Alfa Romeo will seit Jahren zurück auf den amerikanischen Markt. Soviel ist bekannt. Nun verdichten sich die Gerüchte und die ersten Anzeichen, dass man bereits 2007 in den USA mit dem Alfa Spider starten will, erweisen sich als unglaubwürdig. Gleichwohl gibt es Anzeichen, dass nun 2009 der Markt erobert werden soll, den man vor Jahren fluchtartig aufgab weil die Qualitätsprobleme viel zu gross waren.
Vor einigen Monaten hiess es auf Maserati-Händlertagungen, Alfa Romeo werde als Untermarke die Maserati-Händler als Sprungbrett benutzen. Nun sieht es so aus, als ob Alfa Romeo ein eigenes Händlernetz aufzieht und dabei den Alfa Brera, den Alfa 159 und den Alfa Spider ins Auge fasst, um Fuss zu fassen. Steigbügelhalter wird der 8C Competizione, der in Paris Ende September Premiere feiern wird. Sobald der 8C auf dem Markt ist, wird man auch erfahren, welche Detailplanung Alfa Romeo im Sinn hat. Einfach wird es nicht in den USA, das zeigen erste Kommentare von Mitbewerbern.
Eine Durststrecke wird Alfa Romeo aber durchaus verkraften, denn immerhin lockt ein Absatz von einigen tausend Autos im Jahr und das würde Alfa Romeo enorm stärken. mit 30'000 bis 50'000 Autos im grossen US-Markt würde Alfa dem Ziel sehr viel schneller nahe kommen, das mit 300'000 Autos Jahresabsatz schon seit Jahrzehnten im Raum steht. Heute verkauft Alfa Romeo nicht einmal 150'000 Autos, seit vielen Jahren ist man rückwärts marschiert. Mit der Alfa 159-Familie will man nun die Chance auf den US-Markt nutzen und mit dem 8C hat man ein kräftiges Zugpferd, mit dem die US-Amerikaner zu Hauf liebäugeln werden.
Weitere Details erwarten wir auf dem Pariser Autosalon, dann wird man sehen, wo sich die Italiener hin bewegen.
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