Mittwoch, 7. Dezember 2005

Kleine Revolution in Händlerkreisen in Deutschland

In Deutschland arbeitet derzeit die Hälfte der Fiat-Gruppe-Händler verlustreich und im 2005 sind schon 40 Händler pleite gegangen. Deshalb wird nun das Marketingbudget um 30 % erhöht und das Margensystem komplett vereinfacht. Statt 40 Margenelementen sollen in Zukunft weniger Features gelten und zudem wird die maximale Marge von 17.5 auf 19.5 Prozent erhöht. Es sollen auch 30 neue Leute eingestellt werden, damit die Händler genügend Ansprechpartner haben. Ob das reicht um das Händlernetz bei Stange zu halten ist noch offen. Derzeit werden 25 Händler gesucht, Zudem wurden die Absatzziele des Grande Punto von 7'500 auf 5'000 Stück zurück genommen. Kommendes Jahr will Fiat-Chef Werner H. Frey stark wachsen und die Verluste aus dem Jahr 2005 ausgleichen.

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