Donnerstag, 30. November 2006

Lamborghini verkauft nahezu 2000 Autos

Der italienische Sportwagen-Hersteller Lamborghini hat seine Absatzerwartungen für das Jahr 2006 weit übertroffen und wird rund 2000 Sportwagen verkaufen. Das Unternehmen hatte ursprünglich 1600 Autos auf dem Absatzplan, nun wurde das Ziel deutlich angepasst weil man es schon länger übertroffen hatte.

Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann ist froh über den grossen Zugewinn, rund 243 Millionen Euro war das Ziel und nun ist man bereits weit darüber. Im ersten Halbjahr 2006 stiegen die Verkäufe um 45 Prozent auf 952 Sportwagen.

Grundlage des Erfolges ist der Ausbau des Vertriebsnetzes. Bis Anfang 2007 wird man erstmals mit 100 Händlern zusammen arbeiten.

Am Freitag wird die Audi-Tochter in Los Angeles den Murciélago LP640 Roadster als Weltpremiere vorstellen.

Autozeitung.de - Nur 50 Alfa Romeo 8C Competizione für Deutschland

Mit dem Titel "Leidenschaft in Rot" hat die Autozeitung.de den neuen Alfa Romeo 8C Competizione portraitiert und dazu geschrieben, dass nur 50 Stk. des neuen Super Sportwagens nach Deutschland kommen werden.

Der Text:
Alfa Romeo bringt Ende 2007 den 8C Competizione als limitiertes Sondermodell auf den Markt. Der 450 PS starke Neuling beschleunigt in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und gilt schon jetzt als ernst zu nehmender Konkurrent zum Porsche Turbo. Dem drehfreudigen V8 soll erst jenseits von 300 km/h die Puste ausgehen. Damit wäre der 8C der schnellste Alfa aller Zeiten.

Gleich drei der erfolgreichsten Alfa-Sportwagen aus zwei verschiedenen Jahrzehnten standen Pate für Form und Namen des neuen Alfa 8C Competizione. Erstens der 8C, ganze 231 Mal gebaut zwischen 1931 und 1939. In diesen Jahren errangen Rennfahrerlegenden wie Tazio Nuvolari oder Luigi Chinetti vier Le Mans-Siege in Folge mit dem 8C. Das Kürzel stand für den Achtzylinder-Reihenmotor.
Aus den 60er-Jahren stammen die Paten für die aufregende Karosserieform: zuerst die Giulia TZ 1 von 1962, ein straßentauglicher Rennwagen mit Zagato-Karosserie. Das „T“ steht für Tubolare und weist auf den Gitterrohrrahmen hin. Besonders die Frontpartie des neuen 8C Competizione orientiert sich an dieser Giulia.
Der Tipo 33 Stradale, gebaut zwischen 1967 und 1969, fungierte als Vorlage für das Heckdesign. Bis zum Erscheinen des 8C war dieser nur 18 Mal gebaute Flachmann mit 260 km/h der schnellste Straßensportwagen der Mailänder.

Der Weg des neuen 8C, von der Studie auf der Frankfurter IAA 2003 bis hin zum jetzt in Paris vorgestellten Seriensportwagen, führte dicht an den Teilelagern von Maserati vorbei. Man trug damit der vom Fiat-Konzern gewünschten Annäherung zwischen den beiden Marken Rechnung und erhielt ganz nebenbei die technologische Basis für den 450 PS starken Sportler – ein 4,7 Liter V8-Saugmotor. Satte 80 Prozent des maximalen Drehmoments von 470 Newtonmetern sollen bereits ab 2000 Umdrehungen anliegen. Die Spitzenleistung des 90-Grad-V8 lässt sich allerdings Zeit, bis die 7000er-Marke erreicht wird. Das spricht ganz für eine Akustik-Orgie im Stil eines Ferrari. Der Motor sitzt zwecks besserer Gewichtsverteilung hinter der Vorderachse. Kurbelgehäuse und Ölwanne sind aus leichtem Aluminium gefertigt, das elektronisch gesteuerte Getriebe ist in Transaxle-Bauweise direkt vor der Hinterachse platziert. Geschaltet wird über Schaltpaddel am Lenkrad. Vier Schaltmodi, darunter zwei für den Automatikbetrieb, sind per Knopfdruck wählbar.

Eingebettet in einen Gitterrohrrahmen aus Stahl und atemberaubend verkleidet mit einer Karbonhaut steht die Technik des 8C Competizione für das Wiederaufblühen der italienischen Traditionsmarke. Sein hoher Preis von 150000 Euro schreckt keineswegs ab. Die Zahl der Anfragen übersteigt schon jetzt bei weitem die auf 500 limitierte Stückzahl. Nach Deutschland sollen leider nur 50 dieser Sportwagen kommen.


Der ganze Artikel inklussive Bilder: http://www.autozeitung.de/index.php?page=neuheiten&action=detail&id=901

Marchionne in der AR - Geschichte wiederholt sich nicht

Sergio Marchionne war vergangene Woche in der Schweiz und hielt hier eine Rede vor der italienisch-schweizerischen Handelskammer. Dabei war der Sanierer von Fiat Group einmal mehr ohne Krawatte, er trug seine durchaus launigen Worte in Hemd und Pullover vor. Dafür ist er bekannt und dafür steht er auch ein. Der Automobil Revue gestand er: "Ich arbeite, die Krawattenträger sind in erster Linie damit beschäftigt, darauf zu achten, das ihr Gebinde nicht dreckig wird." Im Gespräch betonte er die Wichtigkeit der Unternehmensgeschichte für Fiat und alle anderen Marken, betonte aber auch, dass man aus der Geschichte lernen muss. Fiat ist heute saniert, aber noch nicht wirklich der erfolgreichste Autokonzern. Ein Flop in einer Serie kann das Unternehmen wieder in die Tiefe reissen.

Lamborghini Murcièlago LP640 Roadster

An der Los Angeles Autoshow sorgt Lamborghini traditionell mit einem Sondermodell für Aufmerksamkeit, der US-Markt ist für das Unternehmen sehr wichtig. Dieses Jahr wird die Roadster-Version des Murcièlago LP640 präsentiert. Der Roadster wurde mit den gleichen Modifikationen an der Karosserie überarbeitet wie das Coupé, die Technik und Mechanik wurde ebenfalls überarbeitet.



In der offenen Roadster-Version arbeitet der 640 PS starke Zwölfzylinder mit 6,5 Liter Hubraum und 660 Nm bei 6'000 U/min. Bei der Höchstgeschwindigkeit sollen 330 km/h die obere Limite darstellen. Den Spurt von Null auf 100 km/h schafft der Renner in 3,4 Sekunden.

Für die höhere Steifigkeit wurden in der Rahmenstruktur spezielle Kohlefaser und Stahlträger verbaut, mit denen der Lambo um einiges steifer wurde. Die hinter den Kopfstützen montierten Überrollbügel fahren mit hoher Geschwindigkeit in Millisekunden aus.

Gegen einen Aufpreis ist das Notstoffdach "R-Top“ erhältlich, das nützt aber nur bis 200 km/h etwas.

Mittwoch, 29. November 2006

Fiat an der 31. Motorshow Bologna

Fiat realisiert für die wichtigste Auto-Ausstellung des Landes in der kommenden Woche ein Kaleidoskop von Neuheiten. Fiat nutzt den Auftritt in Bologna traditionell zur Präsentation neuester Prototypen, im Vorjahr hatte man den Hummer-Konkurrenten Oltre vorgestellt, der brachial auf LKW-Power auf vier Rädern setzt. Dieses Jahr setzt Fiat auf Frische und hat dem Stand ein auffallendes Design in Weiss gegönnt, zu dem sich alle präsentierten Autos klar abheben.

Gezeigt werden Neuheiten wie der Panda Dakar, der Grande Punto Sport und der Grande Punto Super2000 sowie der Panda 100 HP und andere Fahrzeuge wie der Croma Modelljahr 2007. Präsentiert wird auch der neue Bravo, allerdings ist noch nicht ganz klar ob der Wagen wirklich vor Ort ist oder nur auf Bildern gezeigt wird. Klar ist: Seit vielen Monaten ist auf allen Ausstellungen für den Fiat 500 Platz reserviert. Der Fiat 500 wird in einem Jahr vorgestellt, ist aber als Marketing-Gag seit vielen Monaten von Fiat immer wieder in den Vordergrund gerückt worden. Im Internet konnte man sogar abstimmen, wie der einmal aussehen soll.

Unklar ist, welche grandiose Neuheit präsentiert wird, man darf aber etwas erwarten. Der Bravo wird es nicht unbedingt sein, dieser feiert am 29. Januar 2007 Weltpremiere in Rom.

Zum 100. Geburtstag - Lancia Totgesagt auf der Autogazette.de

Lancia feiert am heutigen 29. November 2006 den hundersten Geburtstag. Dazu wurde ein jahr lang mit eher kleinem Budget immer wieder auf die Tradition und stete Moderne aufmerksam gemacht und der Gedanke an die italienische Automobil-Kunst von Lancia immer wieder erneut präsentiert.

Auf der Autogazette nimmt der Autor Stefan Grundhoff den hundersten Geburtstag zum Anlass, Lancia als Vergangenheit zu verdammen. Er schreibt von ins Wanken gekommenen grossen Automarken die mit wenigen falsch angegangenen Modellen ins Wanken und Sterben gerieten. Grundhoff vergleich mit Marken wie Simca, Talbot, Datsun oder zuletzt Rover und MG und sagt Lancia eine düstere Zukunft voraus, denn der Konzern hat zuwenig für den Erhalt der Kunden ausgegeben. Seit Jahren bringt man angeblich nichts nennenswertes auf die Beine und weil der Autor die Stärke von Lancia in Italien nicht kennt, nimmt er sich die Freiheit, der Marke viele Flopps anzuhängen.

Zitat: "Die Autos sind alles andere als Publikumslieblinge, ein Marketing ist allenfalls wellenartig vorhanden und die Händler stehen schon lange nicht mehr hinter der Traditionsmarke von einst. "

Natürlich wissen Italien-Kenner um die Kraft der Marke Lancia, vor allem im wieder gesunden Mutterhaus Fiat. Rund 80 Prozent der heute 120.000 pro Jahr produzierten Neuwagen werden derzeit im Heimatland Italien verkauft. In einigen Monaten kommt der Lancia Delta auf den Markt, der bereits bei der Präsentation von sich reden machte. Obwohl Grundhoff Lifestyle-Renner wie einen Volvo C30, den 1er BMW oder ein Audi A3 Sportback als besser bezeichnet, wird Lancia mit dem Delta für Furore sorgen, soviel wird derzeit prophezeit. Mit dem Delta und anderen Neuheiten will Lancia zurück nach Europa und in einigen Jahren 300'000 Autos produzieren. Daran glaubt man bei der Autogazette.de nicht, dort wird Lancia bereits ausgezählt.

Spezieller Alfa Romeo Brera 2.4 JTDm zu verkaufen

die Alfa-News-Redaktion verkauft aus speziellem Anlass den für Alfa-News genutzten Alfa Brera 2.4 JTDm Sky View mit rund 10'000 Kilometer.

Neupreis: CHF 71'300.-
Verkaufspreis: CHF 63'500.-
1. Zulassung: 10.07.06
Interiereur: Leder Frau 908 (schwarz)


Extras: Visibility Paket mit Regen-, Geruch- und Antibeschlagsensor, Sonderlackierung Alfa Rot, Aussenspiegel elektrisch und beheizt, Bi-Xenon Anlage, Notrad, Vordersitze elektrisch, Teppichfussmatten, Zusatzheizung, Navigationssystem mit Farbmonitor, GSM-Telefon, Scheinwerfer Waschanlage, 18 " Speichenfelgen, CD-Wechsler 10-Fach (Nachträgl. Einbau)

weitere Fahrzeugdaten:
Getriebeart Handschaltung
Antrieb Vorderradantrieb
Treibstoff Diesel
Türen 3
Sitzplätze 4
Innenfarbe schwarzes Leder/grauer Teppichboden
Hubraum in ccm 2387 cm³
Zylinder 5
Leistung in PS 200
Leergewicht 1675 kg
Verbrauch 9.2/5.4/6.8 (St/Land/Tot)
CO2-Emission 179 g/km
Garantie 36 Monate

Optional: - Leasing-Vertrag kann übernommen werden.
- Tieferlegung und Fahrwerksgeometrie möglich

Anfragen an die Redaktion via Mail an info@alfa-news.ch

Weitere Bilder auf www.alfadue.ch

Lancia an der 31. Motorshow Bologna

Lancia wird an der in der kommenden Woche startenden nationalen Autoausstellung in Bologna vor allem das in Paris gezeigte Neuheiten-Sortiment erstmals auch in Italien präsentieren. Im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten zum 100. Geburtstag am heutigen 29. November 2006 präsentiert sich das Unternehmen fast wie neu, man hat grosse Pläne. In Bologna steht das Jahrhundert einmal mehr im Rampenlicht, zugleich zeigt man mit dem Musa, dem neuen Ypsilon, dem erneuerten Thesis und dem neuen Lancia Delta HPE Konzept ein komplett neues Sortiment an wunderschön gestalteten exclusiven Autos, die schon im Prospekt von sich reden machen. Nicht umsonst setzt Lancia bei der Standgestaltung auf dezentes Understatement, die Autos werden als Juwelen präsentiert.

Um die Tradition zu wahren, sind während der Motorshow laufend zwei berühmte italienische DJs am Stand, diese sind schon wohlbekannt: Stefano Fontana und Claudio Coccoluto. Zusammen mit Designelementen und der Tradition von hundert Jahren gibt sich Lancia auch dem Thema 63rd Venedig Film-Festival hin, wo man als Sponsor auftritt.

Die Messe in Bologna startet am 7. Dezember 2006, am 5. und 6. Dezember sind nur Presseleute und Fachpersonen zugelassen. http://www.motorshow.it

Quattroporte holt erneut begehrte Auto Trophy

Der Maserati Quattroporte gewinnt zum dritten Mal Leserumfrage der ''Auto Zeitung''. Die Luxuslimousine mit dem Dreizack hat damit zum dritten Mal in der Kategorie „Import-Luxuslimousine“, bei der Leserumfrage des Magazins „Auto Zeitung“, den Sieg der jährlich verliehenen „Auto Trophy“, davon getragen. Der Quattroporte holte sich mit beeindruckenden 30,3 Prozent der abgegebenen Stimmen in seiner Kategorie den ersten Rang. Somit ließ er Konkurrenten wie den Lexus LS 600H (20,4%) und den Bentley Continental Flying Spur (17,7%) weit hinter sich.

Das Original-Konzept des Maserati Quattroporte wurde zum ersten Mal im Jahr 1963 im Rahmen der Automobilmesse in Turin der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch heute, 40 Jahre später, vereint der Quattroporte die klassischen Werte der Marke Maserati: State-of-the-Art-Technologie und atemberaubende Performance mit elegantem Design und komfortablem, hochwertigem Interieur.

Dienstag, 28. November 2006

Motorshow Essen startet trotz Schneechaos mit 110'000 Besuchern

Die Motorshow Essen hat mit einem Statement klar gestellt, dass trotz Schneechaos das Besucheraufkommen sehr gross ist. Rund 110'000 Besucher trotztem dem Chaos und fanden den Weg, obwohl es am Freitag und Samstag stark schneite und teilweise kein Durchkommen war. Das Besucheraufkommen stammte vor allem aus der weiteren Umgebung, damit hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Von 570 Ausstellern werden verschiedene Tuning-Exponate und viele Serienfahrzeuge gezeigt. Die Motorshow ist bis einschliesslich Sonntag, 4. Dezember 2005 geöffnet. Von Montag bis Freitag von 10 bis 18.00 Uhr und von 9.00 bis 18.00 Uhr am Wochenende sind die Hallen in Essen geöffnet. http://www.essen-motorshow.de

100 Jahre Lancia: Tradition und Zukunft voll Innovation

Lancia - die Geschichte der Gründung und die 100 Jahre - denn Totgesagte leben länger.

Mit einem Startkapital von 100.000 Lire erscheinen am 29. November 1906 die beiden Freunde Vincenzo Lancia und Claudio Fogolin vor dem Regio Notaio Ernesto Torretta in Turin und verwirklichen ihren Traum: Sie gründen eine Automobilfabrik.

Vincenzo Lancia, bis dato noch in den Diensten der jungen Firma FIAT, kann nun seine ambitionierten Ziele als visionärer Automobilfabrikant in die Tat umsetzen. Dabei hat er ein klar definiertes Ziel: Seinen Kunden das beste Auto mit der modernsten Technik zu offerieren. Innovation ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Schon sein erstes Auto, der Lancia 12 HP, entspricht diesem Anspruch. Leistung und Drehzahl des 2,5 Liter-Vierzylindermotors liegen mit 24 PS bei 1450/min deutlich über dem Niveau der Wettbewerber.

Als erstes europäisches Automobil mit serienmäßiger elektrischer Anlage setzt bereits 1913 der Lancia Theta Akzente. Heute so alltägliche Details wie elektrischer Anlasser, Lichtmaschine oder Beleuchtung bieten einen bis dahin noch nicht bekannten Komfort. Lancia ist von der Zuverlässigkeit der elektrischen Anlage so überzeugt, dass er auf die gewohnte Anlasserkurbel verzichtet. Die übrigen Automobile sind noch mit leistungsschwachen Karbidlampen bestückt, die die nächtlichen Straßen nur unzureichend erhellen.

Eine Revolution auf Rädern in Form des Lancia Lambda erscheint auf dem Pariser Automobilsalon 1922. Das erste Automobil mit einer selbst tragenden Karosseriestruktur, vorderer Einzelradaufhängung und einem innovativen Leichtmetall-V4-Motor mit nur 14 Grad Zylinderwinkel und oben liegender Nockenwelle begeistert das Publikum. Zwei Millimeter starke Stahlbleche bilden einen Skelettrahmen und in Verbindung mit den hochgezogenen Seitenteilen bietet diese Bauweise eine extrem hohe Verwindungssteifigkeit – ein klarer Vorteil gegenüber den konventionellen Konstruktionen mit ihren durch filigrane Holzrahmen versteiften Karosserien, die auf einem separaten Rahmen. aufgesetzt sind. Weitere Vorzüge dieser Konzeption: niedrigerer Schwerpunkt, geringeres Gewicht sowie ein besserer Federungskomfort durch die vordere Einzelradaufhängung. Mit diesem technologischen Quantensprung, dessen herausragende Fahrdynamik Maßstäbe setzt, etabliert sich Lancia endgültig als Produzent fortschrittlicher Automobile.

Dieser Philosophie verpflichtet präsentiert sich auch das Mittelklassemodell Aprilia, das bei seinem Debüt 1937 mit vier einzeln aufgehängten Rädern sowie dem epochalen C W -Wert von 0,47 brilliert zu einem Zeitpunkt, als im restlichen Europa in diesem Segment Starrachsen das Maß der Dinge sind und aerodynamisch effiziente Karosserien allenfalls im Rennsport und verwegenen Versuchsträgern zum Einsatz kommen.

Schon 1950 manifestiert die erste Neukonstruktion nach dem zweiten Weltkrieg die Lancia-Tradition technisch anspruchsvoller Automobile: der weltweit erste Leichtmetall-V6-Motor, Einzelradaufhängung rundum mit Schräglenker-Hinterachse, Transaxle-Bauweise (Getriebe an der Hinterachse) und serienmäßig montierte Stahlgürtelreifen charakterisieren die Aurelia-Limousine bei ihrer Vorstellung als technologischen Trendsetter, während fast alle Hersteller im alten Europa noch ihre Vorkriegskonstruktionen aktualisieren.

Einen weiteren Meilenstein markiert 1957 die Oberklasse-Limousine Flaminia. Sie gilt bis heute als die bedeutendste Design-Innovation der fünfziger Jahre. Die flache, gerade Trapezlinie und der besondere Flankenknick dieser Pininfarina-Kreation übernehmen eine Vorbildfunktion modernen Automobil-Designs bis in die achtziger Jahre. Und als selbst hochkarätige Sportwagen noch mit vier Trommelbremsen verzögern, rollt hier bereits die erste Limousine mit Scheibenbremsen rundum vom Band – serienmäßig.

Die Ära des progressiven Frontantriebs beginnt bei Lancia in Form der Mittelklasse-Limousine Flavia schon 1960, motorisiert von einem sehr kompakten, wassergekühlten Leichtmetall-Boxertriebwerk. Das Frontantriebslayout, jetzt gepaart mit einem für Lancia typischen, engwinkligen V4-Motor, übernimmt die 1963 folgende Fulvia-Familie mit dem formal besonders entzückenden Coupé, das in dieser Dekade im Rallyesport Siege in Serie einfährt und Lancia den ersten Markenweltmeistertitel im Olympiajahr 1972 sichert. Ab Mitte der siebziger Jahre revolutioniert der futuristische Stratos die Rallye-Szene, gewinnt drei Welt- und Europameisterschaften und festigt die Lancia-Dominanz. Es folgt der von einem Kompressormotor angetriebene Lancia Rally 037, bevor mit dem Delta S4 ein hoch dosiertes Technikkonzentrat erscheint (1985). Lancia realisiert hier erstmals ein duales Aufladesystem (Kompressor und Turbolader), genug für rund 480 PS aus zwei Liter Hubraum in der Gruppe B-Konfiguration, und kombiniert dieses Ensemble mit einem innovativen Allradantrieb, derweil die Wettbewerber noch mit relativ einfachen Turbolader-Konzepten der Leistung auf die Sprünge helfen. Und das aufwändige System der dualen Aufladung findet man heute – zwanzig Jahre später - in einigen Modellen eines großen europäischen Herstellers wieder. Eine einzigartige Erfolgsbilanz schreiben auch die diversen Delta HF 4WD und Delta Integrale-Versionen, In den achtziger und neunziger Jahren driften sie von Sieg zu Sieg – am Ende sind es sechs Rallye-WM-Titel für die potenten Allrad-Limousinen.

Die feine Limousine Thema gefällt mit dezenter Eleganz und raffinierter Turbotechnik, während im sportlich-elitären Thema 8.32 ein Achtzylinder-Triebwerk aus der Edelmanufaktur Ferrari die automobilen Connaisseurs beglückt. Am anderen Ende der Skala kreiert Lancia schon 1985 mit dem unkonventionellen Y 10 ein neues Segment des luxuriösen Kompaktwagens. Mit dem Nachfolger Y, dem aktuellen Lancia Ypsilon, optional bestückt mit einem technologisch anspruchsvollen, sparsamen und kultivierten 1,3 Liter-Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer, sowie dem edlen Kompakt-Van Musa hat das Turiner Traditionsunternehmen diesen Trend zum individuellen, hochwertig ausgestatteten, lifstyle-orientierten Kompaktwagen erfolgreich kultiviert. Und mit dem derzeitigen Spitzenmodell Thesis offeriert Lancia wieder eine Limousine im gehobenen Segment, die sich mit ihrem ausdrucksstarken Design bewusst dem populären Mainstream entzieht. Individualität und Luxus, Innovation und Eleganz – diese klassischen Lancia-Attribute erleben im aktuellen Modellportfolio eine Renaissance, die im neuen Crossover-Lancia Delta HPE, der im zweiten Quartal 2008 erscheinen soll, ihre konsequente Fortsetzung finden wird.



(Text Lancia)

Autokäufer werden mobiler

Nach einer Erhebung von Autoscout24 fahren Autokäufer immer weiter, um ihr Fahrzeug zu kaufen. Die Erhebung basiert auf Befragungen von mehr als 1400 Teilnehmern, die Befragung wurde Online durchgeführt. Heute fahren Kunden für ein interessantes Auto-Angebot rund 50 Kilometer weit, für den Traumwagen fahren die Kunden gar bis zu 200 Kilometer weit. Immerhin satte 85 Prozent der Kaufinteressenten fahren für das angestrebte Fahrzeug bis zu 100 Kilometer weit und teilweise gar noch weiter, wenn das Angebot unschlagbar ist.

Alfa Romeo an der 31. Motorshow Bologna

In der kommenden Woche startet in Bologna die 31. Motorsho Bologna mit dem Pressetag am 5. Dezember 2006.

Alfa Romeo präsentiert nach vorab verteilten Angaben erstmals im eigenen Land den neuen 8C Competizione als Serienauto und zeigt daneben die neuen Modellvarianten von GT und Alfa 147. Beide Modelle wurden runderneuert und mit dem revolutionären Antrieb Q2 ausgestattet. Im Rahmen der Ausstellung zeigt Alfa Romeo aber noch viel mehr, das gesamte Sortiment an Autos ist vor Ort. Der ganze Stand ist in Kontrasten gehalten, das Unternehmen will damit ebenso die Tradition wie die Moderne betonen. Es dominieren einmal mehr rote und schwarze Farben, damit wird die Dualität von Alfa Romeo betont.

Das Herz des Präsentationsbereiches ist der elegante Schaukasten, in dem der Alfa 8C Competizione ausgestellt ist. Die Präsentation des neuen Sportwagenjuwels unterstreicht die Kostbarkeit der Darbietung. Auf denzweiten Blick auf dem Stand geht es um Technologie und Neuerungen mit dem Alfa GT und dem Alfa 147 mit dem Q2 Vorderradantrieb. Das vordere Differential als Q2 zu bezeichnen basiert auf einem neuen Antriebskonzept, bei dem die Vorteile des Vorderradantriebes konsequent genutzt werden um die Nachteile zu eliminieren.

Eine Premiere feiert der Alfa 159 2.2 Selespeed und der Alfa 159 Sportwagon mit 200 PS 2.4 JTDM Motor und neuem Q-Tronic-Getriebe. Eine Premiere feiert auch der Alfa Brera 3.2 Q4 mit Automatik-Getriebe.

Vor Ort sind ebenfalls der neue Alfa 147 Serie 3 und der Alfa GT Collezione sowei verschiedene Ausstattungsvarianten davon.

Alfa-News-Redaktor Didi Klement hat einen Besuch in Bologna am 5. Dezember eingeplant. Es ist noch nicht sicher, dass dieser Besuch auch stattfinden kann.

Montag, 27. November 2006

Ferrari baut eigene Siedlung


Ferrari hat letzte Woche eine eigene Siedlung eröffnet, die nur etwa 4 km von der Fabrik entfernt zu stehen gekommen ist. Der neue Ferrari-Chef Jean Todt hat die Ferrari-Siedlung in Maranello selbst eröffnen können und durfte die Eröffnung zelebrieren. Die Häuser sind alle rot und ganz gediegen. Die Siedlung erhielt den Namen "Formula Uomo" (Formel Mensch) und die vier grossen Gebäude sind nach neuesten Erkenntnissen gestaltet.

Insgesamt sind 100 Appartments und 22 Studios entstanden die von einem Restaurant und einem eigenen Fitness-Studio gekrönt wurden. Wie Luca di Montezemolo betonte, ist die eigentliche Idee hinter dem Komplex die Verbesserung der Wohnqualität. Die Ferrari-Siedlung ist durch einen Fahrradweg mit dem Werk verbunden.

AT: Ab sofort bestellbar - Alfa 159 Q4 2.4 JTDm

In Österreich wurde die letzte Woche die Bestellungsmöglichkeit für den Alfa 159 Q4 mit 2.4 JTDm Motorisierung eröffnet. Mit dem Diesel-Motor mit 200 PS und 400 Newtonmeter ist Alfa Romeo derzeit sehr gut unterwegs, viele Kunden wünschen dazu aber einen Allradantrieb. Bislang gab es den Q4-Antrieb nur für den 3.2 Liter Benzin-Motor und der Wunsch nach einer Diesel-Motorisierung mit Allrad-Antrieb wurde immer grösser. Ab März 2007 werden die ersten Autos mit 2.4 JTDm Q4 ausgeliefert, wenn nichts dazwischen kommt.

Für die Ski-Saison 2006/2007 ist das fast schon zu spät, aber die Kraft aus dem Power-getriebenen Diesel-Motor auf alle vier Räder zu übertragen ist nicht so einfach wie beim Benziner.

Später im Jahr 2007 wird es zum 2.4 JTDm Q4 auch den Q-Tronic-Automaten hinzu geben.

Letzte Instandstellungsarbeiten fast abgeschlossen

Kürzlich wurde Alfa-News aus dem Internet gekickt. Der Provider hatte private Streitigkeiten genutzt, die Plattform abzustellen. Das damit ein Vertrag gebrochen wurde ist nur die Spitze des Eisberges und es ist absehbar das ein weiterer Rechtsstreit folgt.

Wir sind nun nach einigem Hin und Her wieder vollkommen Online, zugleich wurde das Portal von der Firma PP Media GmbH an den Gründer Dietmar Klement transferiert. Der amtierende Chefredaktor wird das Portal wie bis anhin weiterführen und mit News befüllen, die PP Media GmbH wird vom Portal aber entlastet.

In den nächsten Stunden werden wir die letzten Fotos wieder hinauf laden, dann ist der Restart der Plattform www.alfa-news.ch weitesgehend abgeschlossen.

Sonntag, 26. November 2006

Alfa 159 mit 20-Zoll-Bereifung von Sträuli Motorsport

Diese Woche war ich bei einigen Garagen auf Tournee und stellte meine Arbeit mit Alfa-News.ch vor. Dabei konnte ich einige sehr interessante Leute kennen lernen und wurde durchs Band überall sehr freundlich empfangen. Bei der Garage Sträuli durfte ich einige Fotos zum neuen Alfa 159 schiessen und stellte fest, dass dem 159 auch 20-Zoll-Felgen durchaus gut stehen. Der von Sträuli Motorsport aufgebaute Alfa 159 wurde rundum tiefer gelegt und mit schönen "Scudettto"-nahen Chromfelgen ausgestattet. In nächster Zeit werde ich den neuen Alfa 159 in schwarz auch bei Tageslicht fotografieren, die Bilder aus derm Schowroom sind nicht ganz perfekt. Bilder zum schwarzen Geschoss finden Sie in unserer Galerie...

Alfa Romeo speckt den Alfa 159 um 150 kg ab

Wie das Magazin Autocar berichtet, will Alfa Romeo den Alfa 159 von seinem grossen Gewicht erleichtern und in zwei Schritten um 150 Kg leichter machen. Der Grund ist der Vergleich zur Konkurrenz. Die direkten Konkurrenten sind meist etwa 180 bis 200 Kilogramm leichter und dadurch im direkten Vergleich immer leicht im Vorteil. Die Erleichterung soll in zwei Schritten geschehen. Im Rahmen des geplanten Facelift im Jahre 2008 sollen in etlichen Bereichen leichtere Materialien eingesetzt werden. Rund 75 Kilogramm sollen so eingespart werden können. Weitere 75 Kilogramm werden im Bereich des Motors wegfallen, wenn neuere Maschinen montiert werden. Mit den Massnahmen wird der oft sehr gelobte Alfa 159 vollkommen modernisiert und beim oft kritisierten Gewicht an seine Mitbewerber heran geführt.

Alfa arbeitet an einer Limousine mit Heckantrieb

Alfa Romeo plant auf Grundlagen der Schwestermarke Maserati eine neue Limousine mit Heckantrieb. Diese Limousine wird laut Autocar Grossbritannien auf der gemeinsamen Plattform mit Maserati aufgebaut und als Nachfolger des Alfa 169 gehandelt. Der viertürige Alfa wird als erster nach 17 Jahren Frontantrieb wieder über einen Heckantrieb verfügen. Der Verkauf sill im Jahr 2009 starten und als Motorisierung wurden V6 und V8 genannt. Laut Autocar hat man den ursprünglichen Plan eines Alfa 166-Nachfolgers auf der 159-er Plattform mit Allradantrieb verworfen, weil die Plattform zu sehr einschränkt.

Alfa 159, Quattroporte und Polo gewinnen Leserwahl

In nicht weniger als 27 Kategorien sind in Berlin die Sieger der «Auto Trophy 2006» gekürt wurden. Die meisten Preise gingen an etablierte Modelle, nur drei Japaner und die wichtigen Italiener konnten punkten. Nach Angaben der Auto-Zeitung beteiligten sich mehr als 90.000 Leser an der Wahl und zum Teil fielen die Ergebnisse sehr deutlich aus wie die Liste der Gewinner zeigt:

Kleinwagen: VW Polo
Kleinwagen Import: Peugeot 207
Kompaktklasse: Audi A3
Kompaktklasse Import: Volvo C 30
Mittelklasse: BMW 3er
Mittelklasse Import: Alfa Romeo 159
Oberklasse: Audi A6
Oberklasse Import: Lexus GS
Luxusklasse: Audi A8
Luxusklasse Import: Maserati Quattroporte
Cabrios bis 30.000 Euro: VW Eos
Cabrios bis 30.000 Euro Import: Mazda MX-5
Cabrios über 30.000 Euro: Porsche 911 Cabriolet
Cabrios über 30.000 Euro Import: Ferrari F430 Spider
Sportwagen: Porsche Cayman
Sportwagen Import: Aston Martin V8 Vantage
Supersportwagen: Audi R8
Supersportwagen Import: Ferrari F430
Minivans: Mercedes B-Klasse
Minivans Import: Skoda Roomster
Vans: Mercedes R-Klasse
Vans Import: Renault Espace
Geländewagen bis 30.000 Euro: Opel Antara
Geländewagen bis 30.000 Euro Import: Toyota RAV 4
Geländewagen über 30.000 Euro: BMW X5
Geländewagen über 30.000 Euro Import: Volvo XC 90
Bestes preiswertes Auto: VW Fox

Autobild: Neue Leserwahl mit Brera und Spider

Die Autobild ruft mit Auto1 of Europe zu einer neuen Leserwahl, zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von mehr als 200'000 Euro. Leider ist die Ausschreibung so formuliert, das nur Gewinner aus Deutschland gewinnen können. Es heisst dort:Unter allen deutschen Teilnehmern verlost AUTO BILD Preise im Gesamtwert von mehr als 200.000 Euro. Neben den fünf Traumautos gibt es ein Formel-1-VIP-Wochenende für zwei Personen am Nürburgring fünf Reifensätze und außerdem 5 x 2 Formel-1-Karten für den Grand Prix am Nürburgring 2007.
Insgesamt wählen die Stimmenden in sechs Rubriken. Es gibt zusätzlich noch eine Gesamtstimme und gewählt wird, was einem gefällt. Die Gesamtstimme bestimmt das Auto1 von Deutschland, die Klassenstimmen die Kandidaten für das Europafinale.
Einsendeschluss ist Montag, der 11. Dezember 2006, 23.59 Uhr.
Zur Abstimmung: http://www.autobild.de/gewinnspiele/auto1_of_europe/index.php

Sehr bedauerlich ist das Fehlen des Alfa 159 Sportwagon. Der war in der letzten Abstimmung noch nicht lanciert und hätte gut ins Rennen um die Gunst der Leser aufgenommen werden können. Zumal die Auswahl in der Klasse der Limousinen und Kombis nicht wirklich Ersatz anbietet.

Schumi fehlte die Motivation

Michael Schumacher begründet seinen Rücktritt heute mit Motivationsproblemen. Der Rekord-Weltmeister bestreitet aber in einem längeren Interview mit dem SZ-Magazin, dass er von Ferrari zum Rücktritt gedrängt wurde.
Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte enorme Motivationsschwierigkeiten, deshalb sehnte er das Ende seiner glanzvollen Karriere herbei.
Schumacher beendete am 22. Oktober in Sao Paulo das vorläufig letzte Rennen seiner Karriere und wenn es zu keinem Rücktritt vom Rücktritt kommt, ist er in der Formel 1 nur mehr Berater. Er trat der Darstellung entgegen, Ferrari habe ihn zum Abschied gedrängt. Teamchef Jean Todt hat mehrere Male versucht, ihn von seiner Entscheidung abzubringen.

AutoMarXX - Kundenzufriedenheit bei Fiat und Alfa Romeo besser

Im aktuellen AutoMarxx-Index des deutschen Automobilclubs ADAC, mit dem die Kundenzufriedenheit deutscher Autofahrer erhoben wird, werden Fiat und Alfa Romeo auf den Plätzen 23 und 24 gelistet. Damit sind die beiden italienischen Marken weit vom Schuss, so scheint es. Der Index zeigt aber eine Verbesserung für Fiat und Alfa Romeo und bewertet wird auch das Markenimage und die Meinungen der Nicht-Besitzer. Traditionell haben die italienischen Marken in Deutschland bei solchen Umfragten keinen leichten Stand. Bei den Punkten sieht man den geringen Unterschied in der Benotung. Audi liegt auf Platz 1 mit Note 2.06 knapp vor Mercedes, Fiat auf Rang 23 schaffte die Note 3.24 und Alfa Romeo kommt auf Rang 24 mit Note 3.25 weg.

http://www.adac.de/mitgliedschaft_leistungen/motorwelt/automarxx/am_tabelle/default.asp?ComponentID=132486&SourcePageID=84638

Samstag, 25. November 2006

Autogazette: Testvergleich zwischen Quattroporte und M5

Stefan Grundhoff von der Autogazette hat die beiden Rennlimousinen M5 und Quattroporte miteinander verglichen und erstaunliche Charaktere gegenüber gestellt. Der Charakter „Bieder“ kann hier nicht angewendet werden, Fahrer mit Hut nehmen in diesen Rennern auch eher selten Platz. Fact ist, der BMW M5 und Maserati Quattroporte sind seltene Ausnahmen der biederen Limousinen. Der Bayer ist einer der stärksten, der Quattroporte wohl der schönste Sportwagen mit einer real nutzbaren zweiten Passagierreihe. Und sie stehen für zwei Wege, ihre Kraft in Szene zu setzen: Während man mit dem Norditaliener im öffentlichen Straßenverkehr schon einmal Applaus auf offener Straße erwarten kann, steht der M5 für kraftvolles Understatement: Sieht er doch kaum anders aus als ein BMW 520d mit Magerausstattung.

Wie der Autor feststellt, wirkt der BMW nicht wie ein M5. Zu gross ist die Aehnlichkeit mit der Serie, wohl auch gewollt. Der Maserati ist aber in jedem Zoll echt und schon immer sportlich. Eine abgespeckte Serienvariante gibt es beim Maserati nicht.

Beide Konkurrenten bieten Frontmotor, Heckantrieb und Leistung im Überfluss. Das V8-Aggregat des Maserati liegt weiter hinten und das Getriebe arbeitet an der Hinterachse. Beides gut für das Handling und schlecht für den Innenraum. Zumal der BMW zeigt, dass eine normale Bauweise keinerlei Nachteile mit sich bringt. Aber vor allem charakterisieren sich BMW und Maserati über ihre eindrucksvollen Triebwerke. Auch hier gewinnt der Quattroporte die Optikwertung um Längen, beim Thema Leistungspotenzial muss er jedoch zurückstecken.

Der V8-Saugmotor mit 4,2 Litern Hubraum ist das Universalaggregat bei Maserati. Der Motor leistet 294 kW/400 PS und 451 Nm Drehmoment. Die Fahrleistungen präsentieren sich noch eindrucksvoller, als sie sich lesen. Trotz zwei Tonnen Gewicht schafft die Limousine mit dem Dreizack den Spurt auf Tempo 100 in bissigen 5,2 Sekunden. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 275 km/h.

Auch das M5-Triebwerk entstammt einer Kleinserie und BMW wird nicht müde zu betonen, dass der Hightech-Zehnzylinder zahlreiche Anleihen aus der Formel Eins in sich trägt. Das optisch unspektakuläre Herz ist fraglos eines der sportlichsten Aggregate, die abseits der Rennstrecken derzeit zu bekommen sind. Fünf Liter Hubraum, 507 PS und ein Hochdrehzahlkonzept, das einem immer wieder das Blut in den Adern pochen lässt. BMW hat die Höchstgeschwindigkeit allerdings auf 250 km/h begrenzt. Erst gegen Aufpreis lässt man den Wagen bis Tempo 305 rennen. Nicht wenige lassen ihrer Power-5er beim Tuner freimachen - dann sind rund 320 km/h drin.

Den besseren ersten Fahreindruck kann der Maserati für sich verbuchen. Er hängt bissig am Gas, so als wolle er dem BMW zeigen, dass nur südlich der Alpen echte Sportaggregate entstehen. Das sequentielle Getriebe wurde zuletzt überarbeitet und soll nun 35 Prozent schneller arbeiten. Wer stakkato unterwegs ist, gibt Gas und lässt die Paddel lässig schnacken. Etwas ruppig für eine Luxuslimousine, aber allemal schnell. Der Automatikmodus kann auch im BMW nicht überzeugen und mit niedrigen Drehzahlen sollte man den Bayern schon einmal gar nicht bewegen. Dass er über 100 PS mehr hat als der Quattroporte, mag man zunächst gar nicht glauben ? weil der Nachschlag erst auf Knopfdruck serviert wird. Im Normalbetrieb ist der M5 ebenfalls mit 400 PS unterwegs. Dass das schon reichen könnte, glaubt man nur so lange, bis man die unscheinbare M-Taste am Steuer gedrückt hat. Der Unterschied ist mächtig und mit voller Leistung scheint der Schub keine Grenzen zu kennen. Von Tempo 160 bis 240 vergehen nur ein paar kurze Augenblicke und alles erinnert an eine Zeitreise. So schön und kraftvoll das Maserati-Triebwerk auch ist, der Italiener hat motorenseitig keine Chance gegen den M5.

BMW M5 oder Maserati Quattroporte? Am Ende ist es eine Frage der Individualität. Der Maserati ist das schönere Auto mit mehr Charme und einer verführerischen Individualität. Wer normative Maßstäbe und Alltagsnutzen bevorzugt, kommt am BMW M5 nicht vorbei.

Der ganze Artikel samt Fotos: http://www.autogazette.de/artikel_454896_1.htm

Nach langer Zeit nun wieder Online!

3 Tage lang war Alfa-News.ch nicht mehr erreichbar, der Provider aus Chur hatte uns das Internet einfach abgeschaltet. Der Grund ist nicht ganz durchschaubar hat aber mit einem Gerichtsfall zu tun, der nun ausgeweitet wird.

Nun ist Alfa-News wieder Online und wir wollen wie früher täglich berichten, was es neues aus der Alfa-Welt zu berichten gilt.

Die italienischen Marken geben noch mehr Gas

Die jüngsten Verkaufszahlen sprechen eine klare Sprache: Fiat und Alfa Romeo sind "state of the Art", die beiden Marken steigen und steigen. Im Oktober hat sich auch die Sparte Fiat Nutzfahrzeuge stark gesteigert, man konnte zum Oktober 2005 um sagenhafte 100 % zulegen.

Die von Auto-Schweiz veröffentlichten Oktober Zahlen bestätigen den kontinuierlichen Erfolg der italienischen Marken in einem fast still stehenden Gesamtmarkt (+2,8%). Fiat Nutzfahrzeuge verdoppelt im Oktober 2006 das Verkaufsvolumen und den Marktanteil von 7,7% auf 15,4%. Mit 278 immatrikulierten Fahrzeugen erreicht die Marke somit ein stolzes Plus von 100% im Vergleich zum Monat Oktober des Vorjahres. Die Marke Fiat immatrikuliert im Oktober 906 Fahrzeuge, was ein Plus von + 63,2% im Vergleich zum Oktober 2005 bedeutet. Nach 10 Monaten erzielt Fiat 7645 Immatrikulationen, und steigert somit seine Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 27,5%.

Alfa Romeo schliesst mit 354 Zulassungen den 10. Monat mit einem erfreulichen Zuwachs von + 16,8% im Vergleich zum Oktober 2005. Dies bedeutet kumuliert ein erfreuliches Plus von + 11,4% im Vergleich zur gleichen Periode des Vorjahres.

Fiat setzt auf ein neues Team

Fiat Suisse SA hat für die Marke Fiat in der Schweiz ein neues Team zusammen gestellt. 10 Personen betreuen nun in der Schweiz 39 Direkthändler und Vertriebsagenten, die sich um die Kunden der Marke Fiat bemühen.

Die 10 Mitarbeiter der Turiner Marke werden vom motivierten Teamgeist animiert. Mit der Ankunft des Verkaufsleiters Marco Parroni, 35 Jahre, ist das Fiat Team nun erneut verstärkt worden und kann sich mit voller Kraft dem Ausbauen des Erfolgs der Marke Fiat auf dem Schweizer Markt widmen. Die Verantwortlichen für Verkauf und Marketing, Marco Parroni (35) und Wilfried Karl (36) sind direkt dem Markenchef Thomas Schneider (39) unterstellt. Die Verkaufsequipe wird ergänzt durch den Verkaufsplaner Michele Ramunno (34) und den 4 Zonenleitern: Enzo Delmenico (64), Rémy Hefti (44), Stefano Ciuffani (57) und Giovanni Salerno (45). Das Marketing Team komplettiert sich mit dem Produkt Manager Timo di Pardo (29) und dem Marketing Officer Samuel Engeli (30), welche die Werbe Präsenz und die Positionierung der Modelle auf dem Schweizer Markt garantieren.

Thomas Schneider (39) hat eine 23-jährige Erfahrung in der Automobilbranche, welche er hauptsächlich bei den italienischen Marken gesammelt hat.

Marco Parroni (35) hat den grössten Teil seiner Erfahrung im Verkauf als Konzessionär während 9 Jahren gesammelt.

Wilfried Karl (36) hat nach seinem BWL-Studium während 8 Jahren in Österreich bei international tätigen Firmen Erfahrungen im Marketing und im Verkauf gesammelt.

Mittwoch, 22. November 2006

Fiat startet neue Top-Version für den Multipla

Fiat erweitert die Multipla-Baureihe um ein neues Topmodell. Auf Basis des weiterhin angebotenen "Dynamic" bietet der "Emotion" zusätzlich zweifarbige Ledersitze, Multifunktionslenkrad, 17-Zoll-Aluräder und Klimaautomatik.
Die neue Ausstattungslinie des 3+3-sitzigen Kompaktvans wird mit den beiden Standard-Motorisierungen (Benziner mit 103 PS, Diesel mit 120 PS) und als bivalente Erdgasversion mit 103 bzw. 82 PS (Benzin-/CNG-Betrieb) angeboten.

Essen Motorshow enthüllt 40 Auto-Premieren

Kurz nach der Los Angeles Auto-Show in Amerika wird am 1. Dezember die Essen Motor Show mit 40 Auto-Premieren starten und für Europa einige Knüller präsentieren. Dei 40 automobilen Neuheiten auf der diesjährigen Essen Motor Show sind meist Deutschlandpremieren, unter anderem zeigt VW den Passat R 36 mit 300 PS Leistung. Eine Weltneuheit ist der von Giugiaro gestaltete Ford Mustang. Vor allem beim Tuning gibt es Neues, so den ABT Audi TT und verschiedene andere hochkarätige Modelle.

AUF EINEN BLICK . . .
39. ESSEN MOTOR SHOW INTERNATIONAL 2006

Freitag, 1. Dezember bis Sonntag, 10. Dezember 2006
Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag / Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr

Messe-Beteiligung: Ca. 570 Aussteller
Belegte Messe-Fläche: 105.000 qm in 18 Messehallen und der Galeria
Aussteller mit Exponaten aus 26 Nationen:
Bahrain, Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Lettland, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Südkorea, Taiwan, Tschechien und USA
Autopreis „TOPauto 2007“ - Präsentation der Ergebnisse
Halle 1, Stand 117

Aktionshalle von „Auto Bild Motorsport“ und „AvD“
Der „Winter-Grand-Prix“: Ganztägig Rennen für Messebesucher und Prominente auf der größten Automodell-Rennbahn Europas
Halle 7.1

Eintrittspreise:
Tageskarten Erwachsene € 16,-
Gruppen ab 20 Personen,Schüler und Studenten - pro Person € 14,-
Kinder und Jugendliche von 8 bis 16 Jahren € 12,-
Kinder unter 8 Jahren haben kostenlosen Eintritt

http://www.essen-motorshow.de

Neues zum Otto Tschi - 8C Competizione

Alfa Romeo hat am Pariser Auto Salon den 8C Competizione als fertiges Serienmodell präsentiert und auf den Herbst im Jahr 2007 erste Lieferungen der auf 500 Stk. limitierten 8C Serie angekündigt. In Paris wurde der Wagen von Antonio Baravalle und Wolfgang Egger selbst präsentiert und hinter dem Vorhang noch einigen ausgewählten Medien gezeigt. Dabei wurde klar das der 8 C Competizione für Alfa Romeo im Jahr 2009 den US-Markt eröffnen wird. Laut Werk sind 100 der 500 Stk. für den US-Markt reserviert.
Nun heisst es auf der US-Seite Carandriver.com auf einmal das die europäische Produktion auf 500 Stk. beschränkt ist, diese sind ausverkauft. Bei Caranddriver hat man aber von Maserati angeblich erfahren, dass weitere 99 Stk. für den US-Markt gebaut werden sollen.
Wenn dem so wäre, hätte Alfa Romeo per heute alle Reservationen für den Super Sportwagen ad absurdum geführt. 500 Stk. heisst 500 Stk und nicht 510. Wir sind gespannt, welche Angaben stimmen und hoffen einmal mehr, dass sich Alfa Romeo auf einen seriösen Wert einig wird. Der Ausverkauf der ersten 500 Stk. muss ja nicht heissen, dass es nun 750 geben soll. Im Gegenteil wäre es interessanter, würde Alfa Romeo noch 499 vom 8 C Spider nachschieben, die wären mindestens so sehr gefragt!
http://www.caranddriver.com/carnews/11912/2009-alfa-romeo-8c-competizione.html

Dienstag, 21. November 2006

Investmentlegende Soros im Maserati zur Bundeskanzlerin

Der amerikanische Investmentbanker George Soros nutzt bei seinem Berlin-Besuch die Luxuslimousine mit dem Dreizack als Gefährt um sich Standesgemäss von Ort zu Ort bringen zu lassen. Der legendäre Investmentbanker George Soros präsentiert in Berlin sein neues Buch. Maserati übernimmt dabei den Shuttleservice und chauffiert den Finanzexperten nicht nur zu seiner Buchpräsentation sondern auch zur Bundeskanzlerin. Vor 1.000 geladenen Gästen präsentiert die Investmentlegende George Soros in diesen Tagen in Berlin sein neues Buch und nimmt weiterhin Termine mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie José Manuel Baroso, dem Präsident der Europäischen Kommission wahr. Gefahren wird er dabei in einem Maserati Quattroporte.

Ferrari siegt beim GT Open und im spanischen GT

Am Steuer eines Ferrari 430 GTC holte sich Michele Bartyan den ersten Sieg in der Klasse GT Open International im spanischen Barcelona. Zugleich siegte Bartyan zusammen mit Alessandro Pierguido in der spanischen Gran Tourismo Klasse in Barcelona.
Die Liste der Siege der neuen F430 GTC Renner aus Maranello ist eindrücklich, der neue Renner von Corse Clienti konnte sich in der ersten Saison direkt in der italienischen und britischen Meisterschaft sowie in der amerikanischen Le Mans Series behaupten, wobei Risi Competienze in der Le Mans Klasse 5 Siege in zehn Rennen einfuhr.
In der Fia Rennklasse GT hat sich Ferrari den Konstrukteurstitel der Klasse GT2 so gut wie gesichert, am kommenden Wochenende finden die letzten Rennen statt. Der Teamtitel geht dabei an AF Corse mit dem Ferrari 430 GTC.

Maserati MC12 Versione Corse feiert Weltpremiere in Bologna

In Bologna feiert der neue Maserati MC12 Versione Corse seine exclusive Weltpremiere. Wenn am 5. Dezember die Motorshow Bologna eröffnet wird, sind tausende von Journalisten sehr gespannt auf das neue Vorzeige-Objekt aus dem Hause Maserati. Der Sportwagen Maserati MC12 Versione Corse konkurrenziert direkt mit dem Ferrari FXX aus dem gleichen Konzern, der nur 23 Mal gebaut wird. Der Maserati MC12 wird gar nur 12 mal gebaut und auf eine Strassenzulassung wird komplett verzichtet. Die grosse Exklusivität garantiert auch der Preis: Der MC12 kostet eine Million Euro zuzüglich Steuern.
Befeuert wird der Bolide von einem 6,0-Liter V12-Triebwerk, das satte 755 PS bei 8000 Umdrehungen leistet und ein maximales Drehmoment von 710 Newtonmetern bei 6000 Touren auf die Kurbelwelle stemmt. Die Beschleunigung von 0 auf 200 erfolgt in 6,4 Sekunden, der MC12 erreicht Maserati zufolge eine Höchstgeschwindigkeit von 326 km/h. Wie beim FXX von Ferrari wird es spezielle Renntermine geben, an denen die Super-Rennwagen schlussendlich teilnehmen können. An diesen Terminen wird dann die Maserati-Crew die Autos betreuen.

Montag, 20. November 2006

AT: Der Automarkt ist wieder gewachsen und Alfa hat sich gesteigert

Der österreichische Automarkt hat sich im Oktober 2006 wieder ins Plus bewegt. Der Gesamtmarkt beläuft sich auf 25'001 Autos, das sind + 5.49 % im Monat Oktober 06 zum Vorjahr. Alfa Romeo bewegte sich wieder auf Rang 20 und verkaufte im Oktober 2006 309 Fahrzeuge, womit man sich um + 9.96 % steigerte. Fiat liegt für den Monat Oktober auf Rang 8 und machte 5 Plätze gut. Fiat konnte 1210 Autos verkaufen und liegt damit um 559 Autos bzw. + 85.87 % über dem Vorjahr.
Im Absatz seit Beginn des Jahres liegt Fiat auf Rang zehn und kommt mit 11'458 Verkäufen um 4.29 % besser weg als im Vorjahr. Alfa Romeo steigerte sich nach 9 Monaten auf 3'444 Autos und ist damit um 175 Autos besser als im Vorjahr. Der Zuwachs liegt bei + 5.35 % seit Anfang Jahr.
Quelle: Statistik Austria, 19. November 2006

Infomotori.com - Umfrage zum Sportwagon und der Konkurrenz

Die italienische Autozeitung Infomotori.com nimmt zur der Bewertung von Autos ein ganz anderes Scihtbild und Feindbild hervor als die deutschen Autozeitungen, bei denen viele Ausländische Autos von vorne herein immer schlechter verarbeitet sind als die Konkurrenz.

Deshalb sieht auch das Ergebnis von Umfragen in Italien ganz anders aus als in Deutschland. Aktuell hat Infomotori eine Umfrage zu den schönsten Kombis auf dem Markt laufen und dort sticht der Alfa Romeo159 Sportwagon sehr stark heraus. Bei der Bewertung der Kombis:

Alfa 159 Sportwagon, Audi A6 Allroad, BMW Serie 3 Touring oder Mercedes Classe R erhielt der Alfa 159 Sportwagon satte 56 % der Stimmen, der Audi liegt mit rund 19 % der Stimmen knapp vor dem BMW mit 18 % der Meinungen.

http://www.infomotori.com/a_872_IT_18503_1.html

Augusto Farfus und N-Technology beenden FiaWTCC als Dritte

Im letzten Lauf der diesjährigen Fia World Touring Car Championship hat der Brasilianer Augusto Farfus nach einem sehr guten ersten Lauf den Alfa Romeo 156 im zweiten Lauf als Vierter in die Bande gesetzt. Dabei wurde er stark abgedrängt und hatte kaum Chancen, den Crash zu verhindern. Farfus beendet die Weltmeisterschaft damit auf Rand 3 und kommt auf 64 Punkte, während seine beiden besser liegenden Konkurrenten Jörg Müller und Andy Priaulx auf BMW auf 72 bzw. 73 Punkte kommen.

Augusto Farfus hatte sich erst im vorletzten Rennen an die Spitze der Rangliste zurück gekämpft, dadurch musste er 80 Kilogramm Zusatzgewicht im Abschlussrennen mitschleppen. Trotzdem hätte es ihm zum Sieg reichen können was für das Team, Alfa Romeo und den jungen Brasilianer ein hervorragendes Ergebnis wäre. Nach wie vor ist unbekannt, wie Alfa Romeo im kommenden Jahr an der WTCC teilnimmt. Eventuell wird das bereits beerdigte Konzept Alfa 147 Touringcar wieder ausgegraben, denn die Rede ist auch von einem Dieselmotor-Renner, der in der WTCC mitfahren soll.

N-Technology feiert Farfus dritten Rang in der Weltmeisterschaft aus mehreren Gründen als fantastischen Sieg. Das Konzept Alfa 156 2000 ist schon einige Jahre alt. Die Autos sind zwar schnell, haben aber auch ihre Macken. Der Alfa 156 ist der einzige Frontbetriebene unter den ersten drei in der Weltmeisterschaft und auch das ist ein Sieg für Alfa Romeo und das freie „Werksteam“ N.Technology.

20 Minuten sucht das coolste Auto 2006

Seit gestern ist auf der Homepage von 20 Minuten eine Online-Umfrage aufgeschaltet mit der das Redaktionsteam nach dem coolsten Auto der Welt 2006 sucht.
Europas Autojournalisten haben den Ford S-Max zum Auto des Jahres 2007 gewählt. Das ist vernünftig. Doch welches ist das coolste Auto des Jahres?
20 Minuten stellt zehn Autos zur Wahl, die in diesem Jahr für Furore gesorgt haben. Egal, ob Studie oder Serienfahrzeug – nur die Emotionen zählen. Dafür sorgen auch heute noch in erster Linie die sportlichen Coupés. Einzige Ausnahme in unserer Auswahl: die Luxus-Limousine Lexus LS 600h. Dieses Auto, das im kommenden Frühjahr anrollt, zeigt, dass auch ein Luxusliner umweltfreundlich (mit Hybrid) funktionieren kann. Und das ist nicht nur cool, sondern sogar sexy.
Im Moment führt der Chevrolett Camaro die Rangliste an, dahinter folgt auf Rang zwei mit 10 Punkten Abstand der Alfa 8 C Competizione. Jeder Besucher hat nur eine Stimme, deshalb ist die Umfrage für einmal fair.
http://www.20min.ch/community/rating/rating.tmpl?ratingid=617

Sonntag, 19. November 2006

Fiat mit Her(t)z für die Umwelt

Die Autovermietung Hertz hat neu Gasautos von Fiat im Programm um den grünen Gedanken weiter zu tragen. Für Fiat hat Gas als alternativer Treibstoff im Hinblick auf die Schonung der fossilen Energievorräte und den Schutz der Erdatmosphäre längst prioritäre Bedeutung. Auch Hertz legt grossen Wert auf dieses Thema, weshalb nun eine Zusammenarbeit der beiden Firmen entstanden ist, um das Angebot mit alternativem Treibstoff in der Schweiz zu verbreiten.

Nachdem bereits im Jahr 2000 mit dem Fiat Multipla als Natural Power-Version der Grundstein für ein Low-Emission-Fahrzeugprogramm gelegt wurde, ist dieses umweltschonende Angebot in der Folge konsequent ausgebaut worden. Mittlerweile verfügt die Marke Fiat über mehrere serienmässig hergestellte Erdgas Modelle. Eine grosse Nachfrage verspricht sich Fiat vom neuen Panda mit Erdgasbetrieb, der Anfang 2007 in der Schweiz lanciert wird.

Die Natural Power-Modellversionen unterscheiden sich punkto Leistung kaum und beim Handling gar nicht von den reinen Benzinmodellen. Weil auch die Sicherheit der Gasinfrastruktur in jedem Low-CO2 Emission-Fahrzeug von Fiat jederzeit gewährleistet ist, erfreuen sich diese Modelle steigender Beliebtheit. Ein weiterer Vorteil der Erdgas Technologie ist eine äusserst reduzierte Partikel Emission.

Hertz, weltweit die grösste und etablierteste Autovermietung, hat nun die Fahrzeugflotte um den neuen Fiat Multipla Erdgas erweitert. „Durch die Aufnahme der Natural Power Version möchten wir ein deutliches Zeichen setzen in Punkto Umweltschutz. Wir sind stolz, unseren Kunden eine echte Alternative anbieten zu können.“ so Peter Richle, Fleet und Maintenance Manager der Hertz Schweiz AG. Die Fahrzeuge sind an den Hertz Stationen in Zürich und Genf ab sofort verfügbar.

FiaWTCC: Andy Priaulx gewinnt Weltmeisterschaft der Tourenwagen

Andy Priaulx (BMW) aus Großbritannien hat seinen FIA WTCC-Titel beim Finale in Macau erfolgreich verteidigt und wurde mit dem 5. Platz im zweiten Lauf erneut Weltmeister. Zweiter wurde Jörg Müller, dem in der Gesamtwertung nur ein Punkt zur Meisterschaft fehlte.

Der Deutsche Jörg Müller setzte sich im zweiten Lauf souverän vor Yvan Muller und Tom Coronel durch. Nach gutem Start ging Müller als erster in die Kurve und musste im Rückspiegel mit ansehen, wie Alfa Romeo-Pilot Augusto Farfus in die Bande krachte und seinen Wagen abstellen musste. Damit war Farfus aus dem Rennen und Alfa Romeo musste sich geschlagen geben.
Nach einem Massen-Crash in der Lisboa-Kurve folgte eine Safety Car-Phase, die über zwei Runden ging.
Hinter Priaulx und Giovanardi reihten sich Lokalmatador Andre Couto und Dirk Müller ein. Der einzige Chevrolet, der die Zielflagge sah, war der Wagen vom Schweizer Alain Menu auf Platz zehn. Gianni Morbidelli (Alfa Romeo) und Nicola Larini (Chevrolet) nahmen nicht mehr am zweiten Rennen teil, da beide ihre Autos bereits im ersten Umlauf nach Unfällen zerstört hatten.
Die Saison von N.Technology als eigenes Team mit Autos von Alfa Romeo ist damit beendet und noch ist unbekannt, ob und wie Alfa Romeo im kommenden Jahr an den Rennen der FIA World Touring Car Championship teilnehmen wird. BMW hat sich gegen Seat alleine durch die drückende Uebermacht den Konstrukteurs-Titel geholt, 254 Punkte konnte BMW einsammeln und verweist damit Seat mit 235 Punkten auf Rang zwei. Alfa Romeo schaffte 154 Punkte, nahm aber nur mit drei Autos an allen Rennen teil und kommt insgesamt auf 8 Alfas, die teilweise an Rennen mit fuhren. Im weiteren fuhren 13 Seat Autos und 17 BMWs sowie 6 Chevroletts mit.
Für den Brasilianer Augusto Farfus endete die Saison mit einem Crash in der Leitplanke, zuvor hatte er Chancen auf den Weltmeister-Titel, musste aber auch am meisten Gewicht mit schleppen.

Sonntagsblick: Benoits Abrechnung mit Schumacher

Der für Blick und Sonntagsblick amtierende Formel 1-Reporter Roger Benoit hat im heutigen Sonntagsblick sein persönliches Fazit zum zurück getretenen Formel 1-Star Michael Schumacher veröffentlicht. Als Text wie eine Gerichtsverhandlung aufgebaut setzt Benoit alle Kritikpunkte an Schumacher und einige der grössten Vergehen zusammen und publiziert so eine Schadensliste der Schummeleien, mit denen sich Schumacher immer wieder über Regeln hinweg setzte.
Die Legende Schumacher wird dadurch um einiges demontiert, trotzdem kann der Deutsche auf eine eindrückliche Karriere zurück blicken.
http://www.blick.ch/sonntagsblick/sport/artikel49420

Ferrari Pan American tour endet nach 32'000 km in New York

Am Freitag den 17. November 2006 endete in New York an der Wall Street mitten im Bankenzentrum die Ferrari Pan American Tour, die in diesem Jahr vom brasilianischen Belo Horizonte nach New York führte und eine Strecke von 32'000 km umfasste. Zwei nagelneue Ferrari 599 GTB Fiorano traten an um den Beweis der Durchhaltekraft der italienischen Sportautos anzutreten und die Alltags-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Die Tour ging über 15 Etappen und 48 Journalisten aus der ganzen Welt fuhren mit den Ferraris ihre Etappen ab. Am Schluss waren die Autos ebenso perfekt in Schuss wie zu Beginn, die Zwölfzylinder schnurrten und sonorten auch in New York um die Wette.

Samstag, 18. November 2006

FiaWTCC: Priaulx auf Pole Position

Andy Priaulx steht beim Rennen in Macau auf der Pole Position vor Dirk Müller und Yvan Muller. Duncan Huisman ist Vierter, Jörg Müller geht als Fünfter an den Start. Der derzeitige Weltranglisten-Anführer Augusto Farfus auf Alfa Romeo ist auf Rang 7 gelandet. Die Bedingungen waren nicht ganz fair, nur am Anfang der Wertung gab es trockene Strassen, später begann es zu Regnen.
Die meisten Piloten fuhren deshalb an die Box, um sich einen Satz Regenreifen zu holen. Mit den neuen Pneus bestückt gab die Konkurrenz von Priaulx noch einmal Vollgas, aber ohne Erfolg.
Für Europa heisst es am Sonntag früh aufstehen, das Rennen startet bereits um 4.00 Uhr mit dem ersten Lauf. Das Warm-up begint um 0.30 Uhr und der entscheidende zweite Lauf startet um 05.30 Uhr.

Fiat Panda Cross nimmt an der Dakar 2007 teil

Der Fiat Panda Cross hat eine neue Aufgabe erhalten. Zwei kleine Crosssportler sollen zusammen mit vielen anderen Konkurrenten an der Rally „Dakar 2007“ teilnehmen. Die Rallye startet am 6. Januar in Lissabon und dauert bis zum 21. Januar, dann soll der Tross in Senegal eintreffen. Das Rennen geht über Portugal, Spanien, Marokko, Mauretanien, Mali nach Senegal und insgesamt sind 8'696 Kilometer zurück zu legen. Die Sonderprüfungen gehen über insgesamt 5'100 Kilometer und es geht wie immer darum, als erster ins Ziel zu kommen.
Die zwei Autos, die an Dakar 2007 teilnehmen, sind für diesen Wettbewerb aufgebaut worden. Innen wurde etlicher Raum für Zusatzgeräte wie die Aluminiumplattformen und die Sandschaufeln geschaffen, zudem hat der Panda in der Ausführung für Dakar 3 Reservereifen. Natürlich gehen die beiden Pandas nicht alleine an den Start, ein Fiat Sedici und drei Iveco-LKWs werden als Service-Crew und Mechanik-Team die beiden Pandas begleiten.

Blick: Alfa GT und 147 mit neuem Q2-System

Der Blick hat heute den neuen Alfa GT und 147 mit neuem Q2-System vorgestellt. Der Text unter dem Titel "Sperr gut!" beschreibt das neue Antriebs-Sperrdifferential Q2 für den Vorderradantrieb des GT und Alfa 147 Serie 3:
Mit 150 PS und 305 Nm Drehmoment überforderten die kraftvollen 1,9-l-Dieselmotoren öfters die Traktion der frontgetriebenen Alfa 147 und GT. Zerren am Lenkrad und Untersteuern in Kurven waren die Folge. Die Lösung dieses lästigen Problems ist das neue Vorderachs-Sperrdifferenzial Q2. Das mechanische System verteilt je nach Fahrbedingungen und Untergrund die Antriebskraft optimal auf die Vorderräder. Resultat: besserer Grip, mehr Stabilität und durch später eingreifendes ESP erst noch zusätzlichen Fahrspass.
Ab Januar 2007 ist Q2 in Kombination mit dem 150-PS-Diesel im Alfa 147 ab ca. 35´000 Franken und im GT ab ca. 46´000 Franken erhältlich. Später sollen vom neuen Vorderachs-Sperrdifferenzial weitere Alfa-Modelle profitieren.
Im Artikel geht der Autor Jürg Stettler auch auf die Wachstumspläne ein, Alfa Romeo will bekanntlich stark wachsen und 2010 doppelt so viele Autos verkaufen als heute.

Freitag, 17. November 2006

CH: Absatzzahlen Schweiz um 10 % höher als im Vorjahr

Nach der neuesten Mitteilung von Auto Schweiz, dem Verband der Automobil-Importeure, ist der Autoverkauf im Oktober 2006 stark angewachsen. Der gesamte Markt steigerte sich um + 10 %, das dürfte einen Ausgleich zum September enthalten als der Markt gleich um - 8.7 % abfiel. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 hat man schon 224'686 Autos verkauft und damit in der Gesamtzeit ein Plus von + 2.8% zum Vorjahr erzielt. Die italienischen Marken liegen nach wie vor über dem Markttrend. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum liegt bei den italienischen Marken bei + 38.9% für Oktober und + 16.9 % für die ersten zehn Monate 2006

Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL)

Januar - Oktober 2006

Marke Okt. 06Okt. 05+/- %Kum. 06Kum. 05+/- %
Alfa Romeo

354

303

+16.8 %

3'914

3'512

11.4 %

Ferrari

25

12

+108.3 %

251

266

- 5.6 %

Fiat

906

555

+63.2 %

7'645

5'997

+ 27.5 %

Lancia

68

99

-31.3 %

684

843

- 18.9 %

Maserati

14

15

-6.7 %

194

236

- 17.8 %

total it. Marken

1'367

984

+38.9 %

12’688

10’854

+ 16.9 %

Gesamtmarkt

21'454

19'505

+ 10.0 %

223’686

218'466

+ 2.8 %



Quelle: auto-schweiz 16.11.2006

Fiat setzt auf Logo Nummer 15

Wenn im Januar 2007 der Fiat Bravo erscheint, ist der neue Vertreter im C-Segment mit einem neuen Logo bestückt. Das neue Logo ist im Fiat-Konzern die schon 15. Variante, die man jemals verwendete. Fiat bleib dabei den vier Buchstaben F I A T treu, mit denen die "Fabbrica Italiana di Automobili Torino" schon seit einer Ewigkeit abgekürzt wird. Die Hintergrundfarbe wechselt von blau in rot und die Schrift wird um einiges moderner. Ebenso erneuert wird die Aussenform, statt einem dreidimensionalen Kranz ist nun wieder der Kreis der Hintergrund und darauf gibt es Vierecke, die den Hintergrund und den Kreis trennen.
Das neue Logo wurde als Bildmarke von der Agentur RobilantAssociati in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile de Fiat entwickelt. Grundlage der neuen Form war das in den Jahren 1931 bis 1968 verwendete Fiat-Logo von früher. Die Schildform und die Farbe Rot wurden bereits 1931 verwendet.

Grosse Händlertagung in Interlaken: Auszeichnungen!

Vor einer Woche fand in Interlaken die diesjährige grosse Händlertagung der italienischen Marken Fiat, Fiat Transporter, Alfa Romeo und Lancia statt. Nahezu 500 Personen trafen zusammen um aus berufenem Munde das neueste aus Italien und zur Zukunft 2007 zu erfahren. Managing Direktor Ulrich Thum konnte nicht nur die wenige Tage zuvor in Turin vor Analysten ausgebreiteten Unternehmenspläne bekannt geben, er durfte auch eine ganze Reihe von Händlern auszeichnen und Ehrungen übergeben.
Alfa RomeoMit einem Spezial Award 2005 wurden die Central Garage Langenthal AG, die N & S, Niederuzwil und die Gräfler Garage Gasser AG in Schaffhausen geehrt. Einen Spezial Award 2006 gab es für die City Garage Wettingen, die Garage Dell'Aria GmbH in Embrach, RG Automobiles SA Fribourg, Central-Auto-Fila-SA Yverdon und Auto Iten Sihlbrugg.
Jubilare waren Ital Auto SARL Studen (10 Jahre), Schoren Garage Schafisheim (20 Jahre), B&K Automobile Füllinsdorf (20 Jahre), N & S Niederuzwil (20 Jahre) und die Schloss-Garage Winterthur mit 40 Jahren.
Fiat NutzfahrzeugeEinen Spezial Award 2005 gab es für Central-Auto-Fila-SA Yverdon, Auto Chur P+S, Auto AG Centro Bern, Schloss Garage Frauenfeld und Stesi SA Castione. Einen Spezial Award 2006 gab es für Auto Chur P+S, Barras SA Bulle, Auto AG Centro Bern, Margarethen Garage Basel und Neppen AG Basel.
Jubilare waren Central-Auto-Fila-SA Yverdon (10 Jahre), Garage Schwaller SA Ponthaux (10 Jahre), Hammer Auto Center AG Emmenbrücke (20 Jahre), Garage du Champsec Sion (20 Jahre) und Auto Chur P+S (20 Jahre)
Fiat Einen Spezial Award 2005 gab es für Garage du Petit Lac, Sierre, Auto Chur P+S und Genurauto SA, Coldrerio. Einen Spezial Award 2006 gab es für Garage du Petit Lac, Sierre, Hammer Auto Center AG Emmenbrücke und Garage Proiette SA La Chaux de Fonds.
Jubilare waren Erasmus Garage Basel (10 Jahre), Bahnhofgarage E. Steiner, Embrach (10 Jahre), Auto Center AG Schaan (10 Jahre), Garage Burkhalter Tavannes (20 Jahre), Auto Stettler AG Thun (30 Jahre), Garage Bernasconi AG Savosa (30 Jahre), Garage Casto Burgdorf (40 Jahre), Herlig Garage Uitikon (40 Jahre), Garage Jankovics Thal (40 Jahre) und Garage M. Rossier Chalais (40 Jahre) sowie Schloss Garage Frauenfeld (60 Jahre).
LanciaEinen Spezial Award 2005 gab es für die Garage du Petit Lac, Sierre und Emil Frey SA, Crissier, einen Spezial Award 2006 gab es für Lavino SA Basel.
Jubilare waren Tödi Garage Mitlödi (20 Jahre), Lafim Auto AG (20 Jahre) und Auto Centro Willi AG (20 Jahre).
Es gab in den verschiedenen Kategorien Spezialpreise für höchste Marktdurchdringung und hohe Marktanteile ebenso wie für gute Zusammenarbeit oder Innovationen. Von der Fidis Finance AG gab es für Händler mit grossem Finanzierungsgrad über die Hausbank ebenfalls Auszeichnungen.

Donnerstag, 16. November 2006

Autobild: Onlinevoting - Welche Marke ist sportlicher

Die Zeitschrift Autobild hat ein Online-Voting aufgeschaltet in dem vier Automarken gegeneinander zum Publikumsvoting antreten. Gefragt wird nach der Sportlichkeit der Marke wie folgt:

Welche Marke ist sportlicher?
Alfa Romeo, Audi, BMW oder Mercedes?

Antwort 1, 505 Stimmen (16.53%)
Alfa Romeo

Antwort 2, 1058 Stimmen (34.63%)
Audi

Antwort 3, 1183 Stimmen (38.72%)
BMW

Antwort 4, 309 Stimmen (10.11%)
Mercedes

Gesamt: 3055 Stimmen per 15. November 2006, 21.30 Uhr.

Pininfarina geht es nicht schlecht

Die italienische Design-Schmiede Pininfarina hat im vierteljährlichen Report zur Finanzlage einen Umsatz von 459.1 Millionen Euro ausgewiesen, der in den letzten drei Quartalen seit Anfang Jahr erzielt wurde. Im Vorjahr lag man zum gleichen Zeitpunkt auf nur 272.5 Millionen Euro und hat sich damit um einiges gesteigert. Hauptverantwortlich ist dafür der Alfa Romeo Brera zusammen mit dem Mitsubishi Colt CZC. Beide Autos laufen in der heute höchst möglichen Stückzahl vom Band. Der EBIT liegt aber aufgrund des hohen Wachstums und bestimmten Vorkommnissen auf minus -22.5 Million Euro, verglichen mit einem positiven EBIT von 9.2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten von 2005.

Maserati sponsort Unternehmer Preis der Harvard Business School

Der Unternehmer Club der Harvard Business School schreibt erstmalig den Deutschen Unternehmer Preis 2006 aus. Maserati ist Sponsor der bereits seit zehn Jahren in den USA stattfindenden renommierten Preisverleihung. Der Preis soll Vorbilder für mutiges unternehmerisches Handeln aufzeigen und zu einer besseren Wahrnehmung des Unternehmertums in der Öffentlichkeit beitragen.

Im Rahmen der Präsentation der Finalteilnehmer und der Preisverleihung am 24. November in Reutlingen präsentiert sich Maserati als Sponsor. Zur Jury gehören unter anderem Lothar Spaeth, Roland Berger, Erich Sixt und Horst Deichmann.

Mittwoch, 15. November 2006

US-Zuverlässigkeitsreport zeigt Mängel bei deutschen Autos auf

Wie der Spiegel gestern berichtet hat, zeigt der neueste US-Zuverlässigkeitsreport mit gnadenloser Deutlichkeit, dass der sprichwörtlichen Höhe der deutschen Qualität der tiefe Fall folgte. Unter den "verlässlichsten Neuwagen" führt das US-Konsumentenamt nur gerade mal ein einziges deutsches Modell, das ist der Mini.

Bei den schlechtesten Autos in der Zufriedenheits-Ergebung findet man aber gleich ein Dutzend Autos, die in Germany produziert wurden. Mangels Vergleichsmöglichkeit konnte man im direkten Vergleich die italienischen Marken dem schlechten Ergebnis nicht gegenüber stellen. Alfa Romeo ist bekanntlich heute noch nicht im US-Markt vertreten, will aber bald dort einsteigen.

Das es sich bei der Meldung nicht um eine Eintagsfliege handelt sieht man daran, dass 1.3 Millionen Fragebögen ausgewertet wurden, um die Erhebung zu erstellen.

In der Rangliste werden die VW-Modelle Jetta, Passat und Touareg, die gesamte Mercedes-Palette vom SLK über die M- und R- bis hin zur S-Klasse, der BMW X5 und der BMW 7er und der Porsche 911 ganz hinten einge

Die Spitzenreiter sind der Ford Mercury Milan, der Ford Fusion, der Honda Accord und der Toyota Camry. Von den 47 als besonders zuverlässig bewerteten Autos kommen 39 aus Japan, 32 davon sind von Toyota oder Honda.

AMS: Doppeltest Audi A4 2.7 TDI und Alfa Romeo 159 2.4 JTDM

Die Zeitschrift Auto, Motor und Sport hat einen direkten Vergleichstest zwischen Audi A4 2.7 TDI und Alfa Romeo 159 2.4 JTDM erstellt. Der Vergleich der beiden Diesel-Konzepte ergab weder deutliche Vorteile noch deutliche Nachteile, die beiden Konzepte sind ganz ähnlich. Vorteile für Alfa gab es in Sachen Fahrwerk und Fahrsicherheit, der Alfa liegt deutlich besser auf der Strasse als der Audi. In allen anderen Punkten ist der Audi eine Spur oder teilweise deutlich besser bewertet worden. Am Schluss gab es für den Audi von 650 Punkten aber nur deren 499, für den Alfa Romeo gab es von 650 Punkten 451 Punkte. Immer wieder schwärmten die Tester von der italienischen Form und dem mediteranen Design. Die Form des Alfa Romeo 159 gefiel dem Team von AMS sehr gut aber die Audi-Crew kann einige Details noch etwas besser konstruieren als Alfa Romeo.

WTCC - Läufe 19 und 20 - Showdown in Macau

Am kommenden Wochenende fällt auf dem "Guia Circuit" von Macau (CHN) die
Entscheidung in der FIA World Touring Car Championship. Drei Fahrer der BMW
Länderteams, 5 Fahrer auf Seat und der in der WM führende Augusto Farfus auf Alfa Romeo haben noch die Chance, in den Läufen 19 und 20 den Gewinn des Fahrertitels perfekt zu machen. Der in der Weltmeisterschaft führende Augusto Farfus auf Alfa Romeo hat mit 80 kg am meisten Zusatz-Gewicht zu schleppen, der Sieg und Punktegewinn im letzten Rennen wirkt sich bei ihm voll aus.

Andere Fahrer haben sich zuletzt deutlich zurück gehalten und taktiert, so hat der amtierende Weltmeister Andy Priaulx nur 45 Kilogramm Zusatzgewicht in seinem BMW.

Wenn Augusto Farfus gewinnt, wäre er der erste Brasilianer, der im Motorsport nach Ayrton Senna 1991 eine WM im Motorsport gewinnt. Und er würde Alfa Romeo den ersten WM-Titel seit dem World Sportscar Championship 1977 bescheren. Zudem wäre er mit seinen 23 Jahren der jüngste Fia Weltmeister aller Zeiten.

http://www.fiawtcc.de

EU-Marktzahlen: Wieder ins Plus gekehrt

Die Absatzzahlen in der europäischen Union sind nach einer Abschwächung wieder ins Plus geschwenkt. Der Automarkt in Europa hat im Oktober 2006 gegenüber dem Oktober 2005 ein Plus von 3.5 % erzielt. Im Total wurden 1'146'531 Autos verkauft und zugelassen, im Vorjahresmonat Oktober waren es 1'111'121 Autos, womit sich ein leichtes Plus ergibt. Im Total seit Anfang Jahr ist der Markt um + 0.3 % gewachsen, in zehn Monaten wurden in Europa inkl. EFTA rund 12'452'029 Autos verkauft.

Die Fiat Group wächst weiterhin mehr als andere Anbieter. Das Wachstum zum Oktober im Vorjahr liegt bei 16.0 Prozent. In 10 Monaten hat sich Fiat Group gar um 17.6 Prozent gesteigert. Im einzelnen steigerte sich Fiat dabei um + 17.8 % auf 72'105 Autos, Lancia steigerte sich um 4.3 % auf 9'181 Autos und Alfa Romeo meldet eine Steigerung von + 16.2 % auf 11'129 Autos. Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.


 

Okt.

Okt.

% Chg

Jan-Okt.

Jan-Okt.

% Chg

 

'06

'05

06/05

'06

'05

06/05

AUSTRIA

25'001

23'699

+5.5

267'046

267'974

-0.3

FRANCE

173'137

159'668

+8.4

1'691'504

1'726'417

-2.0

GERMANY

293'832

289'653

+1.4

2'838'507

2'808'217

+1.1

ITALY

186'891

186’744

+0.1

1'987'632

1'915'204

+3.8

SWITZERLAND

20'454

20'838

-1.8

223'688

222'853

+0.4

TOTAL EU+EFTA

1'209'209

1'166'755

+3.6

13'060’446

13'007’981

      +0.4


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