Mit einer wahren Modelloffensive von mehr als 20 Neuheiten und 15 Facelifts bis in drei Jahren will Fiat Group ihre grossen drei Automarken Alfa Romeo, Fiat und Lancia wieder stark in den Vordergrund rücken. Schon seit August ist Konzernchef Sergio Marchionne sehr zuversichtlich, dass Fiat in Kürze wieder gesund da steht und deshalb werden nun rund 10 Milliarden Euro in Neuentwicklungen gesteckt.
Im Mittelpunkt der Marke Fiat steht neben dem dieses Jahr lancierten Croma und dem nun auf den Markt kommenden Grande Punto auch der allradgetriebene SUV 4x4 namens Sedici, der im März auf den Markt kommt. Der Sedici wird an der Olympiade im Februar die Mitglieder des olympischen Komitees beglücken, basiert aber auf dem Suzuki-SUV, der im ungarischen Werk Esztergom gebaut und für Fiat leicht verändert wird. Von den jährlich geauten 90'000 Einheiten sollen 15'000 an Fiat gehen. Noch Ende 2006 solll vom Sedici/Suzuki eine Lancia-Variante auf den Markt kommen, die würde optisch aber deutlich aufgewertet. Ebenfalls Ende 2006 kommt der Nachfolger des Stilo auf den Markt, er wird Ende 2007 vom Nachfolger des Alfa 147 (Alfa 149?) und den bei Lancia erneuerten Modellen Delta und Libra ergänzt. Gleich vier Kleinwagen werden im Jahr 2007 von Fiat neu aufgelegt werden, unter anderem kommen der Panda und der Idea neu auf den Markt.
Bei Alfa Romeo kommen der neue Brera, der Brera Spider und der Sportwagon auf die Käufer zu. Auf das kommende Jahr ist auch ein Facelift für den Alfa GT angekündigt. Wenn der Nachfolger des 147 im Jahr 2007 oder 2008 auf den Markt kommt wird es nur wenige Monate dauern bis der 166er-Nachfolger erscheint. Er ist auf 2008 angekündigt. Nicht im Plan stehen derzeit der 8C und der 8C Spider sowie der Kamal. Diese sind keine Bestandteile der heutigen Planung.
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