Dienstag, 13. September 2005

IAA-Besuch mit Freude und Frust

Die diesjährige Internationale Automobilausstellung ist ein Hit. Wer Zeit hat, unbedingt vorbei gehen und Autos vergleichen. Die ausgestellten und stündlich auf Hochglanz gebrachten Autos können sich sehen lassen, auch die Fremdmarken ausserhalb der Fiat-Gruppe. Einzig Mitsubishi sorgt für Frust bei eingefleischten Alfa-Fans.
Die haben es sich nicht nehmen lassen, das Brera-Konzept schamlos und fast eins zu eins zu kopieren. Der Concept-Sportback gleicht dem Brera enorm.
Natürlich ist auch der Hondo Civic recht nahe an das gleiche Coupe-Konzept angelehnt, gleicht dem Brera aber nur in der Gesamtform.
Auf jeden Fall ist der neue Brera live vor Ort und wird von den Massen bestaunt, wie es sich besser nicht wünschen liesse. Auch der 159 ist vor Ort, gleich in vier verschiedenen Varianten und vier ansprechenden Farben. Ein Kontrastpunkt nimmt am Alfa-Stand die schöne Giulia ein. Ganz in Weiss ist der Oldie die Verknüpfung von sportlicher Tradition der Marke Alfa Romeo mit den Limousinen von heute.


Ein 166er, zwei 147, wovon einer eine wunderschöne Spezialanfertigung mit neuem Innenleben ist und zwei GT runden die Veranstaltung ab. Fast ginge der Crosswagon vergessen, der steht aber im Wasser und musste deshalb an den Rand des Messestandes weichen, wohl aus Sicherheitsgründen.
Wenig neues gab es zu den kommenden Wagen zu hören, der an der IAA fehlende 159 Sportwagon soll in Genf präsentiert werden und wird kurz darauf in den Handel gelangen.
In den kommenden Tagen gibt es noch einen längeren Bericht zur Messe und den vielen Autos an derselben.

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