Montag, 15. Mai 2006

Maserati Comeback die zweite: Kalbfell gibt Gas

Wie Autoreporter.net berichtet, ist Maserati-Boss Karl-Heinz Kalbfell im Moment mit dem Deutschen Markt gar nicht so glücklich. Seit Oktober 2005 steht er dem Hause Maserati vor und viel Erfolge hat er in der Zeit noch nicht realisieren können. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nur rund 700 Maserati verkauft und das ist Kalbfell deutlich zu wenig. Seine Ziele sind vierstellige Zahlen im Konzern und mit 5600 Autos im letzten Jahr ist er davon noch reichlich entfernt. Er gibt dem Unternehmen aber noch drei Jahre Zeit, 2009 müssen es einfach 10'000 Maseratis sein, die abgesetzt werden. Laut Kalbfell werden die Preise für Maseratis immer etwas höher geschätzt als diese sind, man vergleicht die italienische Luxusmarke mit Ferrari, Aston Martin, Bentley oder gar Rolls Royce und eigentlich könnte man die Autos auch mit der Mercedes-Benz S-Klasse und BMW Topklasse sowie Jaguar vergleichen.
Maserati verfügt über treue Kunden, die nie etwas anderes als Maserati kaufen. Um grosses Business zu machen reicht das nicht, deshalb will man die Aktivitäten nun steigern und den Händlern zeigen, wie man aktiver wird. Grundlage neuer Wachstumspläne sind die jüngsten Benzinsparmassnahmen. Maserati hat es mit Optimierungen geschafft, den Verbrauch um 20 % zu senken. Das ist in Zeiten der hohen Benzinpreise sehr sinnvoll, denn auch die Maserati-Kunden fahren mit Benzin ab der Tankstelle.
Verbessert wird die Kommunikation und wer weiss, vielleicht denkt man bei Maserati auch einmal daran, nicht nur die etablierten Beziehungen zu pflegen und geht neue Wege.

Keine Kommentare: