Donnerstag, 1. Februar 2007

Fiat Bravo startet im März

Der neue Fiat Bravo wurde diese Woche in Italien der Presse vorgestellt. Der Nachfolger des Tipo und Stilo ist das vollendete Beispiel für die Ausgewogenheit von Schönheit und Substanz, mit dem Fiat ein weiterer Schritt in Richtung der Erneuerung der Produktpalette unternimmt. Als Zeichen für den sich vollziehenden Wandel debütiert an der Frontpartie dieses so wichtigen Modells das neue Markenschild, mit dem Fiat sich den Herausforderungen der Zukunft stellt, ohne die mehr als hundertjährige Unternehmensgeschichte aus den Augen zu verlieren.



Der neue Fiat Bravo ist eine ansprechende italienische Limousine, die ein hohes Qualitätsniveau aufweist, wendig ist, Spaß am Fahren verheißt und mit ihrem hohen Preis-Leistungs-Verhältnis ausgesprochen wettbewerbsfähig ist. Kurzum, der neue Fiat Bravo macht durch seine „konkrete Schönheit“ auf sich aufmerksam und bringt frischen Wind in die italienische Stiltradition.

Zum ersten Mal in der Geschichte von Fiat wurde eine internationale Künstlergruppe engagiert um eine neue Fahrzeuggeschichte einzuführen. Es ist auch das erste Mal, dass „Le Cirque du Soleil“ in Italien eine Vorstellung im Rahmen eines Unternehmensevents gegeben hat. Dieser Veranstaltung wohnten mehr als 6.000 Zuschauer bei, darunter Journalisten, Vertragspartner, Lieferanten und Repräsentanten der großen Firmenkunden aus 72 Ländern, und am frühen Abend 3.000 Kinder aus Rom, die einen traumhaften, magischen Moment erleben durften.

Das vom Centro Stile Fiat entwickelte Modell Bravo fasziniert durch seine saubere und weiche Linienführung, die zum einen von dem Willen zeugt, ein neues Family Feeling zu schaffen, wie es mit dem Grande Punto eingeweiht worden ist, und zum anderen an die Stilelemente der großen italienischen Automobiltradition anzuknüpfen, und zwar ohne „Forcierungen“ und stilistische Exzesse: eine wahre Schönheit eben, Vertrauen erweckend, offen und voller Natürlichkeit. Die nach vorn gezogene abgeschrägte Windschutzscheibe, die tropfenförmig gestylten Scheinwerfer, der sportliche Kühlergrill mit dem neuen Logo, oder auch die für die Einführungskampagne gewählte Farbe, das Maranello Rot, das eine Hommage an ein Unternehmen sein soll, das für die Exzellenz des italienischen Automobilbaus schlechthin steht: Ferrari.
Aus diesem kulturellen und stilistischen Erbgut geht der neue Fiat Bravo hervor, ein schnittiger und aggressiver Fünftürer mit einem eleganten und kompakten Gesamtauftritt: er ist 4,34 m lang, 1,79 m breit, 1,49 m hoch, hat einen Radstand von 2,60 m und einen Gepäckrauminhalt (400 Liter), der zur Spitzenklasse in diesem Segment zählt.
Der Fiat Bravo zielt auf das wichtigste europäische Marktsegment, für dessen Käuferzielgruppe der Erwerb eines Automobils dieser Klasse eine echte Investition darstellt, zumal es als Hauptfahrzeug der Familie zum Einsatz kommt. Daher möchte der Fiat Bravo in puncto Qualität, Komfort, Funktionalität und Raumnutzung den gewissen Unterschied machen. Bereits beim Einsteigen lässt sich der von allen bei Fiat gewünschte Qualitätssprung klar erkennen. Die Raffinesse der Materialien und der farblichen Kombinationen, die Solidität, die akkurate Montage und Detailverarbeitung: in einem Satz, ein neuer Standard für Fiat, und ein neuer Bezugspunkt für den Markt. Die Qualität der Präsentationsfahrzeuge wurde in den Medien durchs Band gelobt und erhofft, dass die Serie eine ähnlich hohe Substanz mit sich bringt.



Die Einführung des neuen Fiat Bravo ist die ideale Gelegenheit, um – neben der mittlerweile bewährten Baureihe von Multijet-Turbodieseln mit Common-Rail-Technik (1.9 mit 120 und 150 PS) und dem Benziner 1.4 16v mit 90 PS – eine neue Generation von Benzinaggregaten mit Turboaufladung namens T-JET (1.4 Turbo mit 120 und 150 PS) zu präsentieren, die niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte und hervorragende Fahrleistungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen wissen.
Bei der Entwicklung des neuen Fiat Bravo wurde laut Fiat grosser Wert auf die Sicherheit gelegt. Bis zu sieben Airbags, Dreipunktgurte mit Gurtstraffern und Gurtlastbegrenzern sowie fünf Kopfstützen gewährleisten eine hohe passive Sicherheit, die üblichen Verformzonen gewährleisten den Rest. Die Aufmerksamkeit der Planer bei der Entwicklung des Chassis galt noch einem weiteren Aspekt im Bereich der Sicherheit, dem Schutz von Fußgängern, um auch bei dieser Unfallart maximalen Schutz sicherzustellen. Außerdem kann sich das neue Modell auf die Wirksamkeit der modernsten elektronischen Systeme zur Kontrolle der Fahrzeugstabilität wie ABS, komplett mit EBD, das ausgeklügelte ESP mit Hill-Holder sowie die Antischlupfregelung ASR verlassen.
Der neue Fiat Bravo wird zum Überbringer von neuen Technologien nicht nur im Motorenbereich, sondern auch auf dem Gebiet der Elektronik zu Gunsten des Komforts und der Lebensqualität an Bord. Das beste Beispiel dafür ist die neue Generation des Systems Blue&MeTM, namens Blue&MeTM NAV. Diese Technologie, eine Exklusivität der Fiat Gruppe, die in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt worden ist, fügt der Funktionalität der ersten Generation ein äußerst leistungsfähiges Piktogramm-Navigationssystem und den Zugang zu einer Reihe von telematischen Serviceleistungen hinzu, und zwar ganz nach Art von Fiat: und das heißt simpel, sinnvoll und zum besten Marktpreis.
Die Dual-Zonen-Klimaautomatik, zwei Radiogeräte mit spezifischen Hi-Fi-Systemen, das großflächige Panorama-Sonnendach, die Geschwindigkeitsregelanlage Cruise Control, der Regensensor, die Einparkhilfe und die Nebelscheinwerfer mit adaptiver Funktion bei Kurvenfahrten vervollständigen eine Ausstattung, deren Sinn und Zweck es ist, allen Insassen das Leben an Bord dieses Automobils angenehm zu machen.

Der Fiat Bravo hat es sich zum Ziel gemacht, im wichtigsten Segment des europäischen Automobilmarktes eine führende Rolle zu übernehmen, wie die mehr als 3.400.000 Einheiten beweisen, die 2006 verkauft worden sind. Dies entspricht einem Fünftel des Gesamtmarktes und damit einem Wert, der von 2000 bis heute nahezu konstant beibehalten wurde.
Ein hochinteressantes, aber auch hart umkämpftes Segment, in dem rund 30 Modelle (Full-Liner genauso wie Premium-Marken) europäischer, asiatischer und amerikanischer Automobilhersteller vertreten sind. Zu unterstreichen ist, dass sich, mit einem Verkaufsanteil von über 71 Prozent, in der Mittelklasse das Gros aus Steilheckfahrzeugen (Hatchbacks) zusammensetzt. Rund 25 Prozent der Verkäufe gehen an Firmen, für die Faktoren wie der Restwert, die Betriebskosten, die Zuverlässigkeit und der Preis eine große Rolle spielen. Alles Bereiche also, in denen sich der Fiat Bravo als eines der wettbewerbsfähigsten Modelle des Marktes erweist. Die 3.500 Mitarbeiter der modernen Produktionsanlage in Piedimonte S. Germano bei Frosinone (Italien) sind hoch motiviert und darauf vorbereitet, im Schnitt 120.000 Fahrzeuge jährlich zu produzieren, die bereits ab 2007 in 55 Ländern dieser Welt zum Verkauf stehen werden.

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