Der europäische Automarkt ist weiterhin am steigen, im Februar konnten die Autohändler im Markt EU&EFTA 2.1 Prozent mehr Fahrzeuge absetzen. Im gesamten wurden 1'079'101 Fahrzeuge abgesetzt, im Februar 2005 waren es noch 1'056'502 Fahrzeuge. Kumuliert erreicht das noch junge Autojahr 2006 ein Plus von 2.5 % zum Vorjahr 2005 mit den Monaten Januar und Februar.
Nach den ACEA-Zahlen hat die Schweiz ein sattes Plus erlebt, der Markt steigerte sich von 16'945 Autos im Februar 05 auf 18'197 Autos im Februar 06, womit man +7.4 % zulegte. Kumuliert für Januar und Februar ergibt sich ein Plus von 2.6 % zum Vorjahr.
Im Markt Deutschland ergab sich ein Minus von - 1.9 % auf 215'963 Fahrzeuge im Februar 2006, kumuliert liegt der Markt Januar und Februar auf 439'071 Autos, rund + 4.4 % mehr als im Vorjahr.
Österreich meldet mit einem Plus von + 4.7 % einen Zuwachs auf 19'505 Einheiten im Februar 2006, kumuliwert erzielten die Händler in Austria ein Plus von + 4.2 % auf 42'953 Fahrzeuge in den ersten beiden Monaten.
Einzelne Länder wie Belgien (+ 20.8%), Irland (+54.3 %) und Niederlande (+ 16.3%) legten stark zu, andere fielen etwas ab.
Sieht man sich die Marken selbst an, bemerkt man bei den Italienern leichte Einbrüche bei Alfa und Lancia und starke Zuwächse bei Fiat. Die ganze Gruppe legte um 11.5 % auf 95'013 Fahrzeuge im Februar 2006 zu.
Fiat selbst schaffte dabei ein Plus von + 17.9 % und verkaufte 72'180 Fiat-Autos. Lancia fiel etwas ab und meldet ein Minus von - 3.2 % auf 10'887 Fahrzeuge, Alfa Romeo fiel etwas ab und kommt mit 11'732 Fahrzeugen auf ein Minus von - 5.0 Prozent. Kumliert auf die beiden ersten Monate 2006 schaffte Fiat ein Plus von + 20.8 %, Lancia schaffte in Minus von - 1.9 %, Alfa Romeo ein Plus von + 1.2 %.
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