Fiat hat die Übernahme des serbischen Fahrzeugherstellers Zastava vertraglich fixiert. Fiat bekommt 67 Prozent der Anteile und ist wie geplant Mehrheitseigentümer. Ein serbischer Regierungsvertreter und der Turiner Konzern unterzeichneten am heutigen Montag in Belgrad den Vertrag über das Gemeinschaftsunternehmen, in dem die Reste von Zastava eingebracht werden. Fiat will das Werk mit 700 Millionen Euro modernisieren und ausbauen und auch Iveco will an dem Standort Busse und Lastwagen produzieren. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde ebenfalls unterzeichnet. Bis spätestens 2011 sollen jährlich 200.000 Autos vom Band rollen. Serbien wolle 200 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastruktur bereitstellen.
Während Fiat 67 Prozent der Anteile halten wird, hält der Staat Serbien den Rest von 33 Prozent.
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