Montag, 21. Mai 2007

Extreme Auktion bei Ferrari in Maranello

Ferraris gibt es rote, gelbe und seltener auch schwarze und blaue, bzw. andersfarbige. Von Haus aus ist man in Maranello aber rot angehaucht und das zeigte sich am Wochenende auch wieder bei der Auktion von roten Raritäten aus dem Hause Ferrari. Bei einer grossen Ferrari-Auktion im norditalienischen Maranello sind über 30 Liebhaber-Modelle versteigert worden.

Darunter war ein Ferrari 330 LM/TRI, mit dem die Rennfahrer-Legenden Phil Hill und Olivier Gendebien 1962 bei den 24 Stunden von Le Mans siegten. Der schnittige Wagen wechselte für einen Rekordpreis von fast sieben Millionen Euro den Besitzer.

Es wurden Autos aus den Jahren 1953 bis 2006 versteigert. Das jüngste Modell war ein Ferrari 248 F1, mit dem der Ferrari-Rennstall im vergangenen Jahr den Grossen Preis der Türkei für sich entscheiden konnte.

Weitere Spitzenpreise gab es für einen Ferrari 512 aus dem Jahr 1970, der für 2,4 Millionen Euro verkauft wurde. Auch ein Competition Spider MM aus dem Jahr 1953 wurde mit 2,1 Millionen Euro verkauft.

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