Sonntag, 31. Dezember 2006
Uebernahme von Alfa-News.ch durch didi Klement
Für die Besucherinnen und Besucher der Plattform und auch für die Kunden der Plattform ändert sich nichts, auch inhaltlich bleibt alles beim alten.
Didi Klement als Gründer der Plattform wird alfa-news wie bisher weiterführen und seine Ideen auch in Zukunft umsetzen. Ideen gibt es zur Genüge, bislang fehlte es meist an Mitteln und der Zeit.
Jahresrückblick 2006 und Ausblick 2007
Nach 1 3/4 Jahren in Sachen Alfa-News und mit meinen 20 Jahren Alfa-Erfahrung erlaube ich mir heute, die Alfa-Gemeinde in zwei Lager einzuordnen. Es gibt die dem Jetzt und dem Gestern zugewandten Alfisti und es gibt jene, die dem alten Alfa Romeo-Gedanken nachtrauern, der in Arese noch durch die aufgegebenen Werkshallen schwebt. Nur wenige sind dem Morgen zugewandt und deshalb ist der Erfolg von Alfa-News.com auch derart gross. Jene der ersteren Gruppe erhoffen sich von Alfa Romeo sportliche Autos mit Flair und Charakter, die jeden Franzosen, Japaner und Asiaten sowie alle Deutschen Autos hinter sich lassen, die "Alt-Enthusiasten" erhoffen sich meist gar nichts mehr, weil Preis und Leistung heutiger Autos nicht mit dem übereinstimmen, was Alfa Romeo früher angeboten hat. Der Mythos Alfa Romeo ist heute nicht mehr mit der geschichtlichen Mythologie vergleichbar. Das zeigt ein 8C, der sich zum Klassiker aufschwingt, bevor er geboren ist, aber in der Alfa-Gemeinde viel Kritik erhält, weil er zu teuer ist.
Beide Alfa-Gemeinden erreichen ist schwer, aber ich will im kommenden jahr versuchen, auch die alten Alfa-Fans gezielter anzusprechen. Das kann mit einer monatlichen Modellbesprechung oder auch der Vorstellung spezieller Alfas aus frühreren Jahren geschehen.
Natürlich bleibt Alfa-News am Ball, was die News betrifft.
Alfa-News erreicht heute bis zu 2700 Besucherinnen und Besucher pro Tag, das zeigt unsere Statistik. Mit 180'000 Seitenabrufen abgeglichen bedeutet das einen Zugriff auf je drei Seiten pro Besucher. Das sind sehr schöne Zahlen und eine tolle Auszeichnung für meine Arbeit.
An unserem Alfa-Treffen im Juni 2006 in Niederuzwil versammelten sich 800 Personen und 250 Alfas, das war ein tolles Erlebnis. Deshalb wird es im Jahr 2007 am Sonntag den 24. Juni 2007 ein Zweites Alfa-Treffen Niederuzwil geben. Den Termin bitte schon heute gross notieren! Im kommenden Jahr wird der Event besser organisiert werden und mehr auf das Erlebnis Alfa Romeo ausgerichtet. Es gibt am Treffen einen Wertungs-Corso und nach dem Treffen eine Ausfahrt ins Toggenburg, wo schöne Bergstrecken und einige fantastische Erlebnisse auf die Teilnehmer warten.
Eine Enttäuschung im Jahr 2006 war einmal mehr die Zusammenarbeit mit Alfa Romeo selbst. Von Seiten des Importeurs in der Schweiz gab es klare Aussagen, diese wurden nicht eingehalten. Die Importeure in Österreich und Deutschland zeigen sich uninteressiert, weil unser Standort in der Schweiz liegt. Alfa Romeo Italien schweigt dazu.
Mit einigen Händlern in der Schweiz gibt es eine fantastische Partnerschaft die sich durch Artikel und gemeinsame News ausdrückt und auch finanziell etwas in unsere Kassen bringt. Damit können wir die Plattform finanzieren aber leider ist der imense Aufwand und auch die Spesen sind damit nicht bezahlt. Deshalb haben wir eine Zusammenarbeit mit Google gestartet, die allerdings wiederum Anzeigen auf unsere Plattform bringt, auf die wir keinen Einfluss haben.
Neu starten wir den Bereich Gönner und Sponsoren, dort können Fans, Freunde und Alfa-Romeo-Händler freiwillige Beiträge ab 25.- Franken einzahlen. Wer einzahlt, wird auf unserer Plattform als Gönner und Donator lobend erwähnt. Kommen genügend Mittel zusammen, werden wir Google wieder streichen.
Wer einen Gönnerbeitrag leistet, kann das aus der Schweiz ab sofort auf das PC-Konto 90-66710-8 überweisen. Bitte Namen und Adresse vermerken und Stichwort Gönner eintragen. Gönnerbeiträge aus dem Ausland sind ebenfalls willkommen, die IBAN-Nummer kann per Mail angefragt werden.
Es bleibt, allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen und wer eine Idee für die Plattform alfa-news oder zu einem Beitrag hat, ist jederzeit willkommen!
Alles erdenklich Gute für 2007 !
didi Klement
Samstag, 30. Dezember 2006
Maserati an der Detroit Motor Show 2007
Die Veranstaltung, die erneut im weitläufigen Cobo Conference/Exhibition Centre abgehalten wird, öffnet vom 13. bis zum 21. Januar ihre Pforten für interessierte Besucher. Über 750.000 Menschen kamen zur letzten Autoshow in Detroit, wobei 91 Aussteller auf rund 93.000 Quadratmeter ihre Produkte präsentierten.
Im Jahr 2007 wird unter allen Ausstellern in Detroit das Haus mit dem Dreizack wohl die meisten Scheinwerfer auf sich ziehen, wenn die Modellpalette des Quattroporte um den Automatic erweitert wird. Maserati konnte sich über die vergangenen Jahre in Nordamerika eine solide Kundenbasis schaffen, weshalb es von großer Bedeutung ist, dass die Marke auf einer der bedeutendsten und traditionsreichsten Automessen präsent ist, da dieser Markt hier eine wichtige Rolle im weltweiten Erfolg des Automobilbauers aus Modena darstellt.
Im Jahr 2006 konnte Maserati die positiven Absatzzahlen, die bereits 2005 verbucht werden konnten, erneut erzielen. Insgesamt wurden mehr als 2.300 Viertürer abgesetzt und auch die Zweitürer-Modelle haben mit dem Jahr 2006 ein echtes Rekordjahr hinter sich.
Die Expansion des Händlernetzwerkes in Nordamerika wird, an strategisch wichtigen Orten, auch im Jahr 2007 fortgesetzt.
Mit der Präsenz des Hauses mit dem Dreizack in Detroit wird der Automobilbauer stilvoll ins neue Jahr starten. Einem Stil, der durch die State of the Art-Technologien sowie den luxuriösen Messestand, der mit drei atemberaubenden Maserati Quattroporte geschmückt wird, zum Ausdruck kommt.
DE: Aerodynamik-Kits für den Fiat Grande Punto
Der zweite Kit Linea Race Ltd. Sport Edition verspricht nicht nur durch seinen Namen sportliches Aussehen. Mit dem 8teiligen Dekorsatz Linea Race, 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Größe 215/40 R17 und einer Plakette Linea Race mit laufender Nummer am Heck ist er ein Eyecatcher auf der Straße. Im Preis von € 3.250,- ist auch eine Urkunde enthalten, die dem Käufer die Originalität der Anbauteile bestätigt. Diese werden wahlweise in schwarz bzw. schwarzglanz angeboten. Farben, die optimal mit der attraktiven Farbpalette des Fiat Grande Punto korrespondieren.
Freitag, 29. Dezember 2006
Torino Design will neue Designmarke werden
Torino Design hat sich der Gestaltung von Auto- und Industriedesign verschrieben und man ist vor allem auf Automobil-Erneuerung und Redesign ausgerichtet, will aber auch mit Showcars glänzen.
Gegründet wurde Torino Design von Roberto Patti und Giuliano Biasio. Patti war zehn Jahre lang Managing Director im Stile Bertone, Biasio neun Jahre lang Design Direktor an gleicher Stelle. Hinzu komt Claudio Villani als Dritter im Bunde, er stand lange Jahre dem Idea Institut vor.
Insgesamt umfasst das Team von Torino Design 35 Mitarbeiter.
Alfa Romeo Deutschland beschließt 2006 mit einem Zulassungsplus von 28,5 Prozent
Gegenwart, das bedeutet für Alfa Romeo Ende 2006, ein Zulassungsplus von 28,5 Prozent in den ersten elf Monaten des Jahres erreicht zu haben. Insgesamt 13.374 Alfa Romeo wurden bis zum 30. November laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) neu zugelassen. Besonders die Modelle Alfa 159, Alfa 159 Sportwagon und Alfa Brera trugen dabei erheblich zu dieser erfreulichen Tendenz bei. Mit den demnächst vorliegenden Zahlen des KBA für den Dezember wird dieses positive Bild in den kommenden Tagen vervollständigt werden. Gegenwart bedeutet auch, dass sich Alfa Romeo – die italienische Sportwagenmarke schlechthin – 2006 vollends zu einem der erfolgreichsten Dieselmotorenhersteller Europas gewandelt hat: rund 80 Prozent aller Alfa Romeo waren in den letzten zwölf Monaten hochmoderne Dieselmodelle. Gegenwart bedeutet für Alfa Romeo auch, mit den Modellen Alfa 8C Competizione, Alfa Spider, Alfa Brera, Alfa Sportwagon und Alfa 159 über eine der modernsten Fahrzeugflotten seit dem Bestehen des Unternehmens zu verfügen. Weiter optimiert wurden 2006 zudem der Alfa 147 und Alfa GT, die ab Frühjahr 2007 mit dem wegweisenden Fahrdynamiksystem Q2 lieferbar sein werden.
Text: Alfa Romeo Deutschland
Kommentar von Alfa News: Hut ab, das Ergebnis ist sehr gut! Es wäre aber noch deutlich mehr machbar gewesen, wenn die heutigen Benzin-Motoren etwas näher am Markt wären. Mit einem V6-Benziner mit 300 PS und einem annehmbaren Verbrauch von maximal 14 Litern wäre Alfa Romeo im Glanzjahr 2006 noch ein deutliches Mehr an Verkäufen gelungen. Die 80 % Dieselanteil sind nicht nur gut für die Marke, so verpasst man die traditionellen Alfa-Fahrer, GTA-Fans und Co...
DE: Neuer Alfa Spider kommt Ende Januar
Für diesen Basispreis gibt es den Urenkel des legendären Duetto aus den Sechzigern mit einem Vierzylinder- Benzindirekteinspritzer mit 16 Ventilen und 2,2 Litern Hubraum. 136kw (185 PS) und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmetern beschleunigen das Cabrio nach Werksangaben auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 Stundenkilometern.
Alternativ soll es den Alfa Spider später noch mit einem 191 kW (260 PS) starken Sechszylindermotor geben. Novum in der Geschichte der Baureihe: Der Alfa Spider 3.2 JTS V6 24V Q4 verfügt serienmäßig über einen Allradantrieb. Preis: ab 42.100 Euro.
Donnerstag, 28. Dezember 2006
Alfa 8C Competizione heiss begehrt
Der von einem 332 kW (450 PS) starken Achtzylinder mit 4,7 Litern Hubraum angetriebene Zweisitzer vereint markentypische Werte wie „Technologie“ und „Emotion“ in der Form eines faszinierenden Ausnahmesportwagens. Das Design der aus ultraleichtem Carbon bestehenden Karosserie entstand im Centro Stile Alfa Romeo. Sie zeichnet sich nicht nur durch sinnliche Linien aus, sondern auch durch aerodynamische Effizienz. Besonders sportliche Anforderungen erfüllt auch die steife Fahrzeugstruktur, deren Unterboden zum Beispiel einen sogenannten „Groundeffekt“ erzeugt. Damit ermöglicht sie speziell bei hohen Tempi extreme Kurvengeschwindigkeiten sowie ein stabiles Fahrverhalten. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe, das in traditioneller Transaxle-Bauweise vor der angetriebenen Hinterachse sitzt. Es wird über Schaltwippen am Lenkrad bedient.
Michael Schumacher wird Talent-Scout
Laut Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo wird Schumacher damit nicht nur als Berater für Ferrari tätig sein, sondern damit in die Nachwuchsarbeit eingebunden.
"Er wird als Talent-Scout im Kartsport für uns agieren", sagte Montezemolo in einem Interview der Gazzetta dello Sport. Er habe mit Schumacher bereits alles besprochen, und der Formel-1-Rentner sei sehr interessiert an seiner neuen Rolle, meinte der Italiener weiter.
Wie Montezemolo verriet, wird der 37-Jährige nicht nur von seiner Villa in der Schweiz aus arbeiten. "Michael wird sein Büro haben und vorbeikommen, wann immer er will, und er wird auch einige Rennen besuchen", sagte der Italiener: "Er weiß alles über das Rennfahren und die Formel 1, er wird uns bei unseren Entscheidungen helfen."
Neue Service-Struktur bei Fiat Deutschland
Um die Strukturen der Landesgesellschaft den Vorgaben der italienischen Zentrale anzupassen, wurden drei neue Bereiche gebildet: Der Abteilung „Parts & Services“ steht seit Anfang Dezember der Ex-Bosch-Manager Paolo Colabucci vor.
Für den Bereich „Technical Service“ wird noch ein Direktor gesucht. In der Abteilung „Customer Care“ gibt es bereits einen Leiter ohne Direktoren-Rang. „Wir folgen damit dem Vorbild unserer italienischen Zentrale. Das ist ein besonderes Anliegen unseres Konzernchefs Sergio Marchionne“, sagt Deutschland-Chef Werner H. Frey gegenüber Automobilwoche.
Für die Schweiz bedeutet das erneut einen Umbau, wenn die Strukturen jener von Italien noch angepasst werden.
Mittwoch, 27. Dezember 2006
Letzter existierender Tipo 151 bekommt neues Heim
Einst der Stolz der berühmten Rosso-Bianco-Sammlung in Aschaffenburg wurde der einzige noch existierende Maserati Tipo 151 aus dem Jahr 1962 einem amerikanischen Sammler, für die Summe von 1.840.000 Schweizer Franken (etwas mehr als 1,5 Millionen US-Dollar), zugesprochen. Eine erheblich größere Summe, als die, auf die der Wagen zuvor taxiert wurde.
Der Tipo 63 und der einzigartige Tipo 65, ebenfalls aus dem Rosso-Bianco-Museum, wurden auch unter den Hammer gebracht. Die Gesamtsumme, die bei der Versteigerung der drei Wagen erzielt wurde, lag bei über 3,3 Millionen Schweizer Franken. Alle, bis auf einen der zwölf Maserati-Modelle, die zum Verkauf standen, bekamen ein neues Zuhause. Dies bestätigte einmal mehr das große Interesse der Sammler an den Wagen mit dem Dreizack.
Nun wird damit gerechnet, dass mindestens eines dieser drei für den Motorsport extrem bedeutenden Modelle in Zukunft bei historischen Motorsportveranstaltungen - wie Le Mans, Laguna Seca oder Goodwood - zum Einsatz kommen wird. Nach jahrzehntelanger Stille, die sich über die Wagen gelegt hatte, wird es ein außergewöhnliches Vergnügen sein, ihre Maserati-Rennmotoren erneut aufheulen zu hören.
Falsche Autoangebote auch mit Alfa Romeo-Fahrzeugen
Sonntag, 24. Dezember 2006
Fröhliche Weihnachten!
Das kommende Jahr wird für Alfa Romeo Liebhaber ein sehr wichtiges Jahr, es entscheidet sich, wie es mit Alfa Romeo im Fiat Konzern weiter geht.
Samstag, 23. Dezember 2006
CH: Grosse Alfa Romeo Gala zum Alfa Spider
Neues Alfa Romeo Portal bringt Videos
Stern.de: Neuer Alfa Romeo Brera-Test
Zitat:
Am liebsten würde man die Gartenbank zurecht rücken, es sich bequem machen, ab und an mal an einem Campari Orange nuckeln und den Brera einfach nur anschauen - so wie er da steht in der Auffahrt. Aber: Er fährt auch.
Der Brera ist ein Alfa Romeo. Punkt. Das heißt: Unendlich schön und rassig gezeichnet, mit dem 2,2-Liter-Motor gerade noch passabel ausgestattet, innen etwas eng für jeden, der nicht dem südeuropäischen Gardemaß entspricht, mittlerweile ordentlich verarbeitet - und mit kleinen konstruktiven Nachlässigkeiten. Was soll's, es sind die kleinen Fehler, die Menschen und Autos so sympathisch machen.
Eigentlich ist damit schon alles gesagt. Aber ein bisschen genauer wollen wir schon sein. Das Design ist atemberaubend schön - schlicht ein Meisterwerk. Beginnend vorne am herzförmigen Alfa-Grill über die jeweils drei nebeneinander angeordneten Scheinwerfereinheiten in den schmalen Augenschlitzen, die der Eindruck von grimmiger Entschlossenheit erwecken, dann über die peilförmig ansteigende Seitenlinie mit den ausgestellten Radhäusern bis hin zum knackig runden Heck mit den potenten Endschalldämpfern links und rechts. Alfa kann also noch immer gnadenlos schöne Autos bauen.
Auch innen atmeberaubend
Schön nicht nur außen, sondern schön auch innen. Sitze, der doppelt geschwungene Instrumententräger, das Lenkrad und der Mitteltunnel - hier kann man es durchaus aushalten. Noch schöner allerdings wäre es, wenn Alfa langsam mal die mittlerweile etwas billig wirkenden Materialien aufwerten würde. Ja, wir wissen, was Tradition ist und dass sowohl die gebürsteten Alu-Panelen als auch die tief in sie hinein versenkten Anzeigeinstrumente bei Alfa Tradition sind. Aber andere, etwas hochwertiger wirkende Materialien und etwas weniger fummelige Schalter am Lenkrad würden einfach besser zu den wunderbaren Äußeren passen.
Und so mancher Mitteleuropäer würde besser in den Brera passen, wenn die Italiener endlich einmal ihre Maßschablonen wechseln würden. Schon wer mehr als 180 Zentimeter Körpergröße durchs Leben fährt, hat Mühe, wirklich gut zu sitzen. Dass er sich etwas mühsam durch die Türen auf die für einen Sportwagen ungewohnt hohen Sitze zwängt, sei dem Prinzip des Coupés geschuldet. Dass er dann aber Dauerkontakt mit dem Dachhimmel hat, ist schlicht nicht nötig. Bei unserem Testwagen sorgte das gegen Aufpreis erhältliche Skyview-Panoramadach für etwas Entspannung. Die Jalousie nach hinten - schon ist ein Lufthauch Freiheit über dem Kopf. Dieses Glasdach sollte man sich aber schon alleine wegen des Gefühls von Licht, Luft und nach oben offener Freiheit gönnen.
Ansonsten reicht der Platz vorne in der Regel aus. Weil das Kupplungspedal viel Weg braucht, rückt der Fahrersitz ohnehin näher zum Cockpit als zunächst gedacht. Keinen Platz gibt es hinten. 2+2 ist im Brera eine Addition, die allenfalls mit Baby an Bord eine Lösung hat - aber schon Kleinkinder passen hinten nicht mehr rein. Die Vordersitze rücken selbst bei mittelgroßen Passagieren so weit an die Rückbank, dass nicht mal mehr ein Blatt Papier dazwischen passt. Dank der Isofix-Halterungen lassen sich Kindersitze befestigen - aber auch das gerät zu einer ziemlichen Fummelei. Zwar gleiten die Frontsitze nach vorne, sobald man die Rücklehne vorklappt - aber die Durchreiche nach hinten ist auch dann noch ziemlich eng und beklemmend.
Der Kofferraum ist mit 300 Litern nicht gerade üppig - aber für ein solches Auto durchaus ausreichend. Zumal es hier zwei ausgesprochene Pluspunkte zu vermerken gilt. Das Gepäcknetz in der Mitte fixiert den Wocheneinkauf so nachdrücklich, das auch bei flotter Fahrt weder Milchflaschen noch Pampelmusen durch die Gegend rollen. Und die Lehnen der Rückbank lassen sich asymmetrisch nach vorne klappen. Das macht aus dem Brera auch noch keinen Kombi, schafft aber mit 610 Litern einen beachtlichen Raumgewinn für größeres Gepäck - und die Rückbank ist ohnehin zum Sitzen unbrauchbar.
Die Heckklappe schwingt weit nach oben - allerdings muss man seine Lasten doch ziemlich weit über die hohe Ladekante wuchten. Ärgerlich: Es fehlt ein Griff innen, um die Klappe wieder zu zu ziehen. Wer naiv an das Plastikteil in der Klappenmitte greift und es mit Schwung nach unten zieht - hat die Plastikabdeckung in der Hand. Ohne dass sich die Heckklappe auch nur bewegt hätte.
Solch kleine konstruktiven Fehlerchen findet man weniger oft im Brera als in früheren Alfa-Modellen. Aber man findet sie noch. Die Halteknöpfe für die vorderen Fußmatten etwa gehören in diese Kategorie - nett gemeint, aber untauglich. Regelmäßig entwinden sich die Matten ihrem Griff und rutschen langsam aber sicher nach vorne - bis sie große Falten werfen und die Pedale blockieren. Alfisti zucken mit den Achseln und schieben die Matten einfach wieder zurück. Bis zum nächsten Mal. Aber schon Sysiphos war Alfa-Fahrer - was soll's.
Grade noch in Sachen Image geht der "kleine" 2,2-Liter-Motor durch. Der hat zwar nominell 136 kW/185 PS. Aber die braucht er offensichtlich auch, um den Brera noch akzeptabel flott zu bewegen. Wer es sportlich will, der muss schon dreh- und schaltfreudig zur Sache gehen. Und das hebt nicht nur gelegentlich den Schallpegel unnötig, sondern auch den Verbrauch. Mit im Durchschnitt knapp 10 Liter pro 100 Kilometer ist er gerade noch akzeptabel.
Nur so sind die Beschleunigungswerte zu schaffen: 8,6 Sekunden braucht er aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Alfa mit 222 km/h an. Ein Tempo, dass wir auch mit viel Anlauf und auf gerader Straße nie erreicht haben. Stimmt das Tacho auch nur halbwegs, war spätestens bei 210 regelmäßig Schluss. Aber dem schönen Brera verzeiht man auch die fehlenden 12 km/h - va bene.
Beim Fahren selbst ist der Brera wieder vorbildlich. Kurven lassen sich flott meistern, allenfalls ein leichtes Untersteuern erlaubt er sich gelegentlich. Zur Not regelt die Elektronik nach. Die Sitze sind straff und könnten ein wenig mehr Seitenhalt bieten. Das Fahrwerk ist - wie es sein soll - sportlich straff und gibt ab und an auch mal größere Unebenheiten an die Passagiere weiter. Passend zum Motor ist die Getriebeübersetzung kurz ausgelegt. Die Schaltung selbst wird präzise durch die Kulisse geführt, die Lenkung reagiert unverzüglich, präzise und fein dosierbar. Krafteinflüsse durch den Frontantrieb waren auch bei flotter Beschleunigung nicht zu spüren. Der Geradeauslauf ist perfekt, die Bremsen sind kräftig und fein dosierbar.
All das hat seinen Preis. Mit 32.200 Euro ist die Grundversion des Brera der teuerste Alfa, bis im Frühjahr der auf ihm basierende Spider auf den Markt kommt und noch einmal gut 1000 Euro teurer sein wird. Ein ähnlich motorisierter Alfa GT zum Beispiel - bis zum Start des Brera Alfas Parade-Coupé - kostet rund 27.600 Euro. Die Aufpreisliste ist nicht unbedingt üppig, enthält aber einige Posten, auf die man nicht verzichten sollte: Xenonlicht (840 Euro) zum Beispiel und ein Navigationssystem (ca. 2200 Euro).
Der ganze Artikel samt Bildern: http://www.stern.de/sport-motor/autowelt/probefahrten/alfa/578055.html?nv=sb
AT: Ing. Christian Reisl neuer Vertriebsleiter Alfa Romeo und Lancia
Freitag, 22. Dezember 2006
Neuheiten 2007: Alfa Spider, 147 Q2, GT Q2 und 8C
Bei der Schweiz Auto Illustrierte aus dem gleichen Verlag ist der Plan ähnlich besetzt, dort steht für September 2007 aber die Markteinführung des Alfa Juniors im Kalender. Das dürfte dann doch reichlich früh sein, bislang hat man bei Alfa Romeo in Italien den Junior nur der Analystengemeinde bestätigt und nicht offiziell in den Plan aufgenommen. Man will den Junior zwar realisieren und wird einen flotten Kleinwagen auf Basis des Fiat Grande Punto realisieren, der Einführungstermin September 2007 ist aber sehr schwer einzuhalten.
Selbst beim Alfa Romeo 8C Competizione ist noch nicht klar, ob der bis November zur Markteinführung bereit ist. Bei den letzten Modellen hat es meist Verzögerungen gegeben.
motorline.cc: Alfa Romeo setzt auf Le Mans statt WTCC
Die im Motorsport immer gut unterrichtete österreichische Onlinezeitung motorline.cc hat in einem aktuellen Bericht vom 19. Dezember geschrieben, dass Alfa Romeo mit dem 8C Competizione nach Le Mans fährt und an den 24 h Rennen teilnehmen wird statt die Fia WTCC weiter zu besetzen.
Alfa Romeo wird das Engagement mit neuen Tourenwagen in die WTCC-WM stoppen und die Alfa 147 Cup nicht einsetzen, die vor kurzem vorbereitet wurden. Stattdessen wird der 8C Competizione als GT2-Auto für Le Mans vorbereitet.
In der Fia WTCC wird es von italienischer Seite einige Privatteams geben die einzelne Rennen bestreiten. Das Alfa-nahe Tourenwagenteam N.Technology wird erneut mit dem Alfa 156 teilnehmen. Man setzt aber wahrscheinlich aus Kostengründen nur mehr zwei Autos ein.
Laut Artikel ist der Alfa 147 kein Thema mehr, geplant waren 147er mit Diesel und Benzin-Motoren.
Nun hat sich Alfa gegen einen Fortbestand als Werk in der Tourenwagen-WM entschieden und einen Werkseinsatz mit dem neuen Sportwagenmodell 8C Competizione angekündigt. Das V8-Coupé soll in zwei Jahren in Le Mans als GT2 starten und dürfte damit im eigenen Haus bei Ferrari auf Konkurrenz stossen, die mit dem Modell 430 in der GT2 zur Zeit führend sind.
Gebaut wird der 8C Competizione bei Maserati-Motorsport, wo auch die GT1-MC12 produziert werden. Kapazitäten zur Produktion des neuen GT2-Coupés werden Ende 2007 mit der Einstellung des Top-Maserati-Sportwagens frei. Es wird der erste Werkseinsatz von Alfa Romeo in Le Mans seit 1972.
Zum Artikel: http://www.motorline.cc/motorsport/
Interfuture Media verteilt die Italian Automotive Awards
Sieger in der Kategorie Exotics war natürlich der Alfa 8C Competizione, der Ferrari 599 GTB Fiorano ist auf dem zweiten Rang gelandet, der Maserati MC 12 Corse ist auf dem dritten Rang gelandet.
Sieger in der Kategorie Serienautos im Jahr 2006 war der Alfa Spider, der Alfa GT Q2 folgt auf dem zweiten Rang und der Fiat Panda HP kommt auf drei zu stehen.
Bei den Transportern gewann der Fiat Ducato vor dem neuen Fiat Scudo und dem Fiat Grande Punto Van.
In der Kategorie Coachbuilt Autos des Jahres gewann der extra auf Enzo-Basis aufgebaute Ferrari P4/5 von Pininfarina vor dem Alfa Brera J5 3.2 Compressor von Autodelta und dem Ferrari 575 GTZ von Zagato.
Bei den Concept-Cars gewann der Lancia Delta HPE vor dem Alfa Romeo Diva und Lamborghinis Miura. Genialste technologische Errungenschaft ist Blue and Me auf Rang 1 vor dem Fiat Powertrain Starjet-Motor und dem Fiat Panda Multieco. Bester Sportwagen ist der Formel-1 Renner Ferrari 248 F1 vor dem Grande Punto Abarth S2000 mit dem man Rallyes gewann und dem Alfa 156 S2000 aus der Fia WTCC.
Die Sport-Person des Jahres ist der zurückgetretene Formel-1 Pilot Michael Schumacher vor dem Motorad-Spezialisten Valentino Rossi und Augusto Farfus.
Für den Titel Manager des Jahres oder Mann des Jahres gab es ebenfalls 10 Kandidaten, gewonnen hat Fiat Chairman Sergio Marchionne vor dem italienischen Designer Giorgetto Giugiaro und Alfa Romeo Markenboss Antonio Baravalle
Insgesamt hätte der Award weit mehr Stimmen einholen müssen, Italiaspeed hat nach eigenen Angaben eine Tagesreichweite von 17'000 Besuchern. Die Auswertung zeigte zudem, dass der Webdesigner mit der Platzierung der Kandidaten und dem Text die Stimmen beeinflusste. Aber insgesamt muss man für die Arbeit ein grosses Lob vergeben, die Auszeichnungen sind okay.
http://www.italianawards.com
Donnerstag, 21. Dezember 2006
Der Fiat Grande Punto startet in der Schweiz am 12. Januar 2006
Autozeitung: Alfa 147 1.9 JTD Q2
Zitat: Nach dem Allradantrieb Q4 legt Alfa Romeo mit dem System Q2 nach: Das Vorderachs-Sperrdifferenzial soll den Fronttriebler Alfa 147 sportlicher machen.
Dass der Alfa 147 wie die meisten seiner Konkurrenten über die Vorderachse angetrieben wird, hat ihm bisher noch nicht geschadet: 65000 Exemplare des kleinsten Modells der Marke werden die Italiener Ende 2006 in Europa verkauft haben. Doch seitdem BMW mit dem 1er den Kampf um das sportlichste Auto der Kompaktklasse aufgenommen hat, wirkt das Fahrverhalten des 147 im Vergleich weniger dynamisch und souverän.
Dieses Manko will Alfa mit dem Vorderachs-Sperrdifferenzial Q2, das beim 147 nur in Verbindung mit dem 1.9 JTD-Motor angeboten wird, beheben: Das mechanische System verteilt die 150 PS entsprechend den Fahrbedingungen auf die Vorderräder. Auf der Straße wird das vor allem in zwei Situationen besonders deutlich: In Kurven begrenzt das Q2-System den Schlupf am kurveninneren entlasteten Rad und sorgt damit für eine bessere Traktion. Auch auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen baut das Differenzial mehr Grip auf und verhindert das Durchdrehen der Räder. Doch je nach Fahrsituation hat oft bereits die Antriebsschlupfregelung die Motorleistung heruntergeregelt, bevor das Q2 helfend eingreifen kann – das sportliche Fahren findet abrupt ein Ende.
Vielleicht rechnet Alfa deshalb nur mit einem bescheidenen Q2-Anteil von sechs Prozent an allen verkauften 147, obgleich der Aufpreis mit rund 1000 Euro im Verhältnis zum Q4 gering ausfällt.
Neben dem 147 wird das System Q2 auch im Alfa Romeo GT in Verbindung mit dem 1.9 JTD-Motor angeboten. Die Markteinführung beider Modelle ist in Deutschland im März 2007.
Der ganze Artikel: http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0038207
DE: Fiat wieder gesund und auf Wachstum eingestellt
Nach krisenhaften Zeiten war das diesjährige 2006 das "Aufräumjahr", Fiat hat erstmals seit fünf Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der Absatz blieb hinter den Erwartungen von 120'000 Autos, mit allen drei Marken zusammen schaffte das Unternehmen 112'000 Fahrzeuge. Der Grund für den tieferen Absatz liegt beim Rabattkampf zwischen den Marken, die Konkurrenz hat voll reagiert. Der Anteil auf dem deutschen Automarkt stieg dennoch von 2,3 auf 2,8 Prozent. Während die Marke Fiat 30 Prozent mehr Autos verkaufte als ein Jahr zuvor und Alfa Romeo ein Wachstum von 38 Prozent erzielte, stagnierte die kleine Schwester Lancia.
Fiat will seinen Marktanteil in Deutschland 2007 auf mehr als drei Prozent steigern. Dank neuer Modelle werde der Absatz auf deutlich über 130.000 Neuzulassungen klettern. Dazu sollen vor allem die Volumenmodelle Fiat Bravo und Fiat Scudo sowie der Sportwagen Alfa Spider beitragen.
Trotz des verhaltenen Absatzwachstums steigerte Fiat im laufenden Jahr seinen Umsatz von 1,35 auf knapp 1,8 Milliarden Euro. "Wir haben sehr viele Wagen mit hochwertiger Ausstattung verkauft", sagte Frey zur Begründung. Zudem sei das unprofitable Mietwagengeschäft reduziert worden. Auch bei den Händlern laufe es besser. Vor einem Jahr sei noch jeder zweite Händler in den roten Zahlen gewesen - in diesem Jahr sei es nur noch jeder vierte. Wegen des Wachstums und für die bessere Marktpräsenz sucht Fiat bundesweit neue Händler.
Wechsel der Geschäftsleitung in der Liga Wil
Ab 1. Februar 2007 wird Peter Altherr, geb. 1. Juni 1956, die Tätigkeit als Geschäftsleiter der Lindengut-Garage AG Wil und St. Gallen aufnehmen.
Peter Altherr ist gelernter Automechaniker mit Weiterbildung zum Ingenieur HTL im Bereich Automobiltechnik. Berufsbegleitend hat er sich in den Bereichen Betriebswirtschaft und Marketing weitergebildet.
Zuletzt war Altherr unter anderem Verkaufsleiter bei der City Garage AG in St. Gallen und während 11 Jahren bei DaimlerChrysler Schweiz AG angestellt. Zuerst als Leiter Absatzplanung und -steuerung im Vertrieb Nutzfahrzeuge, dann übernahm er die Vetriebsleitung Lastwagen.
Mittwoch, 20. Dezember 2006
Fiat erneuert die interne Software
FIAT hat sich für den Einsatz von SAP for Automotive entschieden, um die Neuorganisation und Optimierung aller Kernprozesse und deren Ausrichtung an die strategischen Vorgaben der FIAT-Gruppe zu unterstützen. "Die SAP-Lösung ist ein zentraler Baustein in der Neuausrichtung unseres Unternehmens", erklärt Vincenzo Giannelli, CIO bei FIAT AUTO.
Den ersten Meilenstein erreichte das Unternehmen im Januar 2006 mit der weltweiten Einführung von mySAP ERP und mySAP Supplier Relationship Management (mySAP SRM). Die integrierten Lösungen unterstützen die italienischen Produktionsstandorte des Herstellers bei dem zentralen Management aller Workflows im Finanz- und Rechnungswesen. Zudem wird die Beschaffung sowie die Verwaltung von Bestellungen, Verträgen und Betriebsmitteln optimiert.
"Die SAP-Lösung wurde in bislang sieben Unternehmensorganisationen und sechs Produktionsstätten in Italien eingeführt. Insgesamt arbeiten schon über 5.000 Nutzer mit SAP", erklärt Vittorio Boero, SAP Program Manager bei FIAT AUTO. "Wir implementieren die Lösung auch in unseren Fertigungsstätten in Polen und Brasilien, wo der Produktivstart für Januar 2007 geplant ist."
AT: Automarkt in Österreich lässt Alfa Romeo aufholen
Kumuliert auf elf Monate liegt Fiat im Jahr 2006 auf Rang 10 und konnte 12'121 Fiats verkaufen, womit man sich zu 2005 um 6.37 % steigerte. Alfa Romeo steigerte sich nach 11 Monaten auf 3'789 Autos und ist damit um 332 Autos besser als im Vorjahr. Der Zuwachs liegt bei + 9.6 % seit Anfang Jahr.
Der Gesamtmarkt liegt kumuliert für Januar bis November 2006 bei + 0.24 %.
Quelle: Statistik Austria, 19. Dezember 2006
Automobilwoche: Fiat ist Hersteller Top 2006
Die Fakten sind bekannt: In den ersten drei Quartalen hat die Auto-Gruppe mit den Marken Fiat, Lancia, Alfa Romeo und Fiat Transporter ihren Umsatz um 22 Prozent auf rund 19 Milliarden Euro gesteigert. Nach einem Minus von 291 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbuchten sie nun einen Gewinn von 266 Millionen. Beim Absatz sind die Italiener gar der am schnellsten wachsende Konzern in Europa. Der Marktanteil liegt inzwischen bei rund acht Prozent – und soll in vier Jahren mehr als zehn Prozent betragen. Die Fiat-Aktie ist seit ihrem Tiefststand Ende April 2005 um rund 200 Prozent auf 14 Euro gestiegen.
Weil man die letzten Jahre zugunsten der Sanierung enorm Geld einsparte steht nun ein Investitionsprozess an, der vor allem den Absatz betrifft. Man will in die Händler investieren und wenn man das richtig macht, wird man noch einiges zulegen können.
Fiat setzt auf Blog zum Launch des Bravo
Mit dem Blog kehrt bei Fiat Auto auch eine neue Zeitrechnung ein. Schon bevor der Launch stattfindet, werden alle Details zum neuen Fahrzeug veröffentlicht, das gab es bislang nicht. Erst mit dem Fiat 500 setzte das Unternehmen erstmals vollkommen und International auf das Internet. Lange vor dem Launch konnten die Anwender mitreden.
Beim Fiat Bravo kann man nicht mitreden, kann aber vor dem Launch im Januar schon virutell Platz nehmen und Details betrachten. Im Januar wird der Fiat Bravo erstmals auf den Markt gelangen.
http://www.quellichebravo.it/
Dienstag, 19. Dezember 2006
CH: Weiterhin hohe Zuwächse für Alfa Romeo und Fiat
Die italienischen Marken liegen für das Jahr 2006 über dem Markttrend. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum liegt bei den italienischen Marken bei + 13.8 für November und + 16.6 % für die ersten elf Monate 2006.
Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL) Januar - November 2006 | ||||||
Marke | Nov. 06 | Nov. 05 | +/- % | Kum. 06 | Kum. 05 | +/- % |
Alfa Romeo | 304 | 262 | +16.0 % | 4'218 | 3'774 | 11.8 % |
Ferrari | 15 | 13 | +15.4 % | 266 | 279 | - 4.7 % |
Fiat | 766 | 628 | +22.0 % | 8'411 | 6'625 | + 27.0 % |
Lancia | 62 | 98 | -36.7 % | 746 | 941 | - 20.7 % |
Maserati | 7 | 13 | -46.2 % | 201 | 249 | - 19.3 % |
total it. Marken | 1'154 | 1'014 | +13.8 % | 13’842 | 11’868 | + 16.6 % |
Gesamtmarkt | 22'016 | 21'386 | + 2.9 % | 246’702 | 239'852 | + 2.9 % |
Quelle: auto-schweiz 18.12.2006
2008: Alfa Junior startet in den ersten Monaten in Mirafiori
Das Design auf den beiden Bildern soll sehr nahe an die Serie gehen, die Gestaltung des Juniors liegt angeblich bei Chefdesigner Wolfgang Egger, der im Centre Stile de Alfa Romeo in Arese mit Hochdruck am neuen Auto arbeitet.
http://www.quattroruote.it/news/articolo.cfm?codice=67043
Montag, 18. Dezember 2006
Viele Nachrufe auf Clay Regazzoni
http://www.motorline.cc/classic/index.php?section=classic&article=136346
Ferrari gewinnt Preis als bester Arbeitgeber
Time wählt Internetbenutzer zur Person des Jahres
Die Titelseite der heute erscheinenden Ausgabe zeigt daher eine Computertastatur und einen Bildschirm mit spiegelnder Fläche, in der sich jeder Käufer der neuen Ausgabe als Mann oder Frau des Jahres betrachten kann.
Das Magazin zählte 26 Persönlichkeiten vom nordkoreanischen Diktator Kim Jong Il bis zu Papst Benedikt XVI. auf, die das Jahr geprägt hätten. Stengel sagte, Favorit für den Titel hätte auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sein können. Im vergangenen Jahr wurden Bill und Melinda Gates sowie Rockstar Bono für ihre karitative Arbeit ausgezeichnet.
Kommentar: Mit der Wahl der Internauten liegt das Magazin Time genau auf der richtigen Welle. Pulizisten im Internet werden immer noch belächelt und tausende von Besuchern werden von traditionell denkenden immer wieder als "Nothing" bezeichnet. Auch unsere Plattform kämpft Woche für Woche um Anerkennung und neue Aufträge, das ist klar.
Sonntag, 17. Dezember 2006
Nostalgic goes Europe!
Auch im vierten Geschäftsjahr ist die Nachfrage nach Incentivereisen mit Nostalgic weiterhin ungebrochen, zunehmend wenden sich Unternehmen aus dem Ausland an Nostalgic.
Grund genug, in zwei wichtigen Märkten eine lokale Repräsentanz einzurichten: Connie Fluhme, 33, bisher Pressesprecherin des „Cirque du Soleil", wird aus ihrem Büro im Herzen der Altstadt von Amsterdam die Region Benelux betreuen. Marc Cartz, 40, der auf eine langjährige Erfahrung im Corporate Travel Market zurückblickt, zeichnet für die Betreuung der Kunden in Großbritannien verantwortlich.
Mehr zu den im nächsten Jahr geplanten Reisen: http://www.nostalgic.it
Novitec erneuert den Brera
Der Brera kommt mit einer neuen Stossstange oder wahlweise einem aufgesetzten Frontspoiler um einiges forscher daher als die Serienversion, der Brera kann aber auch mit einem neuen Auspuffende und einem Heckdiffusor ausgestattet werden.
Die Novitec Edelstahl Endschalldämpfer links+ rechts (2 Endschalldämpfer) mit Endrohrvariante sind für 759 Euro erhältlich, der Heckdiffusor ist noch nicht angegeben. Die Felgen in 20 Zoll sind 2-teilig geschmiedet und ab Frühling als Komplettrad mit 255/30R20 zu einem Preis von 849,- EURO erhältlich.
Die Frontstossstange kostet 279.- Euro, der reine Frontspoiler kostet 199.- Euro. Insgesamt wirkt der Brera mit dem Kit sehr interessant, die Tieferlegung ist aber ein "Must do", weil der Wagen sonst nicht zum Kit passt.
Die Alfa-News-Redaktion wird sich drum bemühen, Fotos des neuen Wagens schiessen zu dürfen.
Mehr auch unter: http://novitec.net/com/breragal.htm
Samstag, 16. Dezember 2006
Nachtrag: Alfa siegt im Duell mit Chevy
Schlussrangliste:
1. Alfa Romeo 8C: 18,8 Prozent
2. Chevrolet Camaro: 18,3
3. Audi R8: 14,2
4. Saab Aero X: 13,3
5. Citroën Métisse: 13,2
6. Ferrari 599 GTB: 6,6
7. VW Scirocco: 5,6
8. Jaguar XKR: 5,3
9. Mercedes CL: 2,5
10. Lexus LS 600h: 2,2
Quelle: 20minuten.ch
Fiat 500 setzt 9 Monate vor Start auf Mamis
Auf der Internetseite „www.fiat500.com“ werden ab sofort neue Aktionen in der virtuellen Welt des künftigen Lifestyle-Minicar gestartet. Unter dem Motto „Conception Day – 9 months to 500“ bindet die Online-Plattform „500 wants you“ die Besucher jetzt noch stärker als bisher in die Gestaltung des neuen Fiat 500 ein und erhöht den Unterhaltungswert und die Informationstiefe der Website.
Das beginnt mit der zweiten Phase des Concept Lab II. Jetzt können die Besucher nicht nur das Äussere des neuen Fiat 500 nach ihren Ideen und Wünschen im Web konfigurieren, sondern ihre Kreativität auch im Innenraum des Lifestyle-Minicar beweisen. Das gilt für Polster, Farben, Armaturenbrett und Accessoires – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Besuch der Website lohnt sich allein schon deshalb, weil die Besucher zum ersten Mal und ausschließlich über diese Online-Plattform einen Blick in den Innenraum des neuen Fiat 500 werfen können.
An Künstler und Designer aus aller Welt richtet sich die zweite neue Aktion: der „500 Sticker Art Contest“. Hierbei gestalten die Teilnehmer das Aussendesign des neuen Fiat 500 in Form von Stickern Der beste Vorschlag wird von der 500-Web-Community per Online-Abstimmung ermittelt. Der Sieger erhält einen Geldpreis, sein Entwurf fliesst in die Gestaltung des künftigen Lifestyle-Minicar mit ein.
Ebenso ungewöhnlich wie einmalig ist der „Baby Boom Contest“. Die dritte neue Aktion der „500 wants you“-Plattform richtet sich an schwangere Frauen, deren Babies aller Voraussicht nach am 15. September 2007 geboren werden. Der Tag, an dem auch der neue Fiat 500 „auf die Welt kommt“. Mütter, deren Kinder tatsächlich zu diesem Zeitpunkt das Licht der Welt erblicken haben die Chance, einen Fiat 500 zu gewinnen. Sie müssen dazu nur eine Kopie der Geburtsurkunde einsenden.
Mit der interaktiven Multimedia-Plattform für den neuen Fiat 500 wird zum ersten Mal in der Geschichte von Fiat ein neues Modell unter aktiver Mitarbeit der Öffentlichkeit entwickelt. Eine Idee, die ebenso ungewöhnlich wie erfolgreich ist. Denn neun Monate vor seinem Verkaufstart wurden weit über 13 Millionen Besucher auf der Web-Site „www.fiat500.com“ registriert. Damit gehört die interaktive Multimedia-Plattform für den neuen Fiat 500 zu den Web-Hits des Jahres 2006. Ein Erfolg, der sich im kommenden Jahr fortsetzen wird – nicht zuletzt auch wegen der vielen neuen und attraktiven Aktionen in der virtuellen Welt des künftigen Lifestyle-Minicar. Sie dürfen gespannt sein!
http://www.fiat500.com
Clay Regazzoni tödlich verunglückt
Regazzoni feierte seinen grössten Erfolg im Jahr 1974. Damals wurde er mit Ferrari WM-Zweiter hinter dem Brasilianer Emerson Fittipaldi. Insgesamt bestritt der Rennfahrer zwischen 1970 und 1980 132 Formel-1-Rennen, er fuhr für Ferrari, BRM, Ensign Ford, Williams und Shadow.
Regazzoni war seit einem Rennunfall 1980 in den USA querschnittgelähmt. Er fuhr trotz der Behinderung an Rallyes und Rundstreckenrennen mit und war Automobil-Insider erster Güte.
Verschiedene Medien haben Zusammenfassungen seiner immensen Karriere zusammen gestellt, unter anderem der Blick, der Tagesanzeiger und 20 Minuten.
EU: Marktzahlen stark am steigen
Die Fiat Group wächst wie die letzten Monate schon immer stärker als der Gesamtmarkt. Im Vergleich zum November des Vorjahres konnte man um 15.1 % zulegen. Seit Anfang Jahr legte die Fiat Gruppe damit um 17.5 % zu. Im einzelnen steigerte sich Fiat im November um + 17.7 % auf 74'394 Autos, Lancia verlor - 3.1 % mit 9'088 Autos und Alfa Romeo meldet eine Steigerung von + 17.2 % auf 11'530 Autos im November.
Fiat konnte in den letzten 11 Monaten in Europa 833'415 Autos verkaufen, im Vorjahr lag man bei 683'410 Autos und steigerte sich damit um + 21.9 %. Lancia meldet für 2006 einen Absatz von 109'359 Autos bis Ende November und konnte damit nur - 2.1 % abgeben. Alfa Romeo liegt mit 134'609 Autos um + 11.3 % im Plus, da hätte man eigentlich mehr erwartet.
Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.
Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):
| Nov. | Nov. | % Chg | Jan-Nov. | Jan-Nov. | % Chg |
'06 | '05 | 06/05 | '06 | '05 | 06/05 | |
AUSTRIA | 23'873 | 22'240 | +7.3 | 290'919 | 290'214 | +0.2 |
FRANCE | 158'296 | 172'003 | -8.0 | 1'849'801 | 1'898'420 | -2.6 |
GERMANY | 326'038 | 276'144 | +18.1 | 3'164'545 | 3'084'361 | +2.6 |
ITALY | 190'460 | 179’411 | +6.2 | 2'180'205 | 2'094'620 | +4.1 |
SWITZERLAND | 20'779 | 20'814 | -0.2 | 245'492 | 243'667 | +0.7 |
TOTAL EU+EFTA | 1'221'393 | 1'175'404 | +3.9 | 14'289’992 | 14'183’184 | +0.8 |
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