Die Automobilwoche hat Fiat den Titel "Hersteller Top 2006" zuerkannt. Begründet wird das mit den Worten "Fiat: „In letzter Minute dem Sarg entstiegen“ ". Das Unternehmen hat eine beachtliche Wende hinter sich und hat here und grosse Ziele für 2007. Die Neuheiten wie der Fiat 500 und der Fiat Bravo rühren heute schon die Herzen, die Emotionen werden früh geschürt und mehrfach hoch gekocht. Fiat-Boss Luca De Meo wird als Chef der Kernmarke Fiat sehr gelobt und von der Wirtschaftswoche auch als Marchionne-Nachfolger gehandelt.
Die Fakten sind bekannt: In den ersten drei Quartalen hat die Auto-Gruppe mit den Marken Fiat, Lancia, Alfa Romeo und Fiat Transporter ihren Umsatz um 22 Prozent auf rund 19 Milliarden Euro gesteigert. Nach einem Minus von 291 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbuchten sie nun einen Gewinn von 266 Millionen. Beim Absatz sind die Italiener gar der am schnellsten wachsende Konzern in Europa. Der Marktanteil liegt inzwischen bei rund acht Prozent – und soll in vier Jahren mehr als zehn Prozent betragen. Die Fiat-Aktie ist seit ihrem Tiefststand Ende April 2005 um rund 200 Prozent auf 14 Euro gestiegen.
Weil man die letzten Jahre zugunsten der Sanierung enorm Geld einsparte steht nun ein Investitionsprozess an, der vor allem den Absatz betrifft. Man will in die Händler investieren und wenn man das richtig macht, wird man noch einiges zulegen können.
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