Donnerstag, 31. Mai 2007

Vandenbrink bringt Ferrario GTO

Die niederländische Automobilmanufaktur Vandenbrink hat auf Basis des Ferrari 599 einen GTO-Nachbau vorgestellt.

Die Nachfrage war von Anfang an so gross, dass nun eine Kleinserie aufgelegt wird. Es werden 5 GTA-Varianten in Handarbeit aufgebaut, drei davon sind verkauft.

Die Aehnlichkeit mit dem GTO von Ferrari ist gross, an das historische Vorbild kommt man aber nicht heran.



Technisch schon, denn seit damals baut man auch bei Ferrari anders. Die Technik des Vandenbrink GTO stammt vom Ferrari 599 und der V12 6.0 schafft 620 PS und 608 Nm. Der neue GTO schafft die 100 in 3.6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 330 km/h angegeben. Geschaltet wird per sequenziellem Sechsgang-Getriebe mit Schaltpaddeln am Lenkrad.

Schloss-Garage und die Polizei auf SF1

Die Winterthurer Schloss-Garage ist Partner der Professional Driving AG und unterstützt diese mit Fahrzeugen und Instruktoren. Professional Driving ist Marktführerin in der Fahrausbildung von Polizeibeamten. Pro Jahr absolvieren rund 700 Polizeibeamte die intensiven Kursprogramme. Diese finden auf den Militärflugplätzen Dübendorf und Payerne statt und werden in deutscher und französischer Sprache abgehalten.

Der Grundstein des heute rund 30 Instruktoren umfassenden Kaders wurde vor rund 35 Jahren durch Peter Maier (Seniorchef der Schloss-Garage) gelegt. Die Kursprogramme wurden massgeblich durch ihn entworfen und in der Folge laufend weiterentwickelt. Heute engagieren sich neben ihm auch Christian und Andreas Maier, sowie Renato Vivarelli aktiv für die Verkehrssicherheit.

Neben Polizeifahrkursen organisiert Professional Driving auf Kundenwunsch auch Kurse für Alltagsfahrer auf verschiedenen Rennstrecken Europas (www.professionaldriving.ch).

Maserati GranTurismo kostet

Der am Genfer Autosalon vorgestellte Maserati GranTurismo wird ab Herbst zu einem Preis vom 112'280 Euro angeboten werden, teilte Maserati gestern mit. Die Produktion des neuen Coupés läuft im Juli an, kurz darauf ist der neue Sportwagen bei den Händlern.


Wie es bei Maserati heisst, gibt es für den neuen 2+2-Sitzer mit 405 PS starken 4,2-Liter-V8 schon etliche hundert Vorbestellungen.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Ducati Corse Fahrer Casey Stoner bekommt einen Brera

Casey Stoner, Fahrer im Ducati Corse Werksteam und damit Partner von Alfa Romeo da man mit der Firma Ducati eine intensive Zusammenarbeit pflegt, hat von Antonio Baravalle einen roten Alfa Brera erhalten. Der neue Alfa Brera wurde dem Youngster anlässlich des ersten Geburtstages der Markthalle Mirafiori in Tunrin übergeben. Stoner fährt den Alfa Brera 3.2 mit dem automatischen Getriebe Q-Tronic und verfügt damit über Allrad und Automatic. Stoner führt gemäss Angaben von Alfa Romeo derzeit die MotoGP Weltmeisterschaft an, entsprechend gut besucht war die Fahrzeugübergabe im Mirafiori-Dorf.

Wirtschaftswoche: Fiat hat ein grosses Plus auf dem Konto

Noch vor zwei Jahren war Fiat eines der großen Sorgenkinder der Branche. Nicht wenige prophezeiten ein baldiges Ende des italienischen Autobauers. die Wirtschaftswoche hat einen grossen Artikel zum italienischen Konzern Online, der sich sehen lassen kann.

Unter anderem geht es um Sergio Marchionne, der Anzüge nicht sonderlich mag. Es geht auch um jetzige Modelle und kommende Fiat-Erlebnisse.

Zitate:
"Der Wert der Fiat-Aktie, die im April 2005 unter fünf Euro gefallen war, hat sich inzwischen auf mehr als 20 Euro vervierfacht - Marchionne hat seine Millionen gut angelegt, zumal er bis 2010 noch einmal 10,5 Millionen Aktienoptionen zu einem Kurs von 6,53 Euro und zehn Millionen weitere zu einem Kurs von 13,37 Euro ausüben kann. Dabei hatten Analysten den italienischen Hersteller noch vor zwei Jahren ganz oben auf der Liste, wenn es um die Frage ging, welcher Autohersteller demnächst ganz von der Bildfläche verschwinden werde. Doch Marchionne, dem anfangs aufgrund der Tatsache, dass er nicht in der Automobilindustrie groß geworden ist, kaum jemand die Sanierung von Fiat zugetraut hatte, ließ sich nicht beirren. Er löste nach dem Tod des legendären Fiat Patrons Gianni Agnelli eine Kultur-Revolution in dem ehemaligen Staatskonzern aus. Er entsorgte in der Führungsetage konsequent alle Posten, die irgendwie nach Frühstücksdirektor rochen. Und er hauchte der Kernmarke Fiat neues Leben ein, indem er sie auf das reduzierte, was sie einst groß gemacht hatte: kleine und praktische Autos, eine gute Präsenz in Schwellenländern und der Verzicht auf Segmente, in denen Fiat wegen des mangelnden Premium-Status ohnehin nicht Fuß fassen kann - etwa in der Oberklasse."

"Antonio Baravalle wirkt mit seinem grauen Anzug, den schwarzen Schuhen und der korrekt gebundenen Krawatte nicht unbedingt wie ein typischer Alfista. Der Alfa-Romeo-Markenchef spricht ruhig, analysiert, geht im Gespräch mit der WirtschaftsWoche ins Detail und ungewöhnlich selbstkritisch mit den eigenen Produkten ins Gericht. Rund 160 000 Autos verkaufte Alfa Romeo im vergangenen Jahr, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Doch mittelfristig hat sich Alfa-Romeo ein Absatzziel von 300 000 Stück gesetzt. "

"Ja, die neue Alfa Romeo Limousine 159 und die Sportwagen Brera und Spider seien wohl etwas schwer geraten, sagt Baravalle. Das klingt zunächst harmlos. Doch die für Alfa ungewohnte Fettleibigkeit hat fatale Folgen für die schicken Flitzer mit dem Scudetto, dem Alfa-Romeo-Schild als charakteristischem Markenzeichen. Weil die Autos, die aus der glücklosen Kooperation mit General Motors hervorgegangen sind, auf einer schweren GM-Plattform stehen, wiegen sie bis zu 200 Kilogramm mehr als gleichstarke Wettbewerber. Das macht die Alfa-Pferdchen nicht nur träger und durstiger als die Konkurrenz. Es vernachlässigt auch jene Tugend, mit der Alfa sich viele Jahre profiliert hat: Leichtbau. Legendär sind die sogenannten GTA-Modelle aus den Sechziger- und Siebzigerjahren, die zum Teil unter 700 Kilogramm wogen. Heute bringt ein Alfa 159 Kombi je nach Ausstattung bis zu 1,8 Tonnen auf die Waage. Vor allem der relativ hohe Spritkonsum macht die Wagen weniger attraktiv für Geschäftskunden, in deren Kalkulation immer stärker auf die Kraftstoffkosten geschaut wird. Bisher ist Alfa Romeo ohnehin kaum in Flotten- und Geschäftskundensegment vertreten - doch das wollten die Italiener mit den neuen Modellen eigentlich ändern. "

"Die Italiener wollen deshalb zügig und noch im laufenden Modellzyklus das Gewicht der Autos reduzieren. „Unsere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion werden sich bereits im kommenden Modelljahr bemerkbar machen", verspricht Baravalle."

"Dazu sollen neue Modelle helfen, die kriselnde Marke wieder in Gang zu bringen. 2008 planen die Italiener einen direkten Konkurrenten für den BMW-Mini, den Alfa Romeo Junior. 2009 startet der Nachfolger des Golf-Rivalen Alfa 147, der voraussichtlich 149 heißen wird. Im gleichen Jahr kommt auch die Oberklasse-Limousine 169 zu den Händlern. Ein Jahr darauf soll auch ein sportlicher Geländewagen an den Start gehen."

Der ganze Artikel: http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1269463/default.aspx/sattes-plus-auf-dem-konto.html

Churer Alfa-Treffen 2007 abgesagt!

Die Veranstalter aus Chur haben das diesjährige Alfa-Treffen in der oberen Au für einmal abgesagt! 2007 wir es in der Ostschweiz also nur das Treffen vom 24. Juni 2007 geben, das wir von Alfa-News aus am letzten Juni-Sonntag ausrichten.

Der Grund für die Absage ist rein persönlich. Von vier Organisatoren heiraten zwei im Herbst und zwei sind nicht mehr liiert. Damit würde die ganze Organisation des Treffens vor allem bei Franco Marconi liegen. Er sieht sich aufgrund der Vorjahreserfolge derzeit nicht in der Lage, alleine die Arbeit von vier Teammitgliedern zu erledigen. Deshalb ist der Event im September 2007 abgesagt was aber für 2008 noch nichts zu bedeuten hat.

Um so wichtiger wird nun das Treffen in Niederuzwil und wir legen uns voll in die Riemen, eine Top-Organisation auf die Beine zu stellen.

Wer am Treffen in Niederuzwil noch nicht angemeldet ist, soll sich sputen, je mehr Anmeldungen wir haben, umso besser können wir planen:

http://www.alfa-news.ch/alfatreff07

Dienstag, 29. Mai 2007

Testbericht: Alfa-News testet TomTom One Europe

Alfa-News-Redaktor Didi Klement konnte kürzlich in seinem Alfa Brera alternativ ein TomTom One einsetzen und ausgiebig testen. Das von TomTom zum Test der Redaktion überlassene Gerät konnte in vielen Testfahrten seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als Testfazit kommen wir zum Schluss, dass es derzeit keine bessere Lösung auf dem Markt gibt als die TomTom-Variante One, mit der man gezielt und punktgenau ans Ziel kommt.

Von Vorteil ist, dass die TomTom-Lösung innert Sekunden aufgestartet ist und man sein Ziel mit wenigen Befehlen ausgewählt und eingegeben hat. Nur einfach starten, die Navigation wählen und mit Ortsauswahl, Strassennamen und Hausnummern die Route wählen. Die Berechnung der Fahrtstrecke erfolgt in wenigen Sekunden und wer den ganzen Tag unterwegs ist und von Ziel zu Ziel zu reisen hat, weiss die Geschwindigkeit der TomTom-Software zu schätzen.

Im direkten Vergleich mit anderen Lösungen ist die transportable Variante schneller als eine eingebaute Variante, das hat unsere Redaktion sehr überrascht. Die im Alfa Romeo Brera verwendete Lösung mit dem Scroll-Rad, mit dem man Buchstaben wählt und klickt, kann mit der TomTom-Oberfläche mit berührungssensitivem Touch-Screen-Monitor nicht mithalten. Es dauert viel länger bis man einen Ort eingegeben hat und die Strassen vorgelegt werden. Zudem basiert die im Alfa verwendete Lösung auf CDs und DVDs und die Routenberechnung ist um etliche Sekunden langsamer als die Variante der schlanken Software auf der Festplatte des TomTom.

Wer viel unterwegs ist wie ich im neuen Job als Berater für Mobilfunklösungen von Orange ist mit einer portablen Lösung von TomTom bestens bedient. Am Morgen wird das TomTom in die Halterung gesteckt und Strom zugeführt, danach kann man einschalten und den nächsten Zielort und Strasse und Hausnummer eingeben.

Obwohl in der Schweiz Vignettenpflicht herrscht, bietet der TomTom auch die Variante an, Mautstrassen zu vermeiden. Diese Frage kann man aber abschalten. Danach wird die Route angegeben und in der Draufsicht der Start- und der Zielort angezeigt. Gefahren wird dann in der 3D-Ansicht und die ist um Welten komfortabler als die Draufsicht des Alfa-Displays, wo man von oben alle Strassen und Kreuzungen dargestellt bekommt. Interessant ist, wie der TomTom neue Routen berechnet, wenn man sich verfährt und einmal eine falsche Spur gewählt hat. Innert Sekunden ist die Route neu berechnet und das Ziel anvisiert.

Natürlich wundert man sich ab und zu wenn man vor Einbahnen steht und die Software das falsche Abbiegen propagiert oder ein Kreisel nicht eingezeichnet ist, der doch schon Ewige Zeiten existiert. Aber alle Details von allen Orten auf der Welt korrekt darbieten zu können würde das System auch nur verlangsamen. die Erfahrung zeigt auch, dass die TomTom-Lösung flexibel genug ist, um stadtplanerische Massnahmen zu akzeptieren. Nicht anfahrbare Orte werden umfahren und die Software schafft es, Alternativen zu finden. Oft findet man sich dann auf Strässchen die man niemals wählen würde weil kein Wegweiser montiert ist, das TomTom empfielt die Abkürzung aber immer im richtigen Moment.

Auch das TomTom-System hat Grenzen, denn nicht alle neuen Strassen sind schon im System erfasst. Im Test zeigte sich aber, dass die Leistung für die 500.- Franken Kaufpreis für den TomTom One Europa absolut in Ordnung ist und das Geld schnell durch die Zeitersparnis aufgewogen wird. Es gibt heute keinen Grund mehr, auf Karten zu vertrauen und wer in die Ferne fährt tut gut daran, frühzeitig voraus zu schauen.

Profianwender werden die meisten Navigationsgeräte auf Stumm geschaltet haben. Wer hält es schon aus, wenn ein Herr oder eine Frau einen alle 300 Meter in die richtige Richtung dirigiert. Den ganzen Tag das Geplapper von links herum und geradeaus weiterfahren kann einen fast wahnsinnig machen, deshalb ist es sinnvoll, nur die optische Hilfe zu nutzen.

Die Sicherheit im Strassenverkehr ist durch die Navigationshilfe nicht beeinträchtigt, es sei denn, man hantiert bei Tempo 200 am Gerät und wählt so einen neuen Ort. Das ist dumm und nicht empfehlenswert.

Wer sich von Navigationssoftware zum Ziel führen lässt kommt aber deutlich entspannter an und ist immer zur richtigen Zeit vor Ort, wobei man Staus mit vielen Tricks umgehen kann. TomTom bietet auch Hilfen wie Echtzeit-Verkehrsinfos und Wetterinformationen, diese kosten aber extra. Wer viel in Stauzonen steckt tut aber gut daran, eine solche Ergänzung auszuwählen, mit wenigen Klicks ist der Verkehrsfunk im TomTom aktiviert. Ist zwar kostenpflichtig aber eine Abfahrt zur Unzeit bedeutet Stau und eine stressfreie Anfahrt ist ihr Geld sofort wert.

Vor wenigen Wochen hat TomTom ein grösseres Gerät vorgestellt und bietet nun den TomTom in der Version One und One XL an. Beides sind sehr attraktive Geräte, die einen an den Zielort führen. Getestet wurde der One in der Europa-Ausführung und als solcher kostet der TomTom One offiziell 499.- Franken. Für 399.- Franken gibt es den One in der Regional-Version für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Alfa-News Redaktor didi Klement hat künftig gar zwei Navi-Lösungen im Alfa Brera, denn der TomTom hat so gut überzeugt, das Einer angeschafft wurde. Damit ist die Lösung im Alfa Brera zwar obselet aber das konnte man bei der Anschaffung noch nicht wissen.

http://www.tomtom.com

HAMANN Ferrari F430 in herausragendem Design

Der F430 von Ferrari ist an sich schon ein recht auffälliges Fahrzeug und Optik wie Technik zeigen sehr viele Parallelen zum Motorsport. HAMANN MOTORSPORT bietet nun für den Mittelmotor-Ferrari ein besonders herausragendes Design an, das ebenso wie die das Design eines Rennfahrzeugs aus der Masse hervorsticht. Es heißt „Black Miracle“ und sorgt für mehr Aufmerksamkeit.


Schwarz ist beim HAMANN „Black Miracle“-Design die Karosserie, die mittels Folie das Aussehen einer Grundierung statt eines fertig lackierten Fahrzeugs suggeriert. Es wirkt fast so, als sei die Karosserie mit einem samtenen Überzug bedeckt. Hiermit wird zum Beispiel auch der Gedanke aus dem Motorsport zuende geführt, wo oft die Motorhaube zur Reduzierung der Reflexionen als Hilfe für den Fahrer mattschwarz lackiert wird. Das „Black Miracle“-Design von HAMANN scheint wie ein schwarzes Loch alles Licht zu absorbieren. Für das „Licht im Dunkeln“ sorgen verschiedene HAMANN-Anbauteile, die je nach Kundenwunsch in Leucht-Rot, -Orange oder –Gelb gefärbt sind. Der Kontrast zwischen Mattschwarz und den einzelnen „Lichtpunkten“ ist unbestreitbar ein Augenmagnet und führt - insbesondere auf Ferrari-Treffen – für zahlreiche bewundernde Blicke. Denn so einen individuell auftretenden F430 hat noch niemand gesehen!

Flügeltüren als i-Tüpfelchen
Den absoluten Showeffekt, mit dem man die auffällige „Black Miracle“-Farbkombination der Karosserie noch ergänzt, erreicht man mit dem HAMANN-Flügeltürumbau. Hierbei wird keine Kompromiss-Lösung von HAMANN angeboten, sondern eine, die die vollständig in die Karosserie integrierte Technik gewährleistet, ohne dass sie aufgesetzt wirkt. Sprich: das Fahrzeug sieht so aus, als sei es mit Flügeltüren vom Band gerollt.

Mittels neuer Motronic-Programmierung sowie einem neuen Endschalldämpfer plus Sportfächerkrümmer und Sportstahlkatalysatoren kommt der F430 im HAMANN „Black Miracle“-Style auf einen Leistungszuwachs von 36 kW/50 PS, was sich natürlich entsprechend positiv auf die Fahrzeugperformance auswirkt. Noch mehr Fahrvergnügen verspricht ein speziell angepasster Satz Fahrwerkfedern. Durch die HAMANN-Federn lauert der F430 nicht nur etwas tiefer über dem Boden, sondern lässt sich auch deutlich agiler bewegen.

Grandezza von Alfa Romeo in der Auto Illustrierte

In der aktuellen Auto Illustrierte der Schweiz gibt es einen ganz speziellen Artikel über einen Alfa Romeo 1900 Sprint Touring, einen Klassiker des Monats der Sonderklasse. Im Artikel wird der Oldtimer ausgiebig vorgestellt und in allen Facetten beschrieben. Die veröffentlichten Fotos zum alten Alfa mit Alukarrosserie sprechen eine klare Sprache, der schöne Alfa Romeo ist ein Klassiker par excellence. Gebaut von 1951 bis 1954 wurden nur gerade mal 949 Autos produziert. Damals zu 28'000 Franken im Handel, kostet jedes gut erhaltene Modell heute das vierfache.

Montag, 28. Mai 2007

2. Alfa-Treffen von Alfa-News mit neuem Hauptsponsor

Auch der Reifenhersteller Pirelli nutzt das 2. grosse Alfa-Treffen von Alfa-News.ch in Niederuzwil für einen Auftritt und präsentiert sich mit einem der Hauptpreise an unserem grossen Wettbewerb. Pirelli ist neben den Garagen N & S, Lindengut Garage Liga und Sträuli Motorsport und der Versicherung Generali der 5. und letzte Hauptsponsor am Treffen. Ein gesponserter Reifensatz in der Grösse bis maximal 18 Zoll gehört dem Gewinner an unserem grossen Wettbewerb rund um das Alfa-Treffen in Niederuzwil. In den letzten 48 Stunden sind erneut 10 Anmeldungen eingetroffen, damit liegen wir bereits deutlich über dem Vorjahresergebnis.

Mehr Details zum Treffen laufend auf:

http://www.alfa-news.ch/alfatreff07

Alfa Romeo Deutschland bietet Kunden modernste Nachrüst-Technologie an

Alfa Romeo Deutschland setzt bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen auf eine zukunftsweisende Abgasreinigungstechnologie und bietet ab sofort den Fahrern von dieselgetriebenen Fahrzeugen den nachträglichen Einbau von Dieselpartikel-Katalysatoren an. Im Unterschied zum allgemein gebräuchlichen Dieselpartikelfilter bietet die Alfa Romeo-Technologie optimierte Betriebsbedingungen und eine höhere Effizienz bei der Abgasreinigung.

Der Dieselpartikel-Katalysator reduziert die Rußpartikelmassen um bis zu 45 Prozent (der Gesetzgeber schreibt nur 30 Prozent vor) und filtert dabei bis zu 75 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Dabei werden auch die winzigen und besonders gesundheitsschädlichen Rußpartikel (< 100stel mm) abgeschieden und mit hohem Wirkungsgrad verbrannt. Die High-Tech-Nachrüstung sorgt auch dafür, dass wie beim Oxidationskatalysator die Schadstoffe in neutrale Stoffe umgewandelt werden.

Die Dieselpartikel-Katalysatoren sind langzeiterprobt, auf das jeweilige Modell samt Motorisierung abgestimmt und erfüllen die bekannt hohen Qualitätsstandards des italienischen Automobilherstellers. Sie sind wartungsfrei, arbeiten ohne Additive, lassen sich schnell und einfach einbauen und steigern bei einem späteren Verkauf den Wert des Fahrzeugs.

Kunden, die ihr Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachrüsten, erhalten einen Bonus von einmalig € 330,- auf die Kfz-Steuer und vermeiden gleichzeitig die Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese beträgt für die nächsten drei Jahre jeweils € 1,20 pro 100 Kubikzentimeter Hubraum.

Eine Investition, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch in Zukunft den Kunden unbegrenzte Mobilität sichert. Denn die mit Dieselpartikel-Katalysatoren nachgerüsteten Fahrzeuge erhalten die „Grüne Plakette“. Mit dieser Kennzeichnung unterliegen sie keinem Fahrverbot in den künftigen Umweltzonen deutscher Großstädte.

Sonntag, 27. Mai 2007

Fiat Linea in der Autogazette

wie die Autogazette schreibt, ist Fiat mit der aktuellen Modellpallete sehr gut aufgestellt. Lausige Zahlen und erschreckende Marktanteile bei Fiat sind seit dem Marktstart des Grande Punto fast vergessen und der Bravo sowie die neue Stufenhecklimousine Linea sind Modelle mit viel Potential.

Einige Zitate:
"Zentraleuropa ist eine Insel. Das hat weder mit Dürreperioden noch munterer Plattentektonik zu tun. Es geht vielmehr um den Automobilmarkt. Während in Deutschland und seinem multilateralen Speckgürtel Kompakt- und Mittelklasse-Limousinen seit vielen Jahren auf dem absteigenden Ast ihr Dasein fristen, sind die Stufenheckmodelle auf dem amerikanischen Kontinent, in Asien oder Osteuropa begehrter denn je. Gut nachvollziehbar, dass Fiat seinem Erfolgsmodell in der mächtig erwachsen gewordenen Kleinwagenklasse einen sehenswerten Bruder zur Seite gestellt hat. Technisch basiert der Anfang Juni auf den Markt kommende Linea zu weiten Teilen auf dem großen Punto. Mit einer Gesamtlänge von 4,56 Metern greift er mit einem Kampfpreis ab 13.000 Euro so ziemlich alles zwischen VW Polo und Opel Vectra an. Dabei ist der neue Fiat kaum weniger sehenswert als sein Schrägheckbruder Grande Punto – im Gegenteil. "

Der Linea wird als interessantes und formvollendetes Auto beschrieben, der in vielen Märkten den Punto in den Schatten stellen wird.

http://www.autogazette.de/artikel_654892_1.htm

GP Monaco: Alonso auf Pole, Massa auf drei

In einem schnellen Return bezwang Weltmeister Fernando Alonso im McLaren-Mercedes Teamkollege Lewis Hamilton. Felipe Massa belegte im Ferrari Rang drei und sein Teamkollege Raikkönnen startet nur von Rang 15, denn zuvor hatte er in seiner schnellsten Runde die Aufhängung an der Leitplanke angeschrammt und es blieb keine Zeit für eine Reperatur.

Überraschend auf Platz vier kam Giancarlo Fisichella im Renault.

2 McLaren vor Ferrari in Monte Carlo

Ferrari zeigte sich am Stadtkurs in Monte Carlo nicht in Form, der diesjährige Formel-1-Renner eignet sich für die engen Kurven weniger als in anderen Jahren. McLaren konnte so gleich die ersten beiden Plätze ungefährdet nach Hause tragen, Alonso gewann vor Hamilton. Felippe Massa auf Ferrari schaffte den dritten Rang und recht eindrucksvoll ist auch der 8. Rang für Raikkönen, denn der Finne startete nach verpatzter Qualifikation vom 15. Rang.

Samstag, 26. Mai 2007

Von 0 auf 190 Pulsschläge in 3 Sekunden: Der neue Alfa 159 TI.

Von 0 auf 190 Pulsschläge in 3 Sekunden: Der neue Alfa 159 TI.
Für Fahrer, die das Optimum an Sportlichkeit wollen und ihren Pulsschlag von 0 auf 190 in 3 Sekunden erhöhen möchten, gibt es den Alfa 159 und den Alfa 159 Sportwagon auch in der Version TI (Turismo Internazionale). Dieses Symbol kennzeichnet die «rassigen Sportler» der Marke Alfa Romeo. Mehr Ausstattung, mehr Sportlichkeit, mehr Bremsleistung – ein Fahrzeug, das bis ins kleinste Detail Dynamik ausstrahlt.

So zeigt sich der athletische Alfa 159 TI von aussen: Fahrwerkstieferlegung mit Spezialaufhängung, 19" Leichtmetallfelgen, Brembo-Monoblockbremsen aus rot lackiertem Aluminium vorne, Spoiler, Namenszug «TI» am Heck und seitlich. Im Innenraum setzt sich das Konzept überzeugend fort: Sportsitze aus schwarzem Leder mit gesticktem Alfa Romeo Logo, Einfassungen aus poliertem Aluminium, Sportlenkrad und Schalthebelknauf aus schwarzem Lochleder mit roten Steppnähten, Instrumente mit Sport-Ziffernblatt und weisser Beleuchtung, Alu-Sportpedale, Dachhimmel und Säulen mit dunkler Verkleidung sowie vordere Türeinstiegsleisten mit eingeprägtem «TI»-Logo.

Die TI-Modelle sind als Limousine oder Sportwagon mit folgenden Motoren erhältlich: 2.2 JTS mit Schaltgetriebe oder Selespeed, sowie 3.2 JTS 4x4, 2.4 JTDM und 1.9 JTDM, alle mit Schaltgetriebe oder Q-Tronic Automatik.

Lamborghini eröffnet Showroom in Berlin

Die Audi-Tochter Lamborghini eröffnete diese Woche in Berlin einen neuen Showroom. Es ist der achte Händler des italienischen Sportwagenherstellers in Deutschland. Der neue Betrieb ist eine Geschäftseinheit der Leonhardt Gruppe, einer international agierenden Unternehmensgruppe aus Sachsen und nach Chemnitz die zweite Lamborghini-Niederlassung unter der Führung von Helge Leonhardt.

Laut Lamborghini-Präsident Stephan Winkelmann muss Deutschland nach den USA der wichtigste Markt für die Audi-Tochter werden. Im Jahre 2006 verkaufte Lamborghini weltweit 2087 Sportwagen, das bedeutet ein Wachstum von mehr als 30 %.

BMW denkt an Verkauf von Motoren an andere Hersteller

BMW erwägt einem Pressebericht zufolge den Verkauf von Motoren an andere Hersteller. Vorstandschef Norbert Reithofer sehe darin eine Möglichkeit, dem Konzern neue Erlösquellen zu erschließen, schreibt ein Wirtschaftsmagazin.

Das ist für die italienischen Marken Alfa Romeo, Lancia und Fiat gleich aus mehreren Punkten interessant, denn wenn BMW Motoren an andere Autohersteller verkauft ist der Motoreneinkauf von Alfa Romeo wiederum mit einem besseren Image verknüpft. Heute kauft Alfa Romeo Motoren zu, die aktuellen 2.2 JTS und 3.2 JTS-Triebwerke basieren auf Holden-Aggregaten. Holden ist eine General Motors Tochter und die Triebwerke sind in leicht anderer Form auch im Opel zu finden.

Da die Kunden mit dem hohen Verbrauch der JTS-Motoren unzufrieden sind, denkt Alfa Romeo nun wieder an einen Wechsel und entwickelt auch eigene Motoren. Die ganze Bandbreite von 4-, 5- und 6-Zylindern abzudecken kostet aber viel Geld, deshalb könnte ein BMW-Motor in einer Nische durchaus eine Alternative sein.

Vielleicht. Aber wahrscheinlich kommt es nicht dazu, weder BMW noch Alfa Romeo oder Fiat werden da wirklich grosses Interesse daran haben.

Freitag, 25. Mai 2007

Fiat bekommt einen neuen Design-Chef

Lorenzo Ramaciotti von der Pininfarina Group wird zum 1. Juni neuer Design-Chef der Fiat Auto Group. Ramaciotti wird damit verantwortlich für die gesamte Gestaltung der Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia und Maserati. Der 59 Jahre alte Ramaciotti berichtet direkt an Fiat-Chef Sergio Marchionne.

Die letzten 17 Jahre war Ramaciotti bei Pininfarina, wo er zuletzt als CEO das Designstudio leitete. In dieser Zeit entwickelte er unter anderem das Design der Modelle Ferrari 550 Maranello, 360 Modena, Ferrari Enzo, F430, 612 Scaglietti und Maserati Quattroporte.

Fiat überdenkt Allianz mit Nanjing in China

Wie die Financial Times London berichtet, prüft Fiat die Aktivitäten in China und erwägt, aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Nanjing Automobile auszusteigen. Angeblich will man mit einem anderen chinesischen Hersteller zusammen gehen weil Nanjing Auto wegen der Übernahme der britischen MG "abgelenkt" ist, teilte Fiat-Chef Sergio Marchionne der Zeitung mit.

Als mögliche neue Partner stehen für Fiat Shanghai Automotive Industry oder Chery Automobile bereit, sagte Marchionne. Marchionne wünscht sich von einer neuen Partnerschaft auch deutlich mehr Elan, weil man bis jetzt viel verpasst und nur wenig erreicht hat.

Auto Illustrierte testet Alfa Romeo 147 Q2

In der Auto Illustrierten 6/07 veröffentlicht Andreas Stöcklin einen Kurztest zum eneun Alfa Romeo 147 JTDM Q2 mit 16 Ventilen. Der spritzige Alfa begeistert, schreibt der Redaktor. Unter anderem wegen seinem selbstsperrenden Torsen-Differential-Getriebe ist der Q2 eine wahre Freude, auch wenn das Auto im gesamten bekannt ist. Man erlebt mit dem Q2 ganz neue Erlebnisse und der Flitzer ist "sauschnell" um eine Kurve herum, schreibt der Autor.

Der Gewinner des Alfa 147 Q2-Wettbewerbs: In Italien am Start

Wie Alfa Romeo auf der CH-Homepage berichtet, gab es im 147 Q2-Wettbewerb einen Gewinner. Von Massagno in der Schweiz ging es für Ivan Testa Richtung Parma in Italien. Natürlich in einem Alfa 147 Q2. Nach dem durchaus sportiven Erlebnis der Anreise ging es mit der gleichen Ausrichtung zum speziellen Fahrertraining auf den Parcours des Centro Internazionale Guida Sicura von Alfa Romeo. Unter professioneller Anleitung meisterten der Gewinner und weitere Teilnehmer eine Vielzahl an sportlichen Aufgaben in ihren Fahrzeugen – natürlich allesamt von Alfa Romeo. Der Schweizer Gewinner setze sich in der Gesamtwertung durch und konnte so neben unvergesslich sportiven Momenten auch noch eine Auszeichnung von Alfa Romeo mit zurück in die Schweiz nehmen.

Zum Centro Internazionale Guida Sicura in Parma: Aktive Sicherheit ist seit jeher ein wichtiges Thema bei Alfa Romeo. Die Kraft der Motoren, die Leistungsfähigkeit der Fahrwerkskomponenten und die Kontrolle des Fahrers sollen im Zusammenspiel für maximale Sicherheit sorgen. Das Sicherheitsfahrzentrum von Alfa Romeo in Parma will die Fahrer beim Umgang mit der Technik schulen und so die Sicherheit in einem Alfa Romeo erhöhen. Und damit auch die Fahrfreude.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Zweites Kaiserpreis-Rennen 100 Jahre nach Fiat Sieg

Rund um Bad Homburg wird am ersten Wochenende im Juni 2007 ein Motorsportereignis des Jahres 1907 wieder auferstehen. Die zweite Austragung des Kaiserpreis-Rennens ist eine Historische Veranstaltung der Superlative zu dem viele Fahrzeuge und Teilnehmer erwartet werden.

Beim Kaiserpreis-Rennen im Jahr 1907, vom deutschen Regenten Wilhelm II. eigens veranstaltet, um die Leistungsfähigkeit der einheimischen Hersteller zu demonstrieren, siegte ein italienischer Fiat. Werksfahrer Felice Nazzaro schlug auf dem Straßenkurs durch den Taunus 38 Konkurrenten aus ganz Europa. Er benötigte für die 472 Kilometer lange Strecke fünf Stunden, 34 Minuten und 26 Sekunden. Knapp fünf Minuten später kreuzte der Belgier Lucien Hautvast am Steuer eines Pipe die Ziellinie. Carl Jörns auf Opel verteidigte als Dritter die Ehre der Gastgeber.

Fast auf den Tag genau 100 Jahre später findet erneut ein Kaiserpreis-Rennen statt. Am 2. Juni 2007 fahren, wie die Ausschreibung vorgibt, „drei- oder vierrädrige Motorwagen, welche bis 1925 gebaut wurden“ die historisch belegte Strecke im vorderen Taunus. Vom Startort Kloster Thron führt der 117 Kilometer lange Rundkurs über Bad Homburg, Oberursel, Königstein, Glashütten, Esch, Riedelbach, Rod an der Weil, Weilmünster und Ernsthausen nach Freienfels, wo die Mittagsrast vorgesehen ist. Der Rückweg erfolgt über Weilburg, Einhaus, Grävenwiesbach, Usingen und Wehrheim nach Bad Homburg. Bei der Neuauflage des Kaiserpreis-Rennens wird die Runde allerdings nur ein- statt viermal absolviert. Das Ziel ist am Landgrafenschloss in Bad Homburg aufgebaut, der ehemaligen Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm II.

Felice Nazzaro siegte 1907 auf gesperrter Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 85 km/h. Ganz so zügig werden es die Teilnehmer des Kaiserpreis-Rennens 2007 nicht angehen lassen. Sie müssen sich strikt an die Straßenverkehrsordnung halten. Die Wertung wird anhand mehrerer Gleichmäßigkeitsprüfungen abseits der öffentlichen Wege erstellt. Dabei gilt es, die vorgegebene Fahrtzeit für eine bestimmte Strecke auf die Zehntelsekunde genau einzuhalten. Jede Abweichung wird mit Strafpunkten geahndet. Gesucht wird allerdings nicht der beste Fahrer, der Kaiserpreis geht an die siegreiche Nation. Entscheidend dabei ist der Durchschnitt aller Teams eines Landes. Teilnehmen werden neben Gastgeber Deutschland die Nationen Italien, Frankreich sowie Großbritannien und USA in einer gemeinsamen Mannschaft.

Am Start erwartet werden rund 40 Fahrzeuge auch zwei Vertreter der siegreichen Marke: ein Fiat 3A aus dem Jahre 1913 und ein Fiat 501 Corsa von 1924. Ihre pikanterweise deutschen Besatzungen treffen auf Konkurrenten in Oldtimern aus dem ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts. Darunter sind bekannte Namen wie Opel, Mercedes und Benz (1907 noch zwei getrennte Firmen). Nazzaro und sein Beifahrer, dessen Name im Dunkel der Geschichte verloren ging, schlugen 1907 aber auch Piloten heute längst verschwundener Marken wie Adler, NAG, Eisenach, Protos, Argus, Gaggenau und Dürkopp.

Für Felice Nazzaro war der Sieg beim Kaiserpreis-Rennen einer der größten Erfolge seiner Karriere. Der 1881 geborene Sohn eines Kohlenhändlers lernte als Mechaniker bei Fiat in Turin Vincenzo Lancia kennen, den späteren Gründer des gleichnamigen Automobilherstellers. Zusammen mit Lancia trat er im Fiat Werksteam bei den großen Rennen der damaligen Zeit an. Er gewann insgesamt fünf Grand Prix und durchbrach 1908 als Erster die Grenze von 200 km/h. In einem selbst konstruierten Fahrzeug – ein Exemplar davon ist beim Kaiserpreis-Rennen 2007 am Start – siegte er 1913 beim berühmten Straßenrennen Targa Florio auf Sizilien. 1916 kehrte er zu Fiat zurück, ab 1924 bis zu seinem Tod 1940 leitete er die Rennabteilung der italienischen Marke.

Für das Kaiserpreis-Rennen 1907 entwickelte Fiat ein spezielles Fahrzeug. Das Reglement wich nämlich vom üblichen Standard ab. Weil Kaiser Wilhelm II. die Stärke der ausländischen Grand-Prix-Boliden fürchtete, ließ er nur Tourenwagen mit maximal acht Liter Hubraum zu. International erfolgreiche Renner wie den Fiat 110 HP, der aus über 16 Liter Hubraum für die Zeit beachtliche 110 PS produzierte, wollte er seinen einheimischen Fabrikanten nicht zumuten. Die Antwort der Italiener auf diese Einschränkung war der Fiat Taunus. Der offene Zweisitzer leistete mit exakt acht Liter Hubraum etwa 72 PS und erreichte 130 km/h.

Zum Kaiserpreis 1907 schickte das Werksteam drei Fiat Taunus ins Rennen, die auf dem Rundkurs im Taunus die einheimische Konkurrenz klar beherrschten. Hinter Sieger Nazzaro belegte der Franzose Louis Wagner Rang fünf, Vincenzo Lancia wurde Sechster. Damit entschied Fiat auch die für die Vermarktung wichtige Mannschaftswertung für sich.

2. Alfa-Treffen in Niederuzwil mit Anmelderekord

Das Alfa-Treffen in Niederuzwil vom 24. Juni 2007 findet in genau einem Monat statt. Die Planung liegt in den letzten Zügen und nachdem neue Sponsoren zugesagt haben, wurden einige Details verändert.

Erfreulich ist, dass einen Monat vor dem Treffen bereits mehr Anmeldungen eingetroffen sind, als es im Vorjahr gab. Damit ist das Wachstumsziel zum Treffen realistisch. Im Vorjahr waren es bei 252 teilnehmenden Alfas knapp 100 Anmeldungen, in diesem Jahr sind bereits 105 Anmeldungen vorhanden.

Wir starten in diesen Tagen nun auch die letzten Werbeaktionen. Der Flyer ist in Produktion und der Alfa Brera von Redaktor Didi Klement wurde mit zwei neuen Werbeklebern ergänzt:



Mehr zum Treffen und das Programm auf:

http://www.alfa-news.ch/alfatreff07

DE: Finanzamt akzeptiert Oldtimer-Dienstwagen

Auch Oldtimer lassen sich in Deutschland unter Umständen als Dienstwagen steuerlich geltend machen. Dabei setzen die Finanzämter nach Angaben der Zeitschrift «auto motor und sport» zur Berechnung der Ein-Prozent-Regel die Listennotierung an. Dabei werde der Kaufpreis des Fahrzeugs aus dem Baujahr zu Grunde gelegt und nicht der in der Regel deutlich höhere Zeitwert des Wagens.
Was das steuerlich ausmacht, ist schnell berechnet: ein Mercedes 230 SL aus dem Jahr 1963 kostete damals rund 11.000 Euro - heute werde der Roadster nicht selten für 35.000 Euro gehandelt. Der zu versteuernde geldwerte Vorteil für die Privatnutzung beträgt deshalb nur 110 Euro, der Zeitwert würde aber bei 350 Euro liegen. Das Magazin empfiehlt, das Vorhaben in jedem Fall vorher mit dem Finanzamt zu besprechen, da es hin und wieder Probleme geben könne.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Alfa 8C und Fiat 500 Abarth am Nürburgring

In Deutschland kann man derzeit gleich zwei seltene Autos auf dem Nürbrugring antreffen. Nicht nur der Alfa 8C war zu letzten Fahrwerksabstimmungen auf der Nordschleife (von Italiaspeed.com fälschlicherweise nach Italien verlegt), auch der neue Fiat 500 war auf dem Rennkurs um das Fahrwerk intensiv auszutesten.


Wenn die Angaben von Autoblog.it stimmen, handelt es sich beim Fiat 500 nicht um das neue Serienmodell sondern um den Fiat 500 Abarth, der ein Sportfahrwerk und verschiedene Sport-Ergänzungen eingebaut erhielt.

Motor Klassik bringt Foto-Show zur Mille Miglia

Die deutsche Oldtimer-Zeitung Motor Klassik hat auf dem Internet eine Zusammenstellung der besten Aufnahmen rund um die Mille Miglia 2007 aufgeschaltet. 100 Fotos zeigen die Oldtimer in Aktion und in verschiedenen Winkeln, aber längst nicht alle wichtigen Autos sind abgebildet. Es lohnt sich, durch das Fotoarchiv durch zu klicken:

http://www.motor-klassik.de/medien/foto-shows/sport/mpsfshw_show_501569_14828.hbs?ext_index=0&ext_show_id=mpsfshw::show::501569

Dienstag, 22. Mai 2007

Bertolini/Piccini dominieren GT - Rennen in Bukarest

Das italienische Team Bertolini/Piccini macht der Konkurrenz in der GT-Klasse das Leben schwer, während Ramos/Montanari das Rennen auf Rang drei beenden.

Bertolini/Piccini waren in einem von ihnen, nicht zuletzt auch dank der Pirelli-Pneus, makellos gefahrenen Rennen die unangefochtenen Spitzenreiter in Bukarest. Nach ihrem Sieg in Rumänien liegen sie nun nur noch vier Punkte hinter den Spitzenreitern in der Fahrerwertung zurück.

Einen hervorragenden dritten Rang holten sich unterdessen Ramos/Montanari, während Biagi/Gollin auf Rang sechs ins Ziel kamen, womit Maserati die Konstrukteurswertung anführt.

Alfa Romeo gewinnt die Mille Miglia

Alfa Romeo gewann zum dritten Mal die aktuelle Ausführung der Mille Miglia in Italien. Das historische Rennen wurde vom 65 Jahre alten Triester Luciano Viaro gewonnen, der zusammen mit Luca Bergamaschi einen Alfa Romeo 6C S 1500 von 1928 gefahren hatte. Auf zweiter Stelle folgt der Bugatti T37 von 1927, der von Bruno und Carlo Ferrari gefahren wurde.

2. Alfa-Treffen Niederuzwil mit neuen Sponsoren und Ausstellern

Die Vorbereitungen zum zweiten grossen Alfa-Treffen in Niederuzwil laufen auf Hochtouren und weil es Anzeichen gibt, dass im Jahr 2007 keine anderen Treffen in der Region stattfinden, ist die Nachfrage sehr hoch.

Als neue Aussteller haben die Schlossgarage Winterthur und die Garage Foitek Zürich zugesagt. Beide Garagen nutzen die Gunst der Stunde um sich selbst zu präsentieren und die teilnehmenden Alfa-Enthusiasten anzusprechen.

Schwach besetzt ist derzeit noch der Tuning- und der Zubehör-Bereich. Dort könnte das Treffen noch gut zwei Aussteller vertragen, Felgenlieferanten haben wir noch keinen. Ein Standplatz mit der Gelegenheit, sich bei mehr als 1000 Personen am Treffen in Errinnerung zu rufen, kostet 150.- Franken.



Mehr zum Treffen: http://www.alfa-news.ch/alfatreff07

Montag, 21. Mai 2007

FiaWTCC: Grosser Tag für Alfa Romeo

Der Sonntag war für Alfa Romeo im Rennsport ein Tag wie nach Wunsch. Der im ersten Lauf von der Pole Position startende James Thompson hat sich im ersten und im zweiten Lauf jeweils den Sieg geholt und liess es sich nicht nehmen, seine Konkurrenten hinter sich zu lassen.

Jörg Müller auf BMW konnte im zweiten Lauf zwar von der Pole Position starten, er fuhr aber nur auf Rang zwei vor seinem Teamkollegen Andy Priaulx.

Thompson erwischte einen Blitzstart. Von Position acht überholte er noch vor der ersten Kurve zwei Kontrahenten und katapultierte sich in den folgenden Runden regelrecht durch das Feld. Der Engländer hatte bereits das erste Rennen souverän für sich entschieden nachdem er sich im Qualifying am Samstag die Pole Position gesichert hatte.

BMW-Pilot Jörg Müller, der im ersten Rennen Rang acht belegt hatte, fuhr ein beherztes Rennen, hatte aber aufgrund des höheren Zusatzgewichtes letztlich keine Chance gegen Thompson. Müller gelang es indes, seinen Markenkollegen Andy Priaulx in Schach zu halten und die acht Punkte für Rang zwei einzuheimsen.

Der bisherige WM-Spitzenreiter Augusto Farfus kam über einen zehnten Platz nicht hinaus. Neuer Tabellenführer ist Jörg Müller mit 31 Punkten, punktgleich mit dem amtierenden Weltmeister Andy Priaulx.

Extreme Auktion bei Ferrari in Maranello

Ferraris gibt es rote, gelbe und seltener auch schwarze und blaue, bzw. andersfarbige. Von Haus aus ist man in Maranello aber rot angehaucht und das zeigte sich am Wochenende auch wieder bei der Auktion von roten Raritäten aus dem Hause Ferrari. Bei einer grossen Ferrari-Auktion im norditalienischen Maranello sind über 30 Liebhaber-Modelle versteigert worden.

Darunter war ein Ferrari 330 LM/TRI, mit dem die Rennfahrer-Legenden Phil Hill und Olivier Gendebien 1962 bei den 24 Stunden von Le Mans siegten. Der schnittige Wagen wechselte für einen Rekordpreis von fast sieben Millionen Euro den Besitzer.

Es wurden Autos aus den Jahren 1953 bis 2006 versteigert. Das jüngste Modell war ein Ferrari 248 F1, mit dem der Ferrari-Rennstall im vergangenen Jahr den Grossen Preis der Türkei für sich entscheiden konnte.

Weitere Spitzenpreise gab es für einen Ferrari 512 aus dem Jahr 1970, der für 2,4 Millionen Euro verkauft wurde. Auch ein Competition Spider MM aus dem Jahr 1953 wurde mit 2,1 Millionen Euro verkauft.

Autobild: 20 Autos im Test der Rundumsicht

Der Alfa Brera schneidet in einem aktuellen Test der Autobild-Redaktion erstaunlich gut ab, was die Rundum-Sicht betrifft. In einem direkten Vergleich von 20 Autos war der Alfa deutlich besser als viele andere, zudem ist er im Vergleich der Coupes gegen den TT und den VW Eos um viele Welten besser.

Der Alfa Brera kommt in der Rundumsicht von 360 Grad auf eine Gesamtverdeckung von 56 Grad, der EOS hat eine Verdeckung von 68 Grad und der Audi TT kommt auf rund 78 Grad.

Sonntag, 20. Mai 2007

AT: Österreichischer Automarkt verliert im April 5%

Der Autoabsatz in Österreich ist nicht immer gross genug, um in der Erhebung der 20 wichtigsten Automarken im Lande die Marke Alfa Romeo in Erscheinung treten zu lassen. Im April hat der Gesamtmarkt um 5 % verloren, die Autohändler konnten trotz grossen Rabatten keine zusätzlichen Käufer locken. Schon im März produzierte man in Österreich nur ein Minus von 8 % zum Vorjahr.

Fiat meldet für April in Österreich einen Absatz von 1110 Autos, damit ist man sehr stark zurück marschiert und liegt -24 % tiefer als im Vorjahr. Alfa Romeo konnte hingegen um satte 28 % wachsen und meldet einen Verkauf von 452 Autos, während im Vorjahr 352 Autos verkauft wurden. Lancia konnte 151 Autos absetzen und kommt damit um +8 % besser weg als im Vorjahr.

Fia WTCC: Thompson fährt Alfa auf Pole

James Thompson hat Alfa Romeo die Pole Position beim Rennen in Valencia gesichert. Der Pilot vom Alfa Romeo N.technology-Team schaffte in 1:43,954 Minuten seine erste Pole in dieser Saison. Zum letzten Mal ging er 2006 ausgerechnet hier in Valencia als Erster ins Rennen.

Thompson, der seine Bestzeit in der Mitte der Qualifying-Session setzte, schlug Yvan Muller (SEAT Sport) äußerst knapp mit 1/1000 Sekunde. Andy Priaulx wurde mit 1:44,114 Dritter. Erst in der letzten Runde schaffte er den Sprung unter die besten Drei. Damit sind gleich drei Hersteller an der Spitze vertreten.

Samstag, 19. Mai 2007

Italienische Händler feiern mit 210 PS

Diesen Samstag und Sonntag feiern in Italien die konzessionierten Alfa-Händler den neuen 210 PS-Motor im Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon. Gefeiert ist vielleicht übertrieben aber Samstag und Sonntag geht es um die verschiedenen Formen, mit denen die 210 PS im neuen Diesel-Aggregat auf die Strasse gebracht werden können. Es gibt wie bereits bei uns zu lesen war neu auch den Q4-Antrieb für den Alfa 159 mit 2.4 JTDM-Motor und mit dem Allrad-Antrieb ist der Alfa etwas schwerer womit die 210 PS durchaus gebraucht werden. Der Allrad-Antrieb macht aber auch Sinn denn die Motorsteuerung kommt mit den 400 Newtonmeter auf 2 Vorderrädern schon an den Anschlag, mit der Kraftverteilung.

Es wird deshalb viele Alfisti geben, die den neuen Alfa 159 2.4 JTDM Q4 kaufen werden denn derzeit ist das die sinnvollste und sportlichste Motorisierung. Wer heute einen 2.4 JTDm besitzt ist zudem ein Kandidat für den Wechsel weil der Allradler mit der Power besser umgehen kann. Alle alten Alfistis sind, sofern keine Diesel-Hasser, ebenfalls gut bedient. Der neue Q4 verteilt die Kraft zu 57 % an die Hinterräder und damit lässt sich der Alfa 159 und der Alfa 159 Sportwagon sehr gut um die Kurven bewegen.

Sitze im Alfa 159 und Alfa Spider besonders sicher

Die neuen Alfa Romeo Modelle Alfa 159 und Alfa Spider bieten einen überdurchschnittlich guten Schutz bei einem Heckaufprall. Das ergab aktuell eine Crashtestserie des britischen Versicherungsunternehmens Thatcham. Hintergrund der Untersuchung ist das Unfallrisiko von Auffahrunfällen und die letzten Testreihen mit Sitzen, bei denen viele versagten. Der Alfa 159 und der Alfa Spider bieten mit ihren neu konzipierten Sitzen und Kopfstützen ein Höchstmaß an Schutz vor den gefürchteten Halswirbelverletzungen. Beide erhielten die Testernote „Gut“ – das beste Ergebnis dieser Untersuchungsreihe. Die getesteten Sitze werden aktuell auch in den Modellen Alfa Brera und Alfa 159 Sportwagon verbaut.

Der Alfa Romeo 8 C am Nürburgring

Vor einigen Tagen wurde der Alfa Romeo 8C Competizione in Deutschland am Nürburgring gesichtet. An geheimen Testfahrten wurde das Fahrwerk abgestimmt und dem Auto der letzte Feinschliff in Sachen Abstimmung von Laufverhalten, Spur und Bremsenwirkungen verpasst.



Insgesamt ist der Alfa Romeo 8 C das gefragteste Auto von Alfa der letzten 20 Jahre, schon lange nicht mehr war ein Auto der Italiener so lange vor der Erscheinung ein heiss begehrtes Objekt. Man wundert sich höchstens ein wenig über die Art und Weise, wie es ruhig wurde um den Wagen. Alfa Romeo könnte sich dort ein Beispiel am Maserati-Konzern nehmen. Dort wird intensiv kommuniziert, auch während der Entwicklungsphase.

Freitag, 18. Mai 2007

Continental darf Fiat Bravo ausrüsten

Continental hat die Erstausrüstungs-Freigabe von Sommerreifen für den neuen Fiat Bravo erhalten. Der deutsche Reifenhersteller darf damit den neuen Fiat-Renner Kompaktwagen in den Größen von 15 bis 18 Zoll mit den Produkten ContiSportContact 3, ContiPremiumContact 2 und ContiEcoContact 3 ausrüsten und liefert darüber hinaus auch das Notrad. Die Reifen sind für Geschwindigkeiten von 210 bis 270 km/h zugelassen, schreibt Continental.

CH: Marktzahlen deutlich besser als im März, EU-Zahlen anders

CH: Marktzahlen deutlich besser als im März, EU-Zahlen anders
Der Autoverkauf in der Schweiz war im April vom Versuch geprägt, ein Loch aus dem März wieder gut zu machen. Der Absatz ist im März 2007 um -4 % zurück gegangen, laut Auto Schweiz im April 2007 aber wieder um 4.3 % angestiegen. Dei Zahlen beziehen sich jeweils auf das Vorjahresvolumen.

Es wirkt allerdings nicht ganz echt, was in den Zahlen steht. Die ACEA in Belgien, Verband der europäischen Autoindustrie hat ganz andere Zahlen veröffentlicht, dort steht ein Minus von -1.4 % für die Schweiz auf dem Monatsabschluss. Die Unterschiede zwischen den Zahlen der ACEA und den Zahlen der Auto Schweiz sind recht hoch, allerdings auch schon auf das Vorjahr bezogen.

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

April 2007

Marke Apr. 07Apr. 06+/- %20072006+/- %
Alfa Romeo

427

393

+8.7

1'345

1'359

-1.0 %

Ferrari

41

 36

+13.9

96

95

1.1 %

Fiat

738

832

-11.3

2'870

2'858

0.4 %

Lancia

59

62

-4.8

200

221

- 9.5 %

Maserati

26

24

+8.3

96

62

 54.8 %

total it. Marken

1'291

1'347

-4 %

4'607

4’595

-0.2 %

Gesamtmarkt

24'969

23'933

4.3 %

87'493

86'787

 0.8 %



Quelle: auto-schweiz 15.05.2007

Alfa Romeo startet an der 25. Milli Miglia

Alfa Romeo nimmt an der 25. Ausgabe der wieder auferstandenen Mille Miglia teil, die vom 17. bis 19. Mai veranstaltet wird. Es startet die "Automobilismo Alfa Storico Romeo"-Mannschaft mit fünf historischen Rennautos aus dem Alfa Romeo Museum. Das älteste Auto ist der Alfa 6C 1500 Supersport mit Baujahr 1928, mit dem startet das Team Viaro - Bergamaschi. Der 6C 1500 Supersport ist das gleiche Modell, wie der Sieger der Mille Miglia 1928 mit Sponsor Campari fuhr. An Board ist auch der 8C 2300 Le Mans (1931), die Sportversion des 8C 2300 der verschiedene Rennen gewann und vor allem in Le Mans glänzte, wo man vier Jahre hintereinander das 24-Stunden-Rennen gewann. Auch der Alfa Romeo 1900 Sport Spider (1954) und der berühmte 1900 C52 Disco Volante Spider (1952) sind historische Autos, die Alfa Romeo viel Ruhm einbrachten und die Legen der schnellen Italiener stärkten.

80 Jahre nach der Erstausgabe des „berühmtesten Rennens der Welt“ feiert die Mille Miglia die bereits 25. Wiederbelebungs-Veranstaltung und das ist für viele Enthusiasten ein Grund, dabei zu sein. Erstmals gab es 700 Bewerber zur Teilnahme, 375 Mannschaften mit je 2 Personen wurden zugelassen. 221 Mannschaften kommen aus dem Ausland und etliche Mannschaften cruisen mit einem Alfa Romeo über die Strecke von Brescia nach Rom und wieder zurück.

Wer gewinnt ist völlig offen, denn es entscheidet heute nicht mehr das Alter oder das Prestige sondern das Rennglück über den Sieg. Klappt alles ist man schnell durch, hat aber noch nicht gesiegt.

Mehr zum Anlass: http://www.millemiglia.it

Donnerstag, 17. Mai 2007

Dieselpartikel-Katalysator als Nachrüst-Set

Die Fiat Automobil AG setzt bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen auf eine zukunftsweisende Abgasreinigungstechnologie und bietet ab sofort den Fahrern von dieselgetriebenen Fahrzeugen ihrer vier Marken – Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Fiat Transporter – den nachträglichen Einbau von Dieselpartikel-Katalysatoren an. Im Unterschied zum allgemein gebräuchlichen Dieselpartikelfilter bietet die Fiat-Technologie optimierte Betriebsbedingungen und eine höhere Effizienz bei der Abgasreinigung.

Der Dieselpartikel-Katalysator reduziert die Rußpartikelmassen um bis zu 45 Prozent (der Gesetzgeber schreibt nur 30 Prozent vor) und filtert dabei bis zu 75 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Dabei werden auch die winzigen und besonders gesundheitsschädlichen Rußpartikel (< 100 mm) abgeschieden und mit hohem Wirkungsgrad verbrannt. Die High-Tech-Nachrüstung sorgt auch dafür, dass wie beim Oxidationskatalysator die Schadstoffe Kohlenwasserstoff (HC) und Kohlenstoff (CO) in neutrale Stoffe umgewandelt werden.

Die Dieselpartikel-Katalysatoren sind langzeiterprobt, auf das jeweilige Modell samt Motorisierung abgestimmt und erfüllen die bekannt hohen Qualitätsstandards des italienischen Automobil- bzw. Nutzfahrzeugherstellers. Sie sind wartungsfrei, arbeiten ohne Additive, lassen sich schnell und einfach einbauen und steigern bei einem späteren Verkauf den Wert des Fahrzeugs.

Kunden, die ihr Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachrüsten, erhalten einen Bonus von einmalig € 330,- auf die Kfz-Steuer und vermeiden gleichzeitig die Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese beträgt für die nächsten drei Jahre jeweils € 1,20 pro 100 Kubikzentimeter Hubraum.

Die Preise für die modellspezifische Nachrüstung der Modelle der vier von der Fiat Automobil AG angebotenen Marken beginnen bei € 595,- zzgl. Einbau für einen Fiat Panda 1.3 JTD. Eine Investition, die sich mit dem Steuernachlass in Höhe von € 330,- und dem eingesparten Steuerzuschlag in Höhe von € 60,- auf € 205,- reduziert. Entsprechend verringern sich auch die Nachrüstungskosten z.B. beim Lancia Musa 1.3 JTD (Preis für Dieselpartikel-Katalysator € 650,-), Alfa 156 1.9 JTD (€ 780).

Eine Investition, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch in Zukunft den Kunden unbegrenzte Mobilität sichert. Denn die mit Dieselpartikel-Katalysatoren nachgerüsteten Fahrzeuge erhalten die „Grüne Plakette“. Mit dieser Kennzeichnung unterliegen sie keinem Fahrverbot in den künftigen Umweltzonen deutscher Großstädte.

Maserati testet GranTourismo auf Qualität und Sicherheit

Maserati hat auf der Homepage zum neuen GranTurismo eine umfangreiche Uebersicht über die Qualitätssicherung aufgeschaltet. Laut Maserati ist jedes einzelne Bauteil einem Prozess unterworfen mit dem sichergestellt wird, dass man höchste Standards einhält. Speziell beim neuen GranTurismo will der Sportwagenhersteller aus Modena bisher unerreichte Standards erzielen und man setzt dabei auf sehr innovative Produktionszyklen.
Für den GranTurismo standen umfassende Zuverlässigkeitstests auf dem Programm. Im Rahmen dieser Tests mussten zwanzig Exemplare tausende Kilometer auf den unterschiedlichsten Straßen in der ganzen Welt zurücklegen. Hierbei wurde das Fahrverhalten unter allen Bedingungen untersucht, wofür jede mögliche Fahrsituation in ihrem Extrem simuliert wurde. Allein das neue Getriebe absolvierte mehr als eine Million Testkilometer. Die heißesten Gegenden in Spanien und Südafrika bildeten den Schauplatz für die Bremsentests, die bei Hitze, ansteigendem und abschüssigem Gelände sowie sandigem Fahruntergrund unter den extremsten Belastungen erfolgten. Diese Klimazonen, in denen das Thermometer häufi g bis über 40ºC klettert, eignen sich auch ausgezeichnet für die Härtetests der Klimaanlage. Die vereisten Straßen Skandinaviens wurden für die Kontrolle der elektronischen Regelsysteme genutzt, die der Traktionssicherheit dienen.

Wie die Prozesse im einzelnen aussehen zeigt die Homepage:

http://www.granturismoisback.com/index.html?lang=de§ion=quality

EU: Stagnierender europäischer Automarkt

In der europäischen Union melden die Autohersteller nach wie vor schwache Absatzzahlen, im April 2007 wurden einmal mehr nur weniger Autos abgesetzt als im Vorjahr. Das Minus für den April 2007 liegt bei - 0.6 %, im März 07 lag das Minus schon bei - 0.3 %. Der Gesamtmarkt verkaufte im April 1’291'634 Autos.

Die Fiat Group wuchs im Gesamten nur um immerhin + 8 %, im Vormonat war das Wachstum etwas geringer.

Marke

Apr.07

Apr.06

% 06/07

Jan-Apr 07

Jan-Apr 06

% 06/07

FIAT Group

106'110

98’221

+8.0

456'994

427'978

+6.8

FIAT

84’003

75'860

+10.7

352'999

328'853

+7.3

LANCIA

10'866

 9'404

+15.5

48'498

44'876

+8.1

ALFA ROMEO

10'820

12'485

-13.3

53'563

52'462

+2.1

OTHERS

421

472

-10.8

1’934

1’787

+8.2



Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.

Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):

 

April

April

% Chg

Jan-Apr.

Jan-Apr.

% Chg

 

'07

'06

07/06

'07

'06

07/06

AUSTRIA

29'415

30'885

-4.7

104'734

108'854

-3.8

FRANCE

172'621

181'647

-5.0

691'812

708'149

-2.3

GERMANY

264'871

284'873

-7.0

982'407

1'082'016

-9.2

ITALY

205'442

187’509

+9.6

940'046

891'614

+5.4

SWITZERLAND

24'023

24'359

-1.4

86'772

87'356

-0.7

TOT. EU+EFTA

1'291'634

1'298'884

-0.6

5'519’936

5'529’285

-0.2