsein bei Porsche nicht nur auf Tempo und PS beruht.

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/auto/sportwagen/805736.html

Alfa Romeo 8C Competizione im Blick

Der Blick hat den Alfa Romeo 8C Competizione noch einmal vorgestellt und einige Eindrücke zum längst ausverkauften Supersportler aus Italien präsentiert. Dabei hat man der Formensprache von Designer Wolfgang Egger vom Centro Stile de Alfa Romeo grosses Lob gezollt und die harmonischen Rundungen gelobt.

Das endgearbeitete Fahrzeug musste hingegen schon einige Kritik einstecken, so superlativ fand man die Verarbeitung nicht und einige Details könnten besser gelöst sein.

Einige Zitate:
Und nun der Alfa 8C. Dessen Traumstyling entzieht sich Worten. Erstaunlicher ist, wie perfekt und aus dem Vollen gefräst endlich auch alles unter der Hülle (beim 8C aus Karbon) daherkommt. Wobei «aus dem Vollen gefräst» für die Aluteile, die mit gewebtem Leder um die Wette glänzen, sogar stimmt: Manufakturarbeit. Obwohl es so flott gehen musste: Vor drei Jahren gezeigt, kam erst 2006 die Serienfreigabe.

Gottlob. Alleine der Sound! Grummelnd erwacht der V8, röhrt berauschend, schreit enthemmt und rülpst beim Gangwechsel diabolisch (sechs Gänge via Schaltpaddel am Volant). Aber selbstredend vermögen 4,7 Liter Hubraum, 450 PS und 480 Nm ab 4750/min weit mehr als eine famose Lärmschleppe. Kraftvoll der Antritt, ungeheuer die Drehfreude, kaum zu beschreiben das Gefühl, wenn bei knapp 5000 Touren ein gefühlter Nachbrenner gezündet wird und der Alfa noch an Kraft zulegt. Glaubhaft also, die 4,2 Sekunden auf Tempo 100, die 292 km/h Spitze – und der Verbrauch von 15,8 l / 100 km.

Passend zum Motor arbeitet im Alfa 8C statt einer profanen Lenkung eine Art chirurgisches Präzisionsinstrument, mit dessen Hilfe wir Kurven millimetergenau anschneiden. Die Operation gelingt dank des neutralen Fahrverhaltens beängstigend mühelos mit Tempi jenseits der Vorstellungskraft – und bei noch ganz ordentlichem Restkomfort. Und ja, sicher, mit
ausgeschaltetem ESP wird der C8 zum Quertreiber.

Gar nichts zu mäkeln? Dem Styling wurde das Plätzchen für das vordere Kennzeichen geopfert, die Abdeckung des Beifahrerairbags hat den Charme einer Laubsägearbeit. Die sonst bequemen Sitze werfen markentypisch erneut die Frage auf, ob Italiener keine Oberschenkel haben. Und der Kofferraum (mit Miniaturtäschchen für gut 4600 Franken extra – wobei noch zwei Köfferchen für hinter die Sitze dazugehören) ist wunderbar absurd. Ein Traumwagen. Und ein Schaumwagen: Der mit Komponenten von Ferrari und Maserati entwickelte 8C ist noch exklusiver. Nicht wegen seines Preises (237 759 Franken), sondern wegen dessen theoretischer Natur.

Der ganze Artikel im Blick:
http://www.blick.ch/lifestyle/auto/italiens-schoenste-kurven-74441

Samstag, 27. Oktober 2007

Oldtimer Teile- und Fahrzeugmarkt Zürich 3.11.2007

Am 3.11.2007 findet in Zürich wieder ein Oldtimer-Teilemarkt statt. In der Zeit von 8 bis 16.00 Uhr kann man in der VBZ Halle in Altstetten alles bekommen, was es für Oldtimer heute am Alteisenmarkt geben kann.

Von Modellautos über alle möglichen Ersatzteil, Emblem usw. bis zu ganzen Autos hat es alles, was das Herz begehrt.

http://www.otm-zuerich.ch/html/veranstaltungen.html

Fiat plant Ausweitung der Produktion

Bei der Präsentation der letzten Ergebnisse hat Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender von Fiat Auto Industries, vorgeschlagen, eine weitere Produktionsausweitung für den Fiat 500 anzugehen. Geplant waren 120'000 Einheiten und schon jetzt hat man 150'000 Fiat 500 bestellt. Die Produktion soll nun schnell auf 190.000 Autos im Jahr 2009 ausgeweitet werden weil auch ein Teil der nächstjährigen Produktion schon verkauft ist.

Testfahrt und Fotofahrt mit Alfa Romeo 159 Ti

Die Garage Sträuli aus Neuenhof bei Baden hat unserem Redaktor Didi Klement zwei verschiedene Alfa 159 TI zum Testdrive zur Verfügung gestellt. Der erste Alfa Romeo 159 Ti mit sehr speziellen KAHN-Felgen wurde kürzlich auf der Autoausstellung im Trafo in Baden präsentiert, der Ti ist mit dem 2.4 JTDm-Motor bestückt.



Das optimierte Fahrwerk und die breiten und sehr speziellen Felgen stehen dem Alfa sehr gut, auch der Ti kann mit den Kahn-Felgen verschönert werden.



Die Wirkung ist enorm, egal ob auf der grünen Wiese oder im Stadtzentrum. Obwohl schon von Haus aus eines der schönsten Autos der Welt ist der Alfa Romeo 159 mit den speziellen KAHN-Felgen noch um einiges eindrucksvoller.

Im Vergleich dazu wirkt der zweite Alfa Romeo 159 Ti mit den Speichenfelgen von Alfa Romeo nicht bieder aber doch deutlich "normaler". Der Alfa Romeo 159 Ti mit der normalen Ausstattung hatte dafür den Q4-Antrieb und der ist wie die Butter auf dem Brot. Eine schöne Verbesserung für den Alfa, der ihm sportlichen Drive verleiht. Mit dem Q4-Antrieb liegt der Sportwagon deutlich anders auf der Strasse, die Längsbewegung bei der Anfahrt und beim Kurvenfahren ist deutlich harmonischer und ausgewogener. Man bemerkt den hinten angetriebenen Kombi sehr gut, die Fliehkräfte in Kurven sind völlig anders und neutraler. Natürlich noch nicht vergleichbar mit eine Heckantrieb aber eine Überlegung wert, wenn man in der Höhe wohnt. An sich benötigt man in unseren Breitengraden den Allrad-Antrieb eher selten aber wer ihn hat, ist auf der sicheren Seite. Deshalb wird der Q4-Antrieb auch oft geordert, vor allem in der Schweiz.

Freitag, 26. Oktober 2007

Fiat Scudo zum International Van of the Year 2008 gewählt

Eine Jury aus Fachjournalisten für leichte Nutzfahrzeuge aus 20 europäischen Nationen hat den Fiat Scudo zum “Internationalen Van des Jahres 2008” gewählt. Das Fahrzeug erhielt 108 von 140 möglichen Punkten. Die in der Branche begehrte Auszeichnung wurde im Rahmen der „European Road Transport Show 2007“ in Amsterdam von Pieter Wieman, dem Vorsitzenden der Jury, an Fiat Professional CEO, Franco Miniero, überreicht.

Die gemeinschaftliche Entwicklung des Fiat Scudo ist Teil einer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit der französischen PSA-Gruppe. Das Fahrzeug wird im Werk SEVEL-Nord im französischen Valenciennes produziert. Der Fiat Scudo ist konzipiert, um in Europa den Transportanforderungen in einem urbanen und innerstädtischen Umfeld gerecht zu werden. Der seit Februar 2007 in Deutschland verfügbare neue, vanartige Fiat Scudo verbindet starke Motorleistungen, Komfort und Fahrfreude mit den typischen Eigenschaften eines leichten Nutzfahrzeugs: einfaches Be- und Entladen, große Ladekapazität, Zuverlässigkeit im Alltag sowie gute Wirtschaftlichkeit. Der Scudo ist ein Fahrzeug, das für “harte Arbeit” und die zuverlässige Erfüllung alltäglicher Arbeiten bestimmt ist. Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Stars aus der ersten italienischen Fußball-Liga haben sich in TV-Werbespots bereits für den neuen Scudo eingesetzt.

Die Jury zeigte sich insbesondere von den technischen Stärken des kompakten Transporters beeindruckt, den es auch als komfortablen Personentransporter gibt. Diese kommen dank komfortabler Federung selbst in unbeladenem Zustand zur Geltung und dienen der Wendigkeit, dem Handling, dem Fahrverhalten, der Dynamik und der Sicherheit. Der neue Scudo hat eine hochsichere Karosserie mit differenzierten Steifigkeitsbereichen, eine Bremsanlage mit vier Scheibenbremsen, ABS und EBD sowie einen serienmäßigen Fahrer-Seitenairbag. Zusätzlich wird der Scudo in Abhängigkeit von Markt und Version mit ESP und ASR, Beifahrer-, Seiten- und Window-Airbags sowie mit Diebstahlschutz für Fahrzeug und Ladung angeboten.

Die Auszeichnung würdigt die zahlreichen Features des Fiat Scudo wie die innovative, optional erhältliche pneumatische Hinterradfederung, die zu einem wettbewerbsfähigen Preis gleich zwei besondere Vorteile mit sich bringt. Sie ermöglicht die Einfahrt in öffentliche Parkhäuser (durch Absenkung der Gesamthöhe auf unter 1,90 Meter) und erleichtert das Be- und Entladen (mit einer Ladekantenhöhe von gerade einmal 49 cm). Um alle gewerblichen Anforderungen abzudecken umfasst die Baureihe Versionen mit langem Radstand und Hochdach. Alle Vans sind mit Trennwand und einem innovativen Mittelstaufach im Dach ausgestattet, das vom Laderaum aus zugänglich ist. Dieser Tunnel ermöglicht es Handwerkern, die volle Länge des Fahrzeugs zu nutzen, da die Öffnung in der Kabinentrennwand weitere 65 cm zur Länge hinzufügt, davon 30 cm im Staufach selbst.

Die Jury bewertete weiterhin den geringen Kraftstoffverbrauch und die niedrigen Betriebskosten (Ölwechsel nur alle 30.000 km) der drei zur Verfügung stehenden Triebwerke: 1.6 Multijet 16V mit 90 PS, 2.0 Multijet 16V mit 120 PS und 2.0 Multijet Power 16V mit 132 PS und serienmäßigem DPF. Alle Motoren erfüllen Euro 4 und bieten hervorragendes Schaltverhalten und hohe Elastizität. Die beiden 2.0 Multijet Turbodiesel verfügen zudem über Sechsganggetriebe. Die Journalisten der Jury “International Van of the Year” hoben weiterhin die cleveren Lösungen hervor, mit denen das Be- und Entladen erleichtert wird: extrabreite Seiten- und Hecktüren, sehr niedrige Ladekantenhöhe und rechteckiger, sinnvoll gestalteter Laderaum.

Montezemolo und Jean Todt sind sich einig

Ferrari-Boss Luca di Montezemolo hat die Diskussion um Sportchef Jean Todt bei Ferrari damit beendet, dass er den Franzosen zur kommenden Saison klar als Sportchef das Team anführen lässt.

Zuvor hatte es viele Gerüchte gegeben, Todt wolle gehen weil man viel Kritik bei ihm ablädt. Montezemolo hingegen hat die kursierenden Abwanderungsgerüchte scharf dementiert und Todt in der Zukunft bestätigt.

Der 61-Jährige war in dieser Saison im Zuge der Spionage-Affäre unter öffentlichen Druck geraten. Ferrari-Mechaniker Nigel Stepney hatte Anfang der Saison geheime Unterlagen an McLaren-Mitarbeiter weitergeleitet. Todt startete dann das Verfahren vor der FIA und McLaren wurde zu einer Geldstrafe von über 50 Millionen Dollar und dem Ausschluss aus der Konstrukteurswertung bestraft.

Vom viel zitierten Machtkampf bei Ferrari spürt man nun nach dem Weltmeistertitel nichts, nun ist alles in Butter.

AT: Bussen und Strafen werden massiv angehoben

Bei Geschwindigkeitsübertretungen über 30 km/h werden die Strafen in Österreich ab 2008 praktisch verdoppelt. Auch Ausländer sollen vermehrt zur Kasse gebeten werden und wer sich bislang vor einer Strafe drücken wollte wird künftig doppelt so hoch bestraft. Noch sind die Preise bei einer Uebertretung von 30 km/h recht human, die Strafe beträgt 35 Euro. Künftig wird es 72 Euro kosten denn die Bussen-Erhöhung soll die Kasse klingeln lassen.

Noch gröbere Verstösse kosten künftig 150 statt 72 Euro, der zweiwöchige Führerscheinentzug bleibt. Auch Organmandate werden verdoppelt.

Vorerst sind nur Österreicher von der Neuregelung betroffen, die EU erlaubt die Anerkennung fremder Strafen aber ab 70 Euro und damit hat Österreich künftig die Möglichkeit, alle Bussen in der gesamten EU einzutreiben. Die Änderungen sind durch alle Diskussionen gegangen und die Absegnung durch die Behörden ist fix, deshalb kann man heute schon darüber berichten.

Autobild: Tracktest Ferrari F430 vs Ducati 1098s

Die Autobild enthält in der jüngsten Ausgabe einen interessanten Vergleich zwischen einem Sportwagen und einem Superbike. Genauer gesagt geht es um einen Ferrari F430 Challenge gegen eine Ducati 1098s.

Der Artikel in Auszügen:
Matthias Neukirchen (42) gibt Vollgas. Aus der langen Rechtskurve vor der Start-und-Ziel-Geraden heraus beschleunigt der mehrfache Deutsche Meister seine Ducati 1098s. Gar einen freudigen Wheelie andeutend, zieht er an seinem Gegner vorbei. Der sitzt eine Etage tiefer in seinem Ferrari F430 Challenge. Holger Harmsen (43), immerhin Dritter in der deutschen Ferrari Challenge, hat scheinbar keine Chance. Aber eben nur scheinbar. Eine Runde später nämlich taucht die Ducati wieder im Windschatten des roten F430 auf der Zielgeraden auf. Aber wo büßt das rassige Bike mit 160 PS die Zeit auf den 330 PS stärkeren Ferrari ein? Ganz einfach: in den Kurven. Beispiel gefällig? Während Harmsen mit 89 km/h durch die Zielkurve zischt, hinkt der Biker mit 69 km/h deutlich hinterher. Auf den Geraden zwischen den Kurven gast das Zweirad aber gewaltig an. Mit der 171 Kilogramm leichten Zweizylinder-Ducati erreicht Neukirchen in der Motorsport Arena 233 km/h. Der Ferrari bringt es nur auf maximal 212km/h Topspeed. Die Erklärung zeigt unser Messgerät, die Driftbox: Trotz feuchter Strecke spielt das Bike seinen Beschleunigungsvorteil voll aus. Aber sein Fahrer muss früher und länger bremsen als der Kontrahent im Ferrari. Weit vor der Kurve beginnt die Bremsphase. Sie endet allerdings gleich nach dem Einlenken. Dann wird gefühlvoll, aber durchaus mit Druck am Gashahn gedreht. So hält Neukirchen die Rollphase (Vorwärtsbeschleunigung nahe 0) der Ducati möglichst kurz. Dennoch, auf zwei Rädern geht's halt nicht so schnell ums Eck wie auf vieren. Da nutzt es letztlich auch nichts, dass die Ducati einige Passagen viel direkter fahren kann und somit über eine Runde einige Meter weniger zurückzulegen hat.

Der Schöne: Ferrari F430 Challenge.
430 PS beschleunigen ihn auf maximal 302 km/h.
Trotz der ungünstigen Streckenverhältnisse schafft Neukirchen eine starke Rundenzeit von 1.58,0 Minuten. Der Abstand von etwas mehr als sieben Sekunden (1.50,6 Min.) zum Auto entspricht den Erwartungen. Interessant, wie der Pilot sich im Verlauf des Vergleichs steigert. Neukirchen wird in seinen drei Testsessions über zehn Sekunden schneller. Erst im letzten Umlauf schafft er die Bestzeit. Ein klarer Hinweis darauf: Bei Motorrädern in IDM-Version (im Gegensatz zu MotoGP oder Superbike ohne elektronische Fahrhilfen) ist das Fahrkönnen extrem wichtig. Der Einfluss auf die Performance ist ungleich größer als in jedem Auto. Das schlechte Wetter beeinträchtigt den Ferrari weit weniger als das Motorrad.

Das Biest: Die Ducati 1098s mit 160 PSi.
Nach den harten Messrunden konnte sich auch der Autor von den Tugenden der beiden Italiener überzeugen. Der Ferrari lässt sich sehr sicher bewegen. Trotz nasser Bahn und 490 Pferden an der Hinterachse. Die automatische F1-Schaltung mit Wippen hinter dem Lenkrad arbeitet sportlich und punktgenau. Das Fahrwerk erlaubt dem F430 Challenge kaum noch Seitenneigung und lässt wie erwähnt auch im Nassen irrwitzig scheinendes Kurventempo zu. Untermalt wird das Ganze vom herrlichen Sound der acht Zylinder im Rücken. Bei der Ducati 1098s ist alles etwas brutaler. Geschaltet wird auch hier, ohne vom Gas zu gehen, per Schaltautomat, die kurzzeitig die Zündung unterbricht. Ein kurzes Zucken am Gasgriff reicht, und schon hebt das Vorderrad ab. Egal in welchem Gang. Dabei war ich beim Schalten noch 2000 bis 3000 Touren vom roten Bereich entfernt. Motorrad-Racer müssen total wahnsinnig sein. Trotz der kompletten Gegensätze von Superbike und Sportwagen, das Duell zwischen brachialer Bremsleistung und überlegener Beschleunigung endet unentschieden. Fazit: Holger Harmsen, ABMS-Tester Guido Naumann und Matthias Neukirchen sind sich einig: Unter den feuchten Testbedingungen ist der Ferrari überlegen und kann die Ducati beim Anbremsen und in der Kurve klar distanzieren. Der große Leistungsgewichtsvorteil (160 PS bei 171 Kilogramm) des Bikes zeigt sich nur bei der Beschleunigung.

Der Artikel: http://www.autobild.de/artikel/Themen-Motorsport-Der-Schoene-und-das-Biest_435098.html

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Space Dream Saga 3 mit Alfa Romeo in der letzten Saison

Das Winterthurer Dauermusical Space Dream Saga 3 mit dem Untertitel "Das Geheimnis von NenYveh" geht in die letzte Runde. Vom 2. November bis zum 27. April 2008 wird die Trilogie zum allerletzten Mal aufgeführt, danach ist endgültig Schluss mit Space Dream in Winterthur. Wie immer an Bord der Space Dream Reihe: Alfa Romeo als Marke und Hauptsponsor der Aufführungen. Getragen vom persönlichen Engagement der Winterthurer Schloss-Garage ist Space Dream damit mit Alfa Romeo eine lang andauernde Partnerschaft eingegangen an der beide Partner profitierten. Die wichtigsten Stars der Musicalreihe fahren nach wie vor Alfa Romeo mit grosser Werbebeschriftung und lokal gewann der Brand Alfa Romeo damit an grosser Reichweite.

Die Erfolgsstory wird zudem in Musical-Kreisen noch lange anhalten denn immerhin konnte man 14 Jahre lang Space Dream erleben. Damit geht der Autor und Komponist Harry Schärer in die Geschichtsbücher ein. Etliche Stars der Winterthurer Bühnen verdanken dem Musical ihren Bekanntheitsgrad und auch Alfa Romeo als einer der Hauptsponsoren profitierte vom Wechselspiel mit Kunst und Werbung/Sponsoring.

http://www.spacedream3.ch

Alfa Romeo bringt Alfa 147 Faces

Wenn heute Abend auf Pro7 Faces startet geht es um eine Promotion für das Gesicht des Jahres 2007. Gesponsert von etlichen Unternehmen wird am grossen Finale im Lake Side in Zürich am Award "Face of FACES 2007" der Titel des Gesichts des Jahres vergeben.

Über 400 Teilnehmerinnen haben sich für Face of FACES 2007 beworben, 50 wurden zum Casting eingeladen. Am Finale im Lake Side Zürich kämpfen schliesslich 6 Kandidatinnen um den grossen Titel „Face of FACES“.

Ab dem 25. Oktober wird das ganze Spektakel im TV zu sehen sein. Während 5 Wochen zeigt ProSieben jeweils am Donnerstagabend um 18 Uhr den Weg zum Face of FACES.

Alfa Romeo hat just zum Start der letzten Sendereihen das Sondermodell Alfa 147 Faces vorgestellt. Der Alfa 147 Faces ist in weiss gehalten und die Siegerin des Events wird ein Jahr lang einen solchen Wagen erhalten. Auch Nomalsterbliche können den Faces-Alfa käuflich erwerben, bei jedem Alfa Romeo Händler in der Schweiz.

Fiat geht es besser als geplant

Nach einer überraschend starken Bilanz im dritten Quartal hat der italienische Fiat-Konzern am Mittwoch (24.10.) seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

Der Gewinn-Überschuss wird bei rund 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro erwartet, teilte das Unternehmen mit. Bisher war Fiat von 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro ausgegangen. Der operative Gewinn soll bei rund 2,9 bis 3 Milliarden Euro liegen, bisher wurden 2,7 Milliarden Euro erwartet.

Grund für die neuen Prognosen sind hervorragende Quartalsergebnisse im dritten Quartal. Fiat konnte die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,4 Prozent auf knapp 13,9 Milliarden Euro steigern. Allein in der Autosparte kletterte der Umsatz um 17,6 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Der Nettogewinn der Gruppe sei von 200 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2006 auf 454 Millionen Euro angewachsen, teilte Fiat mit. Der operative Gewinn legte um fast 75 Prozent auf 745 Millionen Euro zu. Damit übertraf das Unternehmen alle Analysten-Schätzungen.

Automobil Revue fuhr den Alfa Romeo 8C Competizione

Automobil Revue fuhr den Alfa Romeo 8C Competizione
Die Automobil Revue der Schweiz fuhr in Balocco den neuen 8C Competizione. Die Begeisterung für den schnelles Super-Alfa ist dem Text zu entnehmen, der Autor freut sich über den Alfa mit grossem Liebhaberwert.

Der Artikel in Auszügen:
"Das war eine echte Überraschung: Als der Alfa Romeo 8c Competizione im Herbst 2003 (und damals noch mit kleinem «c») in Frankfurt gezeigt wurde, rieben wir uns verwundert die Augen (AR 38 und 51/2003). Denn diese Studie sah so unverschämt gut aus, dass es sich eigentlich nur um ein Einzelstück handeln konnte, das niemals in Serie gehen würde.
Tatsächlich haben die Markenvorstände lange hin und her überlegt, bestätigt und wieder dementiert, das Flehen der Alfisti aber letztlich erhört. Die Italiener zeigten auf dem Pariser Salon 2006 die Serienversion des 8C und bringen ihn optisch nahezu unverändert auf die Strasse – wenn auch mit ziemlicher Verspätung und nur in neiderregenden Dosen: Es gibt insgesamt 500 Autos, basta. 35 von ihnen werden (trotz dreifacher Nachfrage!) ab Ende Jahr in der Schweiz erwartet. Sie sind natürlich schon seit Monaten vergriffen – allerdings auch eine Menge, wenn man bedenkt, dass England nur 41 Autos bekommt. In Nordamerika, wohin Alfa Romeo nach über 15 Jahren Abstinenz Mitte 2008 zurückkehren will, sollen 90 Exemplare des 8C als Absatzbeschleuniger wirken.

Sicher nährt ein Nimbus der Unerreichbarkeit auch Begehrlichkeiten und damit das Markenimage. Dafür sorgt schon der Name des rassigen Zweisitzers: 8C – das steht natürlich für otto cilindri, also acht Zylinder. Und bei Alfa für eine Epoche, in der die Marke noch in kleinsten Stückzahlen und auf Kundenwunsch fertigte. 8c, so hiessen in den Dreissigerjahren die blaublütig-reinrassigen Sportwagenmodelle des Hauses, und sie gewannen mit ihren sagenhaften Reihenachtzylindern nahezu jeden Pokal. Heute gehören sie zu den teuersten Alfa Romeo, die es gibt.
Nun besinnt man sich ja gerne zurück, wenn es gerade etwas finster aussieht, so auch bei Alfa. Mit der Studie versuchten die Milanesen vor vier Jahren bekanntlich ihr damals ramponiertes Markenimage aufzupolieren. Doch anders als die Zusatzbezeichnung «Competizione» suggeriert, ist der 8C kein Rennauto für die Piste, sondern als reiner Strassensportwagen konzipiert. Dass er nun tatsächlich gebaut wird, könnte von Skeptikern gar als halbherziges Einlösen einer Bringschuld interpretiert werden.
Doch weit gefehlt. Was Alfa hier auftischt, ist keine pappige To-go-Pizza im schick-bunten Karton, sondern Penne rabbiata, gekonnt zubereitet mit den allerfeinsten Zutaten – und dazu heiss dampfend serviert.

Nicht alle wohlfeilen 8C-Komponenten stammen dabei von Alfa selbst: Der Über-Alfa basierte ursprünglich auf dem steifen Stahlchassis des Konzernbruders Maserati Coupé GranSport, von dem er auch den Radstand geerbt hat. In der Zwischenzeit hat man hier und da modifiziert, alte Maserati-Komponenten (4,2-Liter-V8) gegen aktuelle (4,7 L) eingetauscht. Die offizielle Alfa-Diktion lautet: Beim endgültigen Auto handelt es sich um einige modifizierte Maserati-Plattform- und -Antriebsteile des GranTurismo (AR 30/2007).
Darüber hinaus gibt es Anleihen bei Ferrari: Schliesslich ist der Maserati-V8 mehr oder weniger jenes Aggregat, das in Maranello hergestellt wird und natürlich auch dort zum Einsatz kommt. Die sequenzielle Cambiocorsa-Schaltung des 8C entspricht (inklusive Elektronik) weitgehend dem Ferrari-F1-System der Modelle F430 und 599, während die Untersetzungen wiederum aus dem Maserati Quattroporte übernommen und angepasst wurden.
Einige Alfa-Mitarbeiter verziehen bei solchen Themen leicht gequält das Gesicht – warum eigentlich? Alfa Romeo wurde 1910 gegründet und ist damit 16 Jahre älter als Maserati; den Cavallino Rampante gibt es gar erst seit 1947. Italiens automobile Kronjuwelen gehören längst und allesamt zu Fiat. So gesehen ist es gar nicht schlimm, dass auch die Karbon-Sitzschalen des 8C aus dem Ferrari Enzo (bzw. Maserati MC12) stammen. Im Alfa sind sie freilich neu bezogen, wahlweise sogar mit schmuckem Flechtleder.

Der 8C Competizione entsteht in mehreren Schritten und an verschiedenen Orten. Die «Hochzeit» von Chassis und Motor erfolgt in der Spezialabteilung «Costruzioni Sperimentali» des Fiat-Werks Mirafiori in Turin. Parallel liefert ATR in den Abruzzen die Kohlefaserkarosserie; sie wird von Imperiale nahe Modena lackiert. Die Endmontage von Rolling Chassis und Aufbau, die zusammen eine äusserst steife Einheit bilden, findet abschliessend bei Maserati statt.
Was nach Patchwork klingt, ist ein komplexer Prozess, und das Ergebnis spricht für sich. Nicht zuletzt soll das Design zu 100 Prozent aus dem Centro Stile Alfa Romeo stammen. Die 8C-Dimensionen haben sich mit den Jahren freilich geringfügig geändert: Die Kleinserie weist gegenüber dem Concept Car einen 5 cm längeren Radstand auf; die Länge wuchs um 10 und die Höhe um 9 cm.
Der Schönheit tut das keinen Abbruch: Das Sportcoupé wirkt kraftvoll und ästhetisch, seine Proportionen und auch die Verarbeitung stimmen. Dazu kommen optisch ungewöhnliche Reize wie die sich nach oben verbreiternden A-Säulen oder eine (nur scheinbar) kreisrunde Heckscheibe, deren Thema sich in den Rückleuchten wiederholt. Kurz: Man mag sich gar nicht satt sehen an diesem Prachtstück!
Doch genug geschwärmt: Wir haben über 48 Monate lang ungeduldig gewartet und wollen jetzt endlich den Startknopf betätigen. Im Kleinserienmodell sitzt er in der Mittelkonsole, die ebenso aus Karbon- und Alu-Elementen zusammengefügt ist wie der Rest des Cockpits. Einen Schalt- oder Handbremshebel sucht man vergebens: Der 8C ist auch ein Kind der Neuzeit; die erforderlichen Fahrhhilfen-, Getriebe- und Parkeinstellungen erfolgen per Wippschalter oder Taste in der unteren Mittelkonsole.
Beim Druck auf die Zündung lenzt die Benzinpumpe zunächst jammernd vor sich hin, bis der Achtzylinder abrupt und dumpf bellend erwacht. Dieser Klang stellt die Nackenhaare auf und ist schwer zu beschreiben – nur so viel: Künftige 8C-Nachbarn brauchen morgens keinen Wecker, denn der Alfa entfaltet die spontane Wirkung von fünf doppelten Espresso. Mamma mia, was für eine herrliche, unvernünftige Geräuschkulisse! Und das ist erst der Auftakt, denn ab etwa 4000/min (oder schon vorher im Sportmodus) blasen die Bypassventile der Auspuffanlage zum Open-Air-Konzert.
Der 8C klingt nicht nur hervorragend, er fühlt sich auch gut an. Die Ergonomie passt so wie die Sitzschalen, die es in drei verschiedenen Grössen gibt – theoretisch. Weil der 8C nur direkt von Alfa Romeo Italien vertrieben wird, ist grundsätzlich die XXL-Version montiert, sind Anproben nur dann möglich, wenn die verehrte Kundschaft persönlich vorbeikommt. Nun ist Italien ja immer eine Reise wert, und die handverlesenen Käufer werden das ebenso verschmerzen wie den aufpreispflichtigen Erste-Hilfe-Kasten (siehe Optionen). Ohnehin dürfte kaum ein 8C «nackt» ausgeliefert werden: Bei Alfa rechnet man damit, dass jeder Kunde im Schnitt weitere 50000 Franken in das Auto investiert, und hat die Liste der Sonderausstattungen entsprechend angelegt. Für Normalsterbliche klingt das recht stark nach unverschämter Preispolitik, doch glückliche 8C-Empfänger dürften sich kaum daran stören. Auch nicht am Kofferräumchen, denn unter der aufklappbaren Heckscheibe macht sich der Kraftstofftank breit. Um der Verlegenheit abzuhelfen, bietet Alfa ein massgefertigtes Lederkofferset an.

Dass der Tank vor der Hinterachse platziert ist, hat natürlich einen Grund – die optimale Gewichtsverteilung zwischen den Rädern. Der Motor des 8C sitzt hinter der Vorderachse, während das Getriebe vor der Hinterachse (Transaxle) angeordnet ist – ein Antriebskonzept, dem auch die amerikanische Corvette folgt. Das Ergebnis ist eine ausgewogene Balance (beim 8C sind es 49/51 Prozent vorne/hinten), die der Fahrdynamik zugute kommt. Die tiefe Anordnung von Motor und Getriebe tut da ein Übriges.
Auf den ersten Metern fällt zunächst das relativ grosse und dicke Lenkrad auf, an das man sich aber schon nach wenigen Metern gewöhnt hat – zumal es Richtungsbefehle sehr präzise umsetzt: Der 8C folgt seinem Fahrer willig und verzögerungsfrei, lässt sich punktgenau dirigieren.
Solche Eindrücke schaffen Vertrauen, wecken schnell Lust auf mehr. Wie es sich für einen Hochleistungs-Sportwagen gehört, ist Kraft im Überfluss vorhanden. Die Maschine hängt gierig am Gas, dreht spielerisch bis 7500/min hoch, doch schon ab 2000 Touren sind 80 Prozent des Drehmoments verfügbar.

Trotz seines satten Klangteppichs – wer hier Radio hört, ist selber schuld – gibt sich der 8C sehr kultiviert: Im Automatikprogramm schaltet er ruckfrei hoch und runter, Letzteres erfolgt mit perfekt abgestimmtem Zwischengas. Durchdrehende Räder wollen provoziert werden; die Reifen scheinen zu kleben, und bei höherem Tempo saugt sich das Auto förmlich am Asphalt fest. Sein Fahrwerk bietet die richtige Mischung aus Härte und Komfort.
Natürlich lässt sich der 8C auch mit dem rechten Fuss lenken. Einen Hang zum Untersteuern hat er wahrlich nicht, doch bleibt er mit eingeschalteter Traktionskontrolle ganz brav und leicht beherrschbar. Ist ESP allerdings deaktiviert und der Sportmodus eingeschaltet (letzteres halbiert u.a. die Schaltzeiten von 0,4 auf 0,2 s), sind Lenkradvirtuosen mit schnellen Reaktionen gefragt. Die haben ihren Spass in diesem gekonnt abgestimmten Driftinstrument: Wirklich bemerkenswert, was Alfa Romeo hier auf die Räder gestellt hat!
Der 8C läuft laut Werk von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden, und unsere Messungen betätigen das. Auch der ermittelte Bremsweg von glatt 32 Metern (100–0 km/h) ist ein Topwert.
Die Domäne des 8C ist freilich schnelle Fortbewegung: Grip und Geradeauslauf lassen auf trockener Strasse auch bei zügig steigendem Tempo nicht nach. Die Höchstgeschwindigkeit wird von Alfa mit 292 km/h angegeben – offenbar aus Rücksicht auf Ferrari, denn der 8C soll, wie man uns zuraunte, locker über 300 laufen.
Multo bene, nein – fantastico! Wir wollen gar nicht mehr trennen von diesem Auto, denn ein Wiedersehen wird es so schnell kaum geben.

Die bedingungslose Leistungsbereitschaft des 8C ist allerdings auch ein Problem für Alfa Romeo. Alle anderen Sportmodelle des Hauses, die GT, Brera oder Spider, sie wirken neben dieser automobilen Offenbarung schwerer, unsportlicher, müder als ohnehin schon. Da braucht es schon viel Fantasie und guten Willen, um über die optische Verwandtschaft hinaus Gemeinsamkeiten zu entdecken.
Aber wir wollen positiv denken. Und den 8C deshalb als Chance begreifen für eine Marke, die noch weiss, wie es geht. Und deren traditionsreiches Wappen wieder hell strahlen kann, wenn man sich nur ausreichend Mühe gibt.
Hoffnung gibt es auch für alle Enttäuschten, die den 8C zu spät bestellt haben: 2009 folgen weitere 500 Fahrzeuge, denn Fiat-Group-CEO Sergio Marchionne hat kürzlich den Bau des 8C Spider betätigt. Das hört sich doch nach einer weiteren Probefahrt an – und dafür sagen wir jetzt schon mal grazie!

Den Artikel finden Sie in der Ausgabe 43/2007 der «Automobil Revue», welche Sie natürlich auch online abonnieren

http://www.automobilrevue.ch/artikel_20342.html

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Online-Fahrzeugbestellung im Trend

Viele Autokäufer würden ihr neues Modell gerne per Internet ordern, berichtet die deutsche Presseagentur in einer Story. Die Hersteller spielen aber meist nicht mit und die Zeichen der Zeit werden nicht genutzt.

Gemäss Bericht würden viele Kunden eine Online-Fahrzeugbestellung nutzen, wenn sie möglich wäre. Das teilt die Unternehmensberatung Capgemini in Berlin unter Berufung auf eine Befragung im Rahmen der sogenannten Cars Online-Studie mit. 70 Prozent der Kunden nutzten heute Internetseiten der Hersteller als Informationsquelle. Im Jahr 2005 lag der Anteil bei 43 Prozent. Die Nutzung von Blogs, Foren und Suchmaschinen steigt ebenfalls an: 29 Prozent der Befragten informieren sich über Kunde-zu-Kunde-Seiten - der Anteil stieg damit binnen eines Jahres um acht Prozent. Die Suchmaschinen sind in 78 Prozent der Fälle Hilfen bei der Informationssuche.

International gab jeder fünfte Autokäufer an, er würde sein nächstes Fahrzeug auch über das Internet bestellen, wenn dies technisch möglich wäre. In Deutschland würde laut Capgemini jeder vierte Autokäufer entsprechende Möglichkeiten nutzen. Die Geduld der Online-Rechercheure ist jedoch begrenzt: Nur ein Fünftel der deutschen Käufer würde länger als 24 Stunden auf die Beantwortung einer E-Mail-Anfrage durch einen Händler warten, bevor ein anderer Händler gesucht wird.

Maserati Quattroporte mit der Trophäe CAROLINA ausgezeichnet

AutoScout24 vergibt Europas grössten Internet-Publikumspreis an den Maserati Quattroporte.

Gleiche Kategorie – anderer Preis: der Maserati Quattroporte gewann erneut den ersten Preis in der Kategorie Ober- & Luxusklasse Import. Ausgezeichnet wurde der bereits zahlreich prämierte Quattroporte jetzt von AutoScout24, die den europäischen Internet-Publikumspreis zum sechsten Mal verlieh.

Der Internet Auto Award ist ein echter Verbraucherpreis und wird von mehr als 350.000 Usern unter 180 Fahrzeugen gewählt. In diesem Jahr wurde die Abstimmung über die beliebtesten Modelle erstmals in 16 Sprachen auf allen europäischen Länderseiten von AutoScout24 durchgeführt.

Der Maserati Quattroporte, Symbiose aus Sportwagen und Luxuslimousine, siegte souverän in der Luxusklasse und konnte die Trophäe CAROLINA für sich entscheiden.

Für den Maserati Quattroporte ist dieser Preis eine erneute Bestätigung für den großen Erfolg der Luxuslimousine.

Ab Freitag in Deutschland auf dem Markt: Fiat 500

Er ist so herzig-knuddelig und doch ein vollwertiges Auto der Sonderklasse italienischer Bauart. Der ab dem 26. Oktober auch im deutschen Handel erhältliche neue Kleinwagen Fiat 500 bringt alle Voraussetzungen mit, um die 50-jährige Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Mit dem schlichten 500 ccm Brennraum des Vorgängers kommt der neue Mini-Fiat heute nicht mehr aus. Der Urahn hatte nur zwei Zylinder, nun kommen drei- und vier-Zylinder-Motoren zum Einsatz womit der Hubraum über 1.2 Liter und mehr beträgt.

Bereits die Basisvariante erweist sich als ordentlich motorisiert für den immerhin knapp eine Tonne schweren Winzling. Noch etwas besser kommt man mit dem 1,3-Liter-Diesel auf Touren, dieser hat 75 PS und einen Partikelfilter. Die Verbrauchswerte auf 100 Kilometern gibt Fiat für den 1,2-Liter-Basismotor mit 5,1 Liter Super, für den Turbo-Benziner mit 6,3 Liter Super und für den Diesel mit 4,2 Liter Dieselöl an.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Der Traum der Alfisti - NZZ über den 8C

Die NZZ am Sonntag hat den 8C vorgestellt und einen interessanten Artikel geschrieben: Alfa Romeo hat mit dem 8C Competizione wieder einen Eyecatcher, der Ferrari und andere Marken verblassen lässt.

Vor rund 100 Jahren machte sich die Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili daran, den Italienern eine Sportwagenmarke zu schenken − im Februar 1918 kam dann noch der Unternehmer Nicola Romeo hinzu, der den Fahrzeugen von November 1918 an den Namen Alfa Romeo verschrieb. Und seit rund 100 Jahren ist der Ruf des Hauses nicht zu erschüttern. Dafür sorgten Tausende von Siegen auf den Rennstrecken und Modelle, deren Ästhetik einen noch heute in den Bann schlägt: 6C 1750, 8C 2300, 8C 2900, Villa d'Este oder Giulia. Eine auf Ästhetik und Leidenschaft basierende Folie, die klaglos auch manch fragwürdiges Modell des Hauses überdauerte − Alfisti können leiden.

Kein Wunder, dass der Prototyp eines Super-Coupés, mit dem Alfa Romeo vor ein paar Jahren für etwas Aufmerksamkeit sorgen wollte, zwangsläufig von den Alfisti herbeigesehnt und von der Presse herbeigeschrieben wurde. Dafür war der 8C Competizione zu schön geworden, und der unter der eleganten Motorhaube tobende Maserati-Achtzylinder versprach auch adäquate Fahrleistungen im Ferrari-Revier. Gott sei Dank begriff das Management, dass dieses wilde Tier seinen Teil zur Mythenbildung beitragen konnte, und man begann, die Studie in ein allerdings leicht gezähmtes Serienmodell zu verwandeln, wenn man bei einer Stückzahl von 500 Exemplaren von einer Serie reden darf.

Es wundert auch nicht weiter, dass sich über Alfa sofort eine Flut von Kaufanträgen ergoss und gestandene Männer um die Zuteilung des immerhin 237 000 Franken teuren Competizione baten, die es sonst eher gewohnt sind, Wünsche schon vor deren Äusserung devot erfüllt zu bekommen. Dass es dabei Tränen geben würde, war klar: Ganze 35 Fahrzeuge kommen in die Schweiz − die Zahl der Bewerber lag jedoch im dreistelligen Bereich. Und so machten sich Prüfer daran, die echten Alfisti von denjenigen Bewerbern zu trennen, die nur ein kurzes Verhältnis und einen dicken Gewinn beim Weiterverkauf im Sinn hatten.

Nun durfte der Stolz des Hauses erstmals auf dem Testgelände von Balocco gefahren werden. Und der Klang des heiser bellenden Achtzylinders drang schon aus weiter Ferne ans Ohr, wenn er − bei 7500 Umdrehungen pro Minute an den Drehzahlbegrenzer getrieben − dank dem sequenziellen Sechsganggetriebe in Sekundenbruchteilen im nächsten Gang weiterbeschleunigt. Noch schöner das Herunterschalten: Hier bellt der 450 PS starke 4,7-Liter-Achtzylinder kurz auf, trompetet dazu ein paar Fehlzündungen in die Luft, um nahtlos weiterzueilen. Allein dieser Motorklang samt den Begleitgeräuschen genügt, um süchtig zu werden. Daneben klingt jeder Ferrari-Achtzylinder metallisch und zu hart. Kein Wunder, dass die Käufer derzeit um eine CD betteln, um den Klang bereits vorab geniessen zu können.

Dann steht man vor dem erstaunlich kompakten Coupé und versteht, warum Wolfgang Egger, der Designer dieses Wagens, von Audi abgeworben wurde: Die Proportionen sind perfekt, die Front ist hinreissend, das Heck nahezu unanständig schön, und die nach oben gezogenen Seitenscheiben lassen die Insassen wie in einer Trutzburg sitzen, die mehr Blick nach aussen denn nach innen gewährt. Für dieses Gefühl der Sicherheit sorgt auch der konsequente Einsatz von Kevlar: Hier besteht nicht nur die Karosserie aus dem sündhaft teuren Material, sondern auch das Interieur, was nach Leder dürstenden Interessenten aufstossen dürfte, doch den Eindruck der Fahrmaschine nur verstärkt.

Wenn man in den ausgeprägten Schalensitzen (auch aus Kevlar) auf edlem Leder Platz genommen und die aus Aluminium gegossenen Knöpfe und Schalter verstanden hat, sorgt der Druck auf den Anlasserknopf für eine Klangkulisse, wie sie früher auf Rennplätzen zu Hause war. Und der Tritt aufs Gaspedal liefert Fahrleistungen, die auch von der Rennstrecke stammen könnten: von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden und eine offizielle Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h, die jedoch − so ein Insider − von jedem Wagen bis auf 300 km/h übertroffen werden dürfte. Dass sich der Grenzbereich dank Front-Mittelmotor in Bereichen ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens abspielt, ist auch klar; wer richtig gut Auto fahren kann, darf die elektronischen Helfer auch abstellen und seine Reifen in einer Stunde abfahren.

Doch dazu werden die Fahrzeuge in Privathand kaum kommen: Wer einen 8C bekommt, wird ihn hegen und pflegen und nur bei konstanter Hochdrucklage aus der klimatisierten Garage entlassen. Schade, denn der 8C sieht nicht nur atemberaubend aus, sondern fährt sich auch so: atemberaubend schnell und dabei beeindruckend sicher. Wer ihn besitzt, darf sich glücklich schätzen. Wer vertröstet wurde, darf vom Spyder träumen, der von 2009 an in einer Kleinserie gebaut wird. Jürgen Lewandowski

Der ganze Artikel: http://www.nzzamsonntag.ch/magazin/mobil/der_traum_der_alfisti_1.572245.html

Thomas Biagi holt FIA GT1-Fahrertitel

Mit einem dritten Rang sicherte sich Thomas Biagi in ZoIder, gemeinsam mit Michael Bartels, den Fahrertitel in der GT1-Klasse.

Dank des Ausgangs dieses heiß umkämpften Rennens holten sich Maserati und die Teams, die den MC12 einsetzten, alle vier Titel der internationalen FIA GT-Meisterschaften. Nähere Informationen, Fotos, Interviews sowie Ergebnisse des letzten FIA GT-Rennens finden Sie im Bereich Maserati Corse.

Alfa Romeo ist in Tokyo an der Motorshow

Vom 24. Oktober bis 11. November zeigt Alfa Romeo das komplette Sortiment an Fahrzeugen auf der Tokyo International Exhibition Show.

Der Messestand ist laut Alfa Romeo wie eine italienische Villa aufgebaut und setzt moderne Elemente des Lichts und Designs gegen den exklusiven italienischen Stil von Alfa Romeo.

Der Stand konzentriert sich vor allem auf den 8C Competizione, der als Motor für Alfa Romeo um Aufmerksamkeit heischt. Ausgestellt wird auch der neue Alfa 147 C'N'C 21, die in Frankfurt exclusiv präsentierte spezielle Serie eines 147. Auch Alfa Unica ist in Tokio dabei denn wirklich neues kann nicht gezeigt werden, da Alfa Romeo dieses Jahr eine Programmlücke überwinden muss.

Montag, 22. Oktober 2007

Fiat 500 siegt beim Internet Auto Award 2007

Eine weitere Preisverleihung für den neuen Fiat 500: Noch vor seinem Verkaufsstart im deutschen Handel am 27. Oktober hat der neue Fiat 500 beim Internet Auto Award 2007 die Importwertung in der Kategorie Kleinwagen gewonnen. An dem von AutoScout24 zum sechsten Mal ausgetragenen Internet-Publikumspreis nahmen 350.000 Web-User teil. Sie hatten zwischen dem 2. August und dem 24. September 2007 online für ihre jeweiligen Auto-Favoriten gestimmt. Die Trophäe CAROLINA nahm im Rahmen einer Feierstunde in München Giuseppe Fiordispina in Empfang.

Beim Internet Auto Award 2007 wurden insgesamt neun Kategorien gewählt. Die Nominierung der Fahrzeuge erfolgte u. a. nach dem Ranking der auf der AutoScout24-Seite meistgesuchten Neufahrzeuge. Ein Verfahren, das auf die Jury (Internetnutzer und Autofahrer) abgestimmt ist. Der Erfolg des italienischen Lifestyle-Car beim größten deutschen Internet-Publikumspreis der Automobilbranche hat das „Netzwerk“ des neuen Fiat 500 eindrucksvoll bestätigt. Denn einige Ideen zum Gesamtkonzept des neuen Cinquecento stammen von rund drei Millionen Usern, die sich innerhalb von zwölf Monaten im Internet-Designlabor virtuell an dessen Entwicklung beteiligt haben. Ein bis dato einmaliger und erfolgreicher Vorgang.

Auto Trophy 2007: Leserwahl mit Gewinnmöglichkeit

Auto Trophy 2007: Leserwahl mit Gewinnmöglichkeit
Zum 20. Mal ruft die AUTO ZEITUNG ihre Leser auf, die besten Autos aller Klassen zu wählen. Wer mitmaccht hat die Chance auf einen neuen Porsche 911, der als Hauptpreis unter den TeilnehmerInnen verlost wird. Der begehrenswerte Sportler hat bärenstarke 325 PS. Damit beschleunigt der Elfer in nur fünf Sekunden von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 285 km/h. Wert: 81128 Euro

Das Mitmachen geht ganz einfach: Schauen Sie sich alle Autos an die zur Auswahl stehen und klicken Sie auf Ihren Favoriten in jeder Klasse. Wichtig: Sie haben pro Kategorie zwei Stimmen: Einmal können Sie den Gesamtsieger wählen, ausserdem suchen wir das jeweils beste Importfahrzeug.

Mitmachen lohnt sich: Als Hauptgewinn winkt ein Porsche 911 Carrera, aber auch die weiteren Preise können sich sehen lassen: Platz zwei: Mercedes C 63 AMG; Platz 3: Audi A4 2.0 TDI.

http://www.autozeitung.de/trophy2007/

AutoVertriebsSystem vereinfacht Auftritt in Online Autobörsen

Über 65 Prozent aller Autokäufer informieren sich vorab im Internet – unabhängig ob Neu- oder Gebrauchtwagenkauf, so dass jährlich 3 Millionen Kaufentscheidungen im Internet getroffen werden. Eine Entwicklung, die die Handelspartner der Fiat Group Automobiles Germany AG mit den Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Fiat Professional durch das neue AutoVertriebsSystem Erfolg versprechend für sich nutzen können.

Auf der IAA in Frankfurt feierte das AutoVertriebsSystem Premiere, jetzt unterstützt es die Handelspartner bei der Vermarktung ihrer Neu- und Gebrauchtwagen im Internet. Mit dem von der Fiat Teamsys GmbH in Kooperation mit den Marktführern DAT und AutoScout24 entwickelten System können die Handelspartner auf einfache Weise ihre Fahrzeuge in vervollständigter und börsengerecht aufbereiteter Form in die wichtigsten Internet-Fahrzeugbörsen einstellen. Hierbei fungiert das AutoVertriebsSystem als zentrale Vertriebsschnittstelle, in der alle von DAT und Schwacke erfassten Neu- und Gebrauchtwagendaten verwaltet werden können.

Vorteil: Die Handelspartner verfügen über ein System, dass sich optimal in die bestehenden Prozesse integriert und mit dem die Fahrzeuge spielend leicht in die Internet-Börsen exportiert werden können. Die kaufbereiten Kunden werden somit online direkt in der Entscheidungsphase erreicht, was die Vermarktungschancen der Händler deutlich erhöht.

Das AutoVertriebsSystem ist als erweitertes Modul in den Webdesigner integriert. Beim Webdesigner handelt es sich um ein System zur Erstellung des CI-konformen Internet-Auftritts der einzelnen Handelspartner, der einen wichtigen Beitrag zur Neukundengewinnung und Stärkung der Kundenloyalität leistet. In Verbindung mit dem neuen AutoVertriebsSystem sichert der Webdesigner den Handelspartnern der Fiat Group Automobiles Germany AG auch die heute unverzichtbare Präsenz in den großen Online-Autobörsen.

Fiat DE: Winterräder gratis bei Grande Punto und Bravo

Schnell entschlossene Käufer eines neuen Fiat Grande Punto oder neuen Fiat Bravo sind für den kommenden Winter optimal gerüstet. Sie erhalten zusammen mit ihrem Neuwagen einen kompletten Satz Winterräder – ohne Aufpreis. Einzige Voraussetzung für das Reifen-Schnäppchen: das Fahrzeug muss im Zeitraum zwischen dem 22. und 31. Oktober 2007 gekauft werden, sofort lieferbar sein und bis zum 30. November 2007 zugelassen werden. Bei den Gratis-Pneus handelt es sich um Pirelli W190 Snowcontrol M&S-Reifen der Dimension 185/65 T 15 (Bravo 195/65 T 15), die jeweils auf Stahlfelgen der Größe 6J x 15 ET 43 montiert sind.

Die schnell entschlossenen Käufer eines Fiat Grande Punto und eines Fiat Bravo profitieren zusätzlich von der Umweltprämie in Höhe von maximal € 3.000,-. Ihre Höhe richtet sich nach der Schadstoffeinstufung des in Zahlung gegebenen Gebrauchtwagens. Noch mehr Sparpotential bietet der Fiat Bravo mit dem neuen, 88 kW (120 PS) starken 1.4 T-JET-Motor. Er wird bis zum 30. November 2007 zu einem speziellen Einführungspreis angeboten, der € 1.100,- unter der regulären unverbindlichen Preisempfehlung für die einzelnen Versionen mit diesem Triebwerk liegt. Fiat offeriert damit Preisvorteile bis zu 4.100,- Euro beim Bravo 1.4 T-JET 120 PS – und zusätzlich einen Satz Winter-Kompletträder im Wert von 500,- Euro.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Maserati sendet Magazin an treue Kunden

In Kürze erscheint die erste Ausgabe des neuen Maserati Magazins „Il Tridente“.

Das elegante, den Maserati-Kunden gewidmete Magazin verkörpert pure Leidenschaft und bietet eine optisch sehr ansprechende Gestaltung sowie hochinteressante Inhalte. Es ist reichhaltig an erstklassigen Fotos, brillanten Reportagen, faszinierenden Berichten über Orte und Ereignisse und wendet sich an Leser, die wie Sie unsere Leidenschaft teilen.
Ein Mythos bleibt nur solange lebendig, wie er stets einer neuen Form gerecht wird.

Um sicherzustellen, dass das “Il Tridente”-Magazin an die korrekte Adresse geliefert wird, bittet Maserati alle Kunden die Angaben zur Adresse auf deren Richtigkeit zu überprüfen. Dazu kann man sich Online einloggen und auf der Maserati-Kundenseite die Angaben prüfen, die man hinterlegt hat.

http://www.maserati.com/jsp/olm/login.do?lang=de&password=00000000

CH: Der Trend bei den Neuwagen bestätigt sich

Nach einem Dreivierteljahr sind die Personenwagenverkäufe deutlich höher als 2006. In den ersten 9 Monaten lag die Zahl der neu immatrikulierten Personenwagen um 4.6 Prozent über dem Vorjahr, im Monat September sogar um 8.5 Prozent.

Insgesamt wurden in den Monaten Januar bis September 212’575 Personenwagen neu in Verkehr gesetzt, was einer Zunahme von 4.6 Prozent gegenüber dem Jahr 2006 entspricht. Setzt sich dieser Trend bis Jahresende fort, kommen 2007 mehr als die von auto-schweiz anfangs Jahr prognostizierten 275'000 Personenwagen neu auf die Strasse.
Von den Neuwagen haben 67'345 (31.7 %) einen sparsamen Dieselmotor. Auch der Anteil der Dieselpersonenwagen mit Russpartikelfilter hat erneut zugenommen und liegt bereits bei 83.4 Prozent. Betrachtet man nur den Monat September sind sogar 86 % der neuen Fahrzeuge mit einem Partikelreduktionsystem ausgerüstet.

Alfa Romeo hat sich nach einem guten August regelrecht auf den Lorbeeren ausgeruht, die Absatzzahlen sind in den Keller gefallen.

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

September 2007

Marke Sep.07Sep. 06+/- %20072006+/- %
Alfa Romeo

206

329

-37.4

3'371

3'560

-5.3 %

Ferrari

15

18

-16.7

214

226

-5.3 %

Fiat

723

535

+35.1

7'497

6'739

11.2 %

Lancia

45

53

-15.1

487

616

- 20.9 %

Maserati

21

15

+40.2

223

180

 23.9 %

total it. Marken

1'010

950

+6.3

11'792

11’321

+4.1 %

Gesamtmarkt

21'057

19'407

 8.5 %

212'575

203'232

 4.6 %


Quelle: auto-schweiz 18.10.2007

Ferrari dominiert in Brasilien und Räikkönen wird Weltmeister

In einem packenden Formel-1-Finale in Brasilien konnte sich Ferrari behaupten und ganz überraschend den WM-Titel holen. In São Paolo hat Kimi Räikkönen zum ersten Mal und zudem in der ersten Saison bei den Italienern den WM-Titel gesichert. Der Finne siegte und konnte sich in der WM-Wertung um einen Punkt gegen Fernando Alonso und Lewis Hamilton durchsetzen.

Der WM-Favorit Hamilton hatte mit seinem McLaren mehrfach Pech, bereits in der 8. Runde rutschte er ins Aus. Später hatte er Getriebeprobleme und konnte lange nicht mithalten, bevor er zur Aufholjagd ansetzte und sich auf Rang sieben vorkämpfte. Das reichte Hamilton aber nicht denn Räikkönen hatte einen Punkt mehr. Der vorherige Weltmeister Alonso hatte nichts zu melden, fuhr aber konstant ein sauberes Rennen auf Rang drei.

Pole-Inhaber Felippe Massa führte bis zum zweiten Boxenstopp, dort gelang es Kimi Räikkönen den Ferrari-Partner zu überholen.

In der Saison 2007 ist McLaren-Mercedes der grosse Verlierer, unter anderem auch weil ein Fight um geheime Ferrari-Pläne das Team aus der WM-Wertung boxte und das Team in der kommenden Saison den hintersten Platz in der Boxengasse bekommt. Die WM selbst dominierte McLaren klar, hatte aber auch immer wieder Rennen mit schwacher Leistung. Intern brodelte es, Lewis Hamilton und Fernando Alonso kämpften auch gegeneinander.

Im Rennen wurde Nico Rosberg starker Vierter, Robert Kubica und Nick Heidfeld belegten die Plätze 5 und 6.

GP von Brasilien. Resultate: 1. Kimi Räikkönen (Fi), Ferrari. 2. Felipe Massa (Br), Ferrari, 1,493. 3. Fernando Alonso (Sp), McLaren-Mercedes, 57,019. 4. Nico Rosberg (De/Fi), Williams-Toyota, 1:02,848. 5. Robert Kubica (Pol), BMW-Sauber, 1:10,957. 6. Nick Heidfeld (De), BMW-Sauber, 1:11,317. 7. eine Runde zurück: Lewis Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes. 8. Jarno Trulli (It), Toyota. 9. David Coulthard (Gb), Red Bull-Renault. 10. Kazuki Nakajima (Jap), Williams-Toyota. 11. Ralf Schumacher (De), Toyota. 12. zwei Runden zurück: Takuma Sato (Jap), Super Aguri-Honda. 13. Vitantonio Liuzzi (It), Toro Rosso-Ferrari. 14. drei Runden zurück: Anthony Davidson (Gb), Super Aguri-Honda.

WM-Schlussklassement. Fahrer: 1. Räikkönen 110. 2. Hamilton 109. 3. Alonso 109. 4. Massa 94. 5. Heidfeld 61. 6. Kubica 39. 7. Kovalainen 30. 8. Fisichella 21. 9. Rosberg 20. 10. Coulthard 14. - Teams: 1. Ferrari 204. 2. BMW-Sauber 101. 3. Renault 51. 4. Williams-Toyota 33. 5. Red Bull-Renault 24. 6. Toyota 13. 7. Toro Rosso-Ferrari 8. 7. Honda 6. 8. Honda 6. 9. Super Aguri-Honda 4. 10. Spyker-Ferrari 1. 11. McLaren-Mercedes 0 (218 Punkte d. Spionage gestrichen).

Samstag, 20. Oktober 2007

Alles blickt nach Brasilien

Wenn am Sonntag in Brasilien der Weltmeister gekürt ist, wird ein grosser Teil der Fans aufatmen. Die Spannung steigt und steigt und weil auch im ersten und zweiten Qualifying keine Sieger erkoren wurden, ist alles offen.

In den beiden freien Trainings vom Freitag wurden zuerst die Ferraris von Räikkönen und Massa und später die McLaren von Hamilton und Alonso als schnellste Boliden gewertet und damit ist auch jede Prognose fast hinfällig.

Spannend wird auch das Wetter, denn die Prognosen fürs Wochenende verheissen unbeständiges Wetter und damit Regen sowie Trockenheit und das kann den Sieg oder die Niederlage bedeuten.

Alfa 159 gewinnt den Internet Auto Award 2007

Der Alfa 159 hat den begehrten Internet Auto Award 2007 des Internet-Portals AutoScout24 gewonnen. Die sportliche Mittelklasse-Baureihe setzte sich in der Kategorie „Mittelklasse – bestes Importfahrzeug“ gegen zahlreiche Konkurrenten durch und wurde dafür mit der „Carolina“ ausgezeichnet. Den Preis nahm Dr. Matthias Petzold, Brandmanager Communication bei Alfa Romeo Deutschland, im Rahmen einer feierlichen Ehrung in München entgegen.
Der Internet Auto Award, größter deutscher Internet-Publikumspreis im Bereich Automobile, wurde in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal verliehen. 350.000 Web-User gaben zwischen dem 2. August und 24. September ihre Stimme ab und wählten in insgesamt neun Kategorien ihre Favoriten. Mit seinem atemberaubenden Design, modernen Motoren und Antriebstechnologien sowie einer kompromisslosen Qualität eroberte der sportlich-elegante Alfa 159 in seinem Segment klar die erste Position. Die „Carolina“ ist die neueste Auszeichnung für die erfolgreiche Premiumlimousine, die zuvor zum Beispiel bereits die „Auto Trophy“ der Auto Zeitung sowie den „Auto Bild Design Award“ erhalten hat, vom Fachmagazin „Auto Motor und Sport“ zum „Besten Auto 2007“ gekürt wurde und von den Lesern des Fachmagazins „Auto Klassik“ zum „Klassiker der Zukunft“ gewählt worden ist.

Felipe Massa erkämpft Pole-Position

In seinem Heim-GP in Brasilien holte sich Felippe Massa die Pole-Position und kann damit seine WM-Konkurrenten in Schach halten. Die WM-Leader Hamilton (2.), Räikkönen (3.) und Alonso (4.) reihen sich hinter Massa ein und das macht den Start sehr spannend da jeder nach vorne ziehen will.

Der McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kann auf Startplatz zwei vor seinen Konkurrenten Kimi Räikkönen und Fernando Alonso vielleicht an Massa vorbei ziehen, vielleicht behindern sich die beidden McLaren-Piloten auch gegenseitig.

Die Startaufstellung:

1. Massa
2. Hamilton
3. Räikkönen
4. Alonso
5. Webber
6. Heidfeld
7. Kubica
8. Trulli

Freitag, 19. Oktober 2007

Plakat des 78. Genfer Automobil-Salons vorgestellt

Die Agentur Polyconsult aus Bern hat das Plakat des 78. Internationalen Automobil-Salon Genf gestaltet.

Der Salon wird vom 6. bis 16. März 2008 stattfinden und die Farbe grün soll den Trend zu umweltschonender Technologie und den Willen der Automobilindustrie, alternative Lösungen vorzustellen und umzusetzen, signalisieren.

Der Internationale Automobil-Salon Genf findet als einzige europäische Fahrzeugmesse jährlich statt.