Im ersten Teil werden die beiden Benziner mit 1.2 Liter Hubraum (69 PS) und 1.4 Liter Hubraum (100 PS) mit allen Infos zum Platzangebot und den technischen Daten unter die Lupe genommen. Hier kommt der kleine Flitzer insgesamt gut weg. Moniert werden der zu enge Fond und zu wenig angebotenen Ablagen. Das Lenkrad ist nur in der Höhe verstellbar und die Sitze sind nicht allzu bequem. Es sei denn, der Käufer entscheidet sich für die Sportversion. Zitat: "Egal. Man sitzt dennoch insgesamt nicht schlecht, das Lenkrad und der griffgünstig am Armaturenträger montierte Schalthebel liegen gut zur Hand. Das Wichtigste aber: Das Cockpit hält, was die Außenoptik verspricht, ist ebenfalls pfiffig gestaltet." Gelobt wird das knackige Fahrwerk. Zitat: "Der Spurt von Parklücke zu Parklücke liegt ihm genauso wie der zwischen engen Kurven und langen Geraden – Serpentinenräubern macht richtig Spaß."
Der 1.2 Liter ist die meistgewählte Motorvariante. Laut Autobild ist der 500er ordentlich gefedert und die Geräuschlulisse ist erträglich. Zitat: "Der Motor ist drehfreudig und kultiviert – sein Sound verzichtet nicht auf einen angenehm sportlichen Unterton."
Im zweiten Teil werden der 1.3 Liter Diesel (75 PS) und der 500 Abarth mit seinem 1.4 T-Jet Motor und 135 PS genauer betrachtet. Der Diesel kostet 2.000 Euro mehr als der Benziner. Im Vergleich wird hier der Benziner der Vortritt gelassen, da er nicht viel weniger verbraucht. Dank Turbolader macht der Diesel bei den Zwischenspurts dafür weitaus mehr Spass als der Benziner. Ab 35.000 Kilometern Fahrleistung pro Jahr wird der Diesel empfohlen, denn dann fängt er an, sich zu amortisieren.
Zum Abschluss der 135 PS starke Abarth. Für diesen Flitzer müssen mindestens 18.100 Euro auf den Tisch gelegt werden. Laut Autobild klingt das viel, ist es aber nicht. Zitat: "Denn beim Abarth geht es nicht um maximale Ökonomie. Sondern um maximalen Fahrspaß. Dafür brauchen die Italiener einen Fiat 500, einen 135-PS-Turbomotor und freche Details wie rot lackierte Bremssättel, exklusive Abarth-Aluräder sowie spezielle Sportsitze." Wem die 135 PS nicht reichen, kann sich das etwa 2.500 Euro teure "Esseesse"-Kit zulegen, das den 500er auf satte 160 PS bringt.
Das abschliessende Fazit lautet unter anderem. Zitat: "Wer nicht mehr als 10.900 Euro ausgeben kann oder will, muss sich nicht grämen. Dafür gibt es einen gut ausgestatteten, nicht unkomfortablen und mit 69 PS flott motorisierten 500er – und ein Schmuckstück, über das man sich jeden Tag freut wie über einen Italienurlaub."
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