Freitag, 4. November 2005

Alfa Romeo pausiert ein Jahr, WTCC-Pläne gestoppt

Der italienische Autohersteller Alfa Romeo steigt wie schon vermutet worden war, für ein Jahr aus der Tourenwagen-WM WTCC aus. Kurz vor dem Saison-Ende, bei dem Alfa Romeo-Fahrer Fabrizio Giovanardi als Drittplatzierter Chancen auf den WM-Titel hat, ist das ein krasser Entscheid für die gesamt WTCC-Fangemeinde von Alfa. Die Fiat-Tochter hat aber keinen wirklichen Renner im Sortiment, mit dem man die kommende Saison bestreiten könnte. Mit dem geplanten 159 wird man nicht gehen, der würde hinterher fahren. Alfa Romeo will weiterhin Motorsport betreiben, deshalb wird man 2006 intensiv an einem Comeback arbeiten, bestätigte Antonio Baravalle während der Präsentation des neuen Brera Coupé. Offen ist nun noch, ob die aktuellen 156er im kommenden Jahr von Privatteams eingesetzt werden können. Das hatte man bislang verneint, weil man dem neuen 159 keine Konkurrenz aus dem eigenen Haus vorsetzen wollte. Nachdem Alfa Romeo aber keinen Werkseinsatz plant, wäre der Weg für die Privatteams frei.

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