Alfa Romeo geht es in Italien nach wie vor nicht sehr gut, wie die jüngsten Zahlen zeigen. Die aktuell verfügbare Palette reicht den Kunden nicht. Deshalb gelang es dem Unternehmen nicht, mehr als 4'823 Alfas im November 2005 an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Im November 2004 sah die Sache anders aus, damals verkaufte man 6'618 Neuwagen und damit erlebte man einen Rückschlag von 27 Prozent. Prozentuell ging der Marktanteil für Alfa Romeo in Italien von 3,84 auf 2,76 Prozent zurück. In den ersten elf Monaten des Jahres 2005 schaffte Alfa den Verkauf von 75'741 Neuwagen, im Vorjahr gelang es 71'700 Neuwagen abzusetzen. Der Absatz bei Alfa Romeo wird vom Modell 147 dominiert. Es wurden 2'341 147er Diesel-Fahrzeuge verkauft, zeigt die Top-Ten-Reihe der Einzelmodelle, in der der 147 den neunten Rang einnimmt.
Da es Alfa Romeo schlecht geht, ist die Verfassung der Mutter Fiat um so wichtiger und dort gelang es, den Grande Punto mit grosser Leistung in den Markt zu bringen. Fiat verkaufte im November 40'474 Neuwagen, im Vorjahr lag der Wert bei 32'626 Neuwagen. Damit konnte man sich um 24 Prozent steigern und nimmt mit 22 Prozent wieder einen grösseren Marktanteil in Beschlag. Lancia stagnierte bei 8'043 Verkäufen, verkauft aber deutlich mehr als Alfa Romeo. Ferrari steigerte sich um 130 Prozent zum Vorjahr auf 30 verkaufte Ferraris und bei Maserati erlebte man einen Einbruch von 54 auf 40 Fahrzeugen. Die beiden Luxusmarken Ferrari und Maserati schwanken aber immer wieder sehr stark, da spielt der einzelne Monat kaum eine Rolle. (Datenquelle: unrae.com)
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