Mittwoch, 27. Dezember 2006

Falsche Autoangebote auch mit Alfa Romeo-Fahrzeugen

Betrüger aus Nigeria und dem Osten Europas versuchen seit geraumer Zeit mit neuen Maschen an willige Opfer zu kommen. Immer wieder war in der Vergangenheit davon zu lesen, dass man bei Autokäufen und Verkäufen aus dem Ausland über den Tisch gezogen wird. Da gibt es gute Occassionen ohne einen Schaden zu einem Preis der nur die Hälfte dessen beträgt was die Norm ist. Es gibt falsche Käufer, die auf das eigene Angebot reagieren und einen Scheck präsentieren, der dann platzt, wenn der Wagen schon verschwunden ist. Es gibt auch Schecks, die auf eine zu hohe Summe ausgefüllt wurden und bei denen darum gebeten wird, das der Restbetrag aus dem Scheck nachgesendet wird. Auch diese Schecks platzen meist. Ganz neu ist die Masche, dass Alfas in Autoscout und anderen Plattformen mit dem halben Preis ausgeschrieben werden. Wer antwortet bekommt ein Mail aus London, angeblich wird das Auto verkauft weil man den Liebling mit Linkslenkung in England nicht wirklich gut fahren kann. Der halbe Preis ist interessant aber nur ein Betrugsversuch, denn weder das Auto noch der Verkäufer sind wirklich echt. Wer eine Anzahlung sendet und auf den Transport des Alfas wartet, wird alt und grau werden. Dazu passt, dass die angegebene Transportfirma nicht wirklich existiert und die Belege zum Verkauf samt und sonders gefälscht sind.

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