Mit den gestern vorgelegten Zahlen der ACEA zeigt sich erneut, das die italienische Fiat Gruppe den Trend im Automobilbau derzeit vollkommen trifft. Nur Fiat, Suzuki und Honda gelang es im rückläufigen Monat April, anhaltende Marktzuwächse zu erzielen. Der Gesamtmarkt Europa inkl. EU-Erweiterung und EFTA ging um - 7.3 % zurück, es wurden nur mehr 1'266'242 Autos verkauft.
Die Fiat Group konnte den Marktanteil in diesem rückläufigen Markt von 6.4 auf 7.7 Prozent ausbauen und setzte dabei im April 2006 als Gruppe 97'420 Fahrzeuge ab, womit man um + 12 % wachsen konnte. Fiat selbst gelang der Verkauf von 75'252 Autos, ein Wachstum von + 16.9 %.
Lancia meldet einen Absatz von 9'355 Fahrzeugen, damit realisiert man ein Minus von - 11.8 %. Alfa Romeo macht der Fiat Gruppe nun wieder mehr Freude, es gelang der Absatz von 12'523 Autos und damit konnte man sich um + 9.7 % steigern. Ferrari und Maserati laufen derzeit schlechter, der Absatz brach um - 51.3 Prozent ein, es wurden in Europa nur mehr 290 Autos abgesetzt.
In den ersten vier Monaten 2006 hat die Fiat Gruppe nun schon 425'509 Autos abgesetzt, ein Plus der Gruppe von + 15.7 %. Fiat hat dabei mit einem Plus von + 22.1 % den Löwenanteil getragen und 326'744 Autos abgesetzt, Alfa Romeo steigerte sich um + 3.1 % auf 52'400 Autos und Lancia fiel um - 5.1 % auf 44'777 Stück zurück. Maserati und Ferrari fielen im Zeitraum Januar bis Ende April um - 27.7 % auf 1'588 Stück zurück.
Quelle: ACEA
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