Laut einem Bericht der Automotive News plant man bei Fiat eine radikale Aenderung der heutigen Showroom-Politik. Bislang konnte es für die Fiat Importeure nicht teuer genug kommen und oft wurden den Händlern nicht ganz logische Investitionen vorgeschrieben. Nun denkt man um und will künftig die Showrooms mit Möbeln von Ikea ausstatten.
Der Umdenk-Prozess ist vor allem in Italien damit begründet worden, dass die hohen Corporate-Standards unsinnig sind, wenn der Handel diese nicht erfüllt. Immer nur zwingen geht nicht, deshalb will man künftig die Vereinbarungen grosszügiger definieren. Nun hat Fiat eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Möbelhaus Ikea gestartet, um ihre Händler auszustatten. Der Fiat-Konzern erwartet eine Senkung der Ausstattungskosten um 20 bis 40 Prozent, verglichen mit den aktuellen Standards.
Geplant ist, auch Lancia an diesem Programm teilhaben zu lassen. Von Alfa Romeo ist bislang nicht die Rede, hier wartet man noch zu.
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