Sonntag, 31. Dezember 2006

Uebernahme von Alfa-News.ch durch didi Klement

Die von der Firma PP Media GmbH gegründete Plattform www.alfa-news.ch ging Anfang Dezember in die Hände von Dietmar Klement über. Dietmar Klement als Mehrheitsinhaber der PP Media GmbH hat die Firma verlassen und diese in andere Hände übergeben. Die Alfa-Plattform wird privat weiter geführt, womit dieser Plattform weniger Kosten auferlegt werden müssen und die Rentablität damit steigt.

Für die Besucherinnen und Besucher der Plattform und auch für die Kunden der Plattform ändert sich nichts, auch inhaltlich bleibt alles beim alten.

Didi Klement als Gründer der Plattform wird alfa-news wie bisher weiterführen und seine Ideen auch in Zukunft umsetzen. Ideen gibt es zur Genüge, bislang fehlte es meist an Mitteln und der Zeit.

Jahresrückblick 2006 und Ausblick 2007

Das Jahr 2006 war für Alfa-News ein Jahr der Konsolidierung und Festigung, mit der kompletten Erneuerung des Webauftrittes in technischer Hinsicht verbunden. mit der Wahl eines neuen Providers konnten wir ganz neue Erlebnisse verknüpfen, auf einmal sind Sachen möglich, die bislang nicht realistisch waren. Es sind auch Geschwindigkeiten erzielbar, die früher nicht realisiert wurden.

Nach 1 3/4 Jahren in Sachen Alfa-News und mit meinen 20 Jahren Alfa-Erfahrung erlaube ich mir heute, die Alfa-Gemeinde in zwei Lager einzuordnen. Es gibt die dem Jetzt und dem Gestern zugewandten Alfisti und es gibt jene, die dem alten Alfa Romeo-Gedanken nachtrauern, der in Arese noch durch die aufgegebenen Werkshallen schwebt. Nur wenige sind dem Morgen zugewandt und deshalb ist der Erfolg von Alfa-News.com auch derart gross. Jene der ersteren Gruppe erhoffen sich von Alfa Romeo sportliche Autos mit Flair und Charakter, die jeden Franzosen, Japaner und Asiaten sowie alle Deutschen Autos hinter sich lassen, die "Alt-Enthusiasten" erhoffen sich meist gar nichts mehr, weil Preis und Leistung heutiger Autos nicht mit dem übereinstimmen, was Alfa Romeo früher angeboten hat. Der Mythos Alfa Romeo ist heute nicht mehr mit der geschichtlichen Mythologie vergleichbar. Das zeigt ein 8C, der sich zum Klassiker aufschwingt, bevor er geboren ist, aber in der Alfa-Gemeinde viel Kritik erhält, weil er zu teuer ist.

Beide Alfa-Gemeinden erreichen ist schwer, aber ich will im kommenden jahr versuchen, auch die alten Alfa-Fans gezielter anzusprechen. Das kann mit einer monatlichen Modellbesprechung oder auch der Vorstellung spezieller Alfas aus frühreren Jahren geschehen.

Natürlich bleibt Alfa-News am Ball, was die News betrifft.

Alfa-News erreicht heute bis zu 2700 Besucherinnen und Besucher pro Tag, das zeigt unsere Statistik. Mit 180'000 Seitenabrufen abgeglichen bedeutet das einen Zugriff auf je drei Seiten pro Besucher. Das sind sehr schöne Zahlen und eine tolle Auszeichnung für meine Arbeit.

An unserem Alfa-Treffen im Juni 2006 in Niederuzwil versammelten sich 800 Personen und 250 Alfas, das war ein tolles Erlebnis. Deshalb wird es im Jahr 2007 am Sonntag den 24. Juni 2007 ein Zweites Alfa-Treffen Niederuzwil geben. Den Termin bitte schon heute gross notieren! Im kommenden Jahr wird der Event besser organisiert werden und mehr auf das Erlebnis Alfa Romeo ausgerichtet. Es gibt am Treffen einen Wertungs-Corso und nach dem Treffen eine Ausfahrt ins Toggenburg, wo schöne Bergstrecken und einige fantastische Erlebnisse auf die Teilnehmer warten.

Eine Enttäuschung im Jahr 2006 war einmal mehr die Zusammenarbeit mit Alfa Romeo selbst. Von Seiten des Importeurs in der Schweiz gab es klare Aussagen, diese wurden nicht eingehalten. Die Importeure in Österreich und Deutschland zeigen sich uninteressiert, weil unser Standort in der Schweiz liegt. Alfa Romeo Italien schweigt dazu.

Mit einigen Händlern in der Schweiz gibt es eine fantastische Partnerschaft die sich durch Artikel und gemeinsame News ausdrückt und auch finanziell etwas in unsere Kassen bringt. Damit können wir die Plattform finanzieren aber leider ist der imense Aufwand und auch die Spesen sind damit nicht bezahlt. Deshalb haben wir eine Zusammenarbeit mit Google gestartet, die allerdings wiederum Anzeigen auf unsere Plattform bringt, auf die wir keinen Einfluss haben.

Neu starten wir den Bereich Gönner und Sponsoren, dort können Fans, Freunde und Alfa-Romeo-Händler freiwillige Beiträge ab 25.- Franken einzahlen. Wer einzahlt, wird auf unserer Plattform als Gönner und Donator lobend erwähnt. Kommen genügend Mittel zusammen, werden wir Google wieder streichen.

Wer einen Gönnerbeitrag leistet, kann das aus der Schweiz ab sofort auf das PC-Konto 90-66710-8 überweisen. Bitte Namen und Adresse vermerken und Stichwort Gönner eintragen. Gönnerbeiträge aus dem Ausland sind ebenfalls willkommen, die IBAN-Nummer kann per Mail angefragt werden.

Es bleibt, allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen und wer eine Idee für die Plattform alfa-news oder zu einem Beitrag hat, ist jederzeit willkommen!

Alles erdenklich Gute für 2007 !

didi Klement

Samstag, 30. Dezember 2006

Maserati an der Detroit Motor Show 2007

Dank der Präsentation des neuen Quattroporte Automatic steht Maserati auf der Detroit Motor Show 2007 im Mittelpunkt des Interesses.

Die Veranstaltung, die erneut im weitläufigen Cobo Conference/Exhibition Centre abgehalten wird, öffnet vom 13. bis zum 21. Januar ihre Pforten für interessierte Besucher. Über 750.000 Menschen kamen zur letzten Autoshow in Detroit, wobei 91 Aussteller auf rund 93.000 Quadratmeter ihre Produkte präsentierten.

Im Jahr 2007 wird unter allen Ausstellern in Detroit das Haus mit dem Dreizack wohl die meisten Scheinwerfer auf sich ziehen, wenn die Modellpalette des Quattroporte um den Automatic erweitert wird. Maserati konnte sich über die vergangenen Jahre in Nordamerika eine solide Kundenbasis schaffen, weshalb es von großer Bedeutung ist, dass die Marke auf einer der bedeutendsten und traditionsreichsten Automessen präsent ist, da dieser Markt hier eine wichtige Rolle im weltweiten Erfolg des Automobilbauers aus Modena darstellt.

Im Jahr 2006 konnte Maserati die positiven Absatzzahlen, die bereits 2005 verbucht werden konnten, erneut erzielen. Insgesamt wurden mehr als 2.300 Viertürer abgesetzt und auch die Zweitürer-Modelle haben mit dem Jahr 2006 ein echtes Rekordjahr hinter sich.

Die Expansion des Händlernetzwerkes in Nordamerika wird, an strategisch wichtigen Orten, auch im Jahr 2007 fortgesetzt.

Mit der Präsenz des Hauses mit dem Dreizack in Detroit wird der Automobilbauer stilvoll ins neue Jahr starten. Einem Stil, der durch die State of the Art-Technologien sowie den luxuriösen Messestand, der mit drei atemberaubenden Maserati Quattroporte geschmückt wird, zum Ausdruck kommt.

DE: Aerodynamik-Kits für den Fiat Grande Punto

Den Fiat Grande Punto gibt es jetzt mit sportlichen Spoiler-Kits, die direkt über den Händler selbst geordert werden können. Die beiden in Zusammenarbeit mit MS Design Auto Tuning entwickelten Kits unterstreichen dazu in Form, Farbe und Qualität den hohen Anspruch des Bestsellers des italienischen Automobilherstellers. Das beginnt mit dem Aerodynamik-Kit. Er enthält zum Preis von € 1.900,- einen Frontspoiler, Seitenschweller, Heckschürze (wahlweise in alusilber oder anthrazit), schwarzen Kühlergrill und ein verchromtes Auspuff Endrohr.

Der zweite Kit Linea Race Ltd. Sport Edition verspricht nicht nur durch seinen Namen sportliches Aussehen. Mit dem 8teiligen Dekorsatz Linea Race, 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Größe 215/40 R17 und einer Plakette Linea Race mit laufender Nummer am Heck ist er ein Eyecatcher auf der Straße. Im Preis von € 3.250,- ist auch eine Urkunde enthalten, die dem Käufer die Originalität der Anbauteile bestätigt. Diese werden wahlweise in schwarz bzw. schwarzglanz angeboten. Farben, die optimal mit der attraktiven Farbpalette des Fiat Grande Punto korrespondieren.

Freitag, 29. Dezember 2006

Torino Design will neue Designmarke werden

Selten genug nimmt jemand in Italien den Kampf auf, gegen die grossen Namen wie Giugiaro, Bertone, Zagato und Pininfarina anzutreten. Torino Design wagt das und ist als im März gegründete Unternehmung nun an die europäische Öffentlichkeit getreten.

Torino Design hat sich der Gestaltung von Auto- und Industriedesign verschrieben und man ist vor allem auf Automobil-Erneuerung und Redesign ausgerichtet, will aber auch mit Showcars glänzen.

Gegründet wurde Torino Design von Roberto Patti und Giuliano Biasio. Patti war zehn Jahre lang Managing Director im Stile Bertone, Biasio neun Jahre lang Design Direktor an gleicher Stelle. Hinzu komt Claudio Villani als Dritter im Bunde, er stand lange Jahre dem Idea Institut vor.

Insgesamt umfasst das Team von Torino Design 35 Mitarbeiter.

Alfa Romeo Deutschland beschließt 2006 mit einem Zulassungsplus von 28,5 Prozent

Zum Jahresende zeigt sich Alfa Romeo Deutschland sehr zufrieden. Es geht ein Rekordjahr zu Ende. Gleichzeitig nimmt der neue Alfa Spider Fahrt auf, der Anfang 2007 auf dem deutschen Markt eingeführt wird. Das Rekordjahr und die Neuauflage eines der berühmtesten offenen Autos der Welt ist ein vortrefflicher Anlass, einen Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Marke Alfa Romeo zu werfen.

Gegenwart, das bedeutet für Alfa Romeo Ende 2006, ein Zulassungsplus von 28,5 Prozent in den ersten elf Monaten des Jahres erreicht zu haben. Insgesamt 13.374 Alfa Romeo wurden bis zum 30. November laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) neu zugelassen. Besonders die Modelle Alfa 159, Alfa 159 Sportwagon und Alfa Brera trugen dabei erheblich zu dieser erfreulichen Tendenz bei. Mit den demnächst vorliegenden Zahlen des KBA für den Dezember wird dieses positive Bild in den kommenden Tagen vervollständigt werden. Gegenwart bedeutet auch, dass sich Alfa Romeo – die italienische Sportwagenmarke schlechthin – 2006 vollends zu einem der erfolgreichsten Dieselmotorenhersteller Europas gewandelt hat: rund 80 Prozent aller Alfa Romeo waren in den letzten zwölf Monaten hochmoderne Dieselmodelle. Gegenwart bedeutet für Alfa Romeo auch, mit den Modellen Alfa 8C Competizione, Alfa Spider, Alfa Brera, Alfa Sportwagon und Alfa 159 über eine der modernsten Fahrzeugflotten seit dem Bestehen des Unternehmens zu verfügen. Weiter optimiert wurden 2006 zudem der Alfa 147 und Alfa GT, die ab Frühjahr 2007 mit dem wegweisenden Fahrdynamiksystem Q2 lieferbar sein werden.

Text: Alfa Romeo Deutschland

Kommentar von Alfa News: Hut ab, das Ergebnis ist sehr gut! Es wäre aber noch deutlich mehr machbar gewesen, wenn die heutigen Benzin-Motoren etwas näher am Markt wären. Mit einem V6-Benziner mit 300 PS und einem annehmbaren Verbrauch von maximal 14 Litern wäre Alfa Romeo im Glanzjahr 2006 noch ein deutliches Mehr an Verkäufen gelungen. Die 80 % Dieselanteil sind nicht nur gut für die Marke, so verpasst man die traditionellen Alfa-Fahrer, GTA-Fans und Co...

DE: Neuer Alfa Spider kommt Ende Januar

Ab 27. Januar 2007 steht die neue Generation des Alfa-Spiders bei den Händlern. Zum ersten Mal wird das Cabrio mit Allradantrieb angeboten. Einsteigen darf man in die neue Cabrio-Generation des Herstellers ab 34.300 Euro.

Für diesen Basispreis gibt es den Urenkel des legendären Duetto aus den Sechzigern mit einem Vierzylinder- Benzindirekteinspritzer mit 16 Ventilen und 2,2 Litern Hubraum. 136kw (185 PS) und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmetern beschleunigen das Cabrio nach Werksangaben auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 Stundenkilometern.

Alternativ soll es den Alfa Spider später noch mit einem 191 kW (260 PS) starken Sechszylindermotor geben. Novum in der Geschichte der Baureihe: Der Alfa Spider 3.2 JTS V6 24V Q4 verfügt serienmäßig über einen Allradantrieb. Preis: ab 42.100 Euro.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Alfa 8C Competizione heiss begehrt

Der Run auf den neuen Alfa 8C Competizione hält an. Weltweit wird es nur 500 Exemplare von diesem neuen Sportwagen geben. 81 davon werden eine deutsche Zulassung erhalten, meldet Alfa Romeo Deutschland. Wer noch einen Alfa 8C Competizione erwerben möchte, sollte sich mehr als ranhalten. Interessenten für den rund 150.000 Euro teuren Sportwagen und generell alle Alfa Romeo Freunde finden unter www.8c.alfaromeo.com die wesentlichen Infos zum Auto – inklusive Film-Sequenzen. Wer in Richtung „Kauf“ tendiert, sollte sich direkt an die Zentrale von Alfa Romeo in Frankfurt wenden. Eine E-Mail an 8c@alfaromeo.com hilft ebenfalls. Nur schnell sollte man sein. Und das hat einen ganz handfesten Grund: der Alfa 8C Competizione gilt schon allein aufgrund seines Designs als einer der faszinierendsten Sportwagen der Welt. Und unter seiner Karosserie befindet sich eine nicht weniger faszinierende Technik:

Der von einem 332 kW (450 PS) starken Achtzylinder mit 4,7 Litern Hubraum angetriebene Zweisitzer vereint markentypische Werte wie „Technologie“ und „Emotion“ in der Form eines faszinierenden Ausnahmesportwagens. Das Design der aus ultraleichtem Carbon bestehenden Karosserie entstand im Centro Stile Alfa Romeo. Sie zeichnet sich nicht nur durch sinnliche Linien aus, sondern auch durch aerodynamische Effizienz. Besonders sportliche Anforderungen erfüllt auch die steife Fahrzeugstruktur, deren Unterboden zum Beispiel einen sogenannten „Groundeffekt“ erzeugt. Damit ermöglicht sie speziell bei hohen Tempi extreme Kurvengeschwindigkeiten sowie ein stabiles Fahrverhalten. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe, das in traditioneller Transaxle-Bauweise vor der angetriebenen Hinterachse sitzt. Es wird über Schaltwippen am Lenkrad bedient.

Michael Schumacher wird Talent-Scout

Der deutsche Formel-1-Rentner Michael Schumacher erhielt von Ferrari die Aufgabe, als Talent-Scout zu amtieren. Er wurde offiziell beauftragt, in der Rennjugend nach neuen Kräften zu suchen, die für Ferrari frühzeitig engagiert werden können.

Laut Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo wird Schumacher damit nicht nur als Berater für Ferrari tätig sein, sondern damit in die Nachwuchsarbeit eingebunden.

"Er wird als Talent-Scout im Kartsport für uns agieren", sagte Montezemolo in einem Interview der Gazzetta dello Sport. Er habe mit Schumacher bereits alles besprochen, und der Formel-1-Rentner sei sehr interessiert an seiner neuen Rolle, meinte der Italiener weiter.

Wie Montezemolo verriet, wird der 37-Jährige nicht nur von seiner Villa in der Schweiz aus arbeiten. "Michael wird sein Büro haben und vorbeikommen, wann immer er will, und er wird auch einige Rennen besuchen", sagte der Italiener: "Er weiß alles über das Rennfahren und die Formel 1, er wird uns bei unseren Entscheidungen helfen."

Neue Service-Struktur bei Fiat Deutschland

In Deutschland geht es rund, Fiat Deutschland hat den Service-Bereich umgebaut: Rudolf Wiegand, der erst am 1. September 2005 die Position des Direktors After Sales für alle vier Marken übernommen hatte, hat seinen Stuhl geräumt. Sein Bereich wird neu organisiert. Das berichtet die Automobilwoche.de.

Um die Strukturen der Landesgesellschaft den Vorgaben der italienischen Zentrale anzupassen, wurden drei neue Bereiche gebildet: Der Abteilung „Parts & Services“ steht seit Anfang Dezember der Ex-Bosch-Manager Paolo Colabucci vor.

Für den Bereich „Technical Service“ wird noch ein Direktor gesucht. In der Abteilung „Customer Care“ gibt es bereits einen Leiter ohne Direktoren-Rang. „Wir folgen damit dem Vorbild unserer italienischen Zentrale. Das ist ein besonderes Anliegen unseres Konzernchefs Sergio Marchionne“, sagt Deutschland-Chef Werner H. Frey gegenüber Automobilwoche.

Für die Schweiz bedeutet das erneut einen Umbau, wenn die Strukturen jener von Italien noch angepasst werden.

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Letzter existierender Tipo 151 bekommt neues Heim

Die Auktion von Bonhams, die traditionell gegen Ende des Jahres in Gstaad abgehalten wird, war ein erfolgreicher Abschluss für 2006. Die absoluten Highlights der Versteigerung, die am Sonntag, den 17. Dezember stattfand, waren drei prestigeträchtige Rennwagen aus dem Hause Maserati, wobei ein jedes dieser Schmuckstucke in den 60er Jahren Le Mans-Geschichte geschrieben hat.

Einst der Stolz der berühmten Rosso-Bianco-Sammlung in Aschaffenburg wurde der einzige noch existierende Maserati Tipo 151 aus dem Jahr 1962 einem amerikanischen Sammler, für die Summe von 1.840.000 Schweizer Franken (etwas mehr als 1,5 Millionen US-Dollar), zugesprochen. Eine erheblich größere Summe, als die, auf die der Wagen zuvor taxiert wurde.

Der Tipo 63 und der einzigartige Tipo 65, ebenfalls aus dem Rosso-Bianco-Museum, wurden auch unter den Hammer gebracht. Die Gesamtsumme, die bei der Versteigerung der drei Wagen erzielt wurde, lag bei über 3,3 Millionen Schweizer Franken. Alle, bis auf einen der zwölf Maserati-Modelle, die zum Verkauf standen, bekamen ein neues Zuhause. Dies bestätigte einmal mehr das große Interesse der Sammler an den Wagen mit dem Dreizack.

Nun wird damit gerechnet, dass mindestens eines dieser drei für den Motorsport extrem bedeutenden Modelle in Zukunft bei historischen Motorsportveranstaltungen - wie Le Mans, Laguna Seca oder Goodwood - zum Einsatz kommen wird. Nach jahrzehntelanger Stille, die sich über die Wagen gelegt hatte, wird es ein außergewöhnliches Vergnügen sein, ihre Maserati-Rennmotoren erneut aufheulen zu hören.

Falsche Autoangebote auch mit Alfa Romeo-Fahrzeugen

Betrüger aus Nigeria und dem Osten Europas versuchen seit geraumer Zeit mit neuen Maschen an willige Opfer zu kommen. Immer wieder war in der Vergangenheit davon zu lesen, dass man bei Autokäufen und Verkäufen aus dem Ausland über den Tisch gezogen wird. Da gibt es gute Occassionen ohne einen Schaden zu einem Preis der nur die Hälfte dessen beträgt was die Norm ist. Es gibt falsche Käufer, die auf das eigene Angebot reagieren und einen Scheck präsentieren, der dann platzt, wenn der Wagen schon verschwunden ist. Es gibt auch Schecks, die auf eine zu hohe Summe ausgefüllt wurden und bei denen darum gebeten wird, das der Restbetrag aus dem Scheck nachgesendet wird. Auch diese Schecks platzen meist. Ganz neu ist die Masche, dass Alfas in Autoscout und anderen Plattformen mit dem halben Preis ausgeschrieben werden. Wer antwortet bekommt ein Mail aus London, angeblich wird das Auto verkauft weil man den Liebling mit Linkslenkung in England nicht wirklich gut fahren kann. Der halbe Preis ist interessant aber nur ein Betrugsversuch, denn weder das Auto noch der Verkäufer sind wirklich echt. Wer eine Anzahlung sendet und auf den Transport des Alfas wartet, wird alt und grau werden. Dazu passt, dass die angegebene Transportfirma nicht wirklich existiert und die Belege zum Verkauf samt und sonders gefälscht sind.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Fröhliche Weihnachten!

Die Alfa-News Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen fröhlichen Jahresausklang.

Das kommende Jahr wird für Alfa Romeo Liebhaber ein sehr wichtiges Jahr, es entscheidet sich, wie es mit Alfa Romeo im Fiat Konzern weiter geht.

Samstag, 23. Dezember 2006

CH: Grosse Alfa Romeo Gala zum Alfa Spider

Am 27. Januar 2007 veranstalten die teilnehmenden Alfa Romeo Händler eine spezielle Gala zum neuen Alfa Romeo Spider. An diesem Tag wird aber nicht nur der neue Spider gross vorgestellt, auch die neuen Q2-Modelle vom Alfa 147 und Alfa GT werden lanciert. Start ist meist um 10'00 Uhr und wer sich den Termin rot anstreicht, wird beim Händler auch auf den einen oder anderen Alfisti stossen, mit dem sich auf das kommende Jahr anstossen lässt.

Neues Alfa Romeo Portal bringt Videos

Auf der italienischen Alfa Romeo Seite finden Interessierte neu einen Link zu einem Vodcast-Portal. Auf diesem Portal sind verschiedene Videos und Bilder hinterlegt, die Autos von Alfa Romeo von ihrer schönsten Seite zeigen. Es gibt interessantes Bildmaterial zum neuen Spider, dem neuen 8 C Competizione und vielen anderen Autos aus dem aktuellen und vergangenen Sortiment. Gerade die Videos mit traditionellem rückblick sind sehr sehenswert, dort sieht man das eine oder andere Auto, das schon fast vergessen ging. http://vodcast.alfaromeo.it/

Stern.de: Neuer Alfa Romeo Brera-Test

Pressinform hat für den Stern einen neuen Testbericht zum Alfa Romeo Brera 2.2 JTS veröffentlicht und dem Testbericht mit dem Titel: "Va bene, Romeo" versehen.

Zitat:
Am liebsten würde man die Gartenbank zurecht rücken, es sich bequem machen, ab und an mal an einem Campari Orange nuckeln und den Brera einfach nur anschauen - so wie er da steht in der Auffahrt. Aber: Er fährt auch.

Der Brera ist ein Alfa Romeo. Punkt. Das heißt: Unendlich schön und rassig gezeichnet, mit dem 2,2-Liter-Motor gerade noch passabel ausgestattet, innen etwas eng für jeden, der nicht dem südeuropäischen Gardemaß entspricht, mittlerweile ordentlich verarbeitet - und mit kleinen konstruktiven Nachlässigkeiten. Was soll's, es sind die kleinen Fehler, die Menschen und Autos so sympathisch machen.

Eigentlich ist damit schon alles gesagt. Aber ein bisschen genauer wollen wir schon sein. Das Design ist atemberaubend schön - schlicht ein Meisterwerk. Beginnend vorne am herzförmigen Alfa-Grill über die jeweils drei nebeneinander angeordneten Scheinwerfereinheiten in den schmalen Augenschlitzen, die der Eindruck von grimmiger Entschlossenheit erwecken, dann über die peilförmig ansteigende Seitenlinie mit den ausgestellten Radhäusern bis hin zum knackig runden Heck mit den potenten Endschalldämpfern links und rechts. Alfa kann also noch immer gnadenlos schöne Autos bauen.

Auch innen atmeberaubend
Schön nicht nur außen, sondern schön auch innen. Sitze, der doppelt geschwungene Instrumententräger, das Lenkrad und der Mitteltunnel - hier kann man es durchaus aushalten. Noch schöner allerdings wäre es, wenn Alfa langsam mal die mittlerweile etwas billig wirkenden Materialien aufwerten würde. Ja, wir wissen, was Tradition ist und dass sowohl die gebürsteten Alu-Panelen als auch die tief in sie hinein versenkten Anzeigeinstrumente bei Alfa Tradition sind. Aber andere, etwas hochwertiger wirkende Materialien und etwas weniger fummelige Schalter am Lenkrad würden einfach besser zu den wunderbaren Äußeren passen.

Und so mancher Mitteleuropäer würde besser in den Brera passen, wenn die Italiener endlich einmal ihre Maßschablonen wechseln würden. Schon wer mehr als 180 Zentimeter Körpergröße durchs Leben fährt, hat Mühe, wirklich gut zu sitzen. Dass er sich etwas mühsam durch die Türen auf die für einen Sportwagen ungewohnt hohen Sitze zwängt, sei dem Prinzip des Coupés geschuldet. Dass er dann aber Dauerkontakt mit dem Dachhimmel hat, ist schlicht nicht nötig. Bei unserem Testwagen sorgte das gegen Aufpreis erhältliche Skyview-Panoramadach für etwas Entspannung. Die Jalousie nach hinten - schon ist ein Lufthauch Freiheit über dem Kopf. Dieses Glasdach sollte man sich aber schon alleine wegen des Gefühls von Licht, Luft und nach oben offener Freiheit gönnen.

Ansonsten reicht der Platz vorne in der Regel aus. Weil das Kupplungspedal viel Weg braucht, rückt der Fahrersitz ohnehin näher zum Cockpit als zunächst gedacht. Keinen Platz gibt es hinten. 2+2 ist im Brera eine Addition, die allenfalls mit Baby an Bord eine Lösung hat - aber schon Kleinkinder passen hinten nicht mehr rein. Die Vordersitze rücken selbst bei mittelgroßen Passagieren so weit an die Rückbank, dass nicht mal mehr ein Blatt Papier dazwischen passt. Dank der Isofix-Halterungen lassen sich Kindersitze befestigen - aber auch das gerät zu einer ziemlichen Fummelei. Zwar gleiten die Frontsitze nach vorne, sobald man die Rücklehne vorklappt - aber die Durchreiche nach hinten ist auch dann noch ziemlich eng und beklemmend.

Der Kofferraum ist mit 300 Litern nicht gerade üppig - aber für ein solches Auto durchaus ausreichend. Zumal es hier zwei ausgesprochene Pluspunkte zu vermerken gilt. Das Gepäcknetz in der Mitte fixiert den Wocheneinkauf so nachdrücklich, das auch bei flotter Fahrt weder Milchflaschen noch Pampelmusen durch die Gegend rollen. Und die Lehnen der Rückbank lassen sich asymmetrisch nach vorne klappen. Das macht aus dem Brera auch noch keinen Kombi, schafft aber mit 610 Litern einen beachtlichen Raumgewinn für größeres Gepäck - und die Rückbank ist ohnehin zum Sitzen unbrauchbar.

Die Heckklappe schwingt weit nach oben - allerdings muss man seine Lasten doch ziemlich weit über die hohe Ladekante wuchten. Ärgerlich: Es fehlt ein Griff innen, um die Klappe wieder zu zu ziehen. Wer naiv an das Plastikteil in der Klappenmitte greift und es mit Schwung nach unten zieht - hat die Plastikabdeckung in der Hand. Ohne dass sich die Heckklappe auch nur bewegt hätte.

Solch kleine konstruktiven Fehlerchen findet man weniger oft im Brera als in früheren Alfa-Modellen. Aber man findet sie noch. Die Halteknöpfe für die vorderen Fußmatten etwa gehören in diese Kategorie - nett gemeint, aber untauglich. Regelmäßig entwinden sich die Matten ihrem Griff und rutschen langsam aber sicher nach vorne - bis sie große Falten werfen und die Pedale blockieren. Alfisti zucken mit den Achseln und schieben die Matten einfach wieder zurück. Bis zum nächsten Mal. Aber schon Sysiphos war Alfa-Fahrer - was soll's.

Grade noch in Sachen Image geht der "kleine" 2,2-Liter-Motor durch. Der hat zwar nominell 136 kW/185 PS. Aber die braucht er offensichtlich auch, um den Brera noch akzeptabel flott zu bewegen. Wer es sportlich will, der muss schon dreh- und schaltfreudig zur Sache gehen. Und das hebt nicht nur gelegentlich den Schallpegel unnötig, sondern auch den Verbrauch. Mit im Durchschnitt knapp 10 Liter pro 100 Kilometer ist er gerade noch akzeptabel.

Nur so sind die Beschleunigungswerte zu schaffen: 8,6 Sekunden braucht er aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Alfa mit 222 km/h an. Ein Tempo, dass wir auch mit viel Anlauf und auf gerader Straße nie erreicht haben. Stimmt das Tacho auch nur halbwegs, war spätestens bei 210 regelmäßig Schluss. Aber dem schönen Brera verzeiht man auch die fehlenden 12 km/h - va bene.

Beim Fahren selbst ist der Brera wieder vorbildlich. Kurven lassen sich flott meistern, allenfalls ein leichtes Untersteuern erlaubt er sich gelegentlich. Zur Not regelt die Elektronik nach. Die Sitze sind straff und könnten ein wenig mehr Seitenhalt bieten. Das Fahrwerk ist - wie es sein soll - sportlich straff und gibt ab und an auch mal größere Unebenheiten an die Passagiere weiter. Passend zum Motor ist die Getriebeübersetzung kurz ausgelegt. Die Schaltung selbst wird präzise durch die Kulisse geführt, die Lenkung reagiert unverzüglich, präzise und fein dosierbar. Krafteinflüsse durch den Frontantrieb waren auch bei flotter Beschleunigung nicht zu spüren. Der Geradeauslauf ist perfekt, die Bremsen sind kräftig und fein dosierbar.

All das hat seinen Preis. Mit 32.200 Euro ist die Grundversion des Brera der teuerste Alfa, bis im Frühjahr der auf ihm basierende Spider auf den Markt kommt und noch einmal gut 1000 Euro teurer sein wird. Ein ähnlich motorisierter Alfa GT zum Beispiel - bis zum Start des Brera Alfas Parade-Coupé - kostet rund 27.600 Euro. Die Aufpreisliste ist nicht unbedingt üppig, enthält aber einige Posten, auf die man nicht verzichten sollte: Xenonlicht (840 Euro) zum Beispiel und ein Navigationssystem (ca. 2200 Euro).

Der ganze Artikel samt Bildern: http://www.stern.de/sport-motor/autowelt/probefahrten/alfa/578055.html?nv=sb

AT: Ing. Christian Reisl neuer Vertriebsleiter Alfa Romeo und Lancia

Mit Beginn des Jahres nimmt in Österreich Ing. Christian Reisl (37) seine Arbeit auf. Reisl übernimmt die Vertriebsleitung der Marken Alfa Romeo und Lancia innerhalb der Fiat Automobil GmbH. Reisl ist seit 1997 im Automobilgeschäft tätig und war zuletzt Gebietsleiter für die Marke Fiat für Südösterreich. Er folgt in dieser Funktion Johannes Kollowrat, der das Unternehmen per Ende November verlassen hat.

Freitag, 22. Dezember 2006

Neuheiten 2007: Alfa Spider, 147 Q2, GT Q2 und 8C

Die Zeitungen sind derzeit voll von den Neuheiten der kommenden Jahre. Teilweise stimmen die Prognosen mit den Kenntnissen unserer Redaktion überein, teilweise stimmen diese nicht. Laut Motor Presse Stuttgart ist für 2007 bei Alfa Romeo der Launch des Alfa Spider im Februar und für März der Launch der Q2-Modelle Alfa 147 und Alfa GT geplant. Im November wird dann der 8C Competizione ausgeliefert.

Bei der Schweiz Auto Illustrierte aus dem gleichen Verlag ist der Plan ähnlich besetzt, dort steht für September 2007 aber die Markteinführung des Alfa Juniors im Kalender. Das dürfte dann doch reichlich früh sein, bislang hat man bei Alfa Romeo in Italien den Junior nur der Analystengemeinde bestätigt und nicht offiziell in den Plan aufgenommen. Man will den Junior zwar realisieren und wird einen flotten Kleinwagen auf Basis des Fiat Grande Punto realisieren, der Einführungstermin September 2007 ist aber sehr schwer einzuhalten.

Selbst beim Alfa Romeo 8C Competizione ist noch nicht klar, ob der bis November zur Markteinführung bereit ist. Bei den letzten Modellen hat es meist Verzögerungen gegeben.

motorline.cc: Alfa Romeo setzt auf Le Mans statt WTCC

Die im Motorsport immer gut unterrichtete österreichische Onlinezeitung motorline.cc hat in einem aktuellen Bericht vom 19. Dezember geschrieben, dass Alfa Romeo mit dem 8C Competizione nach Le Mans fährt und an den 24 h Rennen teilnehmen wird statt die Fia WTCC weiter zu besetzen.

Alfa Romeo wird das Engagement mit neuen Tourenwagen in die WTCC-WM stoppen und die Alfa 147 Cup nicht einsetzen, die vor kurzem vorbereitet wurden. Stattdessen wird der 8C Competizione als GT2-Auto für Le Mans vorbereitet.

In der Fia WTCC wird es von italienischer Seite einige Privatteams geben die einzelne Rennen bestreiten. Das Alfa-nahe Tourenwagenteam N.Technology wird erneut mit dem Alfa 156 teilnehmen. Man setzt aber wahrscheinlich aus Kostengründen nur mehr zwei Autos ein.

Laut Artikel ist der Alfa 147 kein Thema mehr, geplant waren 147er mit Diesel und Benzin-Motoren.

Nun hat sich Alfa gegen einen Fortbestand als Werk in der Tourenwagen-WM entschieden und einen Werkseinsatz mit dem neuen Sportwagenmodell 8C Competizione angekündigt. Das V8-Coupé soll in zwei Jahren in Le Mans als GT2 starten und dürfte damit im eigenen Haus bei Ferrari auf Konkurrenz stossen, die mit dem Modell 430 in der GT2 zur Zeit führend sind.

Gebaut wird der 8C Competizione bei Maserati-Motorsport, wo auch die GT1-MC12 produziert werden. Kapazitäten zur Produktion des neuen GT2-Coupés werden Ende 2007 mit der Einstellung des Top-Maserati-Sportwagens frei. Es wird der erste Werkseinsatz von Alfa Romeo in Le Mans seit 1972.

Zum Artikel: http://www.motorline.cc/motorsport/

Interfuture Media verteilt die Italian Automotive Awards

Interfuture Media, Herausgeberin von Italiaspeed.com, hat der italienischen Automobilindustrie einen Italianaward vergeben. In neun Kategorien italieniescher Automobilkunst von heute gab es Sieger und Verlierer, die meisten entsprachen den Erwartungen. Insgesamt wurden in 18 Tagen für dei 90 Anwärter auf eine Auszeichnung satte 119.436 Stimmen abgegeben. Das ist allerdings reichlich wenig für die angegebene Reichweite der Plattform Italiaspeed, der 8C Competizione erhielt als Gesamtführender nur 6'300 Stimmen.

Sieger in der Kategorie Exotics war natürlich der Alfa 8C Competizione, der Ferrari 599 GTB Fiorano ist auf dem zweiten Rang gelandet, der Maserati MC 12 Corse ist auf dem dritten Rang gelandet.

Sieger in der Kategorie Serienautos im Jahr 2006 war der Alfa Spider, der Alfa GT Q2 folgt auf dem zweiten Rang und der Fiat Panda HP kommt auf drei zu stehen.

Bei den Transportern gewann der Fiat Ducato vor dem neuen Fiat Scudo und dem Fiat Grande Punto Van.

In der Kategorie Coachbuilt Autos des Jahres gewann der extra auf Enzo-Basis aufgebaute Ferrari P4/5 von Pininfarina vor dem Alfa Brera J5 3.2 Compressor von Autodelta und dem Ferrari 575 GTZ von Zagato.

Bei den Concept-Cars gewann der Lancia Delta HPE vor dem Alfa Romeo Diva und Lamborghinis Miura. Genialste technologische Errungenschaft ist Blue and Me auf Rang 1 vor dem Fiat Powertrain Starjet-Motor und dem Fiat Panda Multieco. Bester Sportwagen ist der Formel-1 Renner Ferrari 248 F1 vor dem Grande Punto Abarth S2000 mit dem man Rallyes gewann und dem Alfa 156 S2000 aus der Fia WTCC.

Die Sport-Person des Jahres ist der zurückgetretene Formel-1 Pilot Michael Schumacher vor dem Motorad-Spezialisten Valentino Rossi und Augusto Farfus.

Für den Titel Manager des Jahres oder Mann des Jahres gab es ebenfalls 10 Kandidaten, gewonnen hat Fiat Chairman Sergio Marchionne vor dem italienischen Designer Giorgetto Giugiaro und Alfa Romeo Markenboss Antonio Baravalle

Insgesamt hätte der Award weit mehr Stimmen einholen müssen, Italiaspeed hat nach eigenen Angaben eine Tagesreichweite von 17'000 Besuchern. Die Auswertung zeigte zudem, dass der Webdesigner mit der Platzierung der Kandidaten und dem Text die Stimmen beeinflusste. Aber insgesamt muss man für die Arbeit ein grosses Lob vergeben, die Auszeichnungen sind okay.

http://www.italianawards.com

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Der Fiat Grande Punto startet in der Schweiz am 12. Januar 2006

Der Hoffnungsträger Nummer eins für die Fiat Gruppe ist im Markt Italien wahrhaft explodiert, rund 70'000 Grande Punto wurden in drei Monaten geordert. Um auch in der Schweiz möglichst früh gute Verkaufszahlen zu erzielen wird der Grande Punto nun schon am 12. Januar lanciert und damit vor dem Brera auf den Markt kommen. Die Händler hätten gerne einen früheren Lancierungstermin gehabt, denn aussergewöhnlich am Grande Punto ist unter anderem, dass die Händler bereits gut mit Lancierungsfahrzeugen bestückt sind. Der Grande Punto startet in der Schweiz ab 16'100.- Franken als 3-Türer mit 1.2 Benzin-Motor, erste Diesel gibt es für 19'700.- Franken. Bei 7 Motoren gibt es vier mit Diesel (1.3 mit 75/95 PS und 1.9 mit 120/130 PS) und drei Benziner mit 65, 77 und 95 PS.

Autozeitung: Alfa 147 1.9 JTD Q2

Die Autozeitung hat getestet:

Zitat: Nach dem Allradantrieb Q4 legt Alfa Romeo mit dem System Q2 nach: Das Vorderachs-Sperrdifferenzial soll den Fronttriebler Alfa 147 sportlicher machen.

Dass der Alfa 147 wie die meisten seiner Konkurrenten über die Vorderachse angetrieben wird, hat ihm bisher noch nicht geschadet: 65000 Exemplare des kleinsten Modells der Marke werden die Italiener Ende 2006 in Europa verkauft haben. Doch seitdem BMW mit dem 1er den Kampf um das sportlichste Auto der Kompaktklasse aufgenommen hat, wirkt das Fahrverhalten des 147 im Vergleich weniger dynamisch und souverän.

Dieses Manko will Alfa mit dem Vorderachs-Sperrdifferenzial Q2, das beim 147 nur in Verbindung mit dem 1.9 JTD-Motor angeboten wird, beheben: Das mechanische System verteilt die 150 PS entsprechend den Fahrbedingungen auf die Vorderräder. Auf der Straße wird das vor allem in zwei Situationen besonders deutlich: In Kurven begrenzt das Q2-System den Schlupf am kurveninneren entlasteten Rad und sorgt damit für eine bessere Traktion. Auch auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen baut das Differenzial mehr Grip auf und verhindert das Durchdrehen der Räder. Doch je nach Fahrsituation hat oft bereits die Antriebsschlupfregelung die Motorleistung heruntergeregelt, bevor das Q2 helfend eingreifen kann – das sportliche Fahren findet abrupt ein Ende.

Vielleicht rechnet Alfa deshalb nur mit einem bescheidenen Q2-Anteil von sechs Prozent an allen verkauften 147, obgleich der Aufpreis mit rund 1000 Euro im Verhältnis zum Q4 gering ausfällt.

Neben dem 147 wird das System Q2 auch im Alfa Romeo GT in Verbindung mit dem 1.9 JTD-Motor angeboten. Die Markteinführung beider Modelle ist in Deutschland im März 2007.

Der ganze Artikel: http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0038207

DE: Fiat wieder gesund und auf Wachstum eingestellt

Fiat hat in Deutschland nach fünf Jahren die Verlustzone verlassen und will 2007 seinen Absatz um knapp ein Fünftel ausbauen. Wie Werner Frey (Vorstandschef) vor den Medien ausführte: "ist einiges geschafft, aber es gibt noch viel zu tun".

Nach krisenhaften Zeiten war das diesjährige 2006 das "Aufräumjahr", Fiat hat erstmals seit fünf Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der Absatz blieb hinter den Erwartungen von 120'000 Autos, mit allen drei Marken zusammen schaffte das Unternehmen 112'000 Fahrzeuge. Der Grund für den tieferen Absatz liegt beim Rabattkampf zwischen den Marken, die Konkurrenz hat voll reagiert. Der Anteil auf dem deutschen Automarkt stieg dennoch von 2,3 auf 2,8 Prozent. Während die Marke Fiat 30 Prozent mehr Autos verkaufte als ein Jahr zuvor und Alfa Romeo ein Wachstum von 38 Prozent erzielte, stagnierte die kleine Schwester Lancia.

Fiat will seinen Marktanteil in Deutschland 2007 auf mehr als drei Prozent steigern. Dank neuer Modelle werde der Absatz auf deutlich über 130.000 Neuzulassungen klettern. Dazu sollen vor allem die Volumenmodelle Fiat Bravo und Fiat Scudo sowie der Sportwagen Alfa Spider beitragen.

Trotz des verhaltenen Absatzwachstums steigerte Fiat im laufenden Jahr seinen Umsatz von 1,35 auf knapp 1,8 Milliarden Euro. "Wir haben sehr viele Wagen mit hochwertiger Ausstattung verkauft", sagte Frey zur Begründung. Zudem sei das unprofitable Mietwagengeschäft reduziert worden. Auch bei den Händlern laufe es besser. Vor einem Jahr sei noch jeder zweite Händler in den roten Zahlen gewesen - in diesem Jahr sei es nur noch jeder vierte. Wegen des Wachstums und für die bessere Marktpräsenz sucht Fiat bundesweit neue Händler.

Wechsel der Geschäftsleitung in der Liga Wil

In der Lindengut Garage AG in Wil und St. Gallen kommt es zum Wechsel des Geschäftsführers. Der bisherige Geschäftsführer Bruno Schenk wird das Unternehmen per Ende Dezember 2006 verlassen.

Ab 1. Februar 2007 wird Peter Altherr, geb. 1. Juni 1956, die Tätigkeit als Geschäftsleiter der Lindengut-Garage AG Wil und St. Gallen aufnehmen.

Peter Altherr ist gelernter Automechaniker mit Weiterbildung zum Ingenieur HTL im Bereich Automobiltechnik. Berufsbegleitend hat er sich in den Bereichen Betriebswirtschaft und Marketing weitergebildet.

Zuletzt war Altherr unter anderem Verkaufsleiter bei der City Garage AG in St. Gallen und während 11 Jahren bei DaimlerChrysler Schweiz AG angestellt. Zuerst als Leiter Absatzplanung und -steuerung im Vertrieb Nutzfahrzeuge, dann übernahm er die Vetriebsleitung Lastwagen.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Fiat erneuert die interne Software

Der italienische Automobilhersteller FIAT AUTO führt die Branchenlösung SAP for Automotive ein, um die strategische Neuausrichtung seines operativen Geschäfts zu unterstützen. FIAT nutzt die branchenspezifischen Funktionen der Unternehmensanwendung mySAP ERP für seine Kerngeschäftsprozesse, integriert vorhandene Altsysteme über die SAP-NetWeaver-Plattform und eliminiert redundante Dateneingaben. Die Lösung soll den täglichen Datenaustausch mit rund 20.000 Lieferanten steuern.

FIAT hat sich für den Einsatz von SAP for Automotive entschieden, um die Neuorganisation und Optimierung aller Kernprozesse und deren Ausrichtung an die strategischen Vorgaben der FIAT-Gruppe zu unterstützen. "Die SAP-Lösung ist ein zentraler Baustein in der Neuausrichtung unseres Unternehmens", erklärt Vincenzo Giannelli, CIO bei FIAT AUTO.

Den ersten Meilenstein erreichte das Unternehmen im Januar 2006 mit der weltweiten Einführung von mySAP ERP und mySAP Supplier Relationship Management (mySAP SRM). Die integrierten Lösungen unterstützen die italienischen Produktionsstandorte des Herstellers bei dem zentralen Management aller Workflows im Finanz- und Rechnungswesen. Zudem wird die Beschaffung sowie die Verwaltung von Bestellungen, Verträgen und Betriebsmitteln optimiert.

"Die SAP-Lösung wurde in bislang sieben Unternehmensorganisationen und sechs Produktionsstätten in Italien eingeführt. Insgesamt arbeiten schon über 5.000 Nutzer mit SAP", erklärt Vittorio Boero, SAP Program Manager bei FIAT AUTO. "Wir implementieren die Lösung auch in unseren Fertigungsstätten in Polen und Brasilien, wo der Produktivstart für Januar 2007 geplant ist."

AT: Automarkt in Österreich lässt Alfa Romeo aufholen

Der österreichische Automarkt ist für Alfa Romeo im November sehr gut verlaufen, nachdem man monatelang am 21. und 20. Platz verharrte, konnte Alfa Romeo im November Volvo und Honda hinter sich lassen und sich auf dem 18. Rang etablieren. Der Gesamtmarkt Austria meldet einen Absatz von 23'873 Autos für den November 2006, damit konnte man eine satte Steigerung von 7.34 % erzielen. Alfa Romeo legte dabei auf Rang 18 zu und verkaufte 345 Alfas im November, womit man sich zum Vorjahr um satte 83.51 % steigern konnte. Fiat verlor zu Gunsten von Alfa Romeo und kam auf 663 Autos im November und verlor damit um - 16.31 %.

Kumuliert auf elf Monate liegt Fiat im Jahr 2006 auf Rang 10 und konnte 12'121 Fiats verkaufen, womit man sich zu 2005 um 6.37 % steigerte. Alfa Romeo steigerte sich nach 11 Monaten auf 3'789 Autos und ist damit um 332 Autos besser als im Vorjahr. Der Zuwachs liegt bei + 9.6 % seit Anfang Jahr.

Der Gesamtmarkt liegt kumuliert für Januar bis November 2006 bei + 0.24 %.

Quelle: Statistik Austria, 19. Dezember 2006

Automobilwoche: Fiat ist Hersteller Top 2006

Die Automobilwoche hat Fiat den Titel "Hersteller Top 2006" zuerkannt. Begründet wird das mit den Worten "Fiat: „In letzter Minute dem Sarg entstiegen“ ". Das Unternehmen hat eine beachtliche Wende hinter sich und hat here und grosse Ziele für 2007. Die Neuheiten wie der Fiat 500 und der Fiat Bravo rühren heute schon die Herzen, die Emotionen werden früh geschürt und mehrfach hoch gekocht. Fiat-Boss Luca De Meo wird als Chef der Kernmarke Fiat sehr gelobt und von der Wirtschaftswoche auch als Marchionne-Nachfolger gehandelt.

Die Fakten sind bekannt: In den ersten drei Quartalen hat die Auto-Gruppe mit den Marken Fiat, Lancia, Alfa Romeo und Fiat Transporter ihren Umsatz um 22 Prozent auf rund 19 Milliarden Euro gesteigert. Nach einem Minus von 291 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbuchten sie nun einen Gewinn von 266 Millionen. Beim Absatz sind die Italiener gar der am schnellsten wachsende Konzern in Europa. Der Marktanteil liegt inzwischen bei rund acht Prozent – und soll in vier Jahren mehr als zehn Prozent betragen. Die Fiat-Aktie ist seit ihrem Tiefststand Ende April 2005 um rund 200 Prozent auf 14 Euro gestiegen.

Weil man die letzten Jahre zugunsten der Sanierung enorm Geld einsparte steht nun ein Investitionsprozess an, der vor allem den Absatz betrifft. Man will in die Händler investieren und wenn man das richtig macht, wird man noch einiges zulegen können.

Fiat setzt auf Blog zum Launch des Bravo

Fiat-Boss Luca De Meo hat gestern mit seinem ersten Eintrag ein neues Blog zum Thema Fiat Bravo eröffnet. In diesem Blog beantworten die Techniker und Entwickler aus dem Centro Stile de Fiat alle relevanten Fragen zum neuen Auto, dem Fiat Bravo. Wie Luca de Meo ausführt, sind enorm viele Menschen am Werde-Prozess beteiligt, es sind tausende von Personen invilviert, bevor das neue Auto auf dem Markt ist.

Mit dem Blog kehrt bei Fiat Auto auch eine neue Zeitrechnung ein. Schon bevor der Launch stattfindet, werden alle Details zum neuen Fahrzeug veröffentlicht, das gab es bislang nicht. Erst mit dem Fiat 500 setzte das Unternehmen erstmals vollkommen und International auf das Internet. Lange vor dem Launch konnten die Anwender mitreden.

Beim Fiat Bravo kann man nicht mitreden, kann aber vor dem Launch im Januar schon virutell Platz nehmen und Details betrachten. Im Januar wird der Fiat Bravo erstmals auf den Markt gelangen.

http://www.quellichebravo.it/

Dienstag, 19. Dezember 2006

CH: Weiterhin hohe Zuwächse für Alfa Romeo und Fiat

Die neuen Markzahlen für den Monat November 2006 sind sehr gut. Im Gesamttotal steigerte sich der Markt um 2.9 % auf insgesamt 22'016 Fahrzeuge im November 06. In den ersten elf Monaten des Jahres 2006 hat man damit nun schon 246'702 Autos verkauft und damit in der Gesamtzeit ein Plus von + 2.9% zum Vorjahr erzielt.

Die italienischen Marken liegen für das Jahr 2006 über dem Markttrend. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum liegt bei den italienischen Marken bei + 13.8 für November und + 16.6 % für die ersten elf Monate 2006.


Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Januar - November 2006

Marke Nov. 06Nov. 05+/- %Kum. 06Kum. 05+/- %
Alfa Romeo

304

262

+16.0 %

4'218

3'774

11.8 %

Ferrari

15

13

+15.4 %

266

279

- 4.7 %

Fiat

766

628

+22.0 %

8'411

6'625

+ 27.0 %

Lancia

62

98

-36.7 %

746

941

- 20.7 %

Maserati

7

13

-46.2 %

201

249

- 19.3 %

total it. Marken

1'154

1'014

+13.8 %

13’842

11’868

+ 16.6 %

Gesamtmarkt

22'016

21'386

+ 2.9 %

246’702

239'852

+ 2.9 %


Quelle: auto-schweiz 18.12.2006

2008: Alfa Junior startet in den ersten Monaten in Mirafiori

Fiat hat in Turin den italienischen Medien angeblich bestätigt, dass der Alfa Junior im Jahr 2008 auf den Markt gelangt. Damit wird der neue Kleinwagen von Alfa Romeo definitiv vor dem Alfa 147-Nachfolger Alfa 149 lanciert werden, heisst es bei Quattroruote. Mit dem Start in den ersten Monaten des Jahres 2008 wird der mit dem Projektnamen "Junior" zum Konkurrenten des neuen Lancia Delta, der für Lancia in der C-Klasse neu an den Start gehen wird.

Das Design auf den beiden Bildern soll sehr nahe an die Serie gehen, die Gestaltung des Juniors liegt angeblich bei Chefdesigner Wolfgang Egger, der im Centre Stile de Alfa Romeo in Arese mit Hochdruck am neuen Auto arbeitet.

http://www.quattroruote.it/news/articolo.cfm?codice=67043

Montag, 18. Dezember 2006

Viele Nachrufe auf Clay Regazzoni

Auf den ehemaligen Formel 1 Rennfahrer Clay Regazzoni gibt es im Internet enorm viele Nachrufe und einer der interessantesten ist jener von Helmut Zwickl für die Motorline in Österreich. In dem Nachruf sind etliche Stationen von Regazzoni nachgezeichnet und festgehalten:

http://www.motorline.cc/classic/index.php?section=classic&article=136346

Ferrari gewinnt Preis als bester Arbeitgeber

Ferrari ist in einer Umfrage unter Angestellten in Italien als bester Arbeitgeber Italiens ausgezeichnet worden. Die Umfrage wurde mit jeweils 500 Angestellten der einzelnen Unternehmen ausgearbeitet. Ferrari erhielt den ersten Platz, dahinter folgte Microsoft, Coca-Cola, American Express, Sevel und Johnson Wax.

Time wählt Internetbenutzer zur Person des Jahres

Zur «Person des Jahres 2006» des US-Magazins «Time» sind diesmal alle Internetnutzer ernannt worden. Alle, die im World Wide Web Inhalte produzieren oder nutzen, hätten sich die Auszeichnung als neue «Bürger in der digitalen Demokratie» verdient, sagte der amtierende «Time-Chefredakteur Richard Stengel.

Die Titelseite der heute erscheinenden Ausgabe zeigt daher eine Computertastatur und einen Bildschirm mit spiegelnder Fläche, in der sich jeder Käufer der neuen Ausgabe als Mann oder Frau des Jahres betrachten kann.

Das Magazin zählte 26 Persönlichkeiten vom nordkoreanischen Diktator Kim Jong Il bis zu Papst Benedikt XVI. auf, die das Jahr geprägt hätten. Stengel sagte, Favorit für den Titel hätte auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sein können. Im vergangenen Jahr wurden Bill und Melinda Gates sowie Rockstar Bono für ihre karitative Arbeit ausgezeichnet.

Kommentar: Mit der Wahl der Internauten liegt das Magazin Time genau auf der richtigen Welle. Pulizisten im Internet werden immer noch belächelt und tausende von Besuchern werden von traditionell denkenden immer wieder als "Nothing" bezeichnet. Auch unsere Plattform kämpft Woche für Woche um Anerkennung und neue Aufträge, das ist klar.

Sonntag, 17. Dezember 2006

Nostalgic goes Europe!

Die im Reisebereich tätige Nostalgic hat aufgrund hoher Nachfrage nach den Reisen mit Alfa Duetto Spider-Fahrzeugen die Vermarktung ausgebaut.

Auch im vierten Geschäftsjahr ist die Nachfrage nach Incentivereisen mit Nostalgic weiterhin ungebrochen, zunehmend wenden sich Unternehmen aus dem Ausland an Nostalgic.

Grund genug, in zwei wichtigen Märkten eine lokale Repräsentanz einzurichten: Connie Fluhme, 33, bisher Pressesprecherin des „Cirque du Soleil", wird aus ihrem Büro im Herzen der Altstadt von Amsterdam die Region Benelux betreuen. Marc Cartz, 40, der auf eine langjährige Erfahrung im Corporate Travel Market zurückblickt, zeichnet für die Betreuung der Kunden in Großbritannien verantwortlich.

Mehr zu den im nächsten Jahr geplanten Reisen: http://www.nostalgic.it

Novitec erneuert den Brera

Die deutsche Tuningfirma Novitec hat sich den Brera vorgenommen und als bislang zweite uns bekannte Firma nach Formula 2 einen Spoilersatz vorgestellt, der dem Brera angeschneidert wurde.

Der Brera kommt mit einer neuen Stossstange oder wahlweise einem aufgesetzten Frontspoiler um einiges forscher daher als die Serienversion, der Brera kann aber auch mit einem neuen Auspuffende und einem Heckdiffusor ausgestattet werden.

Die Novitec Edelstahl Endschalldämpfer links+ rechts (2 Endschalldämpfer) mit Endrohrvariante sind für 759 Euro erhältlich, der Heckdiffusor ist noch nicht angegeben. Die Felgen in 20 Zoll sind 2-teilig geschmiedet und ab Frühling als Komplettrad mit 255/30R20 zu einem Preis von 849,- EURO erhältlich.


Die Frontstossstange kostet 279.- Euro, der reine Frontspoiler kostet 199.- Euro. Insgesamt wirkt der Brera mit dem Kit sehr interessant, die Tieferlegung ist aber ein "Must do", weil der Wagen sonst nicht zum Kit passt.

Die Alfa-News-Redaktion wird sich drum bemühen, Fotos des neuen Wagens schiessen zu dürfen.

Mehr auch unter: http://novitec.net/com/breragal.htm

Samstag, 16. Dezember 2006

Nachtrag: Alfa siegt im Duell mit Chevy

Als kleiner Nachtrag noch das Ergebnis der Umfrage von 20 Minuten, welches Auto denn nun das coolste Auto des Jahres ist. Gewonnen hat der Alfa Romeo 8C, Zweiter wurde der Chevrolet Camaro und Dritter erst der Audi R8.

Schlussrangliste:

1. Alfa Romeo 8C: 18,8 Prozent
2. Chevrolet Camaro: 18,3
3. Audi R8: 14,2
4. Saab Aero X: 13,3
5. Citroën Métisse: 13,2
6. Ferrari 599 GTB: 6,6
7. VW Scirocco: 5,6
8. Jaguar XKR: 5,3
9. Mercedes CL: 2,5
10. Lexus LS 600h: 2,2

Quelle: 20minuten.ch

Fiat 500 setzt 9 Monate vor Start auf Mamis

Mit einem Baby Boom Contest setzt Fiat beim neuen Fiat 500 genau 9 Monate vor dem Start auf Aktion durch werdende Mütter.



Auf der Internetseite „www.fiat500.com“ werden ab sofort neue Aktionen in der virtuellen Welt des künftigen Lifestyle-Minicar gestartet. Unter dem Motto „Conception Day – 9 months to 500“ bindet die Online-Plattform „500 wants you“ die Besucher jetzt noch stärker als bisher in die Gestaltung des neuen Fiat 500 ein und erhöht den Unterhaltungswert und die Informationstiefe der Website.

Das beginnt mit der zweiten Phase des Concept Lab II. Jetzt können die Besucher nicht nur das Äussere des neuen Fiat 500 nach ihren Ideen und Wünschen im Web konfigurieren, sondern ihre Kreativität auch im Innenraum des Lifestyle-Minicar beweisen. Das gilt für Polster, Farben, Armaturenbrett und Accessoires – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Besuch der Website lohnt sich allein schon deshalb, weil die Besucher zum ersten Mal und ausschließlich über diese Online-Plattform einen Blick in den Innenraum des neuen Fiat 500 werfen können.

An Künstler und Designer aus aller Welt richtet sich die zweite neue Aktion: der „500 Sticker Art Contest“. Hierbei gestalten die Teilnehmer das Aussendesign des neuen Fiat 500 in Form von Stickern Der beste Vorschlag wird von der 500-Web-Community per Online-Abstimmung ermittelt. Der Sieger erhält einen Geldpreis, sein Entwurf fliesst in die Gestaltung des künftigen Lifestyle-Minicar mit ein.

Ebenso ungewöhnlich wie einmalig ist der „Baby Boom Contest“. Die dritte neue Aktion der „500 wants you“-Plattform richtet sich an schwangere Frauen, deren Babies aller Voraussicht nach am 15. September 2007 geboren werden. Der Tag, an dem auch der neue Fiat 500 „auf die Welt kommt“. Mütter, deren Kinder tatsächlich zu diesem Zeitpunkt das Licht der Welt erblicken haben die Chance, einen Fiat 500 zu gewinnen. Sie müssen dazu nur eine Kopie der Geburtsurkunde einsenden.

Mit der interaktiven Multimedia-Plattform für den neuen Fiat 500 wird zum ersten Mal in der Geschichte von Fiat ein neues Modell unter aktiver Mitarbeit der Öffentlichkeit entwickelt. Eine Idee, die ebenso ungewöhnlich wie erfolgreich ist. Denn neun Monate vor seinem Verkaufstart wurden weit über 13 Millionen Besucher auf der Web-Site „www.fiat500.com“ registriert. Damit gehört die interaktive Multimedia-Plattform für den neuen Fiat 500 zu den Web-Hits des Jahres 2006. Ein Erfolg, der sich im kommenden Jahr fortsetzen wird – nicht zuletzt auch wegen der vielen neuen und attraktiven Aktionen in der virtuellen Welt des künftigen Lifestyle-Minicar. Sie dürfen gespannt sein!

http://www.fiat500.com

Clay Regazzoni tödlich verunglückt

Der ehemalige Schweizer Formel-1 Pilot Clay Regazzoni ist bei einem Verkehrsunfall in Italien ums Leben gekommen. Der im Tessin geborene Rennfahrer nahm in Italien an einem Treffen des Club Italia teil, wo er Mitglied ist. Bei der Rückfahrt war seit Jahren Querschnittgelähmte 67-Jahre alte Regazzoni dann in einen Unfall verwickelt worden. Dazu berichtet der Blick von einem Zusammenstoss mit einem Lastwagen, laut SDA gab es einen Auffahrunfall mit tödlichen Folgen.

Regazzoni feierte seinen grössten Erfolg im Jahr 1974. Damals wurde er mit Ferrari WM-Zweiter hinter dem Brasilianer Emerson Fittipaldi. Insgesamt bestritt der Rennfahrer zwischen 1970 und 1980 132 Formel-1-Rennen, er fuhr für Ferrari, BRM, Ensign Ford, Williams und Shadow.

Regazzoni war seit einem Rennunfall 1980 in den USA querschnittgelähmt. Er fuhr trotz der Behinderung an Rallyes und Rundstreckenrennen mit und war Automobil-Insider erster Güte.

Verschiedene Medien haben Zusammenfassungen seiner immensen Karriere zusammen gestellt, unter anderem der Blick, der Tagesanzeiger und 20 Minuten.

EU: Marktzahlen stark am steigen

In der europäischen Union haben sich die Marktzahlen um 4.1 % ins Plus bewegt. Der Automarkt konnte in Europa im November 2006 wachsen und erreichte einen Gesamtabsatz von 1'221.393 Autos. Im Vorjahr waren im November 2005 1'175'404 Autos verkauft worden. Im Total ist der Markt in Europa seit Anfang Jahr um + 0.8 % gewachsen, in elf Monaten wurden in Europa inkl. EFTA rund 14'289'992 Autos verkauft.

Die Fiat Group wächst wie die letzten Monate schon immer stärker als der Gesamtmarkt. Im Vergleich zum November des Vorjahres konnte man um 15.1 % zulegen. Seit Anfang Jahr legte die Fiat Gruppe damit um 17.5 % zu. Im einzelnen steigerte sich Fiat im November um + 17.7 % auf 74'394 Autos, Lancia verlor - 3.1 % mit 9'088 Autos und Alfa Romeo meldet eine Steigerung von + 17.2 % auf 11'530 Autos im November.

Fiat konnte in den letzten 11 Monaten in Europa 833'415 Autos verkaufen, im Vorjahr lag man bei 683'410 Autos und steigerte sich damit um + 21.9 %. Lancia meldet für 2006 einen Absatz von 109'359 Autos bis Ende November und konnte damit nur - 2.1 % abgeben. Alfa Romeo liegt mit 134'609 Autos um + 11.3 % im Plus, da hätte man eigentlich mehr erwartet.

Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.

Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):

 


Nov.

Nov.

% Chg

Jan-Nov.

Jan-Nov.

% Chg

 

'06

'05

06/05

'06

'05

06/05

AUSTRIA

23'873

22'240

+7.3


290'919


290'214

+0.2

FRANCE

158'296

172'003

-8.0

1'849'801

1'898'420

-2.6

GERMANY

326'038

276'144

+18.1

3'164'545

3'084'361

+2.6

ITALY


190'460

179’411

+6.2

2'180'205

2'094'620

+4.1

SWITZERLAND

20'779

20'814

-0.2

245'492

243'667

+0.7

TOTAL EU+EFTA

1'221'393

1'175'404

+3.9

14'289’992

14'183’184

      +0.8


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