Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit: Auf der Nürburgring-Nordschleife startet eine der klangvollsten Veranstaltungen des deutschen Motorsports. Im letzten Jahr feuerten entlang der Strecke mehr als 200.000 Besucher die Teams an - und 2006 dürften es bei gutem Wetter kaum weniger werden. Insgesamt acht Fahrzeuge der Marke Alfa Romeo werden am Samstag (17. Juni) um 15.00 Uhr zum Hauptrennen antreten, zu 24 Stunden maximaler Leistung und maximaler Konzentration.
Alfa Romeo gehört zu den Top-Ten-Marken des Motorsport-Klassikers in der „Grünen Hölle“. Zwei Alfa 156 und sechs Alfa 147 werden am Samstag wenige Sekunden nach dem Start in die erste Kurve einlenken. Insgesamt 230 Autos nehmen teil. Die kompakten Alfa 147 treten in der Division für „Alternative Antriebe“ (Klasse S1 und S2) an, da sie von JTD-Motoren – drehmomentstarken Turbodiesel-Triebwerken – befeuert werden. Der Alfa 156 mit Startnummer 109 kämpft in der Klasse SP3 (u.a. „Tourenwagen der FIA-Gruppe A/DA“), sein Pendant mit Startnummer 221 im Klassement N3 (Tourenwagen der Gruppe N/DN). Die Hoffnung aller Fahrer der acht privat eingesetzten Alfa Romeo ist dieselbe: am Sonntag um 15.00 Uhr als Klassensieger die Zielflagge sehen. Aber jeder, der das Rennen beendet, darf sich als Sieger fühlen. Denn mehr als bei jedem anderen Rennen gilt für das „24-Stunden auf dem Nürburgring“ das olympische Motto: Dabei sein ist alles!
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