Wie Fiat Deutschland-Geschäftsführer Werner H. Frey am Rande der Alfa Romeo Spider-Präsentation in Süditalien sagte, will das Unternehmen in Deutschland die Verkaufszahlen deutlich nach oben befördern. Im letzten Jahr wurden von Fiat, Fiat Transporter, Alfa Romeo und Lancia insgesamt rund 111'000 Fahrzeuge abgesetzt, im Jahr 2008 sollen es 150'000 Fahrzeuge sein. Nötig sind dazu die neuen Modell Fiat Bravo und Fiat Cinquecento sowie der Lancia Delta, nötig ist aber erneut eine deutliche Ausweitung des Händlernetzes.
Der Ende Jahr auf den Markt kommende 8C Competizione ist in Deutschland ausverkauft, der Supersportwagen soll aber beim Marketing die Exklusivität der Marke Alfa noch deutlich nach oben tragen.
Alfa Romeo ist für die meisten bereits auf Kurs, der kommende Alfa Junior wird in Deutschland die Marke um 6'000 Einheiten nach oben bringen, gab Alfa Romeo-Chef Ulrich Mehling den Medien zu Protokoll. Im letzten Jahr wurden 15'000 Alfas verkauft, das soll nun deutlich nach oben gehen. 2007 erwartet Mehling 19'000 verkaufte Alfas, 2008 sollen es 25'000 Alfas sein. Das kommt den Zielen von Alfa Romeo entgegen, denn die Marke mit dem Scudetto will sich von 160'000 Autos im Jahr 2006 auf 300'000 verkaufte Einheiten im Jahr 2010 verdoppeln. Im Jahr 2009 startet man in den USA, noch früher startet man im Markt China. Beide Märkte werden für Alfa Romeo wichtige Absatzkanäle.
Im Jahr 2009 Alfa den 147 und 166 ersetzen, die neuen Modelle werden 149 und 169 heißen. 2010 wird auch ein Crossover folgen, der unter dem Arbeitstitel "X-Over" firmiert. Diese Pläne wurden erneut bestätigt, aber keine genaueren Angaben dazu gemacht.
In Deutschland will das Unternehmen auf jeden Fall stark zulegen, die Erwartungen wurden 2006 nicht ganz erfüllt. Für 2007 sieht Fiat-Lenker Frey das anders, er will nun stark zulegen.
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