Der neue Alfa Spider ist im Handelsblatt in Deutschland nicht sehr gut weg gekommen, dem Autor eines Berichtes zum neuen Cabrio von Alfa Romeo fehlt das Besondere am Auto. Dies, obwohl eine Internationale Jury den Zweisitzer zum „Cabrio of the Year“ gekürt hatte.
Der Autor vermisst beim neuen Cabrio die Eigenständigkeit und behauptet in Unkenntnis der Tatsachen, dass das Heck des Cabrios vom Brera her gekürzt wurde und vom Centro Stile de Alfa Romeo stammt, obwohl Pininfarina für das Cabrio verantwortlich zeichnete.
Es tönt im Handelsblatt so: "Zitat: Mit dem neuen Spider soll nun die „Biscione“" ihren Platz an der Sonne wieder finden. Die Auszeichnung „Cabrio of the Year“ könnte dabei helfen. Mich macht der kleine aber nicht ganz so heiß. Der Spider ist keine einmalige Konstruktion (wie bei Mazda oder Mercedes), sondern ein verkürztes Derivat des Coupé Brera, dessen Front bis zur A-Säule dem neuen Spider hundertprozentig gleicht. Die Vorderansicht sieht zwar mit den sechs kleinen Augen verführerisch aus, harmoniert aber in ihrem langen Überhang nicht mit dem kompakten Rest des Autos. Aus der Front wächst eine Gürtellinie, die einfach zu hoch ist: Man sitzt zu tief und eingeschlossen, um wahre Roadster-Gefühle zu spüren.
Die Frontpartie von Brera stammt von Giugiaros Italdesign, das neue Heckteil dagegen vom mittlerweile Deutsch-geführten Centro Stile Alfa Romeo. Die Mischung kommt einem zwar bekannt, frisch und gefällig zugleich vor. Aber wo bleibt die Einmaligkeit, die Kontroverse, die Sensation? http://www.handelsblatt.com/Auto/Auto-News/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!205910,205913,1103396/SH/0/depot/0/alfa-spider:-wo-bleibt-das-besondere.html
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