Mittwoch, 15. November 2006

US-Zuverlässigkeitsreport zeigt Mängel bei deutschen Autos auf

Wie der Spiegel gestern berichtet hat, zeigt der neueste US-Zuverlässigkeitsreport mit gnadenloser Deutlichkeit, dass der sprichwörtlichen Höhe der deutschen Qualität der tiefe Fall folgte. Unter den "verlässlichsten Neuwagen" führt das US-Konsumentenamt nur gerade mal ein einziges deutsches Modell, das ist der Mini.

Bei den schlechtesten Autos in der Zufriedenheits-Ergebung findet man aber gleich ein Dutzend Autos, die in Germany produziert wurden. Mangels Vergleichsmöglichkeit konnte man im direkten Vergleich die italienischen Marken dem schlechten Ergebnis nicht gegenüber stellen. Alfa Romeo ist bekanntlich heute noch nicht im US-Markt vertreten, will aber bald dort einsteigen.

Das es sich bei der Meldung nicht um eine Eintagsfliege handelt sieht man daran, dass 1.3 Millionen Fragebögen ausgewertet wurden, um die Erhebung zu erstellen.

In der Rangliste werden die VW-Modelle Jetta, Passat und Touareg, die gesamte Mercedes-Palette vom SLK über die M- und R- bis hin zur S-Klasse, der BMW X5 und der BMW 7er und der Porsche 911 ganz hinten einge

Die Spitzenreiter sind der Ford Mercury Milan, der Ford Fusion, der Honda Accord und der Toyota Camry. Von den 47 als besonders zuverlässig bewerteten Autos kommen 39 aus Japan, 32 davon sind von Toyota oder Honda.

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