Fiat Chairman Luca di Montezemolo und CEO Sergio Marchionne haben in Bologna vor den Medien sehr zufrieden in die Zukunft geschaut und fast nur positives berichtet. "Fiat hat ein sehr positives Jahr 2005 gehabt und wird im Jahr 2006 die Vorhersagen einhalten können", sagte Sergio Marchionne. Es hat viel gebraucht, um Fiat wieder auf Kurs zu bringen, nun ist man aber dabei, die Weltstandards umzusetzen. Der November brachte Fiat durchs Band sehr gute Auftragszahlen, nun will man das Jahr ebenfalls sehr gut beschliessen.
Mit Blick auf das Sorgenkind aus Mailand führte CEO Sergio Marchionne seine Rede weiter, "muss man das Interesse der Gruppe und die Kraft des Konzerns nun auf Alfa Romeo lenken und legen und dort mit grösserem Effort arbeiten, um die Marke zu pushen." Die November-Zahlen sind komplett daneben geraten, das Potential von Alfa Romeo wurde komplett verfehlt. Nun soll der Brera richten, was es zu richten gibt, betonte Marchionne. Wenn der Brera nun lanciert wird und im März in Genf der Spider kommt, hat Alfa eine sehr interessante Palette an Fahrzeugen für Kunden, die all ihre Wünsche befriedigt sehen. Zufrieden ist Marchionne mit dem Markt in Frankreich und Spanien, wo Alfa Romeo derzeit gut ankommt. Andere Länder wie Deutschland und Co, worunter wohl auch die Schweiz fallen könnte, sollen nun Unterstützung erhalten damit die Marke Alfa Romeo bald dort ist, wo das Potential ausgeschöpft werden kann.
Geplant ist unter anderem, ab Mitte Dezember Fernsehwerbung mit dem Alfa 159 zu fahren. Die Werbung soll dem seit Wochen lancierten neuen Alfa die Aufmerksamkeit bringen, die einige Alfa-Händler missen. Diese Massnahmen wurden aber schon lange festgelegt, deshalb darf man gespannt sein darauf, wie Turin die Verkäufe ankurbeln will.
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