Als engen Schönling für zwei bezeichnet der Tester in N-TV den Brera, den er in Dresden bei der Presse-Lancierung fahren durfte. Weil man vom Brera in Deutschland jeden zehnten von 20'000 geplanten Alfas im Jahr 2006 verkaufen will, sind die Absatzpläne nun auf 2'000 Breras fixiert. Die Schönheit und veritable Coolness bringt der Brera durchaus mit, um hohe Verkaufszahlen zu erzielen, die Absatzpläne sind aber angesichts der 10'900 Alfas im Jahr 2005 sehr hoch.
Dem Brera werden im Text aber hervorragende Absatzchancen eingeräumt: "Die Elemente der Front- wie auch der Heckpartie verbinden Eleganz und Dynamik auf so harmonische Weise, dass die Prognose erlaubt scheint: Die Käufer werden vor allem von dem Wunsch geleitet sein, schöner zu fahren."
Auch mit den beiden Motoren zeigt sich der Tester einverstanden: "Beide Motorisierungen zeigten sich auf der Strecke ebenso lebhaft wie handlich, wobei der Sechszylinder naturgemäß durch seinen kernigen Auspuffsound zu gefallen weiß, da genau die richtige Menge davon in den Innenraum dringt. Positiv am Vierzylinder ist die Tatsache, dass Antriebseinflüsse auf die Lenkung so gut wie eliminiert sind. Der Allradgetriebene große Bruder ("Q4") hat damit ohnehin keine Probleme. "
Die Enge ist Coupé-typisch, da helfen alle Ueberlegungen nicht weiter: "Bei soviel Schönheit ist es unvermeidlich, dass dem Brera-Fahrer Zugeständnisse im funktionellen Bereich abgefordert werden. Das Elternpaar (bis 1,75 m Körpergröße) mit zwei Sechstklässlern als Kinder dürfte das Auto noch als vollwertigen Viersitzer empfinden, besser man reist zu zweit und nutzt dann 610 Liter Kofferraum." Die im Titel angesprochene dramatische Enge ging im Text verloren, zum Glück. Denn eines ist klar, ein riesiges Inneres und vier vollwertige Sitze würden dem Brera nicht besser stehen. http://www.n-tv.de/627621.html
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