Donnerstag, 26. Oktober 2006

Fiat schützt das Klima weit mehr als andere Autofirmen

Wie einer gestern veröffentlichten Studie der europäischen Umwelt- und Verkehrsorganisation Transport & Environment zu entnehmen ist, ist Fiat der Autohersteller, der sich am meisten um die CO2-Emissionen bemüht. Neben Fiat sind Citroën und Renault auch auf Kurs, Ford und Peugeot sind nicht weit von den Zielen entfernt.

Umgesetzt auf Fiat bedeutet das nicht, dass Fiat nun "grüne" Autos baut aber mit einem hohen Dieselanteil gesegnet ist der CO2-Ausstoss geringer als vor Jahren.

Bereits 1998 einigten sich die Autohersteller darauf, die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen bis 2008 um 25 Prozent von 186 auf 140 Gramm pro gefahrenen Kilometer zu drücken. Kaum ein Hersteller hat bislang den Schadstoffausstoss seiner Fahrzeugflotte so stark gesenkt, wie es zum Erreichen der Klimaschutzziele nötig wäre, Fiat hat sich aber dem Wert angenähert.

Das Fazit der Studie überrascht denn Fiat ist heute bereits auf diesem Ziel von 140 Gram pro Kilometer. 1997 hatten neue Fiats 170 Gramm in die Luft geschleudert.

Ebenfalls gut unterwegs sind Citroen und Renault, sowie auch Ford und Peugeot. Schlusslichter sind die japanischen Unternehen Nissan, Suzuki und Mazda. Derzeit ist nicht klar, ob die EU nun Schritte unternimmt, die Klimaziele zu verordnen. Für Italiens Fiat Gruppe würde sich das Auswirken, andere würden mit Sondergenehmigungen weiter arbeiten.

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