Dienstag, 31. Juli 2007

Garage Foitek bezieht neues Verkaufsgebäude

In den kommenden Tagen läuft bei der Garage Foitek in Urdorf der grosse Umzug an, das Team der Foitek AG bezieht das neue Verkaufsgebäude in wenigen Metern Entfernung vom alten Standort. Direkt an der Hauptachse gelegen soll der neue Verkaufspalast die Marken Ferrari, Maserati und Alfa Romeo noch besser promoten helfen, zumal die Räumlichkeiten am alten Standort deutlich zu eng geworden sind.

Der Bezug der neuen Räumlichkeiten ist aber noch nicht der Höhepunkt, es ist in der Bauphase ein erster Schlusspunkt unter lange Monate des Imporvisierens und Wartens auf die richtige Atmosphäre, in der Kunden sich wohler fühlen, um Kaufabschlüsse zu tätigen.

Der endgültige Eröffnungsakt ist Ende August. Für geladene Gäste wird die Garage Foitek AG den Bau mit einem Festakt der Sonderklasse eröffnen. Ab dem 31. August 2007 wird auch die Öffentlichkeit zugelassen und das Wochenende vom Freitag den 31. August bis zum 2. September 2007 steht ganz im Zeichen des neuen Verkaufsgebäudes der Foitek AG. Mehrere exclusive Neuwagen werden in Urdorf speziell zu diesem Festakt zusammengeführt um die spezielle Ambiente auch abschliessend zu präsentieren.

Das detaillierte Ausstellungsprogramm ist noch unbekannt, wir werden aber noch darauf eingehen. http://www.foitek.ch

AT: Alexa Billensteiner ist neue Assistentin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

In Österreich kommt es in der Fiat Gruppe zu einem Wechsel in der Presseabteilung. Mag. Alexa Billensteiner (26) übernimmt ab sofort die Assistenzfunktion in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Fiat Group Automobiles Austria GmbH. Sie folgt in dieser Funktion Marta Hnidek, die das Unternehmen verlassen hat.
Die gebürtige Südtirolerin studierte Publizistik und Pädagogik an den Universitäten Wien und Rom. Für ihre Diplomarbeit wurde Alexa Billensteiner vom Verband der Marktforschung und der Fritz Karmasin-Stiftung für die beste empirische Diplomarbeit des Jahrgangs 2004/2005 ausgezeichnet. Nach dem Studium sammelte sie erste Berufserfahrungen im Bereich Marketing und PR in der Direktmarketing Branche.

Montag, 30. Juli 2007

FiaWTCC - Chevrolet gewinnt dreifach

Rickard Rydells fuhr im zweiten Rennen von Platz neun aus zum Sieg in der Fia WTCC. Erst in der letzten Kurve griff er seine Teamkollegen Nicola Larini und Alain Menu an und überholte sie noch, womit Chevrolet ein Dreifach-Sieg gelang.

Gabriele Tarquini legte den besten Start im zweiten Lauf hin, wurde jedoch von seinem SEAT-Kollegen Jordi Gene aufgehalten.

James Thompson auf Alfa Romeo und Huff lieferten sich ein packendes Duell um den fünften Platz in den Runden drei bis fünf. Nicht zum ersten Mal beharkten sich die beiden Landsleute, aber dieses Mal hatte Thompson im Alfa Romeo 156 das bessere Ende für sich und wurde hinter Tom Coronel auf Seat glatter Fünfter.

Im ersten Lauf gewann Robert Huff auf Chevrolet vor Tiago Monteiro auf Seat Leon und James Thompson auf Alfa Romeo.

Jörg Müller führt die Fahrerwertung mit einem Punkt Vorsprung auf Farfus und zwei Zählern auf Priaulx weiterhin an. Roberto Colciago war ebenfalls auf Slicks gestartet und diese Wahl sollte ihm zum Ende des Rennens helfen, an Stefano D'Aste und Luca Rangoni vorbeizuziehen und sich den Sieg in der Independent-Wertung zu sichern.

Sonntag, 29. Juli 2007

WTCC: Seat startet mit Diesel-Power

Beim aktuellen WTCC-Lauf im schwedischen Anderstorp von Sonntag den 29.07. wird erstmals in der Rennserie der World Tourning Car Championshio ein Dieselfahrzeug zum Einsatz kommen. Seat hat gleich zwei Fahrer mit TDI-Modellen ausgestattet und damit Alfa Romeo um die Gunst der Premiere gebracht denn Alfa Romeo hat seit Monaten mehrere 147er mit Diesel-Aggregaten vorbereitet aber nicht eingesetzt. Laut Seat werden die beiden Leon TDIs von Jordi Gene und Yvan Muller als Diesel am Start stehen.

Die Poleposition für das Rennen vom Sonntag holte sich Tiago Monteiro auf SEAT, allerdings nicht im Diesel. Die Session in Anderstorp war heiss umkämpft, schon vor dem Start der Session begann es zu regnen, die Strecke wurde komplett unter Wasser gesetzt. Wie schwierig die Autos unter diesen Bedingungen zu manövrieren waren, bekamen mehrere Fahrer zu spüren. Hinter Monteiro, der quasi mit dem "Abpfiff" in 1:50,056 Minuten über die Ziellinie fuhr, holte sich Larini den Platz Zwei, Robert Huff wurde dritter. Frederick Ekblom hatte die Pole Position auch zweimal dicht vor Augen, doch der Schwede musste sich mit Rang vier begnügen.

James Thompson zeigte in seinem Alfa Romeo als Zehnter eine solide Leistung.

Samstag, 28. Juli 2007

Lancia will Europa als Automarkt zurück erobern

Lancia hat erneut Pläne vorgestellt, nach dem Heimmarkt auch wieder den Rest der Welt zu erobern. In Deutschland will Lancia neu durchstarten und hat dazu laut Pressesprecher Malte Dringenberg die Startgrösse von 3000 Autos in Germany für 2007 auf dem Kalender. Für die erste Jahreshälfte konnte Lancia einen Zuwachs von fünf Prozent melden, die im Privatkundensegment erzielt wurden.

An der kommenden IAA in Frankfurt wird Lancia den neuen Phedra vorstellen und auch stärkere Aggregate bringen, die in den aktuellen Modellen eingebaut werden. Zum Autosalon in Genf wird der Launch des neuen Lancia Delta erwartet und damit wird Lancia spätestens im 2008 wirklich wieder auf Wachstum gehen.

Ferrari findet Freispruch für McLaren eine Katastrophe

Ferrari denkt nach dem Freispruch für den Konkurrenten McLaren-Mercedes in der Spionage-Affäre über einen Einspruch gegen die Entscheidung des Automobil-Weltverbandes FIA nach. Ferrari-Generaldirektor Jean Todt hatte italienischen Zeitungen gesagt, dass er wenig Verständnis für den Freispruch hat, den McLaren erhielt. Auch Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo meinte gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur 'ANSA', "dass diese Geschichte noch nicht vorbei" ist.

McLaren-Mercedes wurde vom World Motor Sport Council des Automobil-Weltverbandes FIA nach einer Anhörung am Donnerstag nicht bestraft, obwohl klar ist, dass McLaren im Besitz vertraulicher Dokumente von Ferrari ist. Die Fia begründet den Freispruch mit der nicht Verwendung der Dokumente und drohte McLaren damit, dass man auch später noch eine Strafe vergibt, wenn man wichtige Details von Ferrari übernimmt.

Freitag, 27. Juli 2007

Automobil Revue: Italienische Extravaganz

Die Automobil Revue testete den neuen Maserati GrandTurismo und schreibt einen eindrucksvollen Bericht dazu:

Einige Zitate:
18700 Coupés und Spyder hat Maserati zwischen 1998 und 2006 verkauft. Beide Modellversionen wurden mittlerweile eingestellt; die aktuelle Flotte beschränkt sich auf die Luxuslimousine Quattroporte (wenn man den limitierten Rennstrecken-Boliden MC12 nicht mitrechnet).
Das wird sich im September mit der Einführung des GranTurismo ändern. Doch der neue Zweitürer will kein GranSport-Nachfolger sein, sondern als sportlicher Ableger des Viertürers verstanden werden, auf dem er technisch basiert. Der Radstand der M139-Plattform wurde zu diesem Zweck um 125mm gekürzt; Fahrwerk und Antrieb sind weitgehend identisch.

Das von Pininfarina eingekleidete Coupé wirkt gut verarbeitet und dramatisch; vor allem der grosse Kühlerschlund sorgt für viel Überholprestige. Das hat Maserati offenbar so begeistert, dass man übersah, vorne eine geeignete Kennzeichenhalterung zu ordern: Zwischen den grimmigen Scheinwerfern, der Haube und dem Grill ist kein passendes Plätzchen in Sicht, doch man arbeite an einer Lösung, wurde uns versprochen.

Umso mehr Raum bietet der GT innen: Vier Personen kommen gut unter; im Fond sitzt man bis 180 cm Grösse bequem. Das ist (abgesehen vom kleinlichen Kofferraum) mehr, als die meisten Coupés zu bieten haben, und befördert den Maserati in die Luxus-Liga von Bentley Continental GT, BMW 6er oder Mercedes CL. Was sich leider auch preislich bemerkbar macht: Der GranTurismo ist knapp 18000 Franken teurer als sein kleinerer Vorgänger.
Immerhin gibt es dafür viel Image, eine gute Serienausstattung und den cremigen V8-Motor, der vorerst nur mit verblockter Automatik zu haben ist.

Wer vom GT sportliche Fahrleistungen erwartet, wird jedoch enttäuscht: Der Zweitürer ist schwer, und so viel Gewicht lässt sich nicht wegdiskutieren, sondern nur wegtreten: Um richtig auf Touren zu kommen oder flott zu überholen, muss die Maschine bis 7200/min gedreht werden. Beim Beschleunigen auf 110 km/h rotiert sie schon mit 4500 Touren im dritten Gang; erst im sechsten sind es lässige 2000/min. Der Innenraum ist so gut isoliert, dass man dem herrlichen Klang nur bei offenem Fenster lauschen kann.
Auf gewundenen Landstrassen ist der Zweitürer fast zu gross; hier stören seine dicken A-Säulen beim Einlenken und die etwas gefühllosen Bremsen. Gut dagegen das steife Chassis sowie die Gewichtsverteilung von 49:51 (v./h.): Der Maserati GranTurismo ist ein perfekter Cruiser für lange Strecken.

Den Artikel finden Sie in der Ausgabe 30/2007 der «Automobil Revue», welche Sie natürlich auch online abonnieren können.

AR 30 vom 25.7.2007
http://www.automobilrevue.ch/artikel_20085.html

Donnerstag, 26. Juli 2007

Maserati fährt erstmals in die Gewinnzone

Maserati hat nach 17 Jahren unter Fiat-Regie erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Das meldet 'Automotive News Europe' mit Bezug auf eine Bestätigung von Fiat. Der italienische Sportwagenhersteller soll im zweiten Quartal 2007 eine Million Euro Gewinn eingefahren haben und im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es sieben Millionen Euro Verlust gemessen worden. Damit hat Maserati im ersten Halbjahr 2007 den Break-Even erreicht und rechnet damit, das Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte noch deutlich steigern zu können. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres hatte der Verlust des Traditonsherstellers 26 Millionen Euro betragen.

57000 Bestellungen für den Cinquecento

Drei Wochen nach der Präsentation des neuen Fiat 500 gibt es bereits 57.000 Vorbestellungen für den neuen Kleinwagen von Fiat. Damit ist schon die gesamte Produktionskapazität für dieses Jahr ausgeschöpft, meldet die Zeitung "La Repubblica" am gestrigen Mittwoch und bestätigt damit die internen Meldungen von Fiat an Alfa-News, wo es vor Wochenfrist schon 50'000 Bestellungen gab.

Der neue Cinquecento hat damit ein legendäres Comeback hingelegt und zwingt Fiat, die Produktionskapazitäten massiv nach oben zu fahren. Im kommenden Jahr sollen nun in Polen statt 120.000 mehr als 140.000 Fiat 500 vom Band rollen. Das passt zu den aktuellen Rekorden des Unternehmens, zwingt aber die derzeit eher schlechter laufenden Töchter Alfa Romeo und Lancia, sich mehr anzustrengen.

Autobild: Test Maserati GranTurismo

Die Autobild Redaktion durfte den neuen Maserati GrandTurismo testen und kommt zu einem klaren Fazit: Ein grandioser GT

Der Text in einigen Auszügen:
"Frauen, sperrt Euren Männern die Konten. Hier kommt die größte italienische Versuchung seit Ornella Muti. Das neue Maserati Coupé ist zwar nicht perfekt, doch als Gesamtkunstwerk zeigt es ähnlich berauschende Wirkung wie ein 2000er Brunello-Rotwein. "
"Aus dem Hin-und-weg-Alter müsste man mit 55 eigentlich raus sein, doch diese Theorie ist leider so grau wie die Haare auf dem Kopf, den dieser Maserati soeben gründlich verdreht hat. Diese Proportionen! Der Radstand ist zwar 125 Millimeter kürzer als beim Quattroporte, doch das Blech wölbt sich noch verführerischer über den breit ausgestellten Radhäusern. Was für eine Figur! Schlank um die Taille, mit knackigem Heckabschluss und als Blickfang eine beinahe phallische Motorhaube, unter der bequem ein V12 Platz hätte. Doch auch der V8 bringt beste Erbanlagen mit, denn sein Stammbaum schlug schon in Maranello (Ferrari F 430) und in Arese (Alfa 8C) kräftige Wurzeln. Im GranTurismo leistet das 4,2-Liter-Schnurrwerk 405 PS – genug, um den 1880 Kilo schweren Italiener in 5,2 Sekunden von null auf 100 zu wuchten. Nicht schlecht, aber das aktuelle Gran-Sport-Coupé springt fast 0,4 Sekunden schneller auf Tempo 100. Zu diesem Thema fallen uns spontan zwei Lösungsvorschläge ein. Erstens der 450 PS starke 4,7-Liter aus dem Alfa 8C. Und zweitens ein aufgeladener V8, der als Biturbo dort anknüpfen könnte, wo die Shamals und Karifs einst leider den roten Faden verloren haben. "

"Zum aktuellen italienischen Vierventiler passt hervorragend die deutsche Sechsstufen-Automatik, die je nach Ansage mit spitzen Zähnen oder mit geschürzten Lippen den Kraftfluss regelt. Man kann schalten lassen oder mit den Zeigefingern selbst ins Geschehen eingreifen, wobei der manuelle Modus in Abhängigkeit von der Fahrweise zwischen sechs und 25 Sekunden lang gehalten wird. Erfreulicherweise funktionieren selbst in M spontane Kick-downs und rettende Hochschaltmanöver. "

"Doch selbst im Dynamik-Trim bewahrt der Maserati die coole Grandezza des souveränen Gleiters, der seinen langen, heißen Atem aus der Tiefe des Drehzahlkellers schöpft. Nur schade, dass dieses Luftholen akustisch zu wenig an jene italienischen Tenöre erinnert, die uns im Lauf der Jahre fast um den Verstand gesungen haben. "

"Besonders stolz sind die Maserati-Ingenieure auf die Bremsen, die das Über-Coupé laut Werksangabe aus 100 km/h in nur 35 Metern zum Stehen bringen sollen. Das mag stimmen, verrät aber nicht die ganze Wahrheit. Statt spontan zu verzögern, reagiert die Brembo-Anlage nämlich schon auf den ersten Pedalbefehl allzu lässig.

"Der mit einer leicht heckbetonten Gewichtsverteilung von 49 zu 51 Prozent gesegnete Maserati wedelt mit einer Lässigkeit um die Ecken, die man sonst nur von Mittelmotor-Autos kennt. Mit abgeschalteter Stabilitätskontrolle wird die Straße endgültig zur großen Bühne und der GranTurismo zum souveränen Eintänzer. Dieser führt uns derart meisterlich durch die Kurven, dass man mitten in den Dolomiten beginnt, jede Kehre mit einem Freudengeschrei zu begrüßen. "

"Fazit von AUTO BILD-Autor Georg Kacher
Dieser Dreizack trifft mitten ins Herz. Der GT sieht toll aus, ist unitalienisch gut verarbeitet und überkomplett ausgestattet. Klar – er könnte besser bremsen und ein wenig besser gehen. Aber die Art, wie dieses Coupé sich bewegt und bewegen lässt, die raubt uns den Schlaf. Wie wär's mit einem Überziehungskredit?"

http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=14691

Mittwoch, 25. Juli 2007

Fiat meldet Rekordzahlen

Der Fiat-Konzern meldet für das erste Halbjahr 2007 neue Rekorde. Der italienische Autokonzern konnte den Nettogewinn der Gruppe um 90 Prozent auf 627 Millionen Euro steigern. Die Autosparte inklusive der Marken Ferrari und Maserati meldet ein gutes Ergebnis und eine Steigerung der Absatzzahlen um 12 %. Die Umsätze der Autosparte stiegen um 11,7 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis der Gruppe samt Autosparte, Nutzfahrzeugen und Zulieferung von Komponenten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent auf 946 Millionen Euro. Der Gesamt-Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf 15,2 Milliarden Euro.

Insgesamt sanken die Nettoschulden erstmals wieder unter die Eine-Milliarden-Euro-Marke und Fiat meldet nur mehr ein Minus von 873 Millionen Euro. In einem Quartal hat Fiat damit 404 Millionen Euro abgebaut, denn Anfang April hatte man deutlich mehr Schulden.

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr über 1,1 Millionen Autos verkauft, fast zwölf Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2006. Sehr erfolgreich waren Fiat Punto, Fiat Bravo und Fiat Panda sowie die Minivans und Transporter der Modelle Ducato und Scudo.

Auch sehr erfolgreich gestartet ist der Fiat Cinquecento, der Konzern meldet bislang rund 50'000 Bestellungen.

Sonntagsblick: Dreizack auf Zack!

TIMOTHY PFANNKUCHEN durfte kürzlich für den Sonntagsblick mit dem neuen Maserati GranTurismo einige Runden drehen. Er beschreibt den Wagen so:

Noch vor 10 Jahren galt Maserati als verloren: Dröges Design und absurde Qualität schockten; nur 700 Autos wurden im Jahr gebaut. Heute ist die Fiat-Tochter wieder voll da, will 2007 mit 7000 gebauten Autos schwarze Zahlen schreiben.

Am Design wirds nicht scheitern. Atemberaubend sieht der GT aus, der sich im September zum Quattroporte gesellt. Auf 4,88 m Länge bietet er Verwöhnaroma pur – und sogar genug Platz im Fond, um Kurzstrecken auch zu viert zu meistern.

Unterwegs ist er kein beinharter Feger, sondern ein schneller Gleiter. Zwar lenkt er spielerisch ein, aber in engen Ecken bemerken wir die 1,9 Tonnen Gewicht. Macht nichts, irre schnell ist er trotzdem: Tempo 100 nach 5,2 s, Spitze 285 km/h. Schön, wie der 4,2-l-V8 mit 405 PS und feinem 6-Stufen-Automat den Spagat meistert. Bei tiefen Drehzahlen brav, steigert er sich ab 3500 Touren zum röhrenden Sportlerherz.

Leider bleibt auch der jüngste Maserati für bürgerliche Budgets ein Traum. Denn mit 172600 Franken zielt er in die Traumliga von BMW M6, Jaguar XKR und Mercedes CL 500.

Der Artikel: http://www.blick.ch/auto/artikel67651

Dienstag, 24. Juli 2007

DE: Christopher Nicoll wird neuer Markenboss in Germany

Ulrich Mehling, seit November 2005 Leiter der Marke Alfa Romeo und seit März 2006 zudem Vorstand Alfa Romeo bei der Fiat Automobil AG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die Leitung der Direktion Alfa Romeo übernimmt mit sofortiger Wirkung Christopher Nicoll (38). Er wird in dieser Funktion auch in den Vorstand der Fiat Group Automobiles Germany AG berufen werden.

Christopher Nicoll hat in internationalen Funktionen bei Land Rover langjährige Erfahrungen in der Automobilwirtschaft gesammelt. Im Zeitraum Januar 2002 bis Ende 2005 war er für Fiat Auto als Geschäftsführer Fiat Auto Austria und als Generaldirektor Fiat Auto Schweiz verantwortlich. 2006 übernahm er die Direktion Alfa Romeo in Großbritannien. Nicoll ist englischer Abstammung und hat einen Abschluss in European Business Administration, erworben an der Middlesex University (GB), sowie ein Diplom in Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Reutlingen (D). Er wird weiterhin für die Marke Alfa Romeo in Großbritannien verantwortlich bleiben.

Die Unternehmensleitung der Fiat Group Automobiles Germany AG dankt Ulrich Mehling für die geleistete Arbeit und wünscht ihm eine erfolgreiche berufliche Neuorientierung.

Maserati GranTurismo steht für... Handwerkskunst

Auf der offiziellen GranTurismo Website findet man seit letzter Woche neue Informationen zum Thema Handwerkskunst und dem neuen GranTurismo.
Anhand von vier Artikeln, zwei Filmen und einer Fotogalerie wird ein faszinierender Einblick in die akkurate handwerkliche Verarbeitung jedes einzelnen GranTurismo geboten. Beginnend bei den luxuriösen Sitzen, die mit feinem Leder der Marke Poltrona Frau® bezogen sind, einem exklusiven Kofferset von Ferragamo bis hin zum vielfältigen Individualisierungsprogramm Atelier Maserati wurde alles zusammen mit renomierten Zulieferern vereint, um ein wirklich einzigartiges Fahrzeug zu bieten. Der exklusive und sehr detaillierte Car Configurator zeigt die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Entdecken Sie mehr über die präzise Handwerkskunst von Maserati auf http://www.granturismoisback.com/index.html?lang=de

Montag, 23. Juli 2007

Ferienzeit und Ferienstimmung auf alfa-news.ch

Auch auf der Plattform www.alfa-news.ch feiern wir ab und zu einige Tage blau oder kümmern uns weniger intensiv um News und Stories rund um Alfa Romeo. Die kommenden zwei Wochen ist definitiv Ferienzeit bei uns, deshalb werden wir nicht mehr drei mal pro Tag einen Update machen und es kann auch einmal einige Tage sein, dass wir aufgrund der Abwesenheiten keine News bringen. Alles wichtige rund um Alfa Romeo und die italienische Autoindustrie werden wir selbstverständlich nachreichen, dazwischen geniessen wir aber einige Tage ohne die Arbeit.

All unseren Leserinnen und Lesern wünschen wir einen erholsamen Urlaub und freuen uns schon auf ein Wiederlesen.

Sonntag, 22. Juli 2007

Formel 1: Chaos am Nürburgring

Aufgrund eines richtigen Chaos wegen heftigen Regens kurz nach dem Start wurde der Grand Prix am Nürburgring am heutigen Nachmittag nach vier Runden wieder gestoppt. Etliche Fahrer waren auf Slicks im heftigen Regen von der Strecke gerutscht, deshalb musste man abbrechen. Der deutsche Formel1-Neuling Markus Winkelhock auf Spyker-Ferrari führte den zweiten Start dann an, er musste später wegen Defekts aber aufgeben. Auch der Favorit Kimi Räikkönnen musste wegen der Technik aufgeben. Es gewann der Weltmeister Fernando Alonso, er verwies Felipe Massa und Mark Webber auf die weiteren Podestplätze. Die BMW-Sauber-Fahrer Heidfeld (6.) und Kubica (7.) schafften es in die Punkteränge.

WM-Stand: 1. Hamilton 70 Punkte. 2. Alonso 68 3. Massa 59 4. Räikkönen 52. 5. Heidfeld 36. 6. Kubica 24.

Alfa-News Brera 2.4 JTDm zu verkaufen

Alfa-News-Redaktor Didi Klement verkauft seinen liebgewonnenen Alfa Brera 2.4 JTDm Sky View mit rund 23'000 Kilometer.

Neupreis: CHF 71'300.-
Verkaufspreis: CHF 52'000.-
1. Zulassung: 10.07.06
Interieur: Leder Frau 908 (schwarz)



Extras: Visibility Paket mit Regen-, Geruch- und Antibeschlagsensor, Sonderlackierung Alfa Rot, Aussenspiegel elektrisch und beheizt, Bi-Xenon Anlage, Notrad, Vordersitze elektrisch, Teppichfussmatten, Zusatzheizung, Navigationssystem mit Farbmonitor, GSM-Telefon, Scheinwerfer Waschanlage, 18 " Speichenfelgen, CD-Wechsler 10-Fach (Nachträgl. Einbau)

weitere Fahrzeugdaten:
Getriebeart Handschaltung
Antrieb Vorderradantrieb
Treibstoff Diesel
Türen 3
Sitzplätze 4
Innenfarbe schwarzes Leder/grauer Teppichboden
Hubraum in ccm 2387 cm³
Zylinder 5
Leistung in PS 200
Leergewicht 1675 kg
Verbrauch 9.2/5.4/6.8 (St/Land/Tot)
CO2-Emission 179 g/km
Garantie 36 Monate

Optional:
- Leasing-Vertrag kann übernommen werden.
- Tieferlegung und Fahrwerksgeometrie möglich

Anfragen an die Redaktion via Mail an info@alfa-news.ch

Pole für Räikkönen, Crash für Hamilton

Am Grandprix von Deutschland hat sich Lewis Hamilton durch einen Crash in den Reifenstappel in Szene gesetzt. Der Crash von Hamilton ereignete sich fünf Minuten vor dem Ende der Qualifikation. Die zehn um die Pole-Position kämpfenden Fahrer hatten kurz zuvor neue Reifen aufziehen lassen. Hamilton war gut unterwegs, als das rechte Vorderrad wegbrach. Das augenblicklich ausser Kontrolle geratene Auto schoss mit 220 bis 260 km/h in den Reifenstappele.

Die Qualifikation wurde nach dem Unfall für 33 Minuten unterbrochen. In den verbleibenden 5:14 Minuten setzte sich der Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen an die Spitze. Der Finne eroberte zum ersten Mal seit dem Saisonauftaktrennen in Melbourne den besten Startplatz.

Die Startaufstellung entspricht somit den Erwartungen, es fehlt nur Hamilton. Er wird morgen wohl starten können. Hinter Räikkönen reihten sich Fernando Alonso, Felipe Massa, Nick Heidfeld und Robert Kubica ein.

Samstag, 21. Juli 2007

Ferrari-Kimi Schnellster am Nürburgring

Kimi Räikkönen ist im zweiten Training zum Großen Preis von Europa die Bestzeit gefahren. Der Ferrari-Fahrer benötigte am Freitag auf dem Nürburgring 1:33,339 Minuten. McLaren-Fahrer Lewis Hamilton aus Grossbritannien belegte im McLaren-Mercedes mit 0,139 Sekunden Rückstand den zweiten Rang. Der Brasilianer Felipe Massa wurde im zweiten Ferrari Dritter vor dem zweimaligen Formel-1- Weltmeister Fernando Alonso aus Spanien im zweiten McLaren-Mercedes.

BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld aus Mönchengladbach wurde Neunter.

Maserati präsentiert einen Konfigurator für den neuen GranTurismo

Wer den neuen Maserati GranTurismo näher kennen lernen will, kann sich nun den Wagen auf einem eigenen Konfigurator vollumfänglich zusammen stellen. Per Mausklick gibt es über vier Millionen Kombinationen, die man kombinieren kann.

Der im Rahmen des Genfer Automobilsalons vorgestellte Maserati GranTurismo begeisterte von Beginn an nicht nur die internationale Fachpresse, sondern auch Liebhaber und potentielle Kunden.

Ganz in der Tradition des Hauses Maserati kann auch das neueste Modell aussen und innen mit über vier Millionen Kombinationsmöglichkeiten bis ins Detail personalisiert werden. Damit wird das neueste Modell des Automobilherstellers mit dem Dreizack auf der eigenen Webseite für viele Fans sorgen.

http://www.configurator.maserati.com

3. Italo Treffen in Augsburg

Am 17. und 18. August 2007 findet in Augsburg ein grosses Italo-Treffen statt. Auf dem Gelände der Discothek B2 DanceHouse am Gaußring 20, 86415 Mering bei Augsburg treffen sich Fahrerinnen und Fahrer von italienischen Autos jeden Alters und jedes Charakters.

Eintritt: kostet für jedes Fahrzeug 10,- Euro, 12,- Euro kostet der Eintritt inkl. Bewertung; Zur Disco kostet das Ticket statt 8,- Euro für Italo-Fans nur mehr 2.- Euro pro Person.

Programm: 17. August 2007
Beginn: 19.30 Uhr

Für alle die es nicht erwarten können veranstalten wir am 17.8.07 wieder eine
Markenoffene TuningNight. Die 5 schönsten Autos in Show&Shine werden ausgezeichnet!

Ab 24 Uhr Pokalvergabe in der Disco B2 Dancehouse!!
Eintritt 5 € inkl. Bewertung u. Eintritt in die Disco!!!!

Programm: 18. August 2007
Beginn: 9 Uhr

ab 10 Uhr wird die Händlermeile und Biergarten eröffnet!

Austeller: Airbrusher, Folia Tec Styling Team, BS Car HIFI, Novitec, usw

ab 12 Uhr beginnt die Fahrzeugbewertung, es gibt DB Messung, Auspuff Messung und den ganzen Tag DJ-Unterhaltung und Italo-Feeling.

Außerdem gibt es heuer noch eine extra ShowCar Bewertung!!

ca. 18-19 Uhr Pokalvergabe

Freitag, 20. Juli 2007

Ferrari F430 Scuderia zur IAA

Im September präsentiert Ferrari auf der IAA den neuen Scuderia in der Reihe F430.

Der dritte F430er ist leichter, schlanker und stärker als die beiden Brüder Coupé und Spider.


Der neue Ferrari F430 Scuderia soll gegenüber dem F430 ganze 100 Kilogramm abgespeckt haben und nur noch 1250 Kilogramm leer wiegen.

Der F430 Scuderia arbeitet mit einem V8 mit 4,3 Liter Hubraum, der bei 8500 U/min satte 510 PS heraus powert. Zum Vergleich mit dem Coupé sind das 30 PS mehr, die der Scuderia auf den Boden bringt.

Der Scuderia ist für sportliche ambitionierte Fahrer gedacht, die auf Gewichtsreduzierung des Fahrzeugs und Agilität Wert legen. An der IAA wird im übrigen ausch Michael Schumacher einen Auftritt haben, er selbst wird den Scuderia präsentieren.

DE: Fiat Automobil AG wird zum 20. Juli 2007 umbenannt

Die Fiat Automobil AG wird zum 20. Juli 2007 in Fiat Group Automobiles Germany AG umbenannt. Damit folgt die deutsche Vertriebsgesellschaft für die italienischen Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Fiat Professional (Leichte Nutzfahrzeuge) auf dem deutschen Markt der neuen Namensgebung ihrer Turiner Muttergesellschaft, der Fiat Group Automobiles S.p.A.

Die Umbenennung ist Teil einer konzernweiten, internationalen Anpassung des öffentlichen Auftritts der Fiat Gesellschaften, die auch mit der Umsetzung einer einheitlichen, gemeinsamen CI einhergeht. Das neue Layout vereint das Logo der Fiat Gruppe mit den Logos der Automobil-Marken.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Alfa 159 jetzt in Deutschland mit 4 Jahren Garantie

Alfa Romeo hat Reparaturkosten für den Alfa 159 quasi abgeschafft und ein Premium-Garantiepaket mit europaweiter Mobilitätsgarantie entwickelt.

Alfa Romeo bietet den Alfa 159 ab sofort serienmäßig mit der exklusiven Garantieerweiterung „Extension Comfort“ an. Damit haben alle Alfa 159 Kunden – ganz gleich, ob sie den Neuwagen finanzieren, leasen oder bar bezahlen – einen vierjährigen Komplettschutz inklusive Mobilitätsgarantie.

Hintergrund: Jeder Alfa Romeo Neuwagenkunde erhält für sein Fahrzeug eine zweijährige Fahrzeuggarantie inklusive Mobilitätsgarantie. Beim Alfa 159 erweitert sich diese Garantie nun kostenlos auf das dritte und vierte Jahr. So wird das Fahren eines Alfa 159 in jedem Fall zu einem langfristigen Vergnügen. Alle anderen Alfa Romeo, die im Rahmen eines Sonderleasingprogramms erworben werden, sind nun zudem serienmäßig mit der „Extension Comfort“ für das dritte Jahr nach der Erstzulassung ausgestattet.

Unabhängig von den beiden genannten Aktionen können alle Alfa Romeo Fahrer das Garantiepaket „Extension Comfort“ bis zum Ende des 22. Monats nach der Erstzulassung abschließen. Dieses enthält die Absicherung gegen Schäden an den wichtigsten Fahrzeugbaugruppen und –bauteilen sowie der Komfortelektronik ebenso, wie die europaweite Mobilitätsgarantie. Unabhängig davon bietet Alfa Romeo serien­mäßig für jedes Modell acht Jahre Garantie gegen Durchrostungsschäden von innen nach außen und eine dreijährige Lackgarantie.

Melderekord für AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Am kommenden Oldtimer Grand-Prix am Nürburgring im August werden so viele Oldtimer wie noch nie zu bestaunen sein. 650 Teilneh­mer aus 19 Ländern haben für das zweite August-Wochenende gemeldet.

Beim AVD-GrandPrix geht es zum 80. Jubiläum des Nürburgrings um die 35. Ausgabe des AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Zwölf Rennen stehen am Wochenende vom 10. bis 12. August auf dem Eifel-Kurs auf dem Programm. Neben dem AvD-Marathon sind unter anderem ein Lauf für Historische Formel-1-Wagen, das Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft und den SuperSports Cup angesetzt. Ausserdem werden Vorkriegsrenner sowie die Historic Grand Prix Cars bis 1960 an den Start gehen.

Diese Fahrzeugkategorie hatte sich bei einer repräsentativen Umfrage unter den Besuchern als der absolute Renner erwiesen. In diesem Rennen starten Grand-Prix-Wagen aus der 30er Jahren wie auch Formel-1-Autos aus den 50er Jahren.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Maserati Granturismo ab September für 112.280 Euro

Maserati schickt im September 207 den neuen GranTurismo auf den Markt. Der Zweitürer kommt zu Preisen ab 112.280 Euro auch nach Deutschland, teilte der italienische Hersteller in Bozen (Italien) mit. Zur Ausstattung zählen neben ESP und sechs Airbags unter anderem Klimaanlage, Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, eine Sprachbedienung für wichtige Infotainment-Funktionen sowie 19 Zoll große Alufelgen. Der von Pininfarina designte 2+2-Sitzer basiert technisch weitgehend auf dem Quattroporte, dessen Plattform laut Maserati beim Radstand um knapp 13 und in der Länge um fast 20 Zentimeter gekürzt wurde. So misst der Granturismo 4,88 Meter und ist damit mehr als 20 Zentimeter länger als sein Vorgänger. Damit bietet er auf vier Einzelsitzen nicht nur mehr Platz, sondern auch 260 Liter Kofferraumvolumen.

Angetrieben wird das Coupé mit der langen, V-förmigen Haube und dem breiten, von auffälligen LED-Rückleuchten markierten Heck wie die Limousine von einem V8-Motor. Er schöpft aus 4,2 Litern Hubraum 298 kW/405 PS und bringt über eine sechsstufige Automatik maximal 460 Newtonmeter an die Hinterachse. Damit beschleunigt der knapp 1,9 Tonnen schwere Wagen in 5,2 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde (km/h) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h. Der Verbrauch liegt laut Maserati bei 14,3 Litern und damit hat man einen starken Spareffekt eingebaut. Klar ist, Maserati denkt auch an ein Cabrio und mit Rücksicht auf Gewicht und Linienführung soll es ein klassisches Stoffverdeck geben und im nächsten Jahr fertig sein.

CH: Automarkt wieder mit 3.5 % im Plus

CH: Automarkt wieder mit 3.5 % im Plus
Der Automarkt Schweiz hat im letzten Monat wieder einmal zugelegt, der Gesamtmarkt hat sich um 3.5 % gesteigert. Alfa Romeo hat sich gesteigert, aber die Marke musste trotzdem einige der Erwartungen reduzieren, denn der Zuwachs blieb über viele Längen unter den Erwartungen.

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Juni 2007

Marke Jun.07Jun. 06 +/- %20072006+/- %
Alfa Romeo

616

544

+13.2

2'261

2'448

-7.6 %

Ferrari

26

18

+44.4

146

137

6.6 %

Fiat

1'170

906

+29.1

5'036

4'841

4.0 %

Lancia

78

130

-40.0

340

420

- 19.0 %

Maserati

29

37

-21.6

156

120

 30.0 %

total it. Marken

1'919

1'635

15 %

7'939

7’966

-0.2 %

Gesamtmarkt

30'878

29'825

 3.5 %

145'100

144'012

 0.8 %



Quelle: auto-schweiz 17.7.2007

Daniel Friedl neuer Leiter Großkunden und Gebrauchtwagen

Rückwirkend zum 2. Juli 2007 hat Mag. Daniel Friedl (34) die Leitung des Bereiches Grosskunden und Gebrauchtwagen bei Fiat Group Automobiles Austria GmbH übernommen. Daniel Friedl studierte Politikwissenschaften und Geschichte in Wien und ist seit 2002 in der Automobilbranche tätig. Seine berufliche Laufbahn begann er bei IBM und Renault. Zuletzt war er bei Citroen für das Flottengeschäft verantwortlich. Daniel Friedl ist verheiratet und Vater von 2 Kindern.

Ebenfalls mit 2. Juli 2007 übernimmt Beate Dumfart die Verantwortung für Gebrauchtwagen und fungiert gleichzeitig als Vertriebskoordinatorin. Sie berichtet in beiden Funktionen an Daniel Friedl.

Monika Dorn verantwortet nunmehr die gesamte Administration des Großkundenbereiches, Herr Johnnas Fernandes zeichnet für die Administration des Fuhrparks verantwortlich – beide berichten an Daniel Friedl.

Als Großkundenbetreuer sind weiterhin Helmut Ille und Christian Rothböck tätig.

Fiat – die neuen T-JET-Motoren

Sie sind leistungsstark, wirtschaftlich und garantieren Fahrspass, meldet Fiat Deutschland und meint die neuen T-JET-Motoren, die diesen Sommer im Fiat Grande Punto und Fiat Bravo angeboten werden. Die Vierventil-Motoren haben jeweils 1.4 Liter Hubraum, leisten 88 kW (120 PS) bzw. 110 kW (150 PS) und setzen in Emission und Verbrauch Bestmarken in ihrer Antriebsklasse. Die beiden neuen Triebwerke belegen die technische Kompetenz von Fiat im Antriebsbereich, die seit jeher mit innovativen Motoren (Benziner und Diesel) verbunden ist.

Die beiden kompakten Turbo-Benziner eliminieren die bisherigen Nachteile kleinvolumiger Motoren mit einer innovativen Kombination aus Turbolader und kontrollierter Gemischaufbereitung. Sie senkt nicht nur den Verbrauch, sondern wirkt sich auch positiv auf das Emissionsverhalten und die Leistungscharakteristik aus. T-JET steht nicht nur für maximale Kraft bei minimalem Verbrauch, sondern auch für hohe Drehmomentwerte bei niedrigen Drehzahlen.

Die beiden neuen T-JET-Motoren wurden von Fiat Powertrain Technologies entwickelt und basieren auf dem bekannten 1.4 16V Fire-Triebwerk. Der bewährte Saugmotor wurde für seinen Turbo-Einsatz technisch aufwendig überarbeitet. Ergebnis ist ein leistungsstarker und hochmoderner Turbomotor mit zwei unterschiedlichen Leistungs-Charakteristika, der im Fiat Grande Punto 88 kW (120 PS) und im Neuen Fiat Bravo 110 kW (150 PS) leistet.

Wie die starken Fahrleistungen und niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte der T-JET-Motoren im Detail aussehen zeigt der Fiat Bravo. Die coupéhafte fünftürige Limousine sprintet mit dem 110 kW (150 PS) starken Vierventil-Vierzylinder unter der Haube in 8,5 Sekunden auf 100 km/h (mit Overboost in 8,2 Sekunden ), ist 212 km/h schnell, verbraucht nur 7,1 Liter Kraftstoff (kombiniert nach RL 80 1268/EWG) und emittiert 167 Gramm CO2 pro Kilometer. Ebenso beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 206 Nm, das bei 2.250 U/min erreicht wird. Es kann durch Tastendruck am Armaturenbrett – er schaltet das Overboost ein – auf 230 Nm bei 3.000 U/min angehoben werden. Das Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Getriebe gekoppelt und erfüllt die Abgasnorm Euro 4.

Ähnlich positiv sieht die Bilanz für den 88 kW (120 PS) starken T-JET-Motor im Fiat Grande Punto aus: 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 195 km/h, Verbrauch 6,6 l/100 km (kombiniert nach RL 80 1268/EWG), CO2 Emission 155 g/km. Der T-JET-Motor mit 120 PS wird ab Herbst auch im Fiat Bravo angeboten. Das durchzugsstarke Triebwerk (maximales Drehmoment 200 Nm bei 1.750 U/min) überträgt seine Kraft über ein Fünfgang-Getriebe (im Bravo ein Sechsgang-Getriebe) an die Vorderräder und erfüllt die Abgasnorm Euro 4.

Die beiden T-JET-Motoren setzen das sogenannte „Downsizing“ in der Motorenentwicklung perfekt um, sind sehr elastisch sowie drehfreudig, verfügen über einen großen nutzbaren Drehzahlbereich sowie eine angenehme Leistungscharakteristik. Sie repräsentieren modernsten Motorenbau, werden im Werk Termoli (Süditalien) produziert und sind im Fiat Grande Punto (nur 88 kW/120 PS-Version), im Neuen Fiat Bravo und ab Oktober auch im Neuen Fiat Linea erhältlich. Diese Motoren erhöhen die Attraktivität der drei Baureihen auf der Antriebsseite und bieten viel Leistung für wenig Geld – die reichhaltige Ausstattung der einzelnen Modellversionen inklusive.

Dienstag, 17. Juli 2007

Alfa Romeo 8C Competizione in Deutschland erst im 2008

Der Alfa Romeo 8C Competizione wird zwar bereits produziert, in Deutschland werden dieses Jahr aber sogut wie keine Fahrzeuge ausgeliefert. Der limitierte Alfa mit exclusiver Maserati-Technik wird rund 159.300 Euro kosten, heisst es nun. Die meisten Kunden in Deutschland werden noch mindestens ein Jahr warten müssen, erst im August nächsten Jahres werden die meisten Bestellungen ausgeliefert.

Vom Preis her liegt der 8C etwas über dem Lamborghini Gallardo, hat dafür aber eine Exclusive Note.

Fiat-Chef bekräftigt Ziele für zweites Quartal

Der italienische Autobauer Fiat meldet in einem ersten Ausblick einen hervorragenden Halbjahresabschluss. Die Ergebnisse von Fiat entsprechen den Erwartungen, sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne der Zeitung "Finanza & Merchionne". Im operativen Geschäft erwartet das Unternehmen 2,5 bis 2,7 Milliarden Euro aus dem normalen Geschäft.

Ein Renner ist dabei derzeit die Sparte Nutzfahrzeuge, denn dort hat man enorm gut zugelegt und auch gute Aussichten, in China die Zahl von 100'000 Transportern verkaufen zu können.

Italien kämpft gegen Alkohol am Steuer

Nach mehreren schweren Unfällen an den Wochenenden hat das Land nun genug und will in ganz Italien härtere Regeln und strikte Ueberwachungen einführen. Verkehrsminister Alessandro Bianchi forderte Geldbussen von bis zu 2'000 Euro und einen Führerscheinentzug bis zu einem Jahr für betrunkene Autofahrer. Wer einen Unfall mit Trunkenheit verursacht soll künftig gar eine Gefängnisstrafe absitzen müssen, die nicht mehr umgangen werden kann. Erst am Sonntag hat ein Italiener eine 17-Jährige getötet und dabei 1.92 Promille im Blut. Fatal ist, dem Italiener wurde zuvor schon 3 x der Führerschein abgenommen.

Die Toten zu zählen ist schwer aber die enorme Menge von 5'500 Toten aus Verkehrsunfällen ist zu hoch. Bis Dezember sollen nun mindestens eine Million Alkoholtests ausgeführt werden, damit man die schwarzen Schafe eliminieren kann.

Bislang war Alkohol am Steuer in Italien ein Kavaliersdelikt, das soll sich nun ändern und auch die Flasche Chianti am Mittag betreffen.

Montag, 16. Juli 2007

Lamborghini Gallardo: Titel-Modell mit Tricolore

Lamborghini, eigentlich heute mehr Audi-Tochter als Italienische Automobilschmiede, hat zur Weltmeisterschaft im Fussball eine Italia-Version des Lamborghini Gallardo vorgestellt. Fans des Landes können sich den in den Nationalfarben gestalteten Gallardo nun auch vor das Haus stellen, aber nur einmal denn es soll eine Einzelanfertigung bleiben.



Weshalb Lamborghini erst ein Jahr nach der WM mit dem Siegesauto auf den Markt kommt ist unbekannt, die Farben der Tricolore - grün, weiß, rot, sind aber auf dem Autodach auflackiert und die Karosseriegrundfarbe ist natürlich blau. Blau kommt auch das Interieur in Alcantara daher.

Highlight des Jubiläums-Lambos ist seine in Goldfarben gehaltene Motorabdeckung, die an den Pokal an der WM errinnert. Als Preis für den Tricolore werden 230.000 Euro angegeben.

DEKRA veröffentlicht einen CO2-Rechner

Die Sachverständigen-Organisation DEKRA in Deutschland hat einen CO2-Rechner aufgeschaltet. Mit dem CO2-Rechner können Nutzer anhand der Verbrauchsdaten ermitteln, wie viel CO2 das verwendete Fahrzeug produziert. Berechnet werden der spezifischer Wert der CO2-Emission in Gramm pro Kilometer oder als Masse des emittierten Gases bei einer gefahrenen Strecke.

Die Berechnung erfolgt aufgrund der Kraftstoffart des Fahrzeuges und ohne irgendwelche Hinweise auf das Alter oder die Bauweise des Fahrzeuges anhand des Verbrauchs.

Die Ergebnisse werden in ein Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern gestellt womit man sieht, wieviele Emissionen man produziert.

Zur Orientierung sind nachfolgend typische Werte für verschiedene Fahrzeugklassen angegeben:

Fahrzeugklasse Kraftstoff/Verbrauch [l/100km] CO2-Emission [g/km]
Kleinwagen Benzin 5.9 l 140
Mittelklasse Diesel 6,8 l 180
Geländewagen Benzin 10.0 l 235

Der Link: http://www.dekra-online.de/co2/co2_rechner.html

Sonntag, 15. Juli 2007

Der 500 stellt den Mini in den Schatten

Die Autobild-Redaktion hat den neuen Fiat 500 getestet und dabei einen Mini One dagegen antreten lassen. Nach zehn Minuten Fahrt in den Hügeln des Piemont bleibt schon der erste Fiat-Fan stehen, er will in den Wagen sitzen den er für sich auch bestellt hat. Der 500 sieht live aber auch schnuckelig aus mit seinen Knopfaugen, den verchromten Türöffnern und dem leicht gewellten Buckel. Wo der Fiat auftaucht, steht der gelbe Mini One erst einmal im Schatten – bei modebewußten Marken-Wechslern sicher ein dickes Pfund.

Das ganze Auto ist eine rollende Verlockung, ihn mit ein paar Extras nach persönlichem Geschmack herauszuputzen. Anders als beim VW New Beetle, der innen ziemlich fade wirkt, durften Fiats Designer sich auch beim Interieur des 500 austoben. Der Armaturenträger ist grundsätzlich in Wagenfarbe lackiert. Das Rot in unserem Testwagen weckt besser als ein doppelter Espresso, vor allem im Kontrast zu den cremefarbenen Einsätzen. Reizvolle Nostalgie lebt auch im klassischen Rundinstrument, das mit Anzeigen nur so überladen ist. Immerhin hat dieses Augenfutter seine Vorteile: Die Mittelkonsole kommt mit drei Schaltern aus. Was für eine Wohltat im Vergleich zum Mini, der einen mit seinen Kippschaltern, Dachkonsole und Pizzatacho schier erschlägt. Kleiner Fühltest im 500: Als ich mit dem Finger auf die Kunststoffleiste klopfe, macht es ein dunkles "pock, pock". Die Materialien sind nicht so edel, aber genauso solide wie im Briten.

Leichtgewicht: Schon die 69 PS starke Basismotorisierung reicht aus.
In den Mini fällt man sportlich hinab, in den Fiat steigt man eine halbe Etage höher ein – und gelassener wieder aus. Gestresste Bandscheiben wissen, wen sie kaufen würden. Und wo sie streiken: Die Rückbank taugt in beiden nur für leidensfähige Gelegenheitsgäste, im Alltag sind das Zweisitzer. Dass in den etwa gleich großen Kofferraum des 500er (180 bis 550 Liter) die Sprudelkisten längs hineinpassen – wer will's wissen? Nein, uns interessiert mehr das Fahrgefühl. Da überrascht der 500 zuerst mit angenehmer Leichtigkeit, denn er wiegt laut Werk nur 930 Kilo (Mini: 1060). Er weht also noch, der Geist der alten, sparsamen Kleinwagen. Entsprechend flott kommt der Fiat schon mit den 69 PS des Basismotors voran, stürmt locker die Hügel des Piemont hinauf und soll in 12,9 Sekunden Tempo 100 schaffen. Mehr als genug.

Die meisten Käufer werden nicht Leistungskurven vergleichen, sondern Preis- und Zubehörlisten. Der 500 hört etwa dort auf, wo der Mini anfängt: bei 15.850 Euro. Beim Geld spielt der Fiat (Verkaufsstart 7. Oktober) in einer freundlicheren Liga. Ab rund 10.500 Euro sind unter anderem sieben Airbags, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung serienmäßig. Darüber hinaus wird es bunt: drei Motoren, drei Ausstattungen, zwölf Farben, neun Räder, neunzehn Sticker, Hunderte Zubehörteile von Chromstreifen bis zur farbigen Hülle für den Schlüssel, wie wir's von Mobiltelefonen kennen. Das wird ein großes Stöbern werden in langen Winternächten, dafür ist ja genug Zeit. Denn nach Deutschland kommen dieses Jahr nur noch 2500 Autos – da drohen Wartelisten. Im polnischen Werk Tychy werden die Bänder glühen, zumal der 500 zur Familie wächst: 2008 kommt der Abarth (135 PS), später folgen Cabrio, Kombi, eventuell Erdgasversion, Allrad und Cross-Modelle. Viel Stoff für Internetseiten.

Fazit von AUTO BILD-Redakteur Joachim Staat
Der 500 ist endlich wieder Fiat pur: ein kleines Auto mit tollem Design zum akzeptablen Preis. Wer Vernünftiges will, muss woanders suchen. Seine Form und das mögliche Zubehör heben ihn aus der Masse – Italiens Mini, eine Preisklasse tiefer.

Der ganze Artikel: http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=14587

Samstag, 14. Juli 2007

EU: Marktzahlen noch nicht erholt

Die Autohersteller in der europäischen Union melden weiterhin stagnierende Absatzzahlen, das ist enttäuschend. Zum Teil sind die Einbrüche auf die neu sehr modern gewordenen Umweltfaktoren zurück zu führen, zum Teil auf neue Gesetzesregelungen und hohe Benzinpreise. Sicher ist, der Markt wirft immer weniger Volumen ab.

Die Fiat Group wuchs im Gesamten um + 9.9 %, in Italien läuft das Geschäft somit immer noch wie verrückt.

Marke

Jun.07

Jun.06

% 06/07

Jan-Jun 07

Jan-Jun 06

% 06/07

FIAT Group

119'130

98’221

+9.9

696'766

648'762

+7.2

FIAT

92’211

82'739

+11.4

538'804

497'801

+8.2

LANCIA

11'701

 11'058

+5.8

71'872

67'227

+6.9

ALFA ROMEO

14'766

14'007

+5.4

82'065

80'926

+1.4

OTHERS

452

550

-17.8

3’025

2’808

+7.7



Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.

Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):

 

Jun

Jun

% Chg

Jan-Jun.

Jan-Jun.

% Chg

 

'07

'06

07/06

'07

'06

07/06

AUSTRIA

31'324

29'833

+5.0

164'581

169'346

-2.8

FRANCE

216'476

223'737

-3.2

1'080'608

1'109'229

-2.6

GERMANY

301'108

323'776

-7.0

1'576'999

1'735'894

-9.2

ITALY

226'057

209’262

+8.0

1'416'273

1'329'516

+6.5

SWITZERLAND

30'138

29'778

+1.2

144'083

144'709

-0.4

TOT. EU+EFTA

1'543'770

1'532'790

+0.7

8'510’288

8'525’001

-0.2