Der Ferrari-Chef Jean Todt sagte der Auto, Motor und Sport vor einigen Tagen, dass er Michael Schumacher sofort zum Rennleiter machen würde, wenn sich dieser für die Position interessiert.
Todt sagte der Zeitung aber auch, dass die vielen Fragezeichen zum Start der Saison auch dann bleiben, wenn Michael Schumacher der Rennleiter ist. Im Interview mit der AMS sagte Todt unter anderem, das er zwei unterschiedliche Fahrer hat, die beide enormes Potential mit sich tragen.
Jean Todt plauderte aber im Interview auch über die Prognosen bei Ferrari selbst, dort sieht es sehr gut aus und die Wartezeiten sind verringert worden.
das ganze Interview: http://www.auto-motor-und-sport.de/sport/formel_1/hxcms_article_502280_14451.hbs
Mittwoch, 28. Februar 2007
Kalbfell arbeitet für Artega GT
Der frühere Chef der Marken Rolls-Royce, Alfa Romeo und Maserati, Karl-Heinz Kalbfell, wird just zum Genfer Automobilsalon 2007 wieder aktiv. Er berät nach einem Bericht der AMS den Automobilbauer Paragon, der einen neuen Sportwagen aus Deutschland auf den Markt bringen wird. Kalbfell berät nach dem Artikel Klaus Dieter Frers von Paragon beim Bau und bei der Lancierung des neuen Sportwagens in Polo-Grösse, der schon in Genf Premiere feiern wird.
Der Sportwagen mit dem Namen Artega GT wird in Paderborn entwickelt und gebaut, das Design stammt von Henrik Fisker, der früher für Aston Martin zeichnete.
Laut Kalbfell wird die Fabrik erst noch gebaut aber schon im November sollen die ersten Exemplare gebaut werden. Für Mitte 2008 steht die Auslieferung an die Kunden auf dem Programm. Geplant sind 500 Einheiten pro Jahr und ob Kalbfell im kommenden Jahr noch dabei ist, wird sich erst noch zeigen.
Der Sportwagen mit dem Namen Artega GT wird in Paderborn entwickelt und gebaut, das Design stammt von Henrik Fisker, der früher für Aston Martin zeichnete.
Laut Kalbfell wird die Fabrik erst noch gebaut aber schon im November sollen die ersten Exemplare gebaut werden. Für Mitte 2008 steht die Auslieferung an die Kunden auf dem Programm. Geplant sind 500 Einheiten pro Jahr und ob Kalbfell im kommenden Jahr noch dabei ist, wird sich erst noch zeigen.
Der Aufbau des Automobilsalons «live» im Internet: www.salon-auto.ch
Der Aufbau des Automobilsalons ist dieses Jahr «live» im Internet zu verfolgen, jeder kann sich mit einem gängigen Web-Browser auf www.salon-auto.ch über zwei Webkameras die neuesten Montagearbeiten ins Wohnzimmer holen. Kommende Woche startet der 77. Internationale Automobilsalon von Genf für das Publikum am 8. März und dauert wie immer zehn Tage bis 18. März 2007. Die spektakulären Aufbauarbeiten können bis zum Ende der Installationszeit auf der offiziellen Homepage des Salons rund um die Uhr mitverfolgt werden: www.salon-auto.ch.
N.Technology ernennt Olivier Tielemans zum 2. Fahrer
Der italienische Rennstall N.Technology hat für die Läufe der Fia WTCC auf der Marke Alfa Romeo Olivier Tielemans als zweiten Fahrer benannt. Der Newcomer wird an der Seite von James Thompson den zweiten Alfa Romeo 156 S2000 pilotieren, mit dem N.Technology an der Weltmeisterschaft teilnimmt.
Dienstag, 27. Februar 2007
Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf
Der Stand von Alfa Romeo auf der Internationalen Automobilausstellung von Genf präsentiert sich den Besuchern auch dieses Jahr in höchst eindrucksvoller Aufmachung: Einträchtig stehen Serienmodelle und Spezialversionen nebeneinander, um die Einzigartigkeit der italienischen Automarke in der internationalen Automobilwelt ein weiteres Mal zu unterstreichen.
Der Stand ist in einfache geometrische Formen aufgeteilt, womit man ein "Villenkonzept" umsetzen will. Die gesamte Standaufmachung wird durch die Farben Rot und Schwarz beherrscht, in denen sich die beiden Seelen der italienischen Automarke perfekt widerspiegeln, nämlich Leidenschaft und Technologie.
Weltpremiere für Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed und Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS
Im Rampenlicht der diesjährigen Automobilausstellung stehen zwei Fahrzeuge der neuen Alfa Generation. Der eine ist der faszinierende Alfa Brera, der dem herkömmlichen Coupé-Konzept „unverfälschte Sportlichkeit“ hinzufügt und damit noch aufregender wird. Der andere ist der neue Alfa Spider, der auf die glanzvolle Tradition von Alfa Romeo in dieser Fahrzeugkategorie verweist und nun als Spider erstmals mit dem Diesel-Aggregat verfügbar ist.
Neu ist der Alfa Brera mit dem automatisierten Selespeed-Getriebe, einer technologischen Weiterentwicklung des gleichnamigen Getriebes aus füheren Alfa-Zeiten. Die ausgesprochen bedienerfreundliche Einrichtung nutzt ein automatisiertes elektrohydraulisches System, mit dem es möglich ist, die Gänge entweder sequenziell von Hand oder aber automatisch zu schalten. Diese Novität ist sowohl für den Alfa Brera als auch den Alfa Spider mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS lieferbar. Weiterhin ausgestellt ist ein Alfa Spider mit dem durchzugsstarken 24-Ventiler 3.2 V6 JTS und neuem automatischen Sechsstufengetriebe. Dieses Meisterwerk des Motorenbaus entwickelt eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren. Beide Alfa Spider werden in der Top-Ausstattungsversion gezeigt und sind mit sieben Airbags, VDC, ASR, Dual-Zonen-Klimaautomatik, Windstop, Naturlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt.
Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm
Auf dem Automobilsalon von Genf stellt Alfa Romeo das neue Personalisierungsprogramm vor, mit dem die Kunden das eigene Auto noch raffinierter und exklusiver gestalten können. Dieses Angebot ist eine Neuheit für die italienische Automobilmarke und rundet die bereits umfangreiche Auswahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die gesamte Modellreihe weiter nach oben ab. Es sind drei Themenbereiche lieferbar: der erste trägt die Bezeichnung „Vintage“ und wartet mit exklusiven Karosseriefarben und innen mit spezifischen farblichen Gestaltungen für das Interieur auf. „Collezione“heißt der zweite Bereich, der den Kunden einlädt zu einem Exkurs in die Welt der Mode und der Eleganz, und der sowohl das Exterieur abdeckt, wie die mehrlagigen Lackfarben und die Leichtmetallfelgen mit Glanz-Finish beweisen, als auch die Innenausstattungen, deren Materialien durchweg so beschaffen sind, dass ein ansprechendes Aussehen und das Wohlbefinden der Insassen garantiert sind. Komplettiert wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich mit der Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale), der den Kunden zugedacht ist, die besonderen Wert auf Fahrleistungen, dynamisches Verhalten und sportive Optik legen. Das Programm wird in den kommenden Monaten im Handel erscheinen und nach und nach durch neue Ausstattungsinhalte für die gesamte Modellreihe erweitert werden.
Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers sind einige Sonderexemplare ausgestellt, die nach dem Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo „eingekleidet“ worden sind. Zunächst einmal ein Alfa 147 Collezione mit muschelweißer Karosserie, dann ein Alfa GT Q2 in der attraktiven Lackfarbe 8C Rot (dreilagig), der gleichen Farbe, in der sich auch der Alfa 159 TI präsentiert, sowie ein Alfa 159 Sportwagon TI. Komplettiert wird die dem Personalisierungsprogramm gewidmete Schau durch einen Alfa Brera 2.2 Selespeed und einen Alfa Spider 2.4 JTDM. Zu den wichtigsten Features des ersten Fahrzeugs gehören die 19-Zoll-Felgen in spezieller Farbausführung, die dreilagige Karosseriefarbe 8C Rot und die vollnarbige Naturlederausstattung der Marke Frau, die auch Armaturenträger und Paneele einschließt. Der Alfa Spider zeigt sich den Besuchern mit weißer Karosserie (dreilagig), 18-Zoll-Speichenfelgen in Spezialausführung, verchromten Überrollbügeln und Kopfstützen-Wölbungen, vollnarbiger Naturlederpolsterung der Marke Frau (die auch den Armaturenträger und die Paneele bekleidet), einem Innenraum mit speziellen Farbkombinationen und Einlegearbeiten aus handgebürstetem Aluminium für Armaturenträger, Paneele und Lenkrad.
Alfa 8C Competizione
Unangefochtener Protagonist unter den Supercars ist der Alfa 8C Competizione, der sich in Genf in ganz neuer schwarzer Karosserieaufmachung zeigt. In dem in limitierter Auflage produzierten exklusiven Gran Turismo fließen die Werte zusammen, für die Alfa Romeo seit jeher bekannt ist: Technologie und Gefühl. Der Alfa 8C Competizione, ein Schlüsselelement für das Comeback der italienischen Automobilmarke, präsentiert den Ausstellungsbesuchern die jüngsten Maßnahmen im Bereich der Feinabstimmung des Projektes, die dem Modell dazu verhelfen werden, schon bald das Straßenbild dieser Welt zu beleben, gesteuert von 500 superselektierten Besitzern, denn der Buchungs- und Ordervorgang der limitierten Serie ist mit der definitiven Vergabe des Produktionspostens abgeschlossen worden.
Die Neuheiten von Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon
Ebenfalls in Genf dabei ist das Modell Alfa 159 (Limousine und Sportwagon), das mit einigen Neuheiten für die Ausstattungslinien, das Zubehör und die Motoren aufwartet. Zunächst einmal debütieren die neuen TI-Versionen. Die auf die siebziger Jahre zurückgehende Bezeichnung Turismo Internazionale wurde von Alfa Romeo nur den Fahrzeugen zugewiesen, die durch eine besonders umfangreiche Ausstattung gekennzeichnet waren. TI bedeutet unter anderem ein tiefergelegtes Fahrwerk, exklusive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Seitenschürzen sowie Instrumente und Interieur in Sportausführung. Die in Genf vorgeführten Exemplare präsentieren sich in der dreilagigen Karosseriefarbe „8C Rot“ und mit schwarzem Lederinterieur, wobei die erste eine Limousine mit der Motorausstattung 3.2 V6 Q4 mit 260 PS ist, und die zweite ein Sportwagon mit 200 PS starkem 2.4 JTDM.
Weiterhin zugegen sind ein Alfa 159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 210 PS und Q4-System wie auch ein Alfa 159 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und Sechsganggetriebe „Q-Tronic“, der, und das ist eine absolute Neuheit, mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav ausgestattet ist. Dieses System ist für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden.
Selbstverständlich bieten die vier ausgestellten Exemplare je nach Ausstattungsvariante eine sehr umfassende Ausstattung: von der erlesenen vollnarbigen Lederausstattung der Marke Poltrona Frau® bis zur Drei-Zonen-Klimaanlage, von den elektrisch verstellbaren Sitzen bis zur Cruise Control, von den sieben Airbags bis zum VDC-System mit Hill Holder, von der Einparkhilfe bis hin zum Radionavigationssystem mit Kartenanzeige und Telefon mit sprachgesteuerter Bedienung.
Alfa GT „Black Line“ und Distinctive mit Q2-System
Die Baureihe des Alfa GT ist in Genf mit zwei Versionen vertreten: die eine ist mit dem Q2-System ausgerüstet, die andere präsentiert sich in der Spezialausführung „Black Line“, die den einzigartigen Charakter des Modells noch deutlicher hervortreten lässt. Der in Zusammenarbeit mit Bertone gestylte Alfa GT besticht durch das originelle Design, die umfassende Ausstattung und die überragenden Fahrleistungen. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Der in Genf gezeigte Alfa GT „Black Line“ verfügt über eine Karosserielackierung in „Carbon Black“, zweifarbige Lederausstattung (schwarz und rot) und den kultivierten 2.0 JTS mit 165 PS und Selespeed-Getriebe. Der zweite Alfa GT präsentiert sich den Besuchern in der Farbe „Alfa Rot“ und ist mit dem Q2-System und dem Antriebsaggregat 1.9 JTDM ausgerüstet. Mit einer maximalen Leistung von 150 PS (110 kW) und einem Drehmoment von 305 Nm (31 kgm) bringt es das Fahrzeug auf ein Spitzentempo von 209 km/h und erlaubt es eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden.
Alfa 147 in den Versionen „Collezione“ und „Q2“
Für Alfa typisches Top-Design und Spitzentechnologien verbürgt sich auch der Alfa 147, der in Genf mit zwei Versionen vertreten ist. Die erste Modellversion, der „Q2“ in der Farbe „8C Rot“, ist durch das Vorderachs-Sperrdifferenzial Torsen® (mit der Bezeichnung Q2) charakterisiert. Diese Vorrichtung behält sämtliche Qualitäten des Frontantriebs bei und steigert zugleich den Fahrspaß und die Fahrzeugkontrolle. Außerdem sichert sie einige typische Vorteile des Allradantriebs zu. Das System ist nur für den JTDM-Motor mit 150 PS erhältlich.
Bei der zweiten Modellversion des Alfa 147 handelt es sich um einen Fünftürer in der Ausstattungslinie „Collezione“, dessen Karosserielackierung in „Muschelweiß“ perfekt auf die elegante zweifarbige Innenausstattung (schwarz/creme) und den zweifarbigen Armaturenträger (schwarz/creme) abgestimmt ist.
Der Stand ist in einfache geometrische Formen aufgeteilt, womit man ein "Villenkonzept" umsetzen will. Die gesamte Standaufmachung wird durch die Farben Rot und Schwarz beherrscht, in denen sich die beiden Seelen der italienischen Automarke perfekt widerspiegeln, nämlich Leidenschaft und Technologie.
Weltpremiere für Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed und Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS
Im Rampenlicht der diesjährigen Automobilausstellung stehen zwei Fahrzeuge der neuen Alfa Generation. Der eine ist der faszinierende Alfa Brera, der dem herkömmlichen Coupé-Konzept „unverfälschte Sportlichkeit“ hinzufügt und damit noch aufregender wird. Der andere ist der neue Alfa Spider, der auf die glanzvolle Tradition von Alfa Romeo in dieser Fahrzeugkategorie verweist und nun als Spider erstmals mit dem Diesel-Aggregat verfügbar ist.
Neu ist der Alfa Brera mit dem automatisierten Selespeed-Getriebe, einer technologischen Weiterentwicklung des gleichnamigen Getriebes aus füheren Alfa-Zeiten. Die ausgesprochen bedienerfreundliche Einrichtung nutzt ein automatisiertes elektrohydraulisches System, mit dem es möglich ist, die Gänge entweder sequenziell von Hand oder aber automatisch zu schalten. Diese Novität ist sowohl für den Alfa Brera als auch den Alfa Spider mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS lieferbar. Weiterhin ausgestellt ist ein Alfa Spider mit dem durchzugsstarken 24-Ventiler 3.2 V6 JTS und neuem automatischen Sechsstufengetriebe. Dieses Meisterwerk des Motorenbaus entwickelt eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren. Beide Alfa Spider werden in der Top-Ausstattungsversion gezeigt und sind mit sieben Airbags, VDC, ASR, Dual-Zonen-Klimaautomatik, Windstop, Naturlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt.
Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm
Auf dem Automobilsalon von Genf stellt Alfa Romeo das neue Personalisierungsprogramm vor, mit dem die Kunden das eigene Auto noch raffinierter und exklusiver gestalten können. Dieses Angebot ist eine Neuheit für die italienische Automobilmarke und rundet die bereits umfangreiche Auswahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die gesamte Modellreihe weiter nach oben ab. Es sind drei Themenbereiche lieferbar: der erste trägt die Bezeichnung „Vintage“ und wartet mit exklusiven Karosseriefarben und innen mit spezifischen farblichen Gestaltungen für das Interieur auf. „Collezione“heißt der zweite Bereich, der den Kunden einlädt zu einem Exkurs in die Welt der Mode und der Eleganz, und der sowohl das Exterieur abdeckt, wie die mehrlagigen Lackfarben und die Leichtmetallfelgen mit Glanz-Finish beweisen, als auch die Innenausstattungen, deren Materialien durchweg so beschaffen sind, dass ein ansprechendes Aussehen und das Wohlbefinden der Insassen garantiert sind. Komplettiert wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich mit der Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale), der den Kunden zugedacht ist, die besonderen Wert auf Fahrleistungen, dynamisches Verhalten und sportive Optik legen. Das Programm wird in den kommenden Monaten im Handel erscheinen und nach und nach durch neue Ausstattungsinhalte für die gesamte Modellreihe erweitert werden.
Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers sind einige Sonderexemplare ausgestellt, die nach dem Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo „eingekleidet“ worden sind. Zunächst einmal ein Alfa 147 Collezione mit muschelweißer Karosserie, dann ein Alfa GT Q2 in der attraktiven Lackfarbe 8C Rot (dreilagig), der gleichen Farbe, in der sich auch der Alfa 159 TI präsentiert, sowie ein Alfa 159 Sportwagon TI. Komplettiert wird die dem Personalisierungsprogramm gewidmete Schau durch einen Alfa Brera 2.2 Selespeed und einen Alfa Spider 2.4 JTDM. Zu den wichtigsten Features des ersten Fahrzeugs gehören die 19-Zoll-Felgen in spezieller Farbausführung, die dreilagige Karosseriefarbe 8C Rot und die vollnarbige Naturlederausstattung der Marke Frau, die auch Armaturenträger und Paneele einschließt. Der Alfa Spider zeigt sich den Besuchern mit weißer Karosserie (dreilagig), 18-Zoll-Speichenfelgen in Spezialausführung, verchromten Überrollbügeln und Kopfstützen-Wölbungen, vollnarbiger Naturlederpolsterung der Marke Frau (die auch den Armaturenträger und die Paneele bekleidet), einem Innenraum mit speziellen Farbkombinationen und Einlegearbeiten aus handgebürstetem Aluminium für Armaturenträger, Paneele und Lenkrad.
Alfa 8C Competizione
Unangefochtener Protagonist unter den Supercars ist der Alfa 8C Competizione, der sich in Genf in ganz neuer schwarzer Karosserieaufmachung zeigt. In dem in limitierter Auflage produzierten exklusiven Gran Turismo fließen die Werte zusammen, für die Alfa Romeo seit jeher bekannt ist: Technologie und Gefühl. Der Alfa 8C Competizione, ein Schlüsselelement für das Comeback der italienischen Automobilmarke, präsentiert den Ausstellungsbesuchern die jüngsten Maßnahmen im Bereich der Feinabstimmung des Projektes, die dem Modell dazu verhelfen werden, schon bald das Straßenbild dieser Welt zu beleben, gesteuert von 500 superselektierten Besitzern, denn der Buchungs- und Ordervorgang der limitierten Serie ist mit der definitiven Vergabe des Produktionspostens abgeschlossen worden.
Die Neuheiten von Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon
Ebenfalls in Genf dabei ist das Modell Alfa 159 (Limousine und Sportwagon), das mit einigen Neuheiten für die Ausstattungslinien, das Zubehör und die Motoren aufwartet. Zunächst einmal debütieren die neuen TI-Versionen. Die auf die siebziger Jahre zurückgehende Bezeichnung Turismo Internazionale wurde von Alfa Romeo nur den Fahrzeugen zugewiesen, die durch eine besonders umfangreiche Ausstattung gekennzeichnet waren. TI bedeutet unter anderem ein tiefergelegtes Fahrwerk, exklusive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Seitenschürzen sowie Instrumente und Interieur in Sportausführung. Die in Genf vorgeführten Exemplare präsentieren sich in der dreilagigen Karosseriefarbe „8C Rot“ und mit schwarzem Lederinterieur, wobei die erste eine Limousine mit der Motorausstattung 3.2 V6 Q4 mit 260 PS ist, und die zweite ein Sportwagon mit 200 PS starkem 2.4 JTDM.
Weiterhin zugegen sind ein Alfa 159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 210 PS und Q4-System wie auch ein Alfa 159 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und Sechsganggetriebe „Q-Tronic“, der, und das ist eine absolute Neuheit, mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav ausgestattet ist. Dieses System ist für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden.
Selbstverständlich bieten die vier ausgestellten Exemplare je nach Ausstattungsvariante eine sehr umfassende Ausstattung: von der erlesenen vollnarbigen Lederausstattung der Marke Poltrona Frau® bis zur Drei-Zonen-Klimaanlage, von den elektrisch verstellbaren Sitzen bis zur Cruise Control, von den sieben Airbags bis zum VDC-System mit Hill Holder, von der Einparkhilfe bis hin zum Radionavigationssystem mit Kartenanzeige und Telefon mit sprachgesteuerter Bedienung.
Alfa GT „Black Line“ und Distinctive mit Q2-System
Die Baureihe des Alfa GT ist in Genf mit zwei Versionen vertreten: die eine ist mit dem Q2-System ausgerüstet, die andere präsentiert sich in der Spezialausführung „Black Line“, die den einzigartigen Charakter des Modells noch deutlicher hervortreten lässt. Der in Zusammenarbeit mit Bertone gestylte Alfa GT besticht durch das originelle Design, die umfassende Ausstattung und die überragenden Fahrleistungen. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Der in Genf gezeigte Alfa GT „Black Line“ verfügt über eine Karosserielackierung in „Carbon Black“, zweifarbige Lederausstattung (schwarz und rot) und den kultivierten 2.0 JTS mit 165 PS und Selespeed-Getriebe. Der zweite Alfa GT präsentiert sich den Besuchern in der Farbe „Alfa Rot“ und ist mit dem Q2-System und dem Antriebsaggregat 1.9 JTDM ausgerüstet. Mit einer maximalen Leistung von 150 PS (110 kW) und einem Drehmoment von 305 Nm (31 kgm) bringt es das Fahrzeug auf ein Spitzentempo von 209 km/h und erlaubt es eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden.
Alfa 147 in den Versionen „Collezione“ und „Q2“
Für Alfa typisches Top-Design und Spitzentechnologien verbürgt sich auch der Alfa 147, der in Genf mit zwei Versionen vertreten ist. Die erste Modellversion, der „Q2“ in der Farbe „8C Rot“, ist durch das Vorderachs-Sperrdifferenzial Torsen® (mit der Bezeichnung Q2) charakterisiert. Diese Vorrichtung behält sämtliche Qualitäten des Frontantriebs bei und steigert zugleich den Fahrspaß und die Fahrzeugkontrolle. Außerdem sichert sie einige typische Vorteile des Allradantriebs zu. Das System ist nur für den JTDM-Motor mit 150 PS erhältlich.
Bei der zweiten Modellversion des Alfa 147 handelt es sich um einen Fünftürer in der Ausstattungslinie „Collezione“, dessen Karosserielackierung in „Muschelweiß“ perfekt auf die elegante zweifarbige Innenausstattung (schwarz/creme) und den zweifarbigen Armaturenträger (schwarz/creme) abgestimmt ist.
Fiat auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf
Der Fiat Stand auf dem diesjährigen Automobilsalon von Genf präsentiert sich in stilistisch und architektonisch ausgesprochen interessanter Aufmachung und bildet den idealen Rahmen sowohl für die internationale Premiere des neuen Fiat Bravo als auch für die Vorstellung des neuen Logos der italienischen Automobilmarke.
Ein bedeutsames Ereignis, für das Fiat ein ungewöhnliches Präsentationsformat gewählt hat und am ersten Ausstellungstag, der der internationalen Presse gewidmet ist, ausschließlich zehn Exemplare des neuen Fiat Bravo zur Schau stellt: eine Entscheidung, die von großer Ausdruckskraft zeugt und die Simultaneität der Markteinführung des Fahrzeugs in einer Vielzahl von europäischen Nationen in den Vordergrund treten lässt. Bei den zehn Repräsentanten der breit gefächerten Baureihe des Fiat Bravo handelt es sich um die Versionen Dynamic, Emotion und Sport, mit den Motorenausstattungen 1.9 Multijet mit 120 bzw. 150 PS sowie 1.4 T-JET mit 150 PS, in den Farbvarianten Maranello Rot, Maserati Blau, Nachtblau, Caldo Grau, Provocatore Schwarz und Fidato Azurblau sowie mit Textil- und Lederausstattungen in unterschiedlichen Farben und Stickereien.
Es sind Fahrzeuge von außerordentlicher Schönheit, die durch die Sauberkeit und Geschmeidigkeit ihrer Linienführung faszinieren. Mit einem Design, das zum einen von dem Willen zeugt, ein neues Family Feeling zu schaffen, wie es mit dem Grande Punto eingeweiht worden ist, und das zum anderen an die Stilelemente der großen italienischen Automobilbautradition anknüpft, und zwar ohne „Forcierungen“ und stilistische Exzesse. Die gleiche Linearität und Weichheit der Formen kennzeichnet übrigens den gesamten Ausstellungsbereich, der sich auf einer Fläche von rund 1.200 m2 ausdehnt und durch Schlichtheit und formale Strenge besticht, was durch die Spiegelflächen und die weiße Farbe, die für die Fußböden, die Wände und die charakteristischsten Einzelelemente verwendet worden ist, weiter verstärkt wird.
Im Detail. Der Stand ist als schlankes Rechteck aufgemacht, das an die Wände der Ausstellungshalle angelehnt ist. An dieser Wand wird die sich über zwei Stockwerke erstreckende eigentliche Gebäudestruktur errichtet, wohingegen der übrige Standbereich der Ausstellung der Fahrzeuge vorbehalten ist. Die obere Etage ist durch ein Barrisol-Prisma abgegrenzt, das im Frontbereich eine geschwungene Form zieht, in der zwei große runde Fenster ausgeschnitten sind; auf den Ecken des Gebäudes erheben sich zwei große dreidimensionale Markenzeichen. Der Standbereich zu ebener Erde ist ausgesprochen behaglich und einladend gestaltet. Er ist mit hochflorigen Teppichen ausgelegt, verfügt über großflächige Sitzgelegenheiten mit einheitlicher Formgebung und wird durch eine mit hellen Rundfenstern realisierte Ausstellungsgalerie bereichert, in der die Verkaufsartikel und die Leichtmetallfelgen ausgelegt sind. Weitere effektvolle Elemente sind die drei großen Spiegelkugeln mit dem Concept Lab, der gänzlich der Welt des „500er“ gewidmet ist.
Ebenfalls ausgestellt ist der von Fiat Powertrain Technologies entwickelte und produzierte neue Motor 1.4 T-JET mit 150 PS, der eines der Hightech-Elemente des neuen Fiat Bravo darstellt.
An den der Öffentlichkeit gewidmeten Ausstellungstagen werden auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers weitere Modelle der überarbeiteten Produktpalette ausgestellt sein. Den Anfang macht der Fiat Panda 100 HP, die vom durchzugsstarken 1.4 16v mit 100 PS angetriebene Sportversion, gefolgt vom exklusiven Fiat Panda Monster (auf 695 Exemplare limitierte und nummerierte Serie), Paradebeispiel für italienisches Top-Design und technologische Überlegenheit, wie sie die Marken Fiat und Ducati seit jeher kennzeichnet. Auf dem Genfer Automobilsalon haben die Ausstellungsbesucher darüber hinaus Gelegenheit, den Fiat Croma Model Year ’07 in seiner ganzen Pracht zu bewundern, können sich aber auch von der Vielseitigkeit des Fiat Sedici überzeugen, der, zusammen mit dem Fiat Panda 4x4, die Präsenz der Marke in der Kategorie der geländegängigen Fahrzeuge belegt, womit Fiat den präzisen Zweck verfolgt, den Spaß und die Sicherheit, die nur ein Allradantrieb zu schenken vermag, auf alle Käuferzielgruppen auszudehnen. Und nicht zuletzt soll diese Automobilausstellung Anlass sein, um die Baureihe 2007 des Grande Punto vorzustellen, die mit signifikanten Verbesserungen des Interieurs (neue Textilien und Farben) und dank Übernahme einiger Ausstattungsinhalte in den serienmäßigen Lieferumfang (je nach Absatzmarkt und Ausstattungsvariante) zudem mit einem gesteigerten Wert aufwartet: von der manuell betätigten Klimaanlage bis zum ausgefeilten System Blue&Me®.
Ein bedeutsames Ereignis, für das Fiat ein ungewöhnliches Präsentationsformat gewählt hat und am ersten Ausstellungstag, der der internationalen Presse gewidmet ist, ausschließlich zehn Exemplare des neuen Fiat Bravo zur Schau stellt: eine Entscheidung, die von großer Ausdruckskraft zeugt und die Simultaneität der Markteinführung des Fahrzeugs in einer Vielzahl von europäischen Nationen in den Vordergrund treten lässt. Bei den zehn Repräsentanten der breit gefächerten Baureihe des Fiat Bravo handelt es sich um die Versionen Dynamic, Emotion und Sport, mit den Motorenausstattungen 1.9 Multijet mit 120 bzw. 150 PS sowie 1.4 T-JET mit 150 PS, in den Farbvarianten Maranello Rot, Maserati Blau, Nachtblau, Caldo Grau, Provocatore Schwarz und Fidato Azurblau sowie mit Textil- und Lederausstattungen in unterschiedlichen Farben und Stickereien.
Es sind Fahrzeuge von außerordentlicher Schönheit, die durch die Sauberkeit und Geschmeidigkeit ihrer Linienführung faszinieren. Mit einem Design, das zum einen von dem Willen zeugt, ein neues Family Feeling zu schaffen, wie es mit dem Grande Punto eingeweiht worden ist, und das zum anderen an die Stilelemente der großen italienischen Automobilbautradition anknüpft, und zwar ohne „Forcierungen“ und stilistische Exzesse. Die gleiche Linearität und Weichheit der Formen kennzeichnet übrigens den gesamten Ausstellungsbereich, der sich auf einer Fläche von rund 1.200 m2 ausdehnt und durch Schlichtheit und formale Strenge besticht, was durch die Spiegelflächen und die weiße Farbe, die für die Fußböden, die Wände und die charakteristischsten Einzelelemente verwendet worden ist, weiter verstärkt wird.
Im Detail. Der Stand ist als schlankes Rechteck aufgemacht, das an die Wände der Ausstellungshalle angelehnt ist. An dieser Wand wird die sich über zwei Stockwerke erstreckende eigentliche Gebäudestruktur errichtet, wohingegen der übrige Standbereich der Ausstellung der Fahrzeuge vorbehalten ist. Die obere Etage ist durch ein Barrisol-Prisma abgegrenzt, das im Frontbereich eine geschwungene Form zieht, in der zwei große runde Fenster ausgeschnitten sind; auf den Ecken des Gebäudes erheben sich zwei große dreidimensionale Markenzeichen. Der Standbereich zu ebener Erde ist ausgesprochen behaglich und einladend gestaltet. Er ist mit hochflorigen Teppichen ausgelegt, verfügt über großflächige Sitzgelegenheiten mit einheitlicher Formgebung und wird durch eine mit hellen Rundfenstern realisierte Ausstellungsgalerie bereichert, in der die Verkaufsartikel und die Leichtmetallfelgen ausgelegt sind. Weitere effektvolle Elemente sind die drei großen Spiegelkugeln mit dem Concept Lab, der gänzlich der Welt des „500er“ gewidmet ist.
Ebenfalls ausgestellt ist der von Fiat Powertrain Technologies entwickelte und produzierte neue Motor 1.4 T-JET mit 150 PS, der eines der Hightech-Elemente des neuen Fiat Bravo darstellt.
An den der Öffentlichkeit gewidmeten Ausstellungstagen werden auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers weitere Modelle der überarbeiteten Produktpalette ausgestellt sein. Den Anfang macht der Fiat Panda 100 HP, die vom durchzugsstarken 1.4 16v mit 100 PS angetriebene Sportversion, gefolgt vom exklusiven Fiat Panda Monster (auf 695 Exemplare limitierte und nummerierte Serie), Paradebeispiel für italienisches Top-Design und technologische Überlegenheit, wie sie die Marken Fiat und Ducati seit jeher kennzeichnet. Auf dem Genfer Automobilsalon haben die Ausstellungsbesucher darüber hinaus Gelegenheit, den Fiat Croma Model Year ’07 in seiner ganzen Pracht zu bewundern, können sich aber auch von der Vielseitigkeit des Fiat Sedici überzeugen, der, zusammen mit dem Fiat Panda 4x4, die Präsenz der Marke in der Kategorie der geländegängigen Fahrzeuge belegt, womit Fiat den präzisen Zweck verfolgt, den Spaß und die Sicherheit, die nur ein Allradantrieb zu schenken vermag, auf alle Käuferzielgruppen auszudehnen. Und nicht zuletzt soll diese Automobilausstellung Anlass sein, um die Baureihe 2007 des Grande Punto vorzustellen, die mit signifikanten Verbesserungen des Interieurs (neue Textilien und Farben) und dank Übernahme einiger Ausstattungsinhalte in den serienmäßigen Lieferumfang (je nach Absatzmarkt und Ausstattungsvariante) zudem mit einem gesteigerten Wert aufwartet: von der manuell betätigten Klimaanlage bis zum ausgefeilten System Blue&Me®.
Lancia auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf
Wie es bei Lancia mittlerweile zur Gepflogenheit geworden ist, sollen die Produktneuheiten der italienischen Automobilmarke auch in diesem Jahr anlässlich des Automobilsalons von Genf der internationalen Öffentlichkeit präsentiert werden. Absoluter Mittelpunkt des Ausstellungsstandes ist der New Ypsilon Sport by MomoDesign, eine ausgesprochen dynamische und zugleich trendige Version des Lancia Ypsilon. Sie ist das Resultat aus der Kooperation zwischen Lancia und dem Centro Stile MomoDesign, zwei weltberühmten italienischen Marken, die sich dem innovativen Design, der Verwendung von hochmodernen Materialien und der sorgfältigen Detailverarbeitung verpflichtet haben.
So können sich die Ausstellungsbesucher aus nächster Nähe mit dem Konzept der Lancia Cafés vertraut machen, die nach und nach in ganz Europa eingerichtet werden. Hier kann man sich treffen und in die Welt von Lancia „eintauchen“, indem man sich in das die ganze Welt umspannende Netz der Lancia Cafés einloggt, um den geschichtlichen Wert, die Gegenwart und die Zukunft der Marke im Alltag kennen und schätzen zu lernen. Der gleiche Geist wird sowohl die Showrooms beseelen, die in den kommenden Jahren realisiert werden, als auch die Ausstellungsflächen auf den verschiedenen internationalen Automobilausstellungen, wobei der Lancia Stand in Genf den Anfang macht. Der Ausstellungsstand inspiriert sich am Konzept der Lancia Cafés, wie das hohe Qualitätsniveau beweist, wo jedes Element bis ins kleinste Detail mit der stilvollen Art und der Qualität der Fahrzeuge von Lancia harmoniert. Auch die Einrichtung und die verwendeten Materialien spiegeln die Raffinesse und die handwerkliche Qualität der Innenausstattungen der Lancia Modelle wider. Das Ganze wird durch architektonische Elemente veredelt, die zur Gestaltung eines dekonstruierten, filtrierten, dynamischen Raumbildes beitragen: ein nicht-orthogonales, unkonventionelles Ambiente, das genauso einzigartig ist wie das Lancia Design selbst. Ebenfalls nach dem Konzept der Lancia Cafés entsteht die raffinierte Lancia Boutique, die in Genf offiziell eingeweiht wird und in der die wertvolle Kollektion von Bekleidungsartikeln und Accessoires der Marke, die in Zusammenarbeit mit namhaften Firmen der Modebranche realisiert wurde, ausgestellt ist.
Auf dem als echtes Schaufenster der Marke aufgemachten Stand herrscht eine entspannte, einladende, zugleich aber auch distinguierte Atmosphäre. Diese suggestive Ausstellung ist der beste Beweis für die außerordentliche Vitalität eines Unternehmens, das sich im Laufe seines hundertjährigen Bestehens die eigene Identität als Hersteller von Automobilen zu erhalten vermochte, die Komfort, Eleganz und Spitzentechnologien als feste Bestandteile ihres Wesens in sich vereinen. Und in diesem Geiste und mit diesem Ziel vor Augen wird sich die Marke auch den künftigen Herausforderungen stellen und den Markt kontinuierlich mit wertvollen automobilen Neuheiten versorgen. In diesem Zusammenhang sei an das aktuelle Top-Modell, den Lancia Ypsilon, erinnert, der 2006 herausgebracht worden ist, oder aber an den neuen Lancia Delta HPE, der 2008 im Handel erscheinen wird. Und viele weitere Neuheiten stehen auf dem Programm. Der italienische Automobilhersteller strebt bis zum Jahr 2010 eine Steigerung der Neuzulassungen auf 300.000 Fahrzeuge jährlich an, wozu er sich der Geschichte des Unternehmens, seines historischen Erbgutes und seines einzigartigen Designs bedienen wird. Dabei wird zum einen die Zielstellung verfolgt, die Position auf dem italienischen Markt zu konsolidieren und die guten Entwicklungsaussichten auf den wichtigsten europäischen Absatzmärkten zu nutzen, und zum anderen, neue Märkte wie Russland, Türkei und Skandinavien zu erschließen und, im Anschluss daran, Großbritannien und Japan. Es sind ambitiöse Pläne, das steht außer Zweifel. Dabei kann die Marke allerdings auf eine vollständige Produktpalette zählen, die die Ausstellungsbesucher des Internationalen Automobilsalons von Genf in Augenschein nehmen können: wie zum Beispiel den Lancia Musa und den New Ypsilon, in denen sich die beste Lancia Tradition mit der fortschrittlichsten Technologie vereint. Was die Fähigkeit angeht, den Bedürfnissen eines Kunden gerecht zu werden, der nicht nur auf ein hohes Technologieniveau Wert legt, sondern auch auf Traditionsverbundenheit, eines Kunden, der „Produktsubstanz“ mit Exklusivität und Erlesenheit verlangt, erscheint die Marke angesichts des in ihren Erbanlagen vorhandenen Wertegutes bestens gerüstet und gegenüber den Mitbewerbern deutlich begünstigt.
Abgerundet wird das Bild auf der Schweizer Automobilausstellung durch die Flaggschiffe Lancia Thesis und Lancia Phedra, den Inbegriffen von „Eleganz und Innovation“. In Genf können die Besucher das jüngste Facelift des Lancia Thesis bestaunen, der mit neuen Innenausstattungen und originellen äußeren Details aufwartet, wie auch einen Lancia Phedra der Sonderserie 2007 in der Variante als „7-Sitzer“, der die „italienische Lebensart“ auf vollendete Art und Weise verkörpert.
Ein echtes Juwel, das auf einem Alcantara-Kissen gebettet in einem Schmuckkasten ausgestellt ist, um seine kostbaren Eigenschaften ins rechte Licht zu rücken, ist der Motor 1.3 Multijet in der neuen Version mit 105 PS, der von Fiat Powertrain Technologies entwickelt und produziert wird.
So können sich die Ausstellungsbesucher aus nächster Nähe mit dem Konzept der Lancia Cafés vertraut machen, die nach und nach in ganz Europa eingerichtet werden. Hier kann man sich treffen und in die Welt von Lancia „eintauchen“, indem man sich in das die ganze Welt umspannende Netz der Lancia Cafés einloggt, um den geschichtlichen Wert, die Gegenwart und die Zukunft der Marke im Alltag kennen und schätzen zu lernen. Der gleiche Geist wird sowohl die Showrooms beseelen, die in den kommenden Jahren realisiert werden, als auch die Ausstellungsflächen auf den verschiedenen internationalen Automobilausstellungen, wobei der Lancia Stand in Genf den Anfang macht. Der Ausstellungsstand inspiriert sich am Konzept der Lancia Cafés, wie das hohe Qualitätsniveau beweist, wo jedes Element bis ins kleinste Detail mit der stilvollen Art und der Qualität der Fahrzeuge von Lancia harmoniert. Auch die Einrichtung und die verwendeten Materialien spiegeln die Raffinesse und die handwerkliche Qualität der Innenausstattungen der Lancia Modelle wider. Das Ganze wird durch architektonische Elemente veredelt, die zur Gestaltung eines dekonstruierten, filtrierten, dynamischen Raumbildes beitragen: ein nicht-orthogonales, unkonventionelles Ambiente, das genauso einzigartig ist wie das Lancia Design selbst. Ebenfalls nach dem Konzept der Lancia Cafés entsteht die raffinierte Lancia Boutique, die in Genf offiziell eingeweiht wird und in der die wertvolle Kollektion von Bekleidungsartikeln und Accessoires der Marke, die in Zusammenarbeit mit namhaften Firmen der Modebranche realisiert wurde, ausgestellt ist.
Auf dem als echtes Schaufenster der Marke aufgemachten Stand herrscht eine entspannte, einladende, zugleich aber auch distinguierte Atmosphäre. Diese suggestive Ausstellung ist der beste Beweis für die außerordentliche Vitalität eines Unternehmens, das sich im Laufe seines hundertjährigen Bestehens die eigene Identität als Hersteller von Automobilen zu erhalten vermochte, die Komfort, Eleganz und Spitzentechnologien als feste Bestandteile ihres Wesens in sich vereinen. Und in diesem Geiste und mit diesem Ziel vor Augen wird sich die Marke auch den künftigen Herausforderungen stellen und den Markt kontinuierlich mit wertvollen automobilen Neuheiten versorgen. In diesem Zusammenhang sei an das aktuelle Top-Modell, den Lancia Ypsilon, erinnert, der 2006 herausgebracht worden ist, oder aber an den neuen Lancia Delta HPE, der 2008 im Handel erscheinen wird. Und viele weitere Neuheiten stehen auf dem Programm. Der italienische Automobilhersteller strebt bis zum Jahr 2010 eine Steigerung der Neuzulassungen auf 300.000 Fahrzeuge jährlich an, wozu er sich der Geschichte des Unternehmens, seines historischen Erbgutes und seines einzigartigen Designs bedienen wird. Dabei wird zum einen die Zielstellung verfolgt, die Position auf dem italienischen Markt zu konsolidieren und die guten Entwicklungsaussichten auf den wichtigsten europäischen Absatzmärkten zu nutzen, und zum anderen, neue Märkte wie Russland, Türkei und Skandinavien zu erschließen und, im Anschluss daran, Großbritannien und Japan. Es sind ambitiöse Pläne, das steht außer Zweifel. Dabei kann die Marke allerdings auf eine vollständige Produktpalette zählen, die die Ausstellungsbesucher des Internationalen Automobilsalons von Genf in Augenschein nehmen können: wie zum Beispiel den Lancia Musa und den New Ypsilon, in denen sich die beste Lancia Tradition mit der fortschrittlichsten Technologie vereint. Was die Fähigkeit angeht, den Bedürfnissen eines Kunden gerecht zu werden, der nicht nur auf ein hohes Technologieniveau Wert legt, sondern auch auf Traditionsverbundenheit, eines Kunden, der „Produktsubstanz“ mit Exklusivität und Erlesenheit verlangt, erscheint die Marke angesichts des in ihren Erbanlagen vorhandenen Wertegutes bestens gerüstet und gegenüber den Mitbewerbern deutlich begünstigt.
Abgerundet wird das Bild auf der Schweizer Automobilausstellung durch die Flaggschiffe Lancia Thesis und Lancia Phedra, den Inbegriffen von „Eleganz und Innovation“. In Genf können die Besucher das jüngste Facelift des Lancia Thesis bestaunen, der mit neuen Innenausstattungen und originellen äußeren Details aufwartet, wie auch einen Lancia Phedra der Sonderserie 2007 in der Variante als „7-Sitzer“, der die „italienische Lebensart“ auf vollendete Art und Weise verkörpert.
Ein echtes Juwel, das auf einem Alcantara-Kissen gebettet in einem Schmuckkasten ausgestellt ist, um seine kostbaren Eigenschaften ins rechte Licht zu rücken, ist der Motor 1.3 Multijet in der neuen Version mit 105 PS, der von Fiat Powertrain Technologies entwickelt und produziert wird.
Alfa Romeo erneuert sich mit Personalisierung
Zum Autosalon in Genf bringt Alfa Romeo ein neues, weltweit in allen Märkten geltendes Personalisierungsprogramm in drei verschiedenen Abstufungen. Die drei Varianten betreffen die Aussenfarben, wo die Palette an verfügbaren Farben enorm erweitert wurde, die Varianten betreffen aber auch den Innenraum und vieles andere, wo man den eigenen Alfa erweitern und individualisieren kann. Für Alfa Romeo sehr interessant ist dabei auch die Erweiterung und Personalisierung im Sportpaket mit TI-Optionen, wo man bislang oft dem Zubehörhandel den Vortritt liess.
Dieses Personalisierungsprogramm wirkt auf den ersten Blick enorm fortschrittlich, ist aber schon lange fällig, weil Alfa Romeo als erfolgreicher Autohersteller immer mehr das Problem der Serie bekommt, die zu wenig Varianten zulässt. Mit der Personalisierung kann man sich im Rahmen er erweiterten Möglichkeiten den eigenen Wunsch-Alfa noch besser zusammenstellen, nach wie vor wird man bei den Wünschen aber auf das Machbare eingeschränkt.
Vor zehn Jahren wäre Alfa Romeo mit der Personalisierung schon zum Start gescheitert, niemand hätte es den Italienern gegeben, dass solch ein Programm klappt. Damals waren schon die Bestellungen von wenigen Aussenfarben ein Risiko, ab und zu verwechselte man im Werk den Code und lieferte den falschen Wagen aus. Das ist aber Geschichte, Alfa Romeo hat sich zusammen mit der gesamten Fiat-Group modernisiert und die Strukturen geschaffen, mit denen solch eine Personalisierung möglich wird. Durch diese Personalisierung wird Alfa Romeo vollkommen modernisiert und zeigt eine Dynamik, die den neuen Modellen der Alfa 159-Familie gut ansteht. Auch die etwas ältere Baureihe Alfa 147 und Alfa GT wird mit der Personalisierung eine Erneuerung erfahren, das Programm belebt den GT und die 147er-Reihe ein weiteres Mal, bevor die 147er Reihe im Jahr 2009 erneuert wird.
Das ganze Prozedere ist natürlich abhängig von der Macht und Stärke der Händler und dort werden das eine oder andere Mal die Kunden in ihrer Personalisierungsvielfalt beeinträchtigt werden. Viele Händler werden ihre Kunden versuchen zurück zu binden, damit nicht in einigen Jahren personalisierte Autos als unverkäufliche Occasionen übrig bleiben. Zuviel Individualisierung ist natürlich auch nicht nur gut, deshalb werden viele Händler ihre Kunden beraten wollen. Überhaupt werden die Händler und nicht die Kunden mit dem Programm am meisten Mühe bekunden, je grösser die Vielfalt, um so grösser die Gefahr, dass im Showroom genau das falsche Modell steht.
Es gibt auch die Gefahr, dass sich Alfisti in ihrem Wünschen übertreffen wollen und man wird vielleicht das eine oder andere Mal die Augen schliessen müssen, wenn ein personalisierter Alfa Romeo in "Muschelweiss" mit "beigen Sitzen" und "roten Teppichen" auf einem Parkplatz steht. Vielleicht wäre es dann auch gut, wenn man das Programm nicht zu weit führen kann und eine "Geschmackspolizei" die Personalisierung überwacht.
Die Idee ist gut, Hut ab vor dem modernen Konzept bei Alfa Romeo!
Dieses Personalisierungsprogramm wirkt auf den ersten Blick enorm fortschrittlich, ist aber schon lange fällig, weil Alfa Romeo als erfolgreicher Autohersteller immer mehr das Problem der Serie bekommt, die zu wenig Varianten zulässt. Mit der Personalisierung kann man sich im Rahmen er erweiterten Möglichkeiten den eigenen Wunsch-Alfa noch besser zusammenstellen, nach wie vor wird man bei den Wünschen aber auf das Machbare eingeschränkt.
Vor zehn Jahren wäre Alfa Romeo mit der Personalisierung schon zum Start gescheitert, niemand hätte es den Italienern gegeben, dass solch ein Programm klappt. Damals waren schon die Bestellungen von wenigen Aussenfarben ein Risiko, ab und zu verwechselte man im Werk den Code und lieferte den falschen Wagen aus. Das ist aber Geschichte, Alfa Romeo hat sich zusammen mit der gesamten Fiat-Group modernisiert und die Strukturen geschaffen, mit denen solch eine Personalisierung möglich wird. Durch diese Personalisierung wird Alfa Romeo vollkommen modernisiert und zeigt eine Dynamik, die den neuen Modellen der Alfa 159-Familie gut ansteht. Auch die etwas ältere Baureihe Alfa 147 und Alfa GT wird mit der Personalisierung eine Erneuerung erfahren, das Programm belebt den GT und die 147er-Reihe ein weiteres Mal, bevor die 147er Reihe im Jahr 2009 erneuert wird.
Das ganze Prozedere ist natürlich abhängig von der Macht und Stärke der Händler und dort werden das eine oder andere Mal die Kunden in ihrer Personalisierungsvielfalt beeinträchtigt werden. Viele Händler werden ihre Kunden versuchen zurück zu binden, damit nicht in einigen Jahren personalisierte Autos als unverkäufliche Occasionen übrig bleiben. Zuviel Individualisierung ist natürlich auch nicht nur gut, deshalb werden viele Händler ihre Kunden beraten wollen. Überhaupt werden die Händler und nicht die Kunden mit dem Programm am meisten Mühe bekunden, je grösser die Vielfalt, um so grösser die Gefahr, dass im Showroom genau das falsche Modell steht.
Es gibt auch die Gefahr, dass sich Alfisti in ihrem Wünschen übertreffen wollen und man wird vielleicht das eine oder andere Mal die Augen schliessen müssen, wenn ein personalisierter Alfa Romeo in "Muschelweiss" mit "beigen Sitzen" und "roten Teppichen" auf einem Parkplatz steht. Vielleicht wäre es dann auch gut, wenn man das Programm nicht zu weit führen kann und eine "Geschmackspolizei" die Personalisierung überwacht.
Die Idee ist gut, Hut ab vor dem modernen Konzept bei Alfa Romeo!
Comeback der Fiat Kultmarke Abarth
Fiat feiert auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon die Rückkehr eines der legendärsten Automobil-Label: Abarth. Im Rampenlicht steht dabei eine Weltpremiere – der Fiat Grande Punto Abarth. Ein starkes, neues Modell der europaweit erfolgreichen Baureihe. Darüber hinaus wird es unter dem Dach der im Motorsport bereits wieder mit Siegen glänzenden Marke Abarth auch ein sportlich konzipiertes Zubehörprogramm geben.
Zwei neue Serienmodelle unter dem traditionellen Namen Abarth:
Zum Fiat Grand Punto Abarth: Der besonders dynamische Fronttriebler basiert auf dem 70 kW (95 PS) starken Fiat Grande Punto 1.4 16V, besticht dank Aufladung per Garrett-IHI-Turbo allerdings durch eine imposante Leistung von 110 kW (150 PS). Wird „der Abarth“ mit Superplus-Kraftstoff (98 Oktan) betankt, steigt die Leistung auf 114 kW (155 PS). Bereits bei 2.000/min liegt das maximale Drehmoment von 206 Newtonmetern an. Wobei maximal in diesem Fall variabel zu verstehen ist: Im sogenannten „Sport“-Modus legt das Drehmoment noch weiter zu – bis auf 230 Newtonmeter bei 3.000/min.
Kotflügelverbreiterungen, souverän dimensionierte Bremsen von Brembo und 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie ein tiefer gelegtes Fahrwerk sind weitere sportliche Insignien des neuen Fiat Grande Punto Abarth. Die Markteinführung ist für den September 2007 geplant. Eine noch kraftvollere Version mit 132 kW (180 PS) steht ebenfalls bereits in den Startlöchern.
180 PS – das bedeutet: Die Abarth-Topversion des Fiat Grande Punto ist nahezu doppelt so stark wie die bisherige Spitzenvariante dieser erfolgreichen Baureihe. Damit steht das neue Modell ganz in der Tradition der legendären Tuningmarke Abarth, die sich in den 50er und 60er Jahren vor allem als Produzent kraftvoller Fiat Modelle einen einzigartigen Ruf erworben hatte. So zog zum Beispiel 1958 der berühmte Fiat 500 Abarth mit 26 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 118 km/h die Anhänger sportlicher Alltagsautos in seinen Bann. Heute mag man über solche Werte schmunzeln – vor knapp 50 Jahren erreichte die 13 PS starke Serienversion jedoch lediglich 85 km/h. Modellen wie etwa dem Fiat 850 entlockte Abarth später Geschwindigkeiten weit jenseits der 200 km/h.
Das neue Unternehmen Abarth & C.:
Die Revitalisierung der berühmten Marke mit dem Skorpion als Wappentier ist mehr als lediglich ein geschickter Stich aus Marketing-Sicht. Mit Abarth & C. wurde nach historischem Vorbild ein ganz eigenes Unternehmen innerhalb der Fiat Gruppe gegründet, das die Philosophie und die Passion des damaligen Firmengründers Carlo Abarth wieder aufleben lässt. Unter der Leitung von Luca De Meo wird sich die neue Geschäftseinheit auf den gleichen Gebieten engagieren, wie einst der Automobil-PS-Zauberer: der Herstellung von dynamischen Hochleistungsmodellen, sportlichen Zubehörteilen und attraktiven Merchandising-Produkten. Wie ernst es Fiat mit der Wiederbelebung der Marke Abarth ist, unterstreicht ein weiteres Vorhaben: Derzeit werden sogar die originalen Räumlichkeiten der „Officine Abarth“ in Corso Marche bei Turin für den neuen Unternehmenszweig restauriert.
Das erfolgreiche Comeback der Marke Abarth im Motorsport:
Mehr noch: Unter dem Namen von Carlo Abarth feiert Fiat auch ein Comeback auf den internationalen Renn- und Rallyepisten. Gleich in der Debütsaison des neuen Fiat Grande Punto Abarth S2000 gewannen Paolo Andreucci / Anna Andreussi mit ihrem rund 270 PS starken Allradler 2006 die italienische Rallye-Meisterschaft: Sie siegten bei sieben von elf Läufen. Giandomenico Basso / Mitia Dotta kürten sich mit identischem Gerät zu den amtierenden Rallye-Europameistern: Von fünf Veranstaltungen, bei denen sie antraten, trugen sie viermal den größten Pokal heim.
2007 tritt der erfolgsverwöhnte Grande Punto Abarth S2000 – von dem bislang 15 Exemplare aufgebaut wurden, die zumeist an private Rallye-Teams auf der ganzen Welt gingen – in der noch jungen Internationalen Rallye Challenge (IRC) an. Das Abarth-Team schickt drei Fahrer an den Start: neben Routinier Andrea Navarra (36) auch die Nachwuchstalente Umberto Scandola (22) und Anton Alén – der 23-jährige Sohn von Rallye-Legende Markku Alén, der 16 Jahre lang für die Fiat Gruppe in der Rallye-WM an den Start ging. Auf dem Programm steht zum Beispiel auch die sagenumwobene Kenia-Rallye Safari (9. bis 11. März).
Zwei neue Serienmodelle unter dem traditionellen Namen Abarth:
Zum Fiat Grand Punto Abarth: Der besonders dynamische Fronttriebler basiert auf dem 70 kW (95 PS) starken Fiat Grande Punto 1.4 16V, besticht dank Aufladung per Garrett-IHI-Turbo allerdings durch eine imposante Leistung von 110 kW (150 PS). Wird „der Abarth“ mit Superplus-Kraftstoff (98 Oktan) betankt, steigt die Leistung auf 114 kW (155 PS). Bereits bei 2.000/min liegt das maximale Drehmoment von 206 Newtonmetern an. Wobei maximal in diesem Fall variabel zu verstehen ist: Im sogenannten „Sport“-Modus legt das Drehmoment noch weiter zu – bis auf 230 Newtonmeter bei 3.000/min.
Kotflügelverbreiterungen, souverän dimensionierte Bremsen von Brembo und 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie ein tiefer gelegtes Fahrwerk sind weitere sportliche Insignien des neuen Fiat Grande Punto Abarth. Die Markteinführung ist für den September 2007 geplant. Eine noch kraftvollere Version mit 132 kW (180 PS) steht ebenfalls bereits in den Startlöchern.
180 PS – das bedeutet: Die Abarth-Topversion des Fiat Grande Punto ist nahezu doppelt so stark wie die bisherige Spitzenvariante dieser erfolgreichen Baureihe. Damit steht das neue Modell ganz in der Tradition der legendären Tuningmarke Abarth, die sich in den 50er und 60er Jahren vor allem als Produzent kraftvoller Fiat Modelle einen einzigartigen Ruf erworben hatte. So zog zum Beispiel 1958 der berühmte Fiat 500 Abarth mit 26 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 118 km/h die Anhänger sportlicher Alltagsautos in seinen Bann. Heute mag man über solche Werte schmunzeln – vor knapp 50 Jahren erreichte die 13 PS starke Serienversion jedoch lediglich 85 km/h. Modellen wie etwa dem Fiat 850 entlockte Abarth später Geschwindigkeiten weit jenseits der 200 km/h.
Das neue Unternehmen Abarth & C.:
Die Revitalisierung der berühmten Marke mit dem Skorpion als Wappentier ist mehr als lediglich ein geschickter Stich aus Marketing-Sicht. Mit Abarth & C. wurde nach historischem Vorbild ein ganz eigenes Unternehmen innerhalb der Fiat Gruppe gegründet, das die Philosophie und die Passion des damaligen Firmengründers Carlo Abarth wieder aufleben lässt. Unter der Leitung von Luca De Meo wird sich die neue Geschäftseinheit auf den gleichen Gebieten engagieren, wie einst der Automobil-PS-Zauberer: der Herstellung von dynamischen Hochleistungsmodellen, sportlichen Zubehörteilen und attraktiven Merchandising-Produkten. Wie ernst es Fiat mit der Wiederbelebung der Marke Abarth ist, unterstreicht ein weiteres Vorhaben: Derzeit werden sogar die originalen Räumlichkeiten der „Officine Abarth“ in Corso Marche bei Turin für den neuen Unternehmenszweig restauriert.
Das erfolgreiche Comeback der Marke Abarth im Motorsport:
Mehr noch: Unter dem Namen von Carlo Abarth feiert Fiat auch ein Comeback auf den internationalen Renn- und Rallyepisten. Gleich in der Debütsaison des neuen Fiat Grande Punto Abarth S2000 gewannen Paolo Andreucci / Anna Andreussi mit ihrem rund 270 PS starken Allradler 2006 die italienische Rallye-Meisterschaft: Sie siegten bei sieben von elf Läufen. Giandomenico Basso / Mitia Dotta kürten sich mit identischem Gerät zu den amtierenden Rallye-Europameistern: Von fünf Veranstaltungen, bei denen sie antraten, trugen sie viermal den größten Pokal heim.
2007 tritt der erfolgsverwöhnte Grande Punto Abarth S2000 – von dem bislang 15 Exemplare aufgebaut wurden, die zumeist an private Rallye-Teams auf der ganzen Welt gingen – in der noch jungen Internationalen Rallye Challenge (IRC) an. Das Abarth-Team schickt drei Fahrer an den Start: neben Routinier Andrea Navarra (36) auch die Nachwuchstalente Umberto Scandola (22) und Anton Alén – der 23-jährige Sohn von Rallye-Legende Markku Alén, der 16 Jahre lang für die Fiat Gruppe in der Rallye-WM an den Start ging. Auf dem Programm steht zum Beispiel auch die sagenumwobene Kenia-Rallye Safari (9. bis 11. März).
Montag, 26. Februar 2007
Autozeitung.de: Fiat Bravo M-Jet 1.9 8V gegen VW Golf 1.9 TDI
Die eher deutsch-freundlich eingestellte Autozeitung hat auf ihrer Plattform einen ersten Vergleichstest zwischen Fiat Bravo und VW Golf platziert bei dem der Golf erstaunlich gut weg kommt, obwohl alles für den Bravo spricht, wenn man den Text mit allen Zwischentönen liest.
Der Fiat Bravo M-Jet 1.9 8V hat sich gegen den VW Golf 1.9 TDI behauptet, in fast allen Disziplinen und Vergleichswerten ist der Bravo die bessere Wahl, schlussendlich könnte man also den Preis und den Charakter entscheiden lassen.
Das Fazit der Redaktion der Autozeitung:
"Der neue Fiat Bravo legt einen gelungenen Start hin. Er wirkt solide, fährt sich agil und bietet ordentlichen Komfort. Außerdem hat er viel Platz und eine gefällig gestylte Karosserie. Andererseits kann er sich vom Referenzmodell der Kompaktklasse, dem VW Golf, nicht absetzen. Denn der bewährte Wolfsburger ist ebenfalls geräumig und hat auch einen starken und sparsamen, wenngleich etwas raubeinigen Dieselmotor. Der Multijet-Selbstzünder im Fiat läuft zwar kultivierter, doch ist der Italiener insgesamt lauter – aber dank 15 Mehr-PS auch schneller unterwegs."
Für alle Italienfans hat der Golf von vorne herein verloren, alle anderen können sich den Vergleichstest hier in voller Länge reinziehen:
http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0045175
Der Fiat Bravo M-Jet 1.9 8V hat sich gegen den VW Golf 1.9 TDI behauptet, in fast allen Disziplinen und Vergleichswerten ist der Bravo die bessere Wahl, schlussendlich könnte man also den Preis und den Charakter entscheiden lassen.
Das Fazit der Redaktion der Autozeitung:
"Der neue Fiat Bravo legt einen gelungenen Start hin. Er wirkt solide, fährt sich agil und bietet ordentlichen Komfort. Außerdem hat er viel Platz und eine gefällig gestylte Karosserie. Andererseits kann er sich vom Referenzmodell der Kompaktklasse, dem VW Golf, nicht absetzen. Denn der bewährte Wolfsburger ist ebenfalls geräumig und hat auch einen starken und sparsamen, wenngleich etwas raubeinigen Dieselmotor. Der Multijet-Selbstzünder im Fiat läuft zwar kultivierter, doch ist der Italiener insgesamt lauter – aber dank 15 Mehr-PS auch schneller unterwegs."
Für alle Italienfans hat der Golf von vorne herein verloren, alle anderen können sich den Vergleichstest hier in voller Länge reinziehen:
http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0045175
Concorsa d'Eleganza Villa D'Este 2007
Auch 2007 findet in Cernnobio wiederum ein Concorso d'Eleganza statt, der auf dem Gelände und rund um die Pavillons der Villa d'Este stattfindet. Dieses Jahr startet der Event am Freitag den 20. April 2007, wie immer ist der Samstag der interne Haupttag mit geladenen Gästen und einem riesigen Aufwand und illustren Gästen. Der Publikumstag am Sonntag den 22. April 2007 ist dann der krönende Abschluss des ganzen Anlasses.
Am Samstag werden die Oldtimer und die Prototypen auf dem Gelände des Grand Hotel Villa d’Este durch die Jury begutachtet, es gibt zusätzlich eine Paradefahrt auf dem Gelände des Grand Hotel Villa d’Este vor der Jury und der Öffentlichkeit sowie am Abend eine feierliche Siegerehrung mit Vergabe des "Coppa d’Oro Villa d’Este" sowie weitere Preise für Historische Fahrzeuge. Am Sonntag werden die historischen Fahrzeuge und die angemeldeten Prototypen in der Villa Erba vorgeführt, dort trifft sich dann die ganze mitteleuropäische Auto-Elite aus den letzten hundert Jahren in Person und blecherner Eleganz. Die Ausstellung der Fahrzeuge auf dem Gelände der Villa Erba ist öffentlich, es erfolgt die Bewertung durch die Jury und die öffentliche Wahl zur Vergabe der "BMW Italia Trophy" für Historische Fahrzeuge und des „Concorso d’Eleganza Design Awards” für Concept Cars und Prototypen.
http://www.concorsodeleganzavilladeste.com/
Am Samstag werden die Oldtimer und die Prototypen auf dem Gelände des Grand Hotel Villa d’Este durch die Jury begutachtet, es gibt zusätzlich eine Paradefahrt auf dem Gelände des Grand Hotel Villa d’Este vor der Jury und der Öffentlichkeit sowie am Abend eine feierliche Siegerehrung mit Vergabe des "Coppa d’Oro Villa d’Este" sowie weitere Preise für Historische Fahrzeuge. Am Sonntag werden die historischen Fahrzeuge und die angemeldeten Prototypen in der Villa Erba vorgeführt, dort trifft sich dann die ganze mitteleuropäische Auto-Elite aus den letzten hundert Jahren in Person und blecherner Eleganz. Die Ausstellung der Fahrzeuge auf dem Gelände der Villa Erba ist öffentlich, es erfolgt die Bewertung durch die Jury und die öffentliche Wahl zur Vergabe der "BMW Italia Trophy" für Historische Fahrzeuge und des „Concorso d’Eleganza Design Awards” für Concept Cars und Prototypen.
http://www.concorsodeleganzavilladeste.com/
Sonntag, 25. Februar 2007
800 PS im Maserati MC12XX kann nur Edo
Der deutsche Tuner Edo Competion aus Ahlen hat den von Maserati angebotenen MC 12 überarbeitet und einen Renner mit 800 PS auf die Räder gestellt.
Damit hat der MC12 von EDO rund 170 PS mehr als die Serienversion, zu verdanken ist das umfangreichen Umbaumassnahmen und einer Hubraumerweiterung auf 6.3 Liter. Neue Nockenwellen, eine modifizierte Ölkühlung, Zylinderkopfbearbeitung, Sportkatalysator, Sportendschalldämpfer, Sportluftfilter, eine überarbeitete Sauganlage sowie eine Kraftstoffkühlung sind die Nebensächlichkeiten, die es dem Sportwagen ermöglichen, enorme Werte zu erzielen. 800 PS liegen bei 8.500/min. an, schreibt EDO und deshalb hat man enorm viel in eine Sportbremsanlage in Keramik-Verbundwerkstoff mit 396 Millimeter grossen Bremsscheiben investiert.
Um nicht vom Wege abzukommen, sorgt ein Sportfahrwerk aus dem FIA-GT MC12 mit einstellbarer Zug- und Druckstufe für extremen Halt in allen Kurven. Als maximales Tempo gibt Edo Competion mehr als 390 km/h an. Den Spurt von Null auf 100 Sachen erledigt der EDO MC12 in 3.2 Sekunden, wenn man mit dem zählen mitkommt. Tempo 200 sind in 9.0 Sekunden erzielt und diese Werte sind unglaublich und nicht für die Strasse geeignet.
Damit hat der MC12 von EDO rund 170 PS mehr als die Serienversion, zu verdanken ist das umfangreichen Umbaumassnahmen und einer Hubraumerweiterung auf 6.3 Liter. Neue Nockenwellen, eine modifizierte Ölkühlung, Zylinderkopfbearbeitung, Sportkatalysator, Sportendschalldämpfer, Sportluftfilter, eine überarbeitete Sauganlage sowie eine Kraftstoffkühlung sind die Nebensächlichkeiten, die es dem Sportwagen ermöglichen, enorme Werte zu erzielen. 800 PS liegen bei 8.500/min. an, schreibt EDO und deshalb hat man enorm viel in eine Sportbremsanlage in Keramik-Verbundwerkstoff mit 396 Millimeter grossen Bremsscheiben investiert.
Um nicht vom Wege abzukommen, sorgt ein Sportfahrwerk aus dem FIA-GT MC12 mit einstellbarer Zug- und Druckstufe für extremen Halt in allen Kurven. Als maximales Tempo gibt Edo Competion mehr als 390 km/h an. Den Spurt von Null auf 100 Sachen erledigt der EDO MC12 in 3.2 Sekunden, wenn man mit dem zählen mitkommt. Tempo 200 sind in 9.0 Sekunden erzielt und diese Werte sind unglaublich und nicht für die Strasse geeignet.
Samstag, 24. Februar 2007
Pirelli verliert die Winterwette
Pirelli-Kunden können sich nach diesem smarten Winter in Deutschland glücklich schätzen, sie bekommen einen grossen Teil des Kaufpreises wieder zurück. Dies, weil sich Pirelli beim Wetter verschätzt hat und eine Wette mit den Winterreifenkunden einlösen muss. So wie es derzeit aussieht, wird Pirelli in diesem Jahr zum ersten Mal seine Winterwette verlieren. Die Pirelli-Fahrer erhalten dann die Hälfte des Kaufpreises zurück – wenn sie ADAC-Mitglied sind, bekommen sie sogar 75 Prozent wieder. Bei rund 250 Euro für einen Reifensatz sind das immerhin 187,50 Euro.
Zum vierten Mal hat Pirelli in diesem Winter mit den Kunden gewettet, dass die Temperatur zwischen Mitte November und Ende Februar mindestens 67-mal unter sieben Grad fällt, für den wärmeren Teil gerechnet. Pirelli hat kaum noch Chancen, den Sieg zu holen denn die Wetterprognosen sprechen gegen eine grosse Kälte. Die Italiener zeigen sich schon heute als gute Verlierer, denn die ganze Finanzierung läuft über eine Versicherung und diese wird den Kunden den Kaufpreis zurückzahlen.
Pirelli und auch alle anderen Reifenhersteller und -händler sind nicht gerade glücklich über die Wärme, denn Winterreifen blieben dieses Jahr am Lager liegen.
Anfänglich lief es gut, im Oktober rüsteten viele um weil eine Gesetzesänderung winterliche Bereifung nötig macht. Später blieb es warm und die ganze Winterreifen-Geschichte wurde zum schlechten Witz.
Zum vierten Mal hat Pirelli in diesem Winter mit den Kunden gewettet, dass die Temperatur zwischen Mitte November und Ende Februar mindestens 67-mal unter sieben Grad fällt, für den wärmeren Teil gerechnet. Pirelli hat kaum noch Chancen, den Sieg zu holen denn die Wetterprognosen sprechen gegen eine grosse Kälte. Die Italiener zeigen sich schon heute als gute Verlierer, denn die ganze Finanzierung läuft über eine Versicherung und diese wird den Kunden den Kaufpreis zurückzahlen.
Pirelli und auch alle anderen Reifenhersteller und -händler sind nicht gerade glücklich über die Wärme, denn Winterreifen blieben dieses Jahr am Lager liegen.
Anfänglich lief es gut, im Oktober rüsteten viele um weil eine Gesetzesänderung winterliche Bereifung nötig macht. Später blieb es warm und die ganze Winterreifen-Geschichte wurde zum schlechten Witz.
Fiat Sedici läuft weit besser als erwartet
Der Fiat Sedici verkauft sich deutlich besser als erwartet worden war, deshalb hat Fiat nun bei Suzuki die gemeinsame Produktion ausgeweitet. Das laufende Jahr sollen nun doppelt so viele Sedicis vom Band laufen als 2006, denn die Nachfrage bleibt hoch. Einem Bericht der Zeitschrift "Automotive News Europe" (ANE) zufolge wird Suzuki 18'000 Sedicis mehr als die geplanten 10'000 Einheiten an Fiat liefern.
Laut Fiat-CEO Luca De Meo haben die Marktstrategen bei Fiat vor allem die Familien unterschätzt, dort wird der Sedici weit öfter geordert als erwartet wurde. Eigentlich sollten jährlich nur 20'000 Einheiten im ungarischen Suzuki-Werk produziert werden, nun sind es weit mehr.
Laut Fiat-CEO Luca De Meo haben die Marktstrategen bei Fiat vor allem die Familien unterschätzt, dort wird der Sedici weit öfter geordert als erwartet wurde. Eigentlich sollten jährlich nur 20'000 Einheiten im ungarischen Suzuki-Werk produziert werden, nun sind es weit mehr.
Freitag, 23. Februar 2007
Welt.de: Der wundersame Aufstieg von Alfa Romeo
Die grosse Zeitung Welt hat einen Artikel zum Thema Alfa Romeo Jubiläum veröffentlicht:
Zitat: "Mit einem coupéhaften Geländeauto und einem sportlichen Kleinwagen geht die Fiat-Tochter Alfa Romeo in die Offensive. Zum 100. Geburtstag der Marke 2009 wird der italienische Hersteller sich sogar wieder auf den US-Markt trauen. Ein Ausblick.
Als letzte der drei Fiat-Marken geht Alfa Romeo stramm auf die 100 zu: Fiat rundete 1999, Lancia war im vergangenen Jahr dran, in gut zwei Jahren folgt auch Alfa.
Das Jubiläum ist ein Grund mehr für die Konzernmutter aus Turin, die Geschäfte der verlustbringenden Marke anzukurbeln. Da hilft es, dass Alfa aktuell Rückenwind verspürt: 160.000 Autos gingen 2006 neu in den Markt, ein Plus von 17 Prozent gegenüber 2005. In Deutschland stieg der Absatz sogar um 40 Prozent, dank der Verfügbarkeit beider Varianten des als Limousine und Kombi lieferbaren Alfa 159.
Doch für die Fiat-Oberen sind das höchstens Etappensiege. Noch immer bleibt die sportlichste Tochter des Hauses hinter ihrem Rekordergebnis von 1989 zurück, als insgesamt 229.700 Alfa den Weg auf die Straßen fanden. Daher hat Fiat-Chef Sergio Marchionne das Ziel gesteckt, die Alfa-Produktion bis 2010 auf weltweit 300.000 Einheiten fast zu verdoppeln. Zu diesem ehrgeizigen Vorhaben soll neben neuen Produkten auch das mehrmals verschobene US-Comeback beitragen.
Auch wenn Alfa Romeo 2007 in Deutschland noch einmal deutlich wachsen sollte und 22 neue Händlerbetriebe öffnen wollen, trägt die Fiat-Tochter noch immer schwer an ihrem Ruf. Alfa baue schlecht verarbeitete Autos mit geringem Wiederverkaufswert heißt ein hartnäckiges Vorurteil. Doch die Kundenzufriedenheitsstatistik 2006 der Verbraucherorganisation J.D. Power schwächt diese Bewertung ein wenig ab: Hier rangiert Alfa Romeo mit einem Wert von 7,92 nur ganz knapp unter dem Branchenschnitt von 7,95 - jedoch noch vor Nissan, Hyundai, den französischen Marken und sogar Seat und Volkswagen. "Die Imagewerte von Alfa in Deutschland sind seit 2004 um zehn Prozent gestiegen", sagt Alfa-Sprecher Malte Dringenberg. "Dennoch wissen wir, dass wir weiter aufholen müssen, und spüren auch weiter eine gewisse Unsicherheit der Kunden."
Ein weiterer Schwachpunkt der Marke liegt in der Abhängigkeit vom Erfolg zweier Baureihen. Der kompakte 147 und der mittelgroße 159 machten 2006 in Europa fast 84 Prozent des Gesamtgeschäfts aus. Die Coupés Alfa GT und Brera sowie der große Alfa 166 genießen dagegen fast schon Exotenstatus. Dass es darüber hinaus fast anderthalb Jahre keinen Alfa Spider zu kaufen gab, wirkte zusätzlich als Verkaufsbremse.
Um Alfa ein weiteres Standbein zu schaffen, wird es ab 2008 ein neues Einstiegsmodell geben, das kleiner ist als der 147. Es trägt den aus der Alfa-Historie bekannten Namen "Junior" und wird als Alternative zum Mini von BMW angepriesen. Der italienische Dreitürer besitzt viele Designelemente des Sportwagens 8C Competizione, der im Herbst 2007 weltweit exakt 500 Mal ausgeliefert wird. Auch der Junior besitzt eine aggressiv gestaltete Front, schmale Seitenscheiben und stark gewölbte Flächen.
Der Mini-Gegner wird kürzer als vier Meter sein und auf der Bodengruppe des Fiat Grande Punto basieren. Der stärkste Antrieb soll ein 220-PS-Turbomotor mit Direkteinspritzung sein. Vom zweiten Quartal 2008 an will Alfa zu Preisen ab 16.000 Euro zur Mini-Jagd blasen. Im Fiat-Werk Mirafiori in Turin ist ein Jahreskontingent von 60.000 bis 80.000 Einheiten reserviert. 2009 steht dann im Zeichen der Neuauflagen von Alfa 147 und 166. Der Golf-Konkurrent erscheint Anfang des Jahres als Alfa 149; nur wenige Monate später löst dann der 4,90 Meter lange Alfa 169 die dann schon elf Jahre alte Limousine 166 ab.
Weitaus spannender als die Geschäftslimousine ist das für 2010 geplante erste sogenannte Cross-over-Modell der Alfa-Geschichte. Das 4,60 Meter lange Fahrzeug mit dem Codenamen "CX-over" übernimmt Designelemente der 2003 gezeigten Studie Kamal. Mit voraussichtlich nur zwei Türen ist es mehr kombiartiges Coupé als nutzorientierter Geländewagen.
Die Preise des Fünfsitzers werden je nach Motorisierung und Ausstattung zwischen rund 28.000 und 45.000 Euro liegen. Wer den höchsten Preis zahlt, erhält den Wagen mit Allradantrieb und 260 PS starkem V6-Motor.
Die hochgesteckten Ziele wird Alfa nur erreichen, wenn das Gesamtpaket aus neuen Autos, professionellerem Service und nochmals deutlich höherer Qualität passt. Dann könnte der 100. Geburtstag 2009 freudig gefeiert werden. Nicht mehr dabei sein wird dann allerdings Chefdesigner Wolfgang Egger. Denn der geht zum 1. Mai als neuer Designdirektor zu Audi. Damit folgt er seinem Vorgänger bei Alfa Romeo, Walter de Silva. De Silva steigt nach den Stationen bei Seat und Audi zum Leiter des VW-Konzern-Designs auf." Zitat Ende.
Der ganze Artikel: http://www.welt.de/motor/article724236/Der_wundersame_Aufstieg_von_Alfa_Romeo.html
Zitat: "Mit einem coupéhaften Geländeauto und einem sportlichen Kleinwagen geht die Fiat-Tochter Alfa Romeo in die Offensive. Zum 100. Geburtstag der Marke 2009 wird der italienische Hersteller sich sogar wieder auf den US-Markt trauen. Ein Ausblick.
Als letzte der drei Fiat-Marken geht Alfa Romeo stramm auf die 100 zu: Fiat rundete 1999, Lancia war im vergangenen Jahr dran, in gut zwei Jahren folgt auch Alfa.
Das Jubiläum ist ein Grund mehr für die Konzernmutter aus Turin, die Geschäfte der verlustbringenden Marke anzukurbeln. Da hilft es, dass Alfa aktuell Rückenwind verspürt: 160.000 Autos gingen 2006 neu in den Markt, ein Plus von 17 Prozent gegenüber 2005. In Deutschland stieg der Absatz sogar um 40 Prozent, dank der Verfügbarkeit beider Varianten des als Limousine und Kombi lieferbaren Alfa 159.
Doch für die Fiat-Oberen sind das höchstens Etappensiege. Noch immer bleibt die sportlichste Tochter des Hauses hinter ihrem Rekordergebnis von 1989 zurück, als insgesamt 229.700 Alfa den Weg auf die Straßen fanden. Daher hat Fiat-Chef Sergio Marchionne das Ziel gesteckt, die Alfa-Produktion bis 2010 auf weltweit 300.000 Einheiten fast zu verdoppeln. Zu diesem ehrgeizigen Vorhaben soll neben neuen Produkten auch das mehrmals verschobene US-Comeback beitragen.
Auch wenn Alfa Romeo 2007 in Deutschland noch einmal deutlich wachsen sollte und 22 neue Händlerbetriebe öffnen wollen, trägt die Fiat-Tochter noch immer schwer an ihrem Ruf. Alfa baue schlecht verarbeitete Autos mit geringem Wiederverkaufswert heißt ein hartnäckiges Vorurteil. Doch die Kundenzufriedenheitsstatistik 2006 der Verbraucherorganisation J.D. Power schwächt diese Bewertung ein wenig ab: Hier rangiert Alfa Romeo mit einem Wert von 7,92 nur ganz knapp unter dem Branchenschnitt von 7,95 - jedoch noch vor Nissan, Hyundai, den französischen Marken und sogar Seat und Volkswagen. "Die Imagewerte von Alfa in Deutschland sind seit 2004 um zehn Prozent gestiegen", sagt Alfa-Sprecher Malte Dringenberg. "Dennoch wissen wir, dass wir weiter aufholen müssen, und spüren auch weiter eine gewisse Unsicherheit der Kunden."
Ein weiterer Schwachpunkt der Marke liegt in der Abhängigkeit vom Erfolg zweier Baureihen. Der kompakte 147 und der mittelgroße 159 machten 2006 in Europa fast 84 Prozent des Gesamtgeschäfts aus. Die Coupés Alfa GT und Brera sowie der große Alfa 166 genießen dagegen fast schon Exotenstatus. Dass es darüber hinaus fast anderthalb Jahre keinen Alfa Spider zu kaufen gab, wirkte zusätzlich als Verkaufsbremse.
Um Alfa ein weiteres Standbein zu schaffen, wird es ab 2008 ein neues Einstiegsmodell geben, das kleiner ist als der 147. Es trägt den aus der Alfa-Historie bekannten Namen "Junior" und wird als Alternative zum Mini von BMW angepriesen. Der italienische Dreitürer besitzt viele Designelemente des Sportwagens 8C Competizione, der im Herbst 2007 weltweit exakt 500 Mal ausgeliefert wird. Auch der Junior besitzt eine aggressiv gestaltete Front, schmale Seitenscheiben und stark gewölbte Flächen.
Der Mini-Gegner wird kürzer als vier Meter sein und auf der Bodengruppe des Fiat Grande Punto basieren. Der stärkste Antrieb soll ein 220-PS-Turbomotor mit Direkteinspritzung sein. Vom zweiten Quartal 2008 an will Alfa zu Preisen ab 16.000 Euro zur Mini-Jagd blasen. Im Fiat-Werk Mirafiori in Turin ist ein Jahreskontingent von 60.000 bis 80.000 Einheiten reserviert. 2009 steht dann im Zeichen der Neuauflagen von Alfa 147 und 166. Der Golf-Konkurrent erscheint Anfang des Jahres als Alfa 149; nur wenige Monate später löst dann der 4,90 Meter lange Alfa 169 die dann schon elf Jahre alte Limousine 166 ab.
Weitaus spannender als die Geschäftslimousine ist das für 2010 geplante erste sogenannte Cross-over-Modell der Alfa-Geschichte. Das 4,60 Meter lange Fahrzeug mit dem Codenamen "CX-over" übernimmt Designelemente der 2003 gezeigten Studie Kamal. Mit voraussichtlich nur zwei Türen ist es mehr kombiartiges Coupé als nutzorientierter Geländewagen.
Die Preise des Fünfsitzers werden je nach Motorisierung und Ausstattung zwischen rund 28.000 und 45.000 Euro liegen. Wer den höchsten Preis zahlt, erhält den Wagen mit Allradantrieb und 260 PS starkem V6-Motor.
Die hochgesteckten Ziele wird Alfa nur erreichen, wenn das Gesamtpaket aus neuen Autos, professionellerem Service und nochmals deutlich höherer Qualität passt. Dann könnte der 100. Geburtstag 2009 freudig gefeiert werden. Nicht mehr dabei sein wird dann allerdings Chefdesigner Wolfgang Egger. Denn der geht zum 1. Mai als neuer Designdirektor zu Audi. Damit folgt er seinem Vorgänger bei Alfa Romeo, Walter de Silva. De Silva steigt nach den Stationen bei Seat und Audi zum Leiter des VW-Konzern-Designs auf." Zitat Ende.
Der ganze Artikel: http://www.welt.de/motor/article724236/Der_wundersame_Aufstieg_von_Alfa_Romeo.html
Ferrari dominiert Testfahrten in Bahrain
Am ersten Tag der Formel 1-Testfahrten in Bahrain setzten die Roten Renner aus Italien die Massstäbe. Felipe Massa war schnellster Mann des Tages vor Kimi Räikkönen und die Weltmeister-Crew Renault hatte grosse Probleme zu bekämpfen.
Die Dominanz von Ferrari war gross, lange Zeit führte Kimi Räikkönen in der Wüste mit der Bestzeit, bevor drei Minuten vor dem Abschluss des ersten Testtages in Bahrain sein Teamkollege Felipe Massa dem Finnen den Tagessieg wegschnappte.
Honda hat sich als Verfolger etabliert und konnte mit Ferrari fast mithalten, Jenson Button beendete den Tag als Dritter, Teamkollege Rubens Barrichello war klarer Fünfter hinter dem McLaren-Mercedes von Lewis Hamilton, der den vierten Rang erzielte. Die restlichen Fahrer holten gute und schlechte Zeiten, zeigten aber keine einheitlichen Werte.
Die Dominanz von Ferrari war gross, lange Zeit führte Kimi Räikkönen in der Wüste mit der Bestzeit, bevor drei Minuten vor dem Abschluss des ersten Testtages in Bahrain sein Teamkollege Felipe Massa dem Finnen den Tagessieg wegschnappte.
Honda hat sich als Verfolger etabliert und konnte mit Ferrari fast mithalten, Jenson Button beendete den Tag als Dritter, Teamkollege Rubens Barrichello war klarer Fünfter hinter dem McLaren-Mercedes von Lewis Hamilton, der den vierten Rang erzielte. Die restlichen Fahrer holten gute und schlechte Zeiten, zeigten aber keine einheitlichen Werte.
Lancia Thesis jetzt mit Bi-Colore-Lackierung
Der Lancia Thesis ist neu auch mit Bi-Colore-Lackierung erhältlich. Der Thesis verkörpert beispielhaft die Individualität und Qualität italienischen Automobildesigns, ist exzentrisch und dezent zugleich, verbindet auf unnachahmliche Art stilvolle Eleganz mit unaufdringlicher Präsenz: Jetzt ist der Lancia Thesis Sportiva in einer begrenzter Stückzahl mit „Bi-Colore“ Lackierung erhältlich. Wesentliche Anlässe für die Kleinserie waren die Präsenz des Fahrzeugs auf den Filmfestspielen von Venedig 2006 und auf dem Pariser Automobilsalon 2006, die zahlreiche Anfragen auslösten.
Die extravagante Farbkombination setzt sich zusammen aus der Grundfarbe Palladio-Silber sowie Maserati-Grau für die Fronthaube, Dach und Kofferraum. Der Aufpreis für die Sonderlackierung beträgt 2.250 Euro. Ausstattungsseitig bietet die zweifarbige italienische Premiumlimousine die Merkmale des Thesis Sportiva, der ab 51.550 Euro verfügbar ist. Damit verfügt sie bereits ab Werk über Komfort- und Funktionsdetails wie zweifarbige 18-Zoll-Leichtmetallräder, Bi-Xenon-Scheinwerfer, mit Nappaleder der italienischen Kultmarke Poltrona Frau bezogene und beheizbare Sitze, ein Bose-Soundsystem mit Sechsfach-CD-Wechsler, Navigationssystem mit Sieben-Zoll-Farbmonitor, ein hochwertiges RDS-Autoradio mit CD-Laufwerk sowie eine Telefonanlage mit Sprachsteuerung.
Als Antrieb dient das bewährte Fünfzylinder Diesel-Triebwerk 2.4 Multijet 20v, das mit 136 kW/185 PS, einem maximalen Drehmoment von 330 Newtonmetern bei 1.750/min, Abgasstatus Euro 4 sowie serienmäßigem Rußpartikelfilter für souveräne Fahrleistungen und gleichzeitig ausgesprochene Umweltfreundlichkeit sorgt. Die Kraftübertragung übernimmt stets die zurückhaltend agierende Fünf-Stufen-Automatik Comfortronic.
Die extravagante Farbkombination setzt sich zusammen aus der Grundfarbe Palladio-Silber sowie Maserati-Grau für die Fronthaube, Dach und Kofferraum. Der Aufpreis für die Sonderlackierung beträgt 2.250 Euro. Ausstattungsseitig bietet die zweifarbige italienische Premiumlimousine die Merkmale des Thesis Sportiva, der ab 51.550 Euro verfügbar ist. Damit verfügt sie bereits ab Werk über Komfort- und Funktionsdetails wie zweifarbige 18-Zoll-Leichtmetallräder, Bi-Xenon-Scheinwerfer, mit Nappaleder der italienischen Kultmarke Poltrona Frau bezogene und beheizbare Sitze, ein Bose-Soundsystem mit Sechsfach-CD-Wechsler, Navigationssystem mit Sieben-Zoll-Farbmonitor, ein hochwertiges RDS-Autoradio mit CD-Laufwerk sowie eine Telefonanlage mit Sprachsteuerung.
Als Antrieb dient das bewährte Fünfzylinder Diesel-Triebwerk 2.4 Multijet 20v, das mit 136 kW/185 PS, einem maximalen Drehmoment von 330 Newtonmetern bei 1.750/min, Abgasstatus Euro 4 sowie serienmäßigem Rußpartikelfilter für souveräne Fahrleistungen und gleichzeitig ausgesprochene Umweltfreundlichkeit sorgt. Die Kraftübertragung übernimmt stets die zurückhaltend agierende Fünf-Stufen-Automatik Comfortronic.
Donnerstag, 22. Februar 2007
Autogazette.de: Interview mit Deutschland-Chef Werner Frey
Die deutsche Autoplattform Autogazette hat den Deutschland-Chef Werner H. Frey befragt. Frey spricht im Interview mit der Autogazette über die weiteren Ziele des italienischen Herstellers.
Zitat:
"Fiat will bis zum Jahr 2010 drei Millionen Fahrzeuge weltweit pro Jahr verkaufen. Mit gezielten Kooperationen sollen dabei «Territorien erschlossen werden, in denen Fiat nicht so gut vertreten ist. Neben Indien ist das besonders Russland und China», sagte Fiat-Deutschlandchef Werner H. Frey der Autogazette.
Dadurch soll die Trendwende, die nach den verlustreichen Jahren der Vergangenheit im letzten Jahr eingesetzt hatte, fortgeführt werden. «Es stehen uns gute Zeiten ins Haus. Das Management hat nach einer gründlichen Analyse einen Sanierungskurs eingeleitet. Wir haben innerhalb von zwei Jahren einen Schuldenberg von 9,4 auf 1,8 Milliarden Euro abgebaut. Begleitet wurde er von einer umfassenden Produktoffensive», so Frey.
Besonders mit den neuen Modellen wie Grande Punto, Alfa 159 oder dem gerade präsentierten Fiat Bravo soll zudem das Bewusstsein der potenziellen Kundschaft geschärft werden. «Es muss uns gelingen, mehr Menschen zu erreichen und ihre Wahrnehmung zu verändern. Es ist schwierig, einen ruinierten Ruf zu ändern. Aber wir beweisen inzwischen mit jedem neuen Auto, dass Fiat nun ein anderes Qualitätsverständnis hat, dass Fiat ein anderes Sicherheitsverständnis hat, dass Fiat andere Komponenten verbaut. Die Kunden, die wir gewinnen können, sind überzeugt davon.»
Autogazette: Herr Frey, Sie haben die Wende in der Autosparte geschafft, der Bravo wurde gerade als neuer Hoffnungsträger eingeführt. Sieht Fiat nach verlustreichen Jahren nun Goldenen Zeiten entgegen?
Werner H. Frey: Es stehen uns gute Zeiten ins Haus. Nach verlustreichen Jahren, die auf eine verfehlte Unternehmenspolitik zurückzuführen waren, hat das Management nach einer gründlichen Analyse einen Sanierungskurs eingeleitet. Begleitet wurde er von einer umfassenden Produktoffensive.
Autogazette: Hätten Sie zu Beginn des zurückliegenden Jahres gedacht, dass Fiat 2006 eine derartige Performance hinlegt?
Frey: 2004 haben die Experten nicht mehr viel auf Fiat gegeben. Heute sind wir die Gruppe, die am stärksten in Europa gewachsen ist. Wir haben innerhalb von zwei Jahren einen Schuldenberg von 9,4 auf 1,8 Milliarden Euro abgebaut. Wir haben 20 Prozent zugelegt. Wir sind wieder profitabel. Das Sorgenkind in allen Unternehmenssparten von Fiat war der Autobereich. Und nun sind wir seit 2005 wieder profitabel gewachsen. Die Fiat-Gruppe, also Fiat, Alfa Romeo, Lancia und die Transporter - haben in Deutschland um 30 Prozent zugelegt und wachsen auch in Europa. Doch wir wollen noch mehr, wir wollen weiter wachsen. Wir haben große Ziele.
Autogazette: Wo sehen Sie die Gründe für diesen Erfolg, insbesondere in Deutschland?
Frey: Es hat mit den Produkten zu tun. Sie sind das A und O. Und wir haben wieder Produkte, die unsere Kunden mögen, die sie anziehend und attraktiv finden. Und vor allem haben die Volumenmodelle wie der Grande Punto bei Fiat oder der Alfa 159 zu unserem großen Wachstum beigetragen. Aber wir haben auch Fahrzeuge wie den Brera oder den Spider, mit denen wir etwas für unser Image tun. Unsere Transportersparte ist die Nummer eins unter den Importeuren.
Autogazette: Während Fiat und vor allem auch Alfa Romeo im Absatz kräftig zulegten, stagnierte Lancia. Der Konzern bekennt sich derzeit zwar noch zur Marke, doch wie lange noch?
Frey: Der Konzern bekennt sich klar zur Marke, daran hat sich nichts geändert. Wir bringen bis 2010 insgesamt 23 neue Modelle auf den Markt - und Lancia ist ein Teil dieser Strategie. Den Delta haben wir im vergangenen Jahr auf dem Autosalon Paris gezeigt, auf den Markt kommt er jedoch erst 2008. Dennoch wollen wir Lancia dieses Jahres bei den Händlern besser aufstellen, auch wenn wir kein neues Produkt haben. In diesem Jahr wollen wir 3000 Lancia in Deutschland verkaufen. Dazu werden wir unser Händlernetz stärken, 200 neue Verkäufer einstellen, bisher haben wir schon 50 davon unter Vertrag genommen.
Autogazette: Resultieren die Neueinstellung aus dem andauerndem Streit zwischen dem Verband der Fiat- und Lancia-Händler?
Frey: An sich haben wir eine gute Stimmung. Wir müssen aber unterscheiden zwischen den Händlern und dem Verband. Da gibt es Reibungspunkte.
Autogazette: Stellen Sie die Situation nicht arg verharmlosend dar: Vertragshändlern soll offen gedroht worden sein, Kulanzleistungen zu streichen, wenn sie andere Vorstellungen über die Jahresabnahme äußerten. Zudem würden die Mitglieder mit möglichen Rechnungs- und Prämienprüfungen eingeschüchtert, die eine Abmahnung und fristlose Kündigung zur Folge haben könnten. Das kann doch nicht förderlich für das Image der Marke sein…
Frey: ...Das ist nicht gut, deshalb habe ich zuvor auf die gute Stimmung und den Unterschied zwischen Handel und Verband hingewiesen. Ich nehme die Sache sehr ernst. Ich sehe es auch als Attacke gegen meine Mitarbeiter. Tatsache ist: Wir haben tolle Produkte und ein ganz neues Qualitätsverständnis. Wir haben drei Ziele, an die wir uns sehr sklavisch halten. Das sind Wachstum, Profitabilität und Kundenzufriedenheit. Es gibt natürlich Händler, die stöhnen und sich an mich wenden. Darum kümmere ich mich persönlich. Aber 98 Prozent haben die Zielvorgaben unterschrieben. Was die Vorwürfe betrifft: Hier geht es um Händler, die im Aftersales-Bereich fremd einkaufen, aber trotzdem die Gewährleistung von Fiat in Anspruch nehmen möchte. So etwas geht nicht. Ich habe meinen Leuten aber gesagt, dass sie keinen Druck ausüben sollen, auch wenn hart gefightet wird. Die Händler sind unsere wichtigsten Kunden.
Autogazette: In wie weit schadet der Spruch «Fehler in allen Teilen», der seit Jahrzehnten in Deutschland als Abkürzung für Fiat galt, dem Image der Marke auch heute noch?
Frey: Ich kann Ihnen auch noch ein paar ganz andere aufzählen. - Ich bin ganz ehrlich: na sicher müssen wir noch dagegen ankämpfen. Aber wir beweisen inzwischen mit jedem neuen Auto, dass Fiat nun ein anderes Qualitätsverständnis hat, dass Fiat ein anderes Sicherheitsverständnis hat, dass Fiat andere Komponenten verbaut. Die Kunden, die wir gewinnen können, sind überzeugt davon.
Autogazette: Jetzt geht es darum, weitere Käufergruppen davon zu überzeugen...
Frey:...ja, es muss uns gelingen, mehr Menschen zu erreichen und ihre Wahrnehmung zu verändern. Es ist schwierig, einen ruinierten Ruf zu ändern. Aber wir haben gute Mittel, das zu mit unseren neuen Produkten zu schaffen. Wenn ich vor einem Cinquecento stehe, dann geht mir das Herz auf. Ich denke, wir werden viele Menschen gewinnen, die an die alten Zeiten vom Fiat 500 zurückdenken. Wir werden aber damit auch viele Menschen gewinnen, die mit der Vergangenheit überhaupt nichts zu tun haben. Das wird ein knuffiges, tolles Auto werden. So etwas gelingt Fiat wieder. Die Rote Laterne bei den TÜV-Statistiken der letzten zehn Jahre haben zudem andere übernommen. Darum ist es mir gar nicht bange, dass wir uns positiv entwickeln und gerade diese Wahrnehmung verändern können.
Autogazette: Wie kann so eine Qualitätsveränderung herbeigeführt werden?
Frey: Da zahlen sich die Kooperationen aus. Zum einen mit neuen Partnern, zum anderen mit Partnerschaften, die wir hinter uns gelassen haben. Da sind Qualitäten in die Fahrzeuge hereingekommen, die den Fahrzeugen gut taten und tun und die wir vorher nicht hatten. Andere Partner profitieren dafür von unseren Dieselmotoren.
Autogazette: Ist die Einführung des Cinquecento ein Hinweis, dass Fiat sich auf dem Weg zurück zur Kernkompetenz befindet, kleine und praktische Wagen zu bauen?
Frey: Nein, denn wir haben schon eine gewisse Bandbreite mit unseren vier Marken bis hin in den Premiumbereich. Mit Alfa und Fiat werden wir sowohl im oberen als auch im unteren Segment wachsen, mit Lancia werden wir uns weiter bewegen. Und im Transportbereich wird der neue Scudo gut einschlagen, das zeigt bereits der Zuspruch. Wir werden wachsen wie kein anderer Transportimporteur. Lassen wir uns Ende des Jahres von den Zahlen überraschen.
Autogazette: Bereits heute erreicht Fiat mit seiner Modellpalette einen CO2-Ausstoß von unter 140 Gramm pro Kilometer. Warum stellt man diese Kernkompetenz angesichts der Klimadebatte nicht deutlicher heraus?
Frey: Wir haben den Grenzwert heute schon geschafft dank unseres Portfolios mit einem hohen Dieselanteil. Wir haben in diesem Bereich im Vergleich zu anderen Herstellern große Fortschritte gemacht. Auch wenn wir uns zukünftig mit weiteren Modellen breiter aufstellen, versuchen wir dort zu sein, wo wir heute sind, nämlich unter 140 Gramm.
Autogazette: Sie setzen zudem noch auf Erdgas. Ist das Ihr Weg in die automobile Zukunft angesichts knapper werdender fossiler Brennstoffe oder gibt es auch bei Fiat eine Zukunft mit Brennstoffzelle?
Frey: Fiat steht für bezahlbare Technologien, bei denen sich die Vorteile gleich rechnen. Bei Erdgasfahrzeugen rechnen sie sich. Mit dem Fiat «Panda Panda» bieten wir zudem ein einzigartiges Fahrzeug in dieser Klasse an, mit dem man sehr sparsam unterwegs ist. Wir wollen Technik anbieten, die sie heute einsetzen können. Die Tankstellen stellen sich ja mittlerweile darauf ein. Wir haben das breiteste Programm und die längste Erfahrung im Erdgasbereich, weil wir eben schon lange in Italien und Holland damit unterwegs sind.
Autogazette: Beim «Panda Panda» setzen Sie erstmals die Unterflurtechnik in der Kleinwagenklasse ein. Zuvor nahmen gerade in diesem Segment die Gasflaschen im Kofferraum soviel Platz ein, dass aus einem Punto quasi ein Zweisitzer wurde…
Frey: …ich räume gerne ein, dass es nicht immer die optimale Lösung gab. Aber es ist einfach eine Technik, die wir für Menschen anbieten, die umweltfreundlich unterwegs sein und sparen wollen. Da muss man manchmal Abstriche machen. Wir wollen aber immer die optimale Lösung finden und finden sie auch in den meisten Fällen. Vor allem versuchen wir, die Lösungen für eine gewisse Breite anzubieten, anstatt nur ein Fahrzeug mit Erdgas auszustatten wie andere. Wir setzen auf diese Antriebe.
Autogazette: Werden Sie noch andere alternative Antriebe anbieten?
Frey: Wir arbeiten daran. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir sagen, in zwei Jahren kommen wir mit dem und dem Produkt auf den Markt. Es ist wichtig, dass man bezahlbare Technologien bietet, mit denen man unterwegs ist. Wir können uns natürlich auch ein Elektroauto vorstellen und sagen, das ist das Nonplusultra. Wenn es aber erst in zehn Jahren serienreif ist, nützt es im Moment wenig.
Autogazette: Mitbewerber sagen, dass sie mit einem Elektroauto in drei, vier Jahren auf den Markt kommen.
Frey: Bis 2010 werden wir bestimmt nicht ein solches Auto haben. Wir haben einen klaren Fahrplan mit unseren sparsamen Benzinermotoren und unseren Techniken. Wir arbeiten weiter an unseren Dieselmotoren. Das sind die nahe liegenden Probleme.
Autogazette: Sie schaffen in Indien Arbeitsplätze, indem sie ein Billigauto zum Preis von umgerechnet 2200 US-Dollar zusammen mit ihrem Partner Tata anbieten. Was lässt sich mit einem solchen Auto denn noch verdienen?
Frey: Wir sollten schon an jedem Produkt, das wir produzieren, Geld verdienen. Das ist ja auch die Ausrichtung des neuen Managements. In den letzten eineinhalb Jahren haben wir 13 Kooperationen geschlossen. Wir haben dabei zwei Zielrichtungen. Zum einen wollen wir Partner finden, mit denen wir in Territorien zusammenarbeiten, in denen Fiat nicht so gut vertreten ist. Neben Indien ist das besonders Russland und China. Wir wollen bis 2010 wieder bis auf drei Millionen verkaufte Einheiten pro Jahr wachsen. In diesen Märkten verfügen wir entsprechend über Potenzial. Andere Kooperationen verfolgen das Ziel der technischen Zusammenarbeit wie zum Beispiel mit Ford Europe. Dort basieren der Cinquecento und der Ford Ka auf einer Plattform. Wir haben dadurch eine große Flexibilität geschaffen.
Autogazette: Das Billigauto wird also Ihre Speerspitze auf dem stark wachsenden asiatischen Markt?
Frey: Wie das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Tata Motors aussieht, muss abgewartet werden. Dann wird entschieden, ob das Auto weiter exportiert wird oder in Indien verbleibt. Wir versuchen aber jetzt auch schon, unsere aktuellen Produkte im Rahmen dieser Zusammenarbeit zu verkaufen.
Das Interview mit Werner H. Frey führte Thomas Flehmer" Zitat Ende!
Hier der Link zum ganzen Interview: http://www.autogazette.de/artikel_537455_1.htm
Zitat:
"Fiat will bis zum Jahr 2010 drei Millionen Fahrzeuge weltweit pro Jahr verkaufen. Mit gezielten Kooperationen sollen dabei «Territorien erschlossen werden, in denen Fiat nicht so gut vertreten ist. Neben Indien ist das besonders Russland und China», sagte Fiat-Deutschlandchef Werner H. Frey der Autogazette.
Dadurch soll die Trendwende, die nach den verlustreichen Jahren der Vergangenheit im letzten Jahr eingesetzt hatte, fortgeführt werden. «Es stehen uns gute Zeiten ins Haus. Das Management hat nach einer gründlichen Analyse einen Sanierungskurs eingeleitet. Wir haben innerhalb von zwei Jahren einen Schuldenberg von 9,4 auf 1,8 Milliarden Euro abgebaut. Begleitet wurde er von einer umfassenden Produktoffensive», so Frey.
Besonders mit den neuen Modellen wie Grande Punto, Alfa 159 oder dem gerade präsentierten Fiat Bravo soll zudem das Bewusstsein der potenziellen Kundschaft geschärft werden. «Es muss uns gelingen, mehr Menschen zu erreichen und ihre Wahrnehmung zu verändern. Es ist schwierig, einen ruinierten Ruf zu ändern. Aber wir beweisen inzwischen mit jedem neuen Auto, dass Fiat nun ein anderes Qualitätsverständnis hat, dass Fiat ein anderes Sicherheitsverständnis hat, dass Fiat andere Komponenten verbaut. Die Kunden, die wir gewinnen können, sind überzeugt davon.»
Autogazette: Herr Frey, Sie haben die Wende in der Autosparte geschafft, der Bravo wurde gerade als neuer Hoffnungsträger eingeführt. Sieht Fiat nach verlustreichen Jahren nun Goldenen Zeiten entgegen?
Werner H. Frey: Es stehen uns gute Zeiten ins Haus. Nach verlustreichen Jahren, die auf eine verfehlte Unternehmenspolitik zurückzuführen waren, hat das Management nach einer gründlichen Analyse einen Sanierungskurs eingeleitet. Begleitet wurde er von einer umfassenden Produktoffensive.
Autogazette: Hätten Sie zu Beginn des zurückliegenden Jahres gedacht, dass Fiat 2006 eine derartige Performance hinlegt?
Frey: 2004 haben die Experten nicht mehr viel auf Fiat gegeben. Heute sind wir die Gruppe, die am stärksten in Europa gewachsen ist. Wir haben innerhalb von zwei Jahren einen Schuldenberg von 9,4 auf 1,8 Milliarden Euro abgebaut. Wir haben 20 Prozent zugelegt. Wir sind wieder profitabel. Das Sorgenkind in allen Unternehmenssparten von Fiat war der Autobereich. Und nun sind wir seit 2005 wieder profitabel gewachsen. Die Fiat-Gruppe, also Fiat, Alfa Romeo, Lancia und die Transporter - haben in Deutschland um 30 Prozent zugelegt und wachsen auch in Europa. Doch wir wollen noch mehr, wir wollen weiter wachsen. Wir haben große Ziele.
Autogazette: Wo sehen Sie die Gründe für diesen Erfolg, insbesondere in Deutschland?
Frey: Es hat mit den Produkten zu tun. Sie sind das A und O. Und wir haben wieder Produkte, die unsere Kunden mögen, die sie anziehend und attraktiv finden. Und vor allem haben die Volumenmodelle wie der Grande Punto bei Fiat oder der Alfa 159 zu unserem großen Wachstum beigetragen. Aber wir haben auch Fahrzeuge wie den Brera oder den Spider, mit denen wir etwas für unser Image tun. Unsere Transportersparte ist die Nummer eins unter den Importeuren.
Autogazette: Während Fiat und vor allem auch Alfa Romeo im Absatz kräftig zulegten, stagnierte Lancia. Der Konzern bekennt sich derzeit zwar noch zur Marke, doch wie lange noch?
Frey: Der Konzern bekennt sich klar zur Marke, daran hat sich nichts geändert. Wir bringen bis 2010 insgesamt 23 neue Modelle auf den Markt - und Lancia ist ein Teil dieser Strategie. Den Delta haben wir im vergangenen Jahr auf dem Autosalon Paris gezeigt, auf den Markt kommt er jedoch erst 2008. Dennoch wollen wir Lancia dieses Jahres bei den Händlern besser aufstellen, auch wenn wir kein neues Produkt haben. In diesem Jahr wollen wir 3000 Lancia in Deutschland verkaufen. Dazu werden wir unser Händlernetz stärken, 200 neue Verkäufer einstellen, bisher haben wir schon 50 davon unter Vertrag genommen.
Autogazette: Resultieren die Neueinstellung aus dem andauerndem Streit zwischen dem Verband der Fiat- und Lancia-Händler?
Frey: An sich haben wir eine gute Stimmung. Wir müssen aber unterscheiden zwischen den Händlern und dem Verband. Da gibt es Reibungspunkte.
Autogazette: Stellen Sie die Situation nicht arg verharmlosend dar: Vertragshändlern soll offen gedroht worden sein, Kulanzleistungen zu streichen, wenn sie andere Vorstellungen über die Jahresabnahme äußerten. Zudem würden die Mitglieder mit möglichen Rechnungs- und Prämienprüfungen eingeschüchtert, die eine Abmahnung und fristlose Kündigung zur Folge haben könnten. Das kann doch nicht förderlich für das Image der Marke sein…
Frey: ...Das ist nicht gut, deshalb habe ich zuvor auf die gute Stimmung und den Unterschied zwischen Handel und Verband hingewiesen. Ich nehme die Sache sehr ernst. Ich sehe es auch als Attacke gegen meine Mitarbeiter. Tatsache ist: Wir haben tolle Produkte und ein ganz neues Qualitätsverständnis. Wir haben drei Ziele, an die wir uns sehr sklavisch halten. Das sind Wachstum, Profitabilität und Kundenzufriedenheit. Es gibt natürlich Händler, die stöhnen und sich an mich wenden. Darum kümmere ich mich persönlich. Aber 98 Prozent haben die Zielvorgaben unterschrieben. Was die Vorwürfe betrifft: Hier geht es um Händler, die im Aftersales-Bereich fremd einkaufen, aber trotzdem die Gewährleistung von Fiat in Anspruch nehmen möchte. So etwas geht nicht. Ich habe meinen Leuten aber gesagt, dass sie keinen Druck ausüben sollen, auch wenn hart gefightet wird. Die Händler sind unsere wichtigsten Kunden.
Autogazette: In wie weit schadet der Spruch «Fehler in allen Teilen», der seit Jahrzehnten in Deutschland als Abkürzung für Fiat galt, dem Image der Marke auch heute noch?
Frey: Ich kann Ihnen auch noch ein paar ganz andere aufzählen. - Ich bin ganz ehrlich: na sicher müssen wir noch dagegen ankämpfen. Aber wir beweisen inzwischen mit jedem neuen Auto, dass Fiat nun ein anderes Qualitätsverständnis hat, dass Fiat ein anderes Sicherheitsverständnis hat, dass Fiat andere Komponenten verbaut. Die Kunden, die wir gewinnen können, sind überzeugt davon.
Autogazette: Jetzt geht es darum, weitere Käufergruppen davon zu überzeugen...
Frey:...ja, es muss uns gelingen, mehr Menschen zu erreichen und ihre Wahrnehmung zu verändern. Es ist schwierig, einen ruinierten Ruf zu ändern. Aber wir haben gute Mittel, das zu mit unseren neuen Produkten zu schaffen. Wenn ich vor einem Cinquecento stehe, dann geht mir das Herz auf. Ich denke, wir werden viele Menschen gewinnen, die an die alten Zeiten vom Fiat 500 zurückdenken. Wir werden aber damit auch viele Menschen gewinnen, die mit der Vergangenheit überhaupt nichts zu tun haben. Das wird ein knuffiges, tolles Auto werden. So etwas gelingt Fiat wieder. Die Rote Laterne bei den TÜV-Statistiken der letzten zehn Jahre haben zudem andere übernommen. Darum ist es mir gar nicht bange, dass wir uns positiv entwickeln und gerade diese Wahrnehmung verändern können.
Autogazette: Wie kann so eine Qualitätsveränderung herbeigeführt werden?
Frey: Da zahlen sich die Kooperationen aus. Zum einen mit neuen Partnern, zum anderen mit Partnerschaften, die wir hinter uns gelassen haben. Da sind Qualitäten in die Fahrzeuge hereingekommen, die den Fahrzeugen gut taten und tun und die wir vorher nicht hatten. Andere Partner profitieren dafür von unseren Dieselmotoren.
Autogazette: Ist die Einführung des Cinquecento ein Hinweis, dass Fiat sich auf dem Weg zurück zur Kernkompetenz befindet, kleine und praktische Wagen zu bauen?
Frey: Nein, denn wir haben schon eine gewisse Bandbreite mit unseren vier Marken bis hin in den Premiumbereich. Mit Alfa und Fiat werden wir sowohl im oberen als auch im unteren Segment wachsen, mit Lancia werden wir uns weiter bewegen. Und im Transportbereich wird der neue Scudo gut einschlagen, das zeigt bereits der Zuspruch. Wir werden wachsen wie kein anderer Transportimporteur. Lassen wir uns Ende des Jahres von den Zahlen überraschen.
Autogazette: Bereits heute erreicht Fiat mit seiner Modellpalette einen CO2-Ausstoß von unter 140 Gramm pro Kilometer. Warum stellt man diese Kernkompetenz angesichts der Klimadebatte nicht deutlicher heraus?
Frey: Wir haben den Grenzwert heute schon geschafft dank unseres Portfolios mit einem hohen Dieselanteil. Wir haben in diesem Bereich im Vergleich zu anderen Herstellern große Fortschritte gemacht. Auch wenn wir uns zukünftig mit weiteren Modellen breiter aufstellen, versuchen wir dort zu sein, wo wir heute sind, nämlich unter 140 Gramm.
Autogazette: Sie setzen zudem noch auf Erdgas. Ist das Ihr Weg in die automobile Zukunft angesichts knapper werdender fossiler Brennstoffe oder gibt es auch bei Fiat eine Zukunft mit Brennstoffzelle?
Frey: Fiat steht für bezahlbare Technologien, bei denen sich die Vorteile gleich rechnen. Bei Erdgasfahrzeugen rechnen sie sich. Mit dem Fiat «Panda Panda» bieten wir zudem ein einzigartiges Fahrzeug in dieser Klasse an, mit dem man sehr sparsam unterwegs ist. Wir wollen Technik anbieten, die sie heute einsetzen können. Die Tankstellen stellen sich ja mittlerweile darauf ein. Wir haben das breiteste Programm und die längste Erfahrung im Erdgasbereich, weil wir eben schon lange in Italien und Holland damit unterwegs sind.
Autogazette: Beim «Panda Panda» setzen Sie erstmals die Unterflurtechnik in der Kleinwagenklasse ein. Zuvor nahmen gerade in diesem Segment die Gasflaschen im Kofferraum soviel Platz ein, dass aus einem Punto quasi ein Zweisitzer wurde…
Frey: …ich räume gerne ein, dass es nicht immer die optimale Lösung gab. Aber es ist einfach eine Technik, die wir für Menschen anbieten, die umweltfreundlich unterwegs sein und sparen wollen. Da muss man manchmal Abstriche machen. Wir wollen aber immer die optimale Lösung finden und finden sie auch in den meisten Fällen. Vor allem versuchen wir, die Lösungen für eine gewisse Breite anzubieten, anstatt nur ein Fahrzeug mit Erdgas auszustatten wie andere. Wir setzen auf diese Antriebe.
Autogazette: Werden Sie noch andere alternative Antriebe anbieten?
Frey: Wir arbeiten daran. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir sagen, in zwei Jahren kommen wir mit dem und dem Produkt auf den Markt. Es ist wichtig, dass man bezahlbare Technologien bietet, mit denen man unterwegs ist. Wir können uns natürlich auch ein Elektroauto vorstellen und sagen, das ist das Nonplusultra. Wenn es aber erst in zehn Jahren serienreif ist, nützt es im Moment wenig.
Autogazette: Mitbewerber sagen, dass sie mit einem Elektroauto in drei, vier Jahren auf den Markt kommen.
Frey: Bis 2010 werden wir bestimmt nicht ein solches Auto haben. Wir haben einen klaren Fahrplan mit unseren sparsamen Benzinermotoren und unseren Techniken. Wir arbeiten weiter an unseren Dieselmotoren. Das sind die nahe liegenden Probleme.
Autogazette: Sie schaffen in Indien Arbeitsplätze, indem sie ein Billigauto zum Preis von umgerechnet 2200 US-Dollar zusammen mit ihrem Partner Tata anbieten. Was lässt sich mit einem solchen Auto denn noch verdienen?
Frey: Wir sollten schon an jedem Produkt, das wir produzieren, Geld verdienen. Das ist ja auch die Ausrichtung des neuen Managements. In den letzten eineinhalb Jahren haben wir 13 Kooperationen geschlossen. Wir haben dabei zwei Zielrichtungen. Zum einen wollen wir Partner finden, mit denen wir in Territorien zusammenarbeiten, in denen Fiat nicht so gut vertreten ist. Neben Indien ist das besonders Russland und China. Wir wollen bis 2010 wieder bis auf drei Millionen verkaufte Einheiten pro Jahr wachsen. In diesen Märkten verfügen wir entsprechend über Potenzial. Andere Kooperationen verfolgen das Ziel der technischen Zusammenarbeit wie zum Beispiel mit Ford Europe. Dort basieren der Cinquecento und der Ford Ka auf einer Plattform. Wir haben dadurch eine große Flexibilität geschaffen.
Autogazette: Das Billigauto wird also Ihre Speerspitze auf dem stark wachsenden asiatischen Markt?
Frey: Wie das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Tata Motors aussieht, muss abgewartet werden. Dann wird entschieden, ob das Auto weiter exportiert wird oder in Indien verbleibt. Wir versuchen aber jetzt auch schon, unsere aktuellen Produkte im Rahmen dieser Zusammenarbeit zu verkaufen.
Das Interview mit Werner H. Frey führte Thomas Flehmer" Zitat Ende!
Hier der Link zum ganzen Interview: http://www.autogazette.de/artikel_537455_1.htm
Welt.de: Die Legende lebt
Auch die Welt hat die Legende "Alfa Spider" getestet und für gut befunden:
Ein Alfa Spider ist heute nicht mehr der rebellische Wagen, den der junge Dustin Hoffman 1967 in der "Reifeprüfung" steuerte. Wie schade. Er ist aber auch nicht mehr die bockige Klapperkiste der 70er und 80er Jahre. Wie schön.
In mittlerweile sechster Generation steht nun das Cabriolet Alfa Romeo Spider beim Händler. Mit seinem heckgetriebenen Urahn hat die offene Version des Coupés Brera technisch nicht mehr viel gemein, aber der italienische Wagen setzt natürlich immer noch auf Design und Fahrspaß. Tradition und Emotion lässt sich die Fiat-Tochter aber auch teuer bezahlen: Mindestens 34.300 Euro werden für den Zweisitzer fällig.
Als Antriebsquelle stehen zwei Benzinmotoren mit 185 PS und 260 PS zur Wahl sowie ab Ende Februar erstmals ein Dieseltriebwerk, es wird 200 PS Leistung haben. Der stärkste Benziner ist serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert, bei den anderen Motorvarianten wird die Antriebskraft an die Vorderräder übertragen.
Die Alfa-Manager selbst glauben, dass der schwächere Benziner mit 2,2 Liter Hubraum den größten Anteil an den Verkäufen haben wird. Das liegt nahe, denn er ist die preiswerteste Variante, und zum Cabriofahren sollten doch 185 PS mehr als genug sein. Der Motor hat das Auto wirklich gut im Griff, er treibt es auch auf steilen Passstraßen mit Wucht nach vorn. Das maximale Drehmoment von 230 Newtonmetern steht zwar erst bei 4500 Umdrehungen zur Verfügung, doch auch in niedrigeren Drehzahlbereichen wirkt das immerhin 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug ausreichend agil.
Das relativ hohe Gewicht ergibt sich vor allem aus den Crashsicherheitsanforderungen des amerikanischen Marktes, wo die Italiener 2008 wieder starten wollen. Weiterer positiver Effekt: Die Karosserie wird steifer, nichts knackt und knistert unter dem wohlgeformten Blech. Beim Verbrauch ist der Motor allerdings kein Kostverächter: 9,4 Liter Super auf 100 Kilometer fallen laut EU-Norm an. Akustisch erledigt der Vierzylinder seine Arbeit weitgehend unauffällig, bei niedriger Drehzahl brummt er sonor vor sich hin.
Wer mehr Wert auf Sound legt, findet beim ebenfalls angebotenen V6-Motor sein Hörerlebnis. Auch bei schneller Kurvenfahrt wirkt das Topmodell etwas lebendiger. Kein Wunder: Die Abstimmung des Alltradantriebes schickt standardmäßig 57 Prozent der Kraft an die Hinterachse. Bei den reinen Fahrleistungen allerdings liegen die beiden Aggregate ebenfalls spürbar auseinander. Der kleinere Benziner beschleunigt in 8,8 Sekunden auf Tempo 100, der 3,2 Liter große Sechszylinder benötigt nur sieben Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h, der Vierzylinder schafft Tempo 222.
Eindruck auf andere Verkehrsteilnehmer macht der von Giugiaro gezeichnete Alfa Spider aber auch bei gelassener Gangart: Die lange und tief nach unten gezogene Motorhaube, die breiten Kotflügel am Heck, die markentypischen dreiteiligen Scheinwerfer - all das vermittelt einen wuchtigen und dynamischen Eindruck. Im Innenraum stimmen Verarbeitungsqualität und Materialauswahl, das Armaturenbrett ist mehrfarbig gestaltet, Aluzierleisten setzen schöne Akzente.
Generell orientiert sich der Spider außen und innen an der Optik des Coupés Alfa Brera, mit dem es sich auch die technische Basis teilt, die ebenfalls in der Mittelklasselimousine Alfa 159 zum Einsatz kommt. Neu entwickelt wurde für den Spider das automatische Stofffaltdach, das sich in knapp 25 Sekunden elektrisch, allerdings nicht ohne vernehmliches Quietschen, unter einer metallenen Persenning zusammenfaltet. Das Kofferraumvolumen von ordentlichen 253 Litern bleibt auch bei verstautem Dach erhalten.
Allgemein muss sich der zweisitzige Spider in Sachen Alltagstauglichkeit nicht vor den Wettbewerbern verstecken. Der Kofferraum ist groß genug, hinter den Sitzen findet sich zusätzliche Ablagefläche - etwa für die Golftasche. Zwei abschließbare Staufächer bieten an gleicher Stelle Stauraum für Kleinkram. Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind bei offener Fahrt großzügig, mit geschlossenem Dach stoßen hoch gewachsene Menschen aber mit dem Kopf schnell auf Widerstand. Gefahr für das Haupt droht beim Einsteigen auch von der schrägen und für ein Stoffdachcabrio weit nach hinten gezogenen Windschutzscheibe. Zudem schränkt der aus Sicherheitsgründen sehr massiv gebaute Windschutzscheibenrahmen die Sicht in Kurven deutlich ein.
Angeboten wird der neue Alfa Spider in zwei Ausstattungslinien. Schon in der Basisvariante gehören Klimaanlage, CD-Wechsler, elektrische Fensterheber und eine beheizbare Heckscheibe zum Lieferumfang. An Sicherheitsausstattung sind ESP, fünf Airbags und innenbelüftete Scheibenbremsen Serie. Gegen Aufpreis gibt es Bi-Xenon-Licht, Tempomat oder eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. 1500 Spider will Alfa im ersten Jahr absetzen, und neben den eingeschworenen Fans der Marke sollen auch Fahrer eines Mercedes SLK oder eines Audi TT sich abwerben lassen.
Der ganze Artikel und Fotos: http://www.welt.de/motor/article720582/Alfa_Spider_-_die_Legende_lebt_endlich_wieder.html
Ein Alfa Spider ist heute nicht mehr der rebellische Wagen, den der junge Dustin Hoffman 1967 in der "Reifeprüfung" steuerte. Wie schade. Er ist aber auch nicht mehr die bockige Klapperkiste der 70er und 80er Jahre. Wie schön.
In mittlerweile sechster Generation steht nun das Cabriolet Alfa Romeo Spider beim Händler. Mit seinem heckgetriebenen Urahn hat die offene Version des Coupés Brera technisch nicht mehr viel gemein, aber der italienische Wagen setzt natürlich immer noch auf Design und Fahrspaß. Tradition und Emotion lässt sich die Fiat-Tochter aber auch teuer bezahlen: Mindestens 34.300 Euro werden für den Zweisitzer fällig.
Als Antriebsquelle stehen zwei Benzinmotoren mit 185 PS und 260 PS zur Wahl sowie ab Ende Februar erstmals ein Dieseltriebwerk, es wird 200 PS Leistung haben. Der stärkste Benziner ist serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert, bei den anderen Motorvarianten wird die Antriebskraft an die Vorderräder übertragen.
Die Alfa-Manager selbst glauben, dass der schwächere Benziner mit 2,2 Liter Hubraum den größten Anteil an den Verkäufen haben wird. Das liegt nahe, denn er ist die preiswerteste Variante, und zum Cabriofahren sollten doch 185 PS mehr als genug sein. Der Motor hat das Auto wirklich gut im Griff, er treibt es auch auf steilen Passstraßen mit Wucht nach vorn. Das maximale Drehmoment von 230 Newtonmetern steht zwar erst bei 4500 Umdrehungen zur Verfügung, doch auch in niedrigeren Drehzahlbereichen wirkt das immerhin 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug ausreichend agil.
Das relativ hohe Gewicht ergibt sich vor allem aus den Crashsicherheitsanforderungen des amerikanischen Marktes, wo die Italiener 2008 wieder starten wollen. Weiterer positiver Effekt: Die Karosserie wird steifer, nichts knackt und knistert unter dem wohlgeformten Blech. Beim Verbrauch ist der Motor allerdings kein Kostverächter: 9,4 Liter Super auf 100 Kilometer fallen laut EU-Norm an. Akustisch erledigt der Vierzylinder seine Arbeit weitgehend unauffällig, bei niedriger Drehzahl brummt er sonor vor sich hin.
Wer mehr Wert auf Sound legt, findet beim ebenfalls angebotenen V6-Motor sein Hörerlebnis. Auch bei schneller Kurvenfahrt wirkt das Topmodell etwas lebendiger. Kein Wunder: Die Abstimmung des Alltradantriebes schickt standardmäßig 57 Prozent der Kraft an die Hinterachse. Bei den reinen Fahrleistungen allerdings liegen die beiden Aggregate ebenfalls spürbar auseinander. Der kleinere Benziner beschleunigt in 8,8 Sekunden auf Tempo 100, der 3,2 Liter große Sechszylinder benötigt nur sieben Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h, der Vierzylinder schafft Tempo 222.
Eindruck auf andere Verkehrsteilnehmer macht der von Giugiaro gezeichnete Alfa Spider aber auch bei gelassener Gangart: Die lange und tief nach unten gezogene Motorhaube, die breiten Kotflügel am Heck, die markentypischen dreiteiligen Scheinwerfer - all das vermittelt einen wuchtigen und dynamischen Eindruck. Im Innenraum stimmen Verarbeitungsqualität und Materialauswahl, das Armaturenbrett ist mehrfarbig gestaltet, Aluzierleisten setzen schöne Akzente.
Generell orientiert sich der Spider außen und innen an der Optik des Coupés Alfa Brera, mit dem es sich auch die technische Basis teilt, die ebenfalls in der Mittelklasselimousine Alfa 159 zum Einsatz kommt. Neu entwickelt wurde für den Spider das automatische Stofffaltdach, das sich in knapp 25 Sekunden elektrisch, allerdings nicht ohne vernehmliches Quietschen, unter einer metallenen Persenning zusammenfaltet. Das Kofferraumvolumen von ordentlichen 253 Litern bleibt auch bei verstautem Dach erhalten.
Allgemein muss sich der zweisitzige Spider in Sachen Alltagstauglichkeit nicht vor den Wettbewerbern verstecken. Der Kofferraum ist groß genug, hinter den Sitzen findet sich zusätzliche Ablagefläche - etwa für die Golftasche. Zwei abschließbare Staufächer bieten an gleicher Stelle Stauraum für Kleinkram. Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind bei offener Fahrt großzügig, mit geschlossenem Dach stoßen hoch gewachsene Menschen aber mit dem Kopf schnell auf Widerstand. Gefahr für das Haupt droht beim Einsteigen auch von der schrägen und für ein Stoffdachcabrio weit nach hinten gezogenen Windschutzscheibe. Zudem schränkt der aus Sicherheitsgründen sehr massiv gebaute Windschutzscheibenrahmen die Sicht in Kurven deutlich ein.
Angeboten wird der neue Alfa Spider in zwei Ausstattungslinien. Schon in der Basisvariante gehören Klimaanlage, CD-Wechsler, elektrische Fensterheber und eine beheizbare Heckscheibe zum Lieferumfang. An Sicherheitsausstattung sind ESP, fünf Airbags und innenbelüftete Scheibenbremsen Serie. Gegen Aufpreis gibt es Bi-Xenon-Licht, Tempomat oder eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. 1500 Spider will Alfa im ersten Jahr absetzen, und neben den eingeschworenen Fans der Marke sollen auch Fahrer eines Mercedes SLK oder eines Audi TT sich abwerben lassen.
Der ganze Artikel und Fotos: http://www.welt.de/motor/article720582/Alfa_Spider_-_die_Legende_lebt_endlich_wieder.html
Promo-Aktion Alfa 147 Q2 - in der Schweiz Fahrsicherheitstraining inklusive
Der neue Alfa 147 Q2 wird bei Alfa Romeo nicht mit grossem pomp im Markt eingeführt, die Werbung dazu ist aber schon angelaufen. Online macht Alfa Romeo auf der eigenen Homepage Werbung und wirbt mit dem Q2 für ein neues Fahrvergnügen. Mit dem Klick auf den Banner öffnet sich ein Video, auf dem ein Spot für den Q2-Antrieb im Alfa 147 wirbt. Nach dem Ende des Spots bekommen Interessierte noch eine spezielle Offerte nachgereicht und erfahren, dass jeder ein Fahrsicherheitstraining gewinnt, der bis 31. März 2007 einen Alfa 147 Q2 kauft.
Schade wurde die Information so gut versteckt aber auch verständlich, denn eigentlich bringt der neue Q2-Antrieb ein enormes Sicherheitsplus und ein Sicherheits-Fahrtraining ist gar nicht mehr nötig.
Auf der Seite kann man online auch eine Probefahrt buchen...
http://www.alfa-promo.ch/alfa_q2/de/frame.html
Schade wurde die Information so gut versteckt aber auch verständlich, denn eigentlich bringt der neue Q2-Antrieb ein enormes Sicherheitsplus und ein Sicherheits-Fahrtraining ist gar nicht mehr nötig.
Auf der Seite kann man online auch eine Probefahrt buchen...
http://www.alfa-promo.ch/alfa_q2/de/frame.html
Mittwoch, 21. Februar 2007
Fiat 500 startet schon im Juli
Eigentlich hatte man einen Start per September 2007 verkündet, nun heisst es auf einmal der neue Fiat Cinquecento werde schon einige Tage vorher lanciert. Fiat-Chef Sergio Marchionne hat die Premiere von der IAA nun vorverlegt und will den Fiat 500 nun am 4. Juli 2007 lancieren.
Der aktualisierte Präsentationstag hat eine besondere Historie: Am 4. Juli 1957 brachte Fiat den Prototypen des originalen Fiat 500 auf den Markt. Die Italiener wollen noch in diesem Jahr 58'000 Stk des kleinen Renners verkaufen, im ersten vollen Produktionsjahr sollen es sogar 120 000 Fahrzeuge sein.
Der aktualisierte Präsentationstag hat eine besondere Historie: Am 4. Juli 1957 brachte Fiat den Prototypen des originalen Fiat 500 auf den Markt. Die Italiener wollen noch in diesem Jahr 58'000 Stk des kleinen Renners verkaufen, im ersten vollen Produktionsjahr sollen es sogar 120 000 Fahrzeuge sein.
Weltpremiere Maserati GranTurismo
Maserati präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf den neuen GranTurismo.
Mit der Enthüllung des neuen von Pininfarina gezeichneten GranTurismo feiert Maserati eine spektakuläre Weltpremiere auf dem Automobilsalon Anfang März in Genf.
Muskulös und sportlich tritt der neue Maserati GranTurismo auf. Mit seinem exzellenten Handling und seiner Sportlichkeit setzt er ein Statement in seiner Klasse und sorgt für ein einzigartiges Fahrgefühl. Hoher Komfort, ausgewählte Materialien und liebevolle Details im großzügigen Innenraum bieten genügend Platz für vier Personen und eignen sich hervorragend für den täglichen Einsatz.
Der neue Maserati GranTurismo ist ein High-Performance Sportwagen mit einem 4.2Liter V8 Motor und 405 PS. Wie auch der Maserati Quattroporte Automatic bietet er eine ideale Gewichtsverteilung von 49% vorne und 51% auf der Hinterachse und trägt somit zu einem optimalen Fahrverhalten bei.
Ausgestattet mit einem ZF 6-Gang Automatikgetriebe und einer adaptiven Getriebesteuerung passen sich die Gangwechsel jeder Fahrsituation perfekt an.
Die Tradition der Maserati GranTurismo Fahrzeuge datiert zurück auf das Jahr 1947 als die Firma mit dem Dreizack erstmals einen Straßenwagen vorstellte. Der erste GranTurismo war geboren. Entworfen von dem großen Pinin Farina persönlich basierte er damals auf dem Rennwagen A6. Es war der erste Straßenwagen von dem 58 Einheiten gebaut wurden. Die Automobilpresse lobte damals den technischen Fortschritt und den avantgardistischen Stil des Fahrzeugs.
Der neue Modellname – Maserati GranTurismo – ist nicht zufällig. Wieder einmal beweist die Kooperation zwischen Maserati und Pininfarina die Fähigkeit, ein Auto zu bauen, das Emotionen weckt und gleichzeitig für ein unverkennbares Design steht.
Nach der Vorstellung des Maserati Quattroporte Automatic Anfang des Jahres in Detroit ergänzt nun der Maserati GranTurismo die Modellreihe des italienischen Autobauers mit dem Dreizack.
Sehenswert: http://www.granturismoisback.com/index.html?lang=de
Mit der Enthüllung des neuen von Pininfarina gezeichneten GranTurismo feiert Maserati eine spektakuläre Weltpremiere auf dem Automobilsalon Anfang März in Genf.
Muskulös und sportlich tritt der neue Maserati GranTurismo auf. Mit seinem exzellenten Handling und seiner Sportlichkeit setzt er ein Statement in seiner Klasse und sorgt für ein einzigartiges Fahrgefühl. Hoher Komfort, ausgewählte Materialien und liebevolle Details im großzügigen Innenraum bieten genügend Platz für vier Personen und eignen sich hervorragend für den täglichen Einsatz.
Der neue Maserati GranTurismo ist ein High-Performance Sportwagen mit einem 4.2Liter V8 Motor und 405 PS. Wie auch der Maserati Quattroporte Automatic bietet er eine ideale Gewichtsverteilung von 49% vorne und 51% auf der Hinterachse und trägt somit zu einem optimalen Fahrverhalten bei.
Ausgestattet mit einem ZF 6-Gang Automatikgetriebe und einer adaptiven Getriebesteuerung passen sich die Gangwechsel jeder Fahrsituation perfekt an.
Die Tradition der Maserati GranTurismo Fahrzeuge datiert zurück auf das Jahr 1947 als die Firma mit dem Dreizack erstmals einen Straßenwagen vorstellte. Der erste GranTurismo war geboren. Entworfen von dem großen Pinin Farina persönlich basierte er damals auf dem Rennwagen A6. Es war der erste Straßenwagen von dem 58 Einheiten gebaut wurden. Die Automobilpresse lobte damals den technischen Fortschritt und den avantgardistischen Stil des Fahrzeugs.
Der neue Modellname – Maserati GranTurismo – ist nicht zufällig. Wieder einmal beweist die Kooperation zwischen Maserati und Pininfarina die Fähigkeit, ein Auto zu bauen, das Emotionen weckt und gleichzeitig für ein unverkennbares Design steht.
Nach der Vorstellung des Maserati Quattroporte Automatic Anfang des Jahres in Detroit ergänzt nun der Maserati GranTurismo die Modellreihe des italienischen Autobauers mit dem Dreizack.
Sehenswert: http://www.granturismoisback.com/index.html?lang=de
Stabi-Driftevent am 11. März - für Alfas und andere
Am 11. März 2007 steigt in der Trainingsarena der snow-drive-Shool Glarus der Stabi-Driftevent, der von der Studentenverbindung Stabiennensis organisiert wird, in der einige Alfisti zu den Organisatoren gehören. Eingeladen sind alle die ihr Auto auch gerne sportlich bewegen und einmal die Fahrt durch die Seitenscheibe erleben wollen. Der Anlass kostet pro Fahrzeug mit einem Fahrer 180.- Franken, mit zwei Personen besetzt kostet der Spass dann 260.- Franken.
Die Snow-Drive-Shool in Glarus bietet drei verschiedene Areale an, auf denen das smarte und schnelle Driften und kontrollierte Schleudern erlernt werden kann. Ein kleiner Rallyekurs zeigt am Schluss, ob man die Techniken verstanden hat.
Der Anmeldeschluss ist eigentlich schon vorbei, schnelle Entscheider können sich auf der Redaktion unter info@alfa-news.ch oder bei Serge Camenzind von http://www.cuore-Sportivo.com melden.
Die Snow-Drive-Shool in Glarus bietet drei verschiedene Areale an, auf denen das smarte und schnelle Driften und kontrollierte Schleudern erlernt werden kann. Ein kleiner Rallyekurs zeigt am Schluss, ob man die Techniken verstanden hat.
Der Anmeldeschluss ist eigentlich schon vorbei, schnelle Entscheider können sich auf der Redaktion unter info@alfa-news.ch oder bei Serge Camenzind von http://www.cuore-Sportivo.com melden.
Dienstag, 20. Februar 2007
Manzoni Leiter Kreativ Design im Volkswagen Konzern
Der 41 Jahre alte Flavio Manzoni übernimmt zum 1. März die neu geschaffene Position Leiter Kreativ Design im Volkswagen Konzern. Er berichtet an Walter Maria de´Silva, der seit 1. Februar das Design des Volkswagen Konzerns leitet. Manzoni war lange im Fiat-Konzern tätig und kam erst im Dezember 2006 zu Audi. Dort wird er nun seine Aemter an Wolfgang Egger abgegeben, der ebenfalls aus Italien zu Audi wechselt.
Der auf Sardinien geborene Manzoni war bis 1999 Chefdesigner Interieur bei Lancia. Die gleiche Aufgabe hatte er danach bis 2002 bei Seat, bevor er wieder nach Italien wechselte. Zuletzt war er für Fiat Design, Lancia Design und Design Leichte Nutzfahrzeuge der Fiat Gruppe in Teilen verantwortlich. Zum 1. Dezember 2006 wechselte Manzoni zum Design der Markengruppe Audi und wird nun Leiter Kreativ Design beim Konzern Volkswagen.
Der auf Sardinien geborene Manzoni war bis 1999 Chefdesigner Interieur bei Lancia. Die gleiche Aufgabe hatte er danach bis 2002 bei Seat, bevor er wieder nach Italien wechselte. Zuletzt war er für Fiat Design, Lancia Design und Design Leichte Nutzfahrzeuge der Fiat Gruppe in Teilen verantwortlich. Zum 1. Dezember 2006 wechselte Manzoni zum Design der Markengruppe Audi und wird nun Leiter Kreativ Design beim Konzern Volkswagen.
CH: Absatzrückgang im Automarkt
Der CH-Automarkt ist im Januar nach einem leicht besseren Dezember wieder etwas zurück gegangen. Der Januar schliesst mit einem Absatz von 17'553 Autos, damit beträgt das Minus -4.4 % zum Vorjahr.
Die italienischen Marken beendeten den Monat Januar 2007 unter den Erwartungen, das kann an mehreren Gründen liegen und hat auch damit zu tun, dass Aktionen ausliefen, die im letzten Jahr noch für Wachstum sorgten.
Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)
Januar 2007
Marke Jan. 07 Jan. 06 +/- % 2007 2006 +/- %
Alfa Romeo 235 300 -16.1 % 235 300 -16.1 %
Ferrari 10 19 -47.4 % 10 19 -47.4 %
Fiat 637 658 -3.2 % 637 658 - 3.2 %
Lancia 42 51 -17.6 % 42 51 - 17.6 %
Maserati 27 16 68.8 % 27 16 68.8 %
total it. Marken 951 1'044 - 9.0 % 951 1’044 - 9.0 %
Gesamtmarkt 17'553 18'360 -4.4 % 17'553 18'360 - 4.4 %
Quelle: auto-schweiz 19.02.2007
Die italienischen Marken beendeten den Monat Januar 2007 unter den Erwartungen, das kann an mehreren Gründen liegen und hat auch damit zu tun, dass Aktionen ausliefen, die im letzten Jahr noch für Wachstum sorgten.
Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)
Januar 2007
Marke Jan. 07 Jan. 06 +/- % 2007 2006 +/- %
Alfa Romeo 235 300 -16.1 % 235 300 -16.1 %
Ferrari 10 19 -47.4 % 10 19 -47.4 %
Fiat 637 658 -3.2 % 637 658 - 3.2 %
Lancia 42 51 -17.6 % 42 51 - 17.6 %
Maserati 27 16 68.8 % 27 16 68.8 %
total it. Marken 951 1'044 - 9.0 % 951 1’044 - 9.0 %
Gesamtmarkt 17'553 18'360 -4.4 % 17'553 18'360 - 4.4 %
Quelle: auto-schweiz 19.02.2007
20 Minuten: Alfa Romeo Spider vom letzten Jahr
20 Minuten hat seit einem Jahr auf dem Portal einen Bericht zum Spider stehen:
"Für Cabriofans beginnt der Sommer im März: Dann feiert der neue Alfa Spider Weltpremiere am Auto-Salon in Genf.
Minus 19,9 Prozent: Alfa Romeo hat im vergangenen Jahr in der Schweiz gelitten. Doch 2006 wird alles besser: Mit dem Alfa Brera steht ab dem kommenden Freitag ein Top-Auto bei den Alfa-Händlern und ein paar Wochen später folgt mit dem Spider bereits der nächste Trumpf der Italiener.
Der Spider soll an die ruhmreiche Vergangenheit der Marke anknüpfen. Und das tut er auf Basis des schmucken Brera. Ohne Dach wirkt die Silhouette des neuen Alfa noch bulliger, und nach dem eher schüchternen Heck des Vorgängers zeigt Alfa nun den bösen Blick und vier Auspufftöpfe. Das macht auch Sinn, denn mit der Top-Motorisierung (3,2-Liter-V6 mit 260 PS) und Allradantrieb zeigt der Spider der Konkurrenz die Rücklichter."
http://www.20min.ch/auto/cabrios/story/24017726
Der Bericht kann heute in dem Punkt bestätigt werden, dass es Alfa Romeo im Jahr 2006 um Längen besser lief, das Cabrio wurde aber bislang nicht offiziell lanciert und wurde erst im Herbst erstmalig auf dem Markt angeboten.
"Für Cabriofans beginnt der Sommer im März: Dann feiert der neue Alfa Spider Weltpremiere am Auto-Salon in Genf.
Minus 19,9 Prozent: Alfa Romeo hat im vergangenen Jahr in der Schweiz gelitten. Doch 2006 wird alles besser: Mit dem Alfa Brera steht ab dem kommenden Freitag ein Top-Auto bei den Alfa-Händlern und ein paar Wochen später folgt mit dem Spider bereits der nächste Trumpf der Italiener.
Der Spider soll an die ruhmreiche Vergangenheit der Marke anknüpfen. Und das tut er auf Basis des schmucken Brera. Ohne Dach wirkt die Silhouette des neuen Alfa noch bulliger, und nach dem eher schüchternen Heck des Vorgängers zeigt Alfa nun den bösen Blick und vier Auspufftöpfe. Das macht auch Sinn, denn mit der Top-Motorisierung (3,2-Liter-V6 mit 260 PS) und Allradantrieb zeigt der Spider der Konkurrenz die Rücklichter."
http://www.20min.ch/auto/cabrios/story/24017726
Der Bericht kann heute in dem Punkt bestätigt werden, dass es Alfa Romeo im Jahr 2006 um Längen besser lief, das Cabrio wurde aber bislang nicht offiziell lanciert und wurde erst im Herbst erstmalig auf dem Markt angeboten.
Montag, 19. Februar 2007
Autobild: Test Bugatti Veyron 16.4
Die Autobild-Redaktion konnte sich für die Ausgabe Supercars in den Bugatti Veyron 16.4 setzen, der heute als absolute Grösse in Sachen Automobilbau gilt.
Einige Zitate aus dem Bericht:
Erst eine Handvoll Exemplare des 1,309 Millionen teuren "Supersportwagens made by VW" (Bugatti gehört zum Volkswagen-Konzern) wurden bisher ausgeliefert, doch schon jetzt ranken sich Mythen um das laut Bugatti "mit 407,5 km/h" schnellste Straßenauto der Welt. Ein Grund: die sagenhafte Beschleunigung von null bis hundert. Laut Werk in 2,5 Sekunden möglich. Wir wollen es testen. Heute. Nur mal zum Vergleich. Im freien Fall durchbräche der Bugatti theoretisch erst nach exakt 2,83 Sekunden die 100-km/h-Grenze – vorausgesetzt, er würde nicht vom Luftwiderstand gebremst. Wer schon mal einen Fallschirmabsprung oder Bungee-Jump überstanden hat, weiß, wie verdammt schnell das ist.
Noch nie habe ich solch brachiale Beschleunigung erlebt – in keinem Flugzeug und schon gar nicht in einem Automobil. Genau 2,84 Sekunden zeigt das Messgerät bei 100 km/h an, was die Bugatti-Angabe mit Formel-1-Fahrleistungen bestätigt. Die Monoposti von Alonso und Co. könnten mangels Allrad sogar das Nachsehen haben. Doch für Gedankenspiele bleibt keine Zeit: Über 100 km/h nimmt die Beschleunigung sogar noch zu!
Der dritte Gang gleicht endgültig dem Armageddon. So muss sich Han Solo im "Millenium Falken" beim Umschalten auf Lichtgeschwindigkeit fühlen. Nachdem er sich aus den Ketten der Traktion und Schwerkraft befreit hat, beginnt der Bugatti seinen Angriff auf den Horizont. 160 km/h liegen nach 5,5 Sekunden an. Fünf Komma fünf Sekunden.
Beim Bremsen scheint der Bugatti ebenfalls die Physik außer Kraft zu setzen. Kein Wunder, bei 400 Millimeter Keramik-Scheiben und acht Titan-Bremskolben pro Vorderrad. Von 160 km/h bis null verzögert er in 4,2 Sekunden. In weniger als zehn Sekunden haben wir uns auf 160 km/h geschossen und wieder zum Stillstand gebremst.
Bugatti Veyron 16.4
Motor W16, vier Turbolader
Hubraum 7.993 cm³
kW (PS) bei 1/min 736 kW (1.001)/6.000
Literleistung 125 PS/Liter
Nm bei 1/min 1.250/2.200
Antriebsart Allrad
Getriebe 7-Gang-Doppelkupplung
Leergewicht 1.890 kg
Leistungsgewicht 1,9 kg/PS
Höchstgeschwindigkeit 407 km/h
Serienfahrzeug ohne Extras 1.309.000 Euro
http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=13377
Einige Zitate aus dem Bericht:
Erst eine Handvoll Exemplare des 1,309 Millionen teuren "Supersportwagens made by VW" (Bugatti gehört zum Volkswagen-Konzern) wurden bisher ausgeliefert, doch schon jetzt ranken sich Mythen um das laut Bugatti "mit 407,5 km/h" schnellste Straßenauto der Welt. Ein Grund: die sagenhafte Beschleunigung von null bis hundert. Laut Werk in 2,5 Sekunden möglich. Wir wollen es testen. Heute. Nur mal zum Vergleich. Im freien Fall durchbräche der Bugatti theoretisch erst nach exakt 2,83 Sekunden die 100-km/h-Grenze – vorausgesetzt, er würde nicht vom Luftwiderstand gebremst. Wer schon mal einen Fallschirmabsprung oder Bungee-Jump überstanden hat, weiß, wie verdammt schnell das ist.
Noch nie habe ich solch brachiale Beschleunigung erlebt – in keinem Flugzeug und schon gar nicht in einem Automobil. Genau 2,84 Sekunden zeigt das Messgerät bei 100 km/h an, was die Bugatti-Angabe mit Formel-1-Fahrleistungen bestätigt. Die Monoposti von Alonso und Co. könnten mangels Allrad sogar das Nachsehen haben. Doch für Gedankenspiele bleibt keine Zeit: Über 100 km/h nimmt die Beschleunigung sogar noch zu!
Der dritte Gang gleicht endgültig dem Armageddon. So muss sich Han Solo im "Millenium Falken" beim Umschalten auf Lichtgeschwindigkeit fühlen. Nachdem er sich aus den Ketten der Traktion und Schwerkraft befreit hat, beginnt der Bugatti seinen Angriff auf den Horizont. 160 km/h liegen nach 5,5 Sekunden an. Fünf Komma fünf Sekunden.
Beim Bremsen scheint der Bugatti ebenfalls die Physik außer Kraft zu setzen. Kein Wunder, bei 400 Millimeter Keramik-Scheiben und acht Titan-Bremskolben pro Vorderrad. Von 160 km/h bis null verzögert er in 4,2 Sekunden. In weniger als zehn Sekunden haben wir uns auf 160 km/h geschossen und wieder zum Stillstand gebremst.
Bugatti Veyron 16.4
Motor W16, vier Turbolader
Hubraum 7.993 cm³
kW (PS) bei 1/min 736 kW (1.001)/6.000
Literleistung 125 PS/Liter
Nm bei 1/min 1.250/2.200
Antriebsart Allrad
Getriebe 7-Gang-Doppelkupplung
Leergewicht 1.890 kg
Leistungsgewicht 1,9 kg/PS
Höchstgeschwindigkeit 407 km/h
Serienfahrzeug ohne Extras 1.309.000 Euro
http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=13377
Autozeitung: Alfa Romeo 8C Competizione
Die Autozeitung hat den Alfa Romeo 8C Competizione vorgestellt und am Supersportwagen aus Italien nur wenig zu bemänglen. Gröbster Mangel ist die Seltenheit von 500 Exemplaren, heisst es im Artikel.
Einige Zitate:
Der Motor ist das Herz eines jeden Alfa Romeo. Im neuen 8C Competizione schlägt es mit acht Zylindern und 450 PS. Doch in den Genuss des neuen Super-sportlers aus Milano kommt nur ein kleiner Kreis von Alfa-Fans: Der 8C wird in einer Mini-Auflage von nur 500 Autos gebaut
Fast 70 Jahre später dient ein Maserati-Motor, der seinerseits von Ferrari stammt und auch in Maranello gebaut wird, als Antrieb für den Alfa Romeo 8C Competizione. Alfa mit wirklichen, echten Alfa-Motoren gibt es schon seit einigen Jahren nicht mehr, und das Werk in Arese, in dem früher hunderttausende Giulia und Alfetta vom Band liefen, ist eine leere Hülle, die nur noch das Museo Storico und das Centro Stile von Alfa beherbergt. Im Centro Stile verwaltet ein Mann den Mythos der Marke mit so viel Inbrunst und Stilsicherheit, als käme er aus der Lombardei und nicht aus dem Allgäu.
Wolfgang Egger ist als Designchef von Alfa der Nachfolger des legendären Walter de Silva und der 8C Competizione sein Baby. Als der erste 8C Competizione im Herbst 2003 als Studie auf der Frankfurter IAA für Aufsehen sorgte, hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass aus dem aufregenden Coupé einmal ein Serienauto würde. Egger zitiert mit seiner Schöpfung gekonnt die aufregendsten Sportwagen aus Arese. Das beginnt schon mit dem Namen der Studie: 8C, gesprochen Otto Tschi, steht für acht Zylinder. So hießen bereits die Alfa-Sportwagen jener Ära, als in Mailand noch die schnellsten Sportwagen der Welt gebaut wurden.
Der 8C 2900 von 1939 gewann nicht nur Rennen wie die Mille Miglia und Le Mans, sondern war zu seiner Zeit auch mit über 200 km/h Spitzengeschwindigkeit das schnellste Straßenauto der Welt. So gesehen müsste der Competizione eigentlich 8C 4700 heißen. Denn unter der aufregend geschwungenen Motorhaube aus Kohlefaser steckt der 90-Grad-V8 von Maserati, allerdings auf 4691 Kubikzentimeter erweitert und 450 PS stark. Von Maserati stammt auch der Rest des Antriebsstrangs samt dem an der Hinterachse angeflanschten Cambio-corsa-Getriebe, das, wie im Maserati Gran Sport, über Wippen hinter dem Lenkrad geschaltet wird.
Entsprechend aufregend sollen die Fahrleistungen des Alfa-Sportlers sein. Man spricht von unter 4,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und über 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. Womit der 8C auf Anhieb zum schnellsten Straßen-Alfa aller Zeiten würde. Dieser Titel gebührte bisher dem Tipo 33 Stradale, einem lediglich 18 Mal gebauten straßentauglichen Ableger des Rennwagens 33, mit dem Alfa Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre in der Langstreckenweltmeisterschaft mitmischte. Mit seinem nur zwei Liter großen und 250 PS starken Achtzylinder rannte der Tipo 33 rund 260 km/h schnell. Die geplanten 50 Autos ließen sich bis 1969 dennoch nicht an den Mann bringen. Später diente der Motor als Basis für das Triebwerk des Alfa Montreal und der Stradale als Zitatenschatz für den 8C Competizione.
So sind die runden Heckleuchten des modernen Über-Alfa ebenso vom Stradale inspiriert wie die vergitterten Entlüftungsöffnungen hinter den Vorderrädern. Andere Designelemente entlieh Egger den Alfa-Rennwagen TZ 1 und TZ 2, etwa die Schnauze mit dem herzförmigen Scudetto und den verchromten Zierleisten über den Kühlöffnungen, die in Italien Baffi – Schnäuzer – heißen.
Ebenso renntauglich wie Motor und Design ist auch das Fahrwerk des Alfa. Schließlich heißt Competizione Wettbewerb. Doppelte Querlenker aus Leichtmetall an allen vier Rädern, Stabilisatoren und eine großzügig bemessene Bremsanlage von Brembo sollen dafür sorgen, dass sich der 8C auf den Rennpisten mindestens so gut schlägt wie auf den Boulevards und Autoshows. Auch die 500 Glücklichen, denen ein 8C zum Grundpreis von 150000 Euro zugeteilt wird, sollen ihren Super-Alfa auf der Rennstrecke erleben können. Auf Wunsch wird es, so Wolfgang Egger, einen Heckflügel für die Piste geben.
Dass Alfa den 8C in den nächsten Jahren als Werksrenner etwa in Le Mans einsetzen will, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Kurzentschlossene kommen in jedem Fall zu spät: Die 500 geplanten Autos sind längst verkauft. Allein in Deutschland hatten sich 170 ernsthafte Interessenten um ein Exemplar bemüht. Lediglich 71 erhielten den Zuschlag. Die können sich noch eine Weile überlegen, in welcher Farbe und Ausstattung sie ihren Alfa haben wollen.
Die Produktion soll im Herbst beginnen, und zur Wahl stehen vier Farben: Rosso 8C, Rosso Alfa, Nero und Bianco Racing. Für mich Racing-Weiß mit roten Sitzen, bitte, wenn noch einer übrig ist.
http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0044263
Einige Zitate:
Der Motor ist das Herz eines jeden Alfa Romeo. Im neuen 8C Competizione schlägt es mit acht Zylindern und 450 PS. Doch in den Genuss des neuen Super-sportlers aus Milano kommt nur ein kleiner Kreis von Alfa-Fans: Der 8C wird in einer Mini-Auflage von nur 500 Autos gebaut
Fast 70 Jahre später dient ein Maserati-Motor, der seinerseits von Ferrari stammt und auch in Maranello gebaut wird, als Antrieb für den Alfa Romeo 8C Competizione. Alfa mit wirklichen, echten Alfa-Motoren gibt es schon seit einigen Jahren nicht mehr, und das Werk in Arese, in dem früher hunderttausende Giulia und Alfetta vom Band liefen, ist eine leere Hülle, die nur noch das Museo Storico und das Centro Stile von Alfa beherbergt. Im Centro Stile verwaltet ein Mann den Mythos der Marke mit so viel Inbrunst und Stilsicherheit, als käme er aus der Lombardei und nicht aus dem Allgäu.
Wolfgang Egger ist als Designchef von Alfa der Nachfolger des legendären Walter de Silva und der 8C Competizione sein Baby. Als der erste 8C Competizione im Herbst 2003 als Studie auf der Frankfurter IAA für Aufsehen sorgte, hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass aus dem aufregenden Coupé einmal ein Serienauto würde. Egger zitiert mit seiner Schöpfung gekonnt die aufregendsten Sportwagen aus Arese. Das beginnt schon mit dem Namen der Studie: 8C, gesprochen Otto Tschi, steht für acht Zylinder. So hießen bereits die Alfa-Sportwagen jener Ära, als in Mailand noch die schnellsten Sportwagen der Welt gebaut wurden.
Der 8C 2900 von 1939 gewann nicht nur Rennen wie die Mille Miglia und Le Mans, sondern war zu seiner Zeit auch mit über 200 km/h Spitzengeschwindigkeit das schnellste Straßenauto der Welt. So gesehen müsste der Competizione eigentlich 8C 4700 heißen. Denn unter der aufregend geschwungenen Motorhaube aus Kohlefaser steckt der 90-Grad-V8 von Maserati, allerdings auf 4691 Kubikzentimeter erweitert und 450 PS stark. Von Maserati stammt auch der Rest des Antriebsstrangs samt dem an der Hinterachse angeflanschten Cambio-corsa-Getriebe, das, wie im Maserati Gran Sport, über Wippen hinter dem Lenkrad geschaltet wird.
Entsprechend aufregend sollen die Fahrleistungen des Alfa-Sportlers sein. Man spricht von unter 4,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und über 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. Womit der 8C auf Anhieb zum schnellsten Straßen-Alfa aller Zeiten würde. Dieser Titel gebührte bisher dem Tipo 33 Stradale, einem lediglich 18 Mal gebauten straßentauglichen Ableger des Rennwagens 33, mit dem Alfa Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre in der Langstreckenweltmeisterschaft mitmischte. Mit seinem nur zwei Liter großen und 250 PS starken Achtzylinder rannte der Tipo 33 rund 260 km/h schnell. Die geplanten 50 Autos ließen sich bis 1969 dennoch nicht an den Mann bringen. Später diente der Motor als Basis für das Triebwerk des Alfa Montreal und der Stradale als Zitatenschatz für den 8C Competizione.
So sind die runden Heckleuchten des modernen Über-Alfa ebenso vom Stradale inspiriert wie die vergitterten Entlüftungsöffnungen hinter den Vorderrädern. Andere Designelemente entlieh Egger den Alfa-Rennwagen TZ 1 und TZ 2, etwa die Schnauze mit dem herzförmigen Scudetto und den verchromten Zierleisten über den Kühlöffnungen, die in Italien Baffi – Schnäuzer – heißen.
Ebenso renntauglich wie Motor und Design ist auch das Fahrwerk des Alfa. Schließlich heißt Competizione Wettbewerb. Doppelte Querlenker aus Leichtmetall an allen vier Rädern, Stabilisatoren und eine großzügig bemessene Bremsanlage von Brembo sollen dafür sorgen, dass sich der 8C auf den Rennpisten mindestens so gut schlägt wie auf den Boulevards und Autoshows. Auch die 500 Glücklichen, denen ein 8C zum Grundpreis von 150000 Euro zugeteilt wird, sollen ihren Super-Alfa auf der Rennstrecke erleben können. Auf Wunsch wird es, so Wolfgang Egger, einen Heckflügel für die Piste geben.
Dass Alfa den 8C in den nächsten Jahren als Werksrenner etwa in Le Mans einsetzen will, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Kurzentschlossene kommen in jedem Fall zu spät: Die 500 geplanten Autos sind längst verkauft. Allein in Deutschland hatten sich 170 ernsthafte Interessenten um ein Exemplar bemüht. Lediglich 71 erhielten den Zuschlag. Die können sich noch eine Weile überlegen, in welcher Farbe und Ausstattung sie ihren Alfa haben wollen.
Die Produktion soll im Herbst beginnen, und zur Wahl stehen vier Farben: Rosso 8C, Rosso Alfa, Nero und Bianco Racing. Für mich Racing-Weiß mit roten Sitzen, bitte, wenn noch einer übrig ist.
http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0044263
CO2-Emission: Die Klassen-Streber
Die Auto, Motor und Sport hat den CO2-Emissionen eine grosse Untersuchung gewidmet. Erwartungsgemäss sind dabei die schnellen und sportlichen Autos nicht gut weg gekommen, im Vergleich mit anderen Marken hat sich Alfa Romeo aber an vielen Orten an die Spitze gesetzt, weil die Dieselmotoren sehr wenig CO2 abgeben. Klassensieger im Bereich Sportwagen kann sich Alfa Romeo nun nennen und diese Auszeichnung sollte ausgeschlachtet werden.
Einige Highlights aus der Zusammenstellung der CO2-Ausstösse:
Sieger wurde der Smart fortwo cdi mit einem CO2-Wert von 90, bei den Kleinwagen gewann der Polo Bluemotion mit einem CO2-Wert von 102. Bei der unteren Mittelklasse gewann der Toyota Prius mit einem Wert von 104, in der Mittelklasse kommt der Volvo S40 1.6 D auf einen Wert von 129. Die obere Mittelklasse gewann der Skoda Superb 1.9 TDI und in der Luxusklasse lässt der Jaguar XJ6 2.7 Diesel alle Konkurrenten hinter sich.
Bei den Sportwagen sieht das Ergebnis einen klaren Sieger und der heisst Alfa Brera 2.4 JTDm. Der Brera 2.4 kommt auf einen CO2-Wert von 179 und der Audi TT als Verfolger kommt trotz optimiertem Benzin-Aggregat nicht an ihn heran. Auf Rang drei liegt der Brera 2.2 JTS mit einem CO2-Wert von 221 und erst dahinter folgen Porsche, Chrysler, Mazda und andere Kandidaten in der Rubrik. Am Ende der zehn Sportwagen kommt der Brera als dritter Vertreter unter die ersten zehn der Liste, der 3.2 Q4 V6 kommt auf einen CO2-Wert von 273.
Mehr zum Thema bei der AMS: http://www.auto-motor-und-sport.de/magazin/service/kataloge_-_listen/hxcms_article_502063_14061.hbs
Einige Highlights aus der Zusammenstellung der CO2-Ausstösse:
Sieger wurde der Smart fortwo cdi mit einem CO2-Wert von 90, bei den Kleinwagen gewann der Polo Bluemotion mit einem CO2-Wert von 102. Bei der unteren Mittelklasse gewann der Toyota Prius mit einem Wert von 104, in der Mittelklasse kommt der Volvo S40 1.6 D auf einen Wert von 129. Die obere Mittelklasse gewann der Skoda Superb 1.9 TDI und in der Luxusklasse lässt der Jaguar XJ6 2.7 Diesel alle Konkurrenten hinter sich.
Bei den Sportwagen sieht das Ergebnis einen klaren Sieger und der heisst Alfa Brera 2.4 JTDm. Der Brera 2.4 kommt auf einen CO2-Wert von 179 und der Audi TT als Verfolger kommt trotz optimiertem Benzin-Aggregat nicht an ihn heran. Auf Rang drei liegt der Brera 2.2 JTS mit einem CO2-Wert von 221 und erst dahinter folgen Porsche, Chrysler, Mazda und andere Kandidaten in der Rubrik. Am Ende der zehn Sportwagen kommt der Brera als dritter Vertreter unter die ersten zehn der Liste, der 3.2 Q4 V6 kommt auf einen CO2-Wert von 273.
Mehr zum Thema bei der AMS: http://www.auto-motor-und-sport.de/magazin/service/kataloge_-_listen/hxcms_article_502063_14061.hbs
Sonntag, 18. Februar 2007
Neues Maserati Coupé in Genf?
In den kommenden Tagen will Maserati den Schleier über eines der wichtigsten neuen Fahrzeuge im Sortiment etwas lüften und wenige Tage vorher hat Pininfarina sich erlaubt, einige Skizzen zum neuen Coupé von Maserati zu veröffentlichen.
Die beiden Zeichnungen von Pininfarina zeigen einen Tiefflieger der Sonderklasse, der durch ein agressives Äusseres besticht. Wie das Coupé wirklich kommt, ist aber die grosse und die bleibende Frage.
In Genf wird Alfa-News an der ersten Präsentation am 6. März 2007 dabei sein, eventuell gibt es aber auch vorher schon Aufnahmen des neuen Maserati Coupés.
Die beiden Zeichnungen von Pininfarina zeigen einen Tiefflieger der Sonderklasse, der durch ein agressives Äusseres besticht. Wie das Coupé wirklich kommt, ist aber die grosse und die bleibende Frage.
In Genf wird Alfa-News an der ersten Präsentation am 6. März 2007 dabei sein, eventuell gibt es aber auch vorher schon Aufnahmen des neuen Maserati Coupés.
Fia WTCC: Fiat prüft Teilnahme für 2008
Wie es in italienischen Zeitungen heisst, prüft Fiat derzeit mit dem neuen Bravo einen Einstieg in der FIA WTCC. Für 2007 ist das Team von N.Technology mit zwei Alfa 156 S2000 dabei, für 2008 steht man bei Alfa Romeo immer noch vor ungewisser Zukunft. Eine Zeit lang plante man den Alfa 147 für einen WTCC-Auftritt ein, als Premiere erstmals auch mit Diesel-Motor. Von diesen Plänen kam man wieder ab, das Risiko eines solchen Auftritts war zu gross.
Fiat hingegen will nun nach der Rallye auch den Rundkurs erobern und hat Pläne, einen Rennwagen auf dem Grande Punto oder Fiat Bravo zu entwickeln, der eine sportlich erneuerte Aera einläutet. Fiat-Markenchef Luca de Meo denkt in den italienischen Medien mehr an den Bravo als mögliches Basismodell eines Renntourenwagens, abhängig ist das Engagement aber auch davon, wie der Bravo verkauft wird.
Grundsätzlich besteht bei Fiat also Interesse daran, Alfa Romeo in der WTCC zu beerben. Ob es dazu kommt, wird auch von Alfa Romeo abhängig sein, dort will man zu den angekündigten Events mit einem Super-Tourenwagen auf Basis des 8C auch weitere Sportaktivitäten realisieren. Viele erwarteten einen GTA auf 159 oder Brera-Basis, der ab 2008 in der FIA WTCC fährt, leider ist zu diesen Plänen bislang aber keine Realisierung zu bemerken.
Alfa Romeo würde heute besser in die FiaWTCC passen als Fiat, aber nur wenn die Autos dort wieder grösser werden.
Vielleicht munkelt man auch zu recht von einer Zukunft in der deutschen Tourenwagenmeisterschaft DTM, dort hätte es noch Platz und Alfa Romeo könnte gegen die direkten Konkurrenten Audi und Mercedes antreten.
Seat: vier Autos für 2007
Keine Überraschung hingegen bei Seat: die Spanier haben ihr Team für 2007 offiziell vorgestellt, und es sieht aus wie erwartet. Gabriele „Spiderman“ Tarquini und Yvan Muller, 2006 auf dem 4. bzw. 5. WM-Rang, bleiben ebenso an Bord der reduzierten Armada wie Lokalmatador Jordi Gené, letzterer trotz durchwachsener '06er-Saison.
Hinzu kommt der Mexikaner Michel Jourdain jr., er ist NASCAR, IndyCars und ChampCars gefahren, konnte aber nirgends restlos überzeugen. Und er hat keinerlei Erfahrung mit frontgetriebenen Autos, 2007 wird für ihn also ein Lehrjahr.
Der Altersdurchschnitt in der Seat-Truppe liegt übrigens bei 37,5 Jahren.
Fiat hingegen will nun nach der Rallye auch den Rundkurs erobern und hat Pläne, einen Rennwagen auf dem Grande Punto oder Fiat Bravo zu entwickeln, der eine sportlich erneuerte Aera einläutet. Fiat-Markenchef Luca de Meo denkt in den italienischen Medien mehr an den Bravo als mögliches Basismodell eines Renntourenwagens, abhängig ist das Engagement aber auch davon, wie der Bravo verkauft wird.
Grundsätzlich besteht bei Fiat also Interesse daran, Alfa Romeo in der WTCC zu beerben. Ob es dazu kommt, wird auch von Alfa Romeo abhängig sein, dort will man zu den angekündigten Events mit einem Super-Tourenwagen auf Basis des 8C auch weitere Sportaktivitäten realisieren. Viele erwarteten einen GTA auf 159 oder Brera-Basis, der ab 2008 in der FIA WTCC fährt, leider ist zu diesen Plänen bislang aber keine Realisierung zu bemerken.
Alfa Romeo würde heute besser in die FiaWTCC passen als Fiat, aber nur wenn die Autos dort wieder grösser werden.
Vielleicht munkelt man auch zu recht von einer Zukunft in der deutschen Tourenwagenmeisterschaft DTM, dort hätte es noch Platz und Alfa Romeo könnte gegen die direkten Konkurrenten Audi und Mercedes antreten.
Seat: vier Autos für 2007
Keine Überraschung hingegen bei Seat: die Spanier haben ihr Team für 2007 offiziell vorgestellt, und es sieht aus wie erwartet. Gabriele „Spiderman“ Tarquini und Yvan Muller, 2006 auf dem 4. bzw. 5. WM-Rang, bleiben ebenso an Bord der reduzierten Armada wie Lokalmatador Jordi Gené, letzterer trotz durchwachsener '06er-Saison.
Hinzu kommt der Mexikaner Michel Jourdain jr., er ist NASCAR, IndyCars und ChampCars gefahren, konnte aber nirgends restlos überzeugen. Und er hat keinerlei Erfahrung mit frontgetriebenen Autos, 2007 wird für ihn also ein Lehrjahr.
Der Altersdurchschnitt in der Seat-Truppe liegt übrigens bei 37,5 Jahren.
Samstag, 17. Februar 2007
Auto.AT: Eine Legende kehrt zurück
Die österreichische Plattform auto.at hat den Alfa Spider getestet und für würdig befunden:
"Alfa Spider. Allein der Name liess Auto-Enthusiasten früher mit der Zunge schnalzen. Irgendwie sieht man Dustin Hoffmann im ersten Spider von 1966 sitzen, den verwöhnten College-Absolventen, der gerade den Verführungskünsten von Mrs. Robinson verfallen ist, die glatten Linien der Auto-Ikone ebenso im Sinn wie die aparte Schönheit von Anne Bancroft. Der neue Spider ist auch ein Verführer, mit betörend schöner Linienführung, die einige Alfa-Modelle so legendär machte.
Aber er ist auch ein Derivat zahlreicher Fiat-Modelle, weit entfernt von der Einmaligkeit seines Urahns, der damals Maßstäbe setzte. Alfa punktet mit anderen Qualitäten: Der Einstiegspreis von 39.700 Euro macht Appetit. Dass der Spider dabei weite Teile der Front vom hübsch gemachten Coupé Brera übernommen hat (und auch dessen Technik), ist erstmal nichts Negatives.
Die drei Scheinwerferlinsen in schmalen Schlitzen, das große Scudetto in der Mitte, das weckt Begehrlichkeiten. Der Zweisitzer rollt als Basis mit einem 2,2-Liter-Benziner zum Kunden, der es bereits auf 136 kW/185 PS bringt. Mal ehrlich, mehr Motor braucht kein Mensch. In 8,8 Sekunden schnellt der Italiener auf Tempo 100, erst bei 220 km/h ist Schluss. Das Drehmoment des Direkteinspitzers von 230 Nm bei 4500 U/min könnte üppiger sein, aber wer will in diesem klassischen Roadster schon rasen? Dazu animiert das straff gehaltene Fahrwerk nicht. Auch wenn sich der Spider wirklich dynamisch um die Ecken zirkeln lässt, entsteht wahrer Genuss beim gemütlichen Cruisen bei offenem Verdeck."
Der ganze Artikel und Fotos: http://www.tripple.net/contator/auto/news.asp?nnr=24434
"Alfa Spider. Allein der Name liess Auto-Enthusiasten früher mit der Zunge schnalzen. Irgendwie sieht man Dustin Hoffmann im ersten Spider von 1966 sitzen, den verwöhnten College-Absolventen, der gerade den Verführungskünsten von Mrs. Robinson verfallen ist, die glatten Linien der Auto-Ikone ebenso im Sinn wie die aparte Schönheit von Anne Bancroft. Der neue Spider ist auch ein Verführer, mit betörend schöner Linienführung, die einige Alfa-Modelle so legendär machte.
Aber er ist auch ein Derivat zahlreicher Fiat-Modelle, weit entfernt von der Einmaligkeit seines Urahns, der damals Maßstäbe setzte. Alfa punktet mit anderen Qualitäten: Der Einstiegspreis von 39.700 Euro macht Appetit. Dass der Spider dabei weite Teile der Front vom hübsch gemachten Coupé Brera übernommen hat (und auch dessen Technik), ist erstmal nichts Negatives.
Die drei Scheinwerferlinsen in schmalen Schlitzen, das große Scudetto in der Mitte, das weckt Begehrlichkeiten. Der Zweisitzer rollt als Basis mit einem 2,2-Liter-Benziner zum Kunden, der es bereits auf 136 kW/185 PS bringt. Mal ehrlich, mehr Motor braucht kein Mensch. In 8,8 Sekunden schnellt der Italiener auf Tempo 100, erst bei 220 km/h ist Schluss. Das Drehmoment des Direkteinspitzers von 230 Nm bei 4500 U/min könnte üppiger sein, aber wer will in diesem klassischen Roadster schon rasen? Dazu animiert das straff gehaltene Fahrwerk nicht. Auch wenn sich der Spider wirklich dynamisch um die Ecken zirkeln lässt, entsteht wahrer Genuss beim gemütlichen Cruisen bei offenem Verdeck."
Der ganze Artikel und Fotos: http://www.tripple.net/contator/auto/news.asp?nnr=24434
Alfa 8C Prototyp für Daytona
Der italienische Rennwagenkonstrukteur Picchio hat Pläne für einen Daytona-Prototyp mit Grundlagen und Form des Alfa 8C Competizione vorgestellt.
Der für Daytone aufgebaute Renn-Prototype würde nach Meinung von Picchio dem 8C und der Marke Alfa Romeo im Markt sehr stark helfen, wenn die Optik stimmt. Bislang waren Cars in Daytona aber selten von Schönheit gekrönt, es ging ums gewinnen. Änderungen im Reglement der amerikanischen Grand Am-Serie erlauben ab 2008 schönere Autos am Start und das kommt Alfa Romeo entgegen.
Der Alfa 8C gab den Anstoss zu dem Plan, mit einem Alfa Romeo am 24-Stunden-Rennen von Daytona teilzunehmen. Picchio ist zur Zeit der einzig lizenzierte Konstrukteur der Grand Am-Serie in Europa und man hofft darauf, für Alfa bauen zu dürfen. Ob Alfa zustimmt ist aber noch offen, die in Bologna im Dezember verkündeten Pläne sind noch nicht offiziell bestätigt.
Der für Daytone aufgebaute Renn-Prototype würde nach Meinung von Picchio dem 8C und der Marke Alfa Romeo im Markt sehr stark helfen, wenn die Optik stimmt. Bislang waren Cars in Daytona aber selten von Schönheit gekrönt, es ging ums gewinnen. Änderungen im Reglement der amerikanischen Grand Am-Serie erlauben ab 2008 schönere Autos am Start und das kommt Alfa Romeo entgegen.
Der Alfa 8C gab den Anstoss zu dem Plan, mit einem Alfa Romeo am 24-Stunden-Rennen von Daytona teilzunehmen. Picchio ist zur Zeit der einzig lizenzierte Konstrukteur der Grand Am-Serie in Europa und man hofft darauf, für Alfa bauen zu dürfen. Ob Alfa zustimmt ist aber noch offen, die in Bologna im Dezember verkündeten Pläne sind noch nicht offiziell bestätigt.
Freitag, 16. Februar 2007
Fiat Auto (Suisse) SA präsentiert die neue Internetseite für die Presse
Fiat Auto Schweiz hat eine neue Presse-Seite freigeschaltet, auf der sich alle Medienvertreter aber auch die Fans ihre Informationen beschaffen können. Die neue Internetseite ist frei abrufbar und soll gemäss Planung regelmässig erneuerte Informationen bieten.
Die Seite bietet neben den Presseinformationen auch etliche andere Daten, unter anderem Angaben über die Grösse des Händlernetzes und die Struktur von Fiat Auto (Suisse) SA. Es werden auch etliche Links zu Clubs und interessanten Seiten rund um die italienischen Automarken aus dem Hause Fiat angeboten, Links zu Newsdiensten und Foren sind aber nicht dabei.
Das Alfa-News.ch nicht gelistet ist, war zu erwarten, unsere Anfragen an die Presseabteilung versanden regelmässig im Off.
Der Rest ist Geschichte, es wundert niemanden dass der Update der Presseseite 6 Monate gedauert hat. Insgesamt dauerte das noch weit länger, vor 6 Monaten hat man aber die erste Ankündigung zu den Plänen lesen können.
Die Seite ist gut geworden, keine Frage: http://www.fiatautopress.ch/
Die Seite bietet neben den Presseinformationen auch etliche andere Daten, unter anderem Angaben über die Grösse des Händlernetzes und die Struktur von Fiat Auto (Suisse) SA. Es werden auch etliche Links zu Clubs und interessanten Seiten rund um die italienischen Automarken aus dem Hause Fiat angeboten, Links zu Newsdiensten und Foren sind aber nicht dabei.
Das Alfa-News.ch nicht gelistet ist, war zu erwarten, unsere Anfragen an die Presseabteilung versanden regelmässig im Off.
Der Rest ist Geschichte, es wundert niemanden dass der Update der Presseseite 6 Monate gedauert hat. Insgesamt dauerte das noch weit länger, vor 6 Monaten hat man aber die erste Ankündigung zu den Plänen lesen können.
Die Seite ist gut geworden, keine Frage: http://www.fiatautopress.ch/
Alfa 159-Rückruf: Gefährliche Dachreling
Alfa Romeo ruft in Deutschland 251 Fahrzeuge vom Typ 159 Sportwagen mit Dachreeling zurück, um diese auszutauschen. Die zwischen Juli und August 2006 ganz am Anfang der Alfa 159-Reihe produzierten Sportwagons mit Dachreeling sind nicht so stabil wie erhofft, bei einigen Zubehöraufbauten kann es zum Bruch kommen. Bei Verwendung von Dachquerträgern aus dem Original-Zubehörprogramm von Alfa Romeo gibt es gar keine Probleme, bei Zubehörträgern aus dem Billigsektor kann die Befestigung die Dachreeling zum Bruch bringen.
Die betroffenen Fahrzeugbesitzer werden von Alfa Romeo Deutschland selbst angeschrieben und in die Werkstätten gebeten. In der Werkstatt wird die Dachreling durch eine neue Ausführung mit einer dickeren Wandstärke ersetzt.
Die betroffenen Fahrzeugbesitzer werden von Alfa Romeo Deutschland selbst angeschrieben und in die Werkstätten gebeten. In der Werkstatt wird die Dachreling durch eine neue Ausführung mit einer dickeren Wandstärke ersetzt.
Nahezu gleichbleibende Verkäufe in der EU
In der europäischen Union sind im Januar wieder etwas mehr Autos verkauft worden wie im Jahr 2006, das Plus für den Januar liegt bei + 1.1 %. Der Gesamtmarkt im Januar endet mit einer Zahl von 1'285'104 verkauften Autos.
Die Fiat Group wuchs erneut, allerdings im Gesamten nur mehr um 5.2 %.
Im Gesamtjahr legte die Fiat Group insgesamt um + 5.2 % zu und kommt auf 111'224 Autos im Januar 2006. Die Marke Fiat legte dabei um + 5.2 % zu und kommt auf 85'096 verkaufte Autos im Januar 2006. Die Marke Alfa Romeo kommt mit einem Wachstum von + 9.6 % auf einen Absatz von 13'910 Autos. Lancia konnte 11'713 Autos absetzen und liegt damit rund +1.0 % besser als im Vorjahr.
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Die Fiat Group wuchs erneut, allerdings im Gesamten nur mehr um 5.2 %.
Im Gesamtjahr legte die Fiat Group insgesamt um + 5.2 % zu und kommt auf 111'224 Autos im Januar 2006. Die Marke Fiat legte dabei um + 5.2 % zu und kommt auf 85'096 verkaufte Autos im Januar 2006. Die Marke Alfa Romeo kommt mit einem Wachstum von + 9.6 % auf einen Absatz von 13'910 Autos. Lancia konnte 11'713 Autos absetzen und liegt damit rund +1.0 % besser als im Vorjahr.
| Jan. | Jan. | % Chg | Jan-Jan. | Jan-Jan. | % Chg |
'07 | '06 | 07/06 | '07 | '06 | 07/06 | |
AUSTRIA | 22'430 | 23'448 | -4.3 | 22'430 | 23'448 | -4.3 |
FRANCE | 171'651 | 168'589 | +1.8 | 171'651 | 168'589 | +1.8 |
GERMANY | 199'686 | 223'108 | -10.5 | 199'686 | 223'108 | -10.5 |
ITALY | 248'077 | 239’649 | +3.5 | 248'077 | 239'649 | +3.5 |
SWITZERLAND | 17'714 | 18'589 | -4.7 | 17'714 | 18'589 | -4.7 |
TOTAL EU+EFTA | 1'285'104 | 1'271'325 | +1.1 | 1'285’104 | 1'271’325 | +1.1 |
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