Wenn am kommenden Mittwoch die Tore des Automobil Salons in Genf für das Publikum geöffnet werden, ist auch eine Sonderausstellung der Schweizer Zeitung Automobil Revue zu sehen. Die Automobil Revue hat zum 100jährigen Geburtstag zusammen mit der Expomobilia eine Sonderausstellung realisiert, die es in sich hat.
Text Automobilrevue: Die Präsentation vereinigt zunächst einmal vor allem 14 Fahrzeuge aus Museen und Privatsammlungen, die das Jahrhundert der Zeitung prägten. In einem avantgardistischen Dekor als gelungenem Kontrast zum Retro-Look der Gefährte entdeckt man unter anderen einen Dufaux, einen Bugatti Type 51, einen Ford GT 40 Street Version, einen Alfa Romeo Freccia d’Oro, einen Auto Union Grand Prix Typ C. Man kann auch den Sigma Grand Prix bewundern (einen originellen Formel-1-Sicherheits-Rennwagen, den Pininfarina auf Initiative der Automobil Revue realisierte und am Genfer Salon von 1969 vorstellte). Ferner den in nur zwei Exemplaren gebauten Mercedes 300 SLR, das sogenannte «Uhlenhaut»-Coupé (die Straßenversion des F1-Rennwagens von 1955), mit dem die AR als einzige Zeitung einen vollständigen Test durchführte, oder den Porsche Nr. 1, der 1948 einem Schweizer Käufer geliefert und der AR für einen Test auf der Rennstrecke von Bremgarten zur Verfügung gestellt wurde.
Mit dieser Sonderausstellung will die Automobil Revue jedoch auch ein Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlagen. Mit dem Thema «ARRA 100» bietet sie dem Besucher/Leser die Möglichkeit, sein eigenes Auto der Zukunft zu kreieren, und zwar anhand eines Basisprojekts, das dann weiterentwickelt werden kann.
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