Wie Auto, Motor und Sport berichtet, zahlen Autokäufer mit einem Diesel deutlich mehr als Käufer mit einem Benzinmotor. Damit sind Dieselkäufer für die Hersteller die heute lukrativsten Kunden und zahlen im Durchschnitt rund 8.300 Euro mehr für den Neuwagen als die Fahrer von Benzinern.
Die Studie stammt vom Prognoseinstitut B&D Forecast und laut den Berechnungen zahlten Dieselkäufer im 1. Halbjahr 2007 im Durchschnitt 29.364 Euro für einen Neuwagen, für Benziner lag der Durchschnittspreis dagegen nur bei 21.396 Euro. Dabei hat sich der Preisabstand zwischen Diesel- und Benzinmodellen in den vergangenen Jahren noch vergrößert.
Noch mehr fürs Auto als Dieselfahrer geben nur die Käufer von Hybrid-Fahrzeugen aus, die allerdings immer noch ein Nischenprodukt sind. Die Durchschnittspreise für Hybrid-Modelle verteuerten sich seit 2003 um 8.205 auf 30.933 Euro (plus 36,1 Prozent). Einen Preisverfall gab es bei Gas-Fahrzeugen. Lag der Durchschnittpreis 2003 noch bei 35.121 Euro, sank der Preis auf 21.396 im 1. Halbjahr 2007 (-39,1 Prozent).
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