Im Namen Alfa Romeo schwingt auch heute noch – 45 Jahre nach dem Debüt – die Bezeichnung insbesondere eines Modells mit: Giulia. Und das nicht ohne Grund: Mit diesem Alfa Romeo wurde die sportliche Limousine erfunden. Seitdem ist die mittlere Baureihe des Unternehmens eine der erfolgreichsten. Spätestens mit der Einführung des Alfa 156 und des aktuellen Alfa 159 ist die Alfa Romeo Mittelklasse eindeutig führend in den Zulassungen. Interessant ist dabei ein Blick hinter die Kulissen der Neuwagenbestellungen. Denn dort wird ersichtlich, welche Motoren, Farben und Features bei den Deutschen oder zumindest bei den in Deutschland verkauften Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon-Versionen besonders angesagt sind. Die Zahlen bis einschließlich Juli geben folgende Auskunft:
Der Nachfahre des Alfa Giulia, die Sportlimousine Alfa 159, wird heute am häufigsten mit dem 110 kW (150 PS) starken 1.9 JTDM 16V bestellt (39,5 Prozent). Die Nummer zwei (17,4 Prozent) der Motorversionen ist ebenfalls ein Hightech-Turbodiesel: der 2.4 JTDM 20V mit 147 kW (200 PS). Danach folgt ein Benziner. Übrigens nicht der kleinste, sondern der zweitgrößte: 16,6 Prozent aller Alfa 159 werden als 2.2 JTS 16V – einem Benzindirekteinspritzer mit 136 kW (185 PS) – bestellt. Identisch ist die Rangfolge beim Alfa 159 Sportwagon. Allerdings dominieren die Turbodiesel hier noch stärker das Bild; vielleicht liegt es daran, dass überdurchschnittlich viele Alfa 159 Sportwagon von beruflichen Vielfahrern eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verwundert es nicht, dass nahezu 20 Prozent der sportlichen Kombis mit dem Automatikgetriebe „Q-Tronic“ geordert werden.
Dass Alfa Romeo Fahrer auch auf komfortorientierten Mehrwert ihres Fahrzeugs Wert legen, zeigt indes ein Blick auf die Ausstattungslinien. 52,9 aller Alfa 159 Sportwagon und 42 Prozent der Alfa 159 werden im bisherigen Jahresschnitt als „Distinctive“ – also in der besonders edlen Topausstattung inklusive Ledersitzen – geordert. Platz 2 teilen sich die mittlere Ausstattung „Progression“ und die Sportversion „ti“. Die wenigsten Alfa Romeo Kunden entscheiden sich bei diesen zwei Baureihen für die Grundausstattung „Impression“. Auffallend: die noch vergleichsweise neue Sportversion verzeichnet seit März Monat für Monat deutliche Zuwächse. Beispiel Alfa 159 Sportwagon: Im Juli wurden 47,9 Prozent als „ti“ geordert.
Klare Verhältnisse herrschen auch in Sachen Sonderausstattungen: 66 Prozent aller Kunden wählen eine Metallic-Lackierung, 46 Prozent die Sitzheizung und 45 Prozent Bi-Xenonscheinwerfer. Ebenfalls ganz weit vorn: das Kommunikationssystem Blue&Me inklusive Telefonfreisprecheinrichtung. Insgesamt 30 Prozent aller Alfa 159 Fahrer entscheiden sich zudem für ein Navigationssystem. Bei den Farben liegt nach wie vor Schwarz mit mehr als 50 Prozent vorn.
Text: Alfa Romeo Deutschland Pressestelle
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