Samstag, 30. September 2006
Alfa 8C Competizione feiert Weltpremiere in Paris
Der mit einem 8 Zylinder-Motor aus dem Regal von Maserati bestückte Alfa Romeo läutet eine neue Zeitrechnung bei Alfa Romeo ein, erstmals wurde ein Concept-Car entwickelt um das Markenimage um ein X-faches zu steigern. Das Geld für die Entwicklung eines solchen Super-Sportwagens mit 450 PS hatte Alfa Romeo eigentlich nicht, die Weiterentwicklung vom Prototyp zum Serienfahrzeug wurde aber zum Teil mit Marketinggeldern bezahlt. Eine kluge Entscheidung, so glänzte Alfa Romeo in Paris mit einem Fahrzeug der Superlative, das nicht unerreichbar sondern nur sehr teuer wird.
Wie teuer ist noch nicht offiziell. Gegenüber Alfa-News wurde der Preis mit 134'000 Euro angegeben, ohne Extras wohlgemerkt und ohne Kofferset, das dem schmucken roten Renner sehr gut steht. Jedes Fahrzeug wird individuell personalisiert und mit einer Nummer von 1 bis 500 versehen. Maximal 500 Stück werden gebaut und das hält den Preis hoch und bedeutet eine Wertanlage, die sehr viel einbringen kann. Der Wagen ist in vier Farben und mit vier verschiedenen Innenleben erhältlich. Das Innenleben kann in den vier vorliegenden Farben silber, rot, gelb/beige und schwarz ausgeführt werden, verwendet wird aber nur das Leder Poltrona Frau der besonders feinen Qualität. Die vier Aussenfarben sind rot, Alfa rot, gelb und schwarz.
Es ist auch möglich, den 8 C Competizione in einer anderen Innen- und Aussenfarbe zu ordern, das bedeutet aber einen saftigen Aufpreis und man wird bei Alfa Romeo zu gestreiften oder rosarot bestellten Autos ein Vetorecht einlegen, um das spezielle Otto Tschi-Image zu erhalten.
Antonio Baravalle, Konzernchef von Alfa Romeo, redete in seiner Ansprache zu Alfa Romeo von den jüngsten Erfolgen am Markt. Alfa hat zuletzt sehr gute Zahlen geliefert und der anfänglich schwache Verkauf des Alfa 159 hat sich nun ins Gegenteil gekehrt. Deshalb wurde in 8C überhaupt gebaut und deshalb setzt man auch darauf, das Image mit dem speziellen Sportwagen nach oben zu pushen.
Damit das Image bewahrt bleibt, wird Alfa Romeo den 8C Competizione nicht einfach so über alle Händler abgeben sondern in speziellen Event-Zonen verkaufen. Geordert wird der Wagen vom Kunden in einer speziellen Umgebung, dort werden die Muster für die Wagenfarben und ein Prototyp dem Kunden oder der Kundin so stilvoll präsentiert, dass der Entscheid zur Farbe und zum Innenleben leicht fallen sollte. Noch ist unklar welche Hürden Alfa Romeo einbauen wird, um den Kauf zu erschweren, es muss aber Hürden geben da nur 500 Autos gebaut werden. Alfa Romeo könnte als Imageträger 10 weitere Autos bauen und bei den Importeuren zirkulieren lassen, mehr als 510 Autos wird man aber nicht bauen können, weil sonst die ganze Idee hinter dem Konzept des Competizione vernichtet wird.
Es ist noch nicht bestimmt worden, wieviele Autos in die einzelnen Märkte gehen. 100 Stk. sind für die USA reserviert und wenn dort der erste Alfa Romeo mit dem Wiedereintritt in den US-Markt ausgeliefert wird, ist das wahrscheinlich ein 8C. Damit bleiben noch 400 Autos für Europa und der Entscheid, welche Kunden einen bekommen, der wird schwer fallen. Damit wird der Otto Tschi ein Traumwagen, der in unerreichbare Ferne rückt.
Der Schweizer Managing-Direktor Ulrich Thum freut sich auf die Aufgabe, den 8 C in der Schweiz zu verkaufen. Hierzulande werden auf jeden Fall weniger 8C erhältlich sein als schon bestellt sind, man hofft auf mindestens 40 Autos für die Schweiz und würde sich freuen, wenn es mehr sind.
Der 8C ist in nur 4 Monaten nun fertig entwickelt worden, der Entscheid für den Bau der Kleinserie von 500 Stk. fiel im April. Für den Zeichner des Autos, Alfa Romeo Design-Chef Wolfgang Egger, war von Anfang an wichtig, dass die meisten Elemente der Studie zur Serie erhalten bleiben. Er freute sich deshalb darüber, dass die gebogene Windschutzscheibe und die Armaturen exact so blieben, wie er sich das vorgestellt hatte. Trotzdem musste die Designer und Konstrukteure im Centro Stile de Alfa Romeo in Arese bei ihrem Meisterwerk eine vollendete Konstruktionsarbeit leisten, damit der Imageträger perfektioniert ist. Schwierig waren dabei die Sicherheitsauflagen umzusetzen. Unter anderem wegen dem US-Markt musste der Tank auf der Hinterachse montiert werden, das kürzte und verkleinerte den Kofferraum. Die US-Crashtestnormen verbieten Fahrzeuge die den Tank aussen haben, verboten sind auch viele andere Elemente die im 8C nun geändert wurden. Deshalb öffnet nun die Motorhaube vorne, nicht mehr hinten an der Scheibe wie früher.
Der Motor ist das pulsierende Herz eines jeden Alfa Romeo, beim 8C wurde es da an nichts gespart. Der Motor arbeitet mit acht Zylindern in 90°-V-Stellung und einem Hubraum von 4.691 cm3. Der Motor entfaltet ein Leistungsmaximum von 450 PS bei 7.000 Touren und ein Drehmomentmaximum von 470 Nm bei 4.750 Touren, sein Drehzahlmaximum beträgt 7.500 Touren.
Mit dem 8C Competizione greifen die Entwicklungsingenieure das Transaxle-Antrieb mit Getriebe an der Hinterachse wieder auf. Diese Bauweise kennzeichnete bereits herausragende Modelle wie den Alfetta. Sie gestattet ein vorbildliches Fahrverhalten und bietet zugleich die bereits sprichwörtlich gewordene aktive Sicherheit eines Alfa Romeo.Das Sechsganggetriebe mit rechnergesteuerter Gangauswahl über die Schaltwippen am Lenkrad wurde mit dem Ziel kürzester Gangwechselzeiten entwickelt und kann in den Schaltmodi Manuell-Normal, Manuell-Sport, Automatik-Normal, Automatik-Sport und Ice benutzt werden. Das elektronisch gesteuerte Differential schließlich gestattet ein hochwirksames Management der Beschleunigungen und der Fahrzeugstabilität in allen Fahrsituationen.Die Radaufhängungen des neuen 8C stammen direkt aus dem Rennsport, das hält man bei Alfa Romeo so fest. Es handelt sich um eine Doppelquerlenkeraufhängung mit Radnabenträgern und Lenkern aus Alu-Schmiedeteilen und einer zusätzlichen Schubstrebe für die Spurkontrolle.Um auch unter intensivsten Nutzungsbedingungen eine leistungsstarke und wirksame Bremsung zu gewährleisten, ist die Bremsanlage mit gelochten, innenbelüfteten Bremsscheiben mit Alu-Bremssätteln ausgestattet. Damit das Fahrzeug fest auf dem Asphalt sitzt, wurden 20-Zoll-Reifen ausgewählt, die speziell zur Gewährleistung hoher Performances entwickelt wurden. Es handelt sich um Reifen der Größe 245/35 an der Vorderachse und 285/35 an der Hinterachse, die auf streckgedrückte Alu-Felgen mit Lochdesign aufgezogen sind. Diese Felgen gestatten eine hocheffiziente Bremsenbelüftung.
Bei der Entwicklung wurde von Anfang viel Gewicht gespart, das Kompaktchassis besteht aus Stahl, um ein Höchstmaß an Torsionssteifigkeit für eine stets hohe Lenkpräzision und Fahrsicherheit zu gestatten, während die Karosserie aus Carbon gefertigt ist. Diese Maßnahme ist durch das Erfordernis begründet, die Gewichte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und den Fahrzeugschwerpunkt zu optimieren, um ein agiles Handling auch auf anspruchsvollen Strecken zu erzielen.Mit einem Preis von 134'000 Euro ist der Otto Tschi für die meisten unerreichbar, es ist auch noch nicht entschieden, wer den Service macht und wo das passiert. Es ist unklar ob die Alfa-Händler den Otto Tschi betreuen und Verschleissteile wechseln oder ob die Maserati Händler profitieren.
Froh sind wir bei Alfa-News darüber, dass unsere Idee mit den Speedline-Felgen in Hufeisenform auf dem 8C umgesetzt wurde.
Wir haben 120 Aufnahmen von Paris, die Fotos sind Online:
http://www.alfa-news.ch/index.cfm?call=showbilder&id=188
Fiat kauft Ferrari-Anteile zurück
Fiat Auto wird 2006 einen Gewinn von 250 Millionen verbuchen und ist damit um 50 Millionen besser als erwartet. Im zweiten Quartal verbuchte die Autosparte einen Gewinn von 88 Millionen Euro nach einem Verlust von 88 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Freitag, 29. September 2006
Alfa Romeo in Paris - Weltpremiere Q2, Weltpremiere 8C Competizione
Gestern öffnete in Paris der Mondial de l'Automobile 2006 seine Tore für die Fachpresse aus aller Herren Länder. Mehrere tausend Journalisten und auch viele Besucher haben ohne Publikum den Tag in Paris an Pressekonferenzen verbracht, mit denen wichtige automobile Neuheiten erstmals gezeigt wurden. Alfa-News-Redaktor Didi Klement war vor Ort, allerdings nur wenige Stunden. Der Tag war mit Anreise und Abreise über den Basler Flughafen lange genug, deshalb hier nur eine kurze Erstnotiz zum Alfa Romeo Stand.
Der neue 147 Serie 3 ist schöner als der Vorgänger, der neue GT schöner als der Alte. Unschlagbar einmal mehr die Standgestaltung und die Auswahl der Standhostessen, da wird Alfa Romeo wieder sehr viele Eindrücke hinterlassen.
Sehr eindrücklich war die Präsentation und Weltpremiere des 8C Competizione. Der Super-Sportwagen mit 8 Zylinder-Maserati-Motor ist eine Klasse für sich, das zeigte sich daran, dass hunderte von Journalisten gleichzeitig das Auto aufnehmen wollten. Wir haben eindrückliche Fotos vom neuen Alfa geschossen und mehrere hundert Fotos aus Paris nach Hause gebracht. Diese Fotos werden heute Freitag noch veröffentlicht, es ist jetzt aber an der Zeit, den Tag zu beenden.
Um 03.00 Uhr war Tagwache, um 23.00 Uhr geht es nun zu Bett, das ist Leidenschaft pur und Herzblut an die Marke Alfa Romeo gegeben. ;-) Es hat sich aber klar gelohnt, der 8C Competizione war die Reise nach Paris wert!
Alfa 8C Competizione tritt auch im Internet auf
Wir werden den 8C mit einigen Detailangaben und vielen Fotos aus Paris heute von einrücken, auf der Webseite sieht man aber gut, wie der Wagen nun kommt. Es wurden extra neue Sitze gestaltet, es wurde extra darauf geachtet, dass die Sicherheitsnormen auf der ganzen Welt eingehalten werden und es wurde konsequent auf Leichtbau hingearbeitet. So musste der Kofferraum verkleinert werden um dem Tang auf der Hinterachse Platz zu machen, dafür werden die US-Crash-Normen eingehalten.
Die Motorhaube öffnet nun traditionell vorne, der Motor ist wie geplant hinter der Vorderachse montiert. Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Fahrzeug, die Begeisterung dazu ist gross!
Grösser zumindest als die Stimmen der Schwarzmaler, die Alfa Romeo ein solches Schmuckstück nicht zugetraut haben.
http://www.8c.alfaromeo.com/index.htm
Donnerstag, 28. September 2006
Kooperation von Fiat und Ikea
Alfa-Treff Niederuzwil - Fotosession Part 5
Unter den ausgezeichneten Alfas war ein GT heraus ragend, der GT von Andrea Colelli, einem Alfista mit Herz.
Der schwarze GT spricht all jene an, die dem Wagen ein hartes und bestechendes Fahrwerk gönnen, denn der GT hat ein KW-Gewindefahrwerk der Typenklasse 3 montiert. Trotzdem wurden wunderschöne Tiefbettfelgen verbaut, denn der GT dient nicht zum Rennen fahren und Races gewinnen, der GT ist Alltagsauto mit tiefelgelegtem Charme.
Der gepflegte GT kann sich sehen lassen, auf Wald und Flurstrassen ebenso wie auf dem Parkplatz beim Döner um die Ecke.
In unserer Galerie findet man mehr als 120 Bilder des GTs, leider fast alle ohne Sonnenschein.
http://www.alfa-news.ch/index.cfm?call=showbilder&id=182
Auf nach Paris - Mondial de L'Automobile
Der Salon öffnet die Tore für das Publikum am 30. September und ist bis 15. Oktober jeden Tag geöffnet.
Paris: Lancia präsentiert Delta Concept und Lancia New Ypsilon
Delta Concept knüpft an die grossen Erfolge des klassischen Delta-Konzeptes an, vor allem technisch war Lancia mit dem Delta-Konzept und dessen Allrad-Antrieb kompromisslos auf Sportlichkeit eingestellt. Der neue Delta Concept ist da mehr auf Show ausgelegt, die Formen sind aber sehr ausgewogen und sehr speziell. Ob der Concept aber jemals selbst fährt muss offen bleiben, auf dem Messe-Stand in Paris legte der Wagen keinen Meter selbst zurück und ein Auspuff ist nicht zu sehen.
Überraschend ist die Grösse des neuen Delta Concept, der Wagen ist deutlich länger als ein Brera und wirkt durch seine hohe Seitenlinie auch höher als ein Brera. Unklar bleibt, wie sehr der Delta-Konzeptcar seinem Serienmodell gleicht. Dazu wurde nichts gesagt und bislang auch offiziell noch kein Foto veröffentlicht.
Ein weiteres Highlight in Paris ist am Lancia Stand der neue Ypsilon. Der rassige Kleinwagen von Lancia wurde komplett überarbeitet und erneuert.
Die Galerie vom Lancia-Stand und der Weltpremiere Delta Concept HPE:
http://www.alfa-news.ch/index.cfm?call=showbilder&id=183
Mittwoch, 27. September 2006
DE: Fiat mit neuem Mobilitätspartner
Im Mobilitätsfall kann der Kunde über die einheitliche Notrufnummer 01802-110 110 schnelle und professionelle Hilfe holen. Das gilt auch im europäischen Ausland. Die Notrufnummer befindet sich stets griffbereit an der Windschutzscheibe oder der Innenseite der Sonnenblende. Der Notruf läuft in einem Call-Center auf, wo ein geschultes Team den Havaristen kompetent berät, betreut und mit Hilfe des AvD dafür sorgt, dass der Kunde so schnell wie möglich die Reise mit seinem Fahrzeug fortsetzen kann – zuverlässig, unbürokratisch und kostenneutral.
Die Neuwagen-Mobilitätsgarantie beinhaltet umfangreiche Leistungen, die von der Pannenhilfe vor Ort über die Abdeckung von Übernachtungskosten bis zur Bereitstellung eines Ersatzfahrzeuges für bis zu vier Tage reichen. Die Marke Alfa Romeo bietet im Rahmen ihrer Neuwagen-Mobilitätsgarantie Plus darüber hinaus gehende Leistungen an.
Königsklasse der Sportwagen ehält in Paris ein neues Mitglied - den Alfa 8C Competizione
Vom neuen Alfa 8C Competizione ist eine streng limitierte Stückzahl geplant. Der Ausnahmesportwagen wurde 1:1 von der Studie abgeleitet, die auf der IAA 2003 rund um den Globus für Aufsehen sorgte. Entwickelt wurde der Alfa Romeo in technischer Kooperation mit Maserati. Das attraktive Design stammt vom Centro Stile Alfa Romeo.
CH: Alfa Romeo Schweiz erhält neuen Zonenleiter
Alfa Romeo Gewinnspiel - Mit 3 Antworten zum Fahrtraining
Mit der Aktion startet die deutsche Zeitung Autobild zusammen mit Alfa Romeo die Bekanntmachung des innovativen Q-Tronic-Sechsgang-Automatik des Alfa 159.
Das Training im "Autodromo Paletti" in Varano wird von Christian Danner begleitet, dem bekannten Ex-Rennfahrer und Formel 1-Kommentator bei RTL. Das gesamte Programm findet nicht umsonst in der Umgebung von Parma statt – eine Region Italiens, in der Spezialitäten wie Schinken und Parmesan noch nach traditioneller Methode hergestellt wird. Die sechs Gewinner logieren im Grand Hotel De La Ville, einem 5-Sterne-Haus mit langer Tradition. Das erste Abendessen am 29. Oktober in der rustikalen Trattoria Corrieri stimmt schon mal auf das "Vita Italiana" ein, bevor am nächsten Tag das Training beginnt. Am Abend wird's wieder kulinarisch, denn es geht in die Osteria Casale del Groppone inmitten eines Weinberges. Am 31. Oktober steht nach dem Frühstück eine Führung durchs Centro Stile in Arese auf dem Plan, den krönenden Abschluss bildet natürlich der Besuch des Alfa Romeo Museums.
Um eines von drei kompletten Alfa Romeo-Fahrtraining-Paketen für je zwei Personen zu gewinnen, müssen Sie auf dem Gewinnspiel-Formular nur drei Fragen zur Q-Tronic richtig beantworten. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2006.
http://www.autobild.de/gewinnspiele/alfafahrtraining/
Dienstag, 26. September 2006
AT: Sonderserie Fiat Grande Punto 75 S
Die Preise für den Grande Punto 75 S (inkl. NoVA und MwSt): 3-Türer 12.990,-- Euro
5-Türer 13.490,-- Euro
CH: Alfa Romeo bricht das Eis!
Der erste Preis ist eine Reise nach Mailand im Wert von 2'000 Franken, der 2. Preis ist ein Hotegutschein mit Wellness für zwei Personen.
Das ganze Angebot ist mit einer Aktion rund um sinnvolles und weniger sinnvolles Zubehör gekoppelt. So gibt es Kotschutzlappen und Winterreifen sowie Felgen und vieles weitere mit grossen Rabatten zu kaufen.
http://www.alfaromeo.ch
DE: Otto verlost einen Alfa GT Collezione
http://news1.alfaromeo.de/u/nrd.php?p=y8AJXv4ipR_31204_52220_63_132
Montag, 25. September 2006
Lancia auf der Mondial de l`Automobile 2006 in Paris
Lancia Delta – diese Fahrzeugbezeichnung elektrisiert noch heute. Sie steht für die Dynamik eines der erfolgreichsten Rallye-Fahrzeuge aller Zeiten, den Lancia Delta Integrale der 80er und frühen 90er. Stilistisch weist die Studie den Weg nach vorn, zitiert in feinen Details die „historischen“ Delta-Versionen, streift den Lancia Beta HPE der 70er und formt daraus ein ganz neues Design, das Eleganz, Sportlichkeit und Funktionalität in Einklang bringt. Technisch ist der Konzept-Car auf der Höhe der Zeit, eine Lankradbedienung mit allen Kommunikationssystemen und alle Bluetoothtechnologien von heute sind integriert.
Vorbereitet ist der Concept Lancia HPE für den Einsatz innovativer Turbobenzin- und Turbodieselmotoren. Leistungsspektrum: zwischen 120 PS und 200 PS. Für die Schaltarbeit wären im Falle einer Serienfertigung des Concept Lancia Delta HPE manuelle und automatisierten Sechsganggetriebe zuständig. Dem innovativen Charakter der Studie entsprechend, setzt Lancia ein Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung (SDC) ein. Es bringt in idealer Weise Komfort- und Dynamikansprüche in Einklang.
Der Lancia Ypsilon ist eine Ausnahmeerscheinung auf dem europäischen Automobilmarkt. Kein anderer Kompakter zeigt eine vergleichbare Exklusivität und einen ähnlich hohen Komfort.
Optisch unterscheidet sich der auf der Mondial de l`Automobile gezeigte Lancia Ypsilon unter anderem durch neu gestaltete Stoßfänger vom Vorgänger. In diesem Bereich auffallend: ein markanterer Kühllufteinlass, seitlich neu eingearbeitete Nebelscheinwerfer und zusätzliche Lufteinlässe unterhalb des ebenfalls modifizierten Kühlergrills (neue „Metalluro-Optik“). Im Gesamteindruck wirkt die neue Lancia Ypsilon Frontpartie deutlich dynamischer. Die Kombination aus Eleganz und Dynamik kennzeichnet auch die überarbeitete Heckpartie. Der voluminöser und homogener gezeichnete Stoßfänger weist mittig eine neue (ausstattungsabhängig verchromte) Leiste auf, die links und rechts jeweils durch einen Rückstrahler abgeschlossen wird. Neu konzipiert wurden auch die Rückleuchten: Sie weisen jetzt eine weißtransparente Optik auf. In der Seitenpartie sind es analog zum hinteren Stoßfänger neue Parkleisten, die den Lancia Ypsilon veredeln und in diesem Fall besser schützen.
Die Lancia Oberklasse ist auf der Mondial de l`Automobile mit dem Lancia Thesis Sport vertreten. Das in Paris gezeigte Exklusivmodell wird vom 136 kW (185 PS) starken Turbodieseldirekteinspritzer 2.4 Multijet 20v angetrieben. Die Schaltarbeit übernimmt eine Fünfgangautomatik. Das Exterieur wird durch eine Zweifarbenlackierung in Hellgrau- und Dunkelgrau-Metallic sowie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Speichendesign veredelt.
Erstmals in Paris gezeigt wird der Lancia Phedra in der Ausstattungsversion „Emblema Plus“. Der luxuriöse Langstrecken-Van differenziert sich außen unter anderem über spezielle 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein dreiteiliges Glasschiebedach und die elegante Lackfarbe „Rossini Grau“ von anderen Lancia Phedra-Versionen.
Die Baureihe „Musa“ vertritt an der Seine der Lancia Musa Platino Plus Centenario. Äußere Kennzeichen: eine Zweifarblackierung in „Angelico Azurblau / „Caravaggio Braun“.
FiaWTCC endet für Alfa schlecht
Die Alfa-Fahrer beendeten das Wochenende mit folgender Reihung:
15 Salvatore TAVANO (Alfa Romeo 156 ) 16 Gianni MORBIDELLI (Alfa Romeo 156 )
20 Augusto FARFUS (Alfa Romeo 156 )
In der Fahrer-WM rutschte Farfus damit auf Rang 6 ab, in der Konstrukteurswertung ist Alfa abgeschlagen mit 125 Punkten auf Rang drei, Seat führt mit 201 Punkten vor BMW mit 192 Punkten.
20. Internationales Montrealtreffen in Rovigo/Italia
Ein Treffen ganz besonderer Art !
Nachdem wir schon mehrere Monti-Treffen in Europa besucht haben und auch selber 2002 das Treffen bei uns in Hann. Münden ausgestattet haben, stand dieses Jahr die Reise nach Italien an. Wir wollten es mit dem Autozug versuchen: Neu Isenburg nach Verona im Zug. Vorweg gesagt waren Hin- und Rückreise mit dem Autozug nicht unser Geschmack, deshalb war das ein einmaliger Test mit der Bahn…
Abgefahren in Deutschland bei 10° abends kamen wir am Montag morgen um 8:00 Uhr in Verona bei 28°C an. Was für eine Umstellung. Wir verbrachten den ganzen Tag in Verona (waren schon mal da) und liefen alles zu Fuß ab. http://www.travelplan.it/reg_ven_ver_page.htm
Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Mantova und zum Nuvolari Museum http://www.tazionuvolari.it/museoit.htm . Die Stadt ist wunderschön, nicht so überlaufen und sollte bei einer Reiseplanung mit auf dem Zettel stehen! Das Nuvolari Museum war sehr nett gemacht, leider etwas klein für einen so großen Mann …
Nachmittags fuhren wir dann Richtung Rovigo, wo das Montitreffen stattfinden soll. Kurz hinter Mantova drehte sich unser Kilometerzähler auf die 10.000 km seit unserer Restauration, das ging ziemlich schnell in 3 Sommer ! In Rovigo angekommen haben wir 2 Tage vor Treffen-Beginn unser Zimmer bezogen und wurden dann bereits vom ersten Monti (in blau) unseres Ausrichters, Sestilio Marcheselli herzlich begrüßt. Es war gleich alles viel gemütlicher, wenn man den ersten Monti trifft, bisher sahen wir generell in Italien wenig Alfas, die fuhren mehr die Deutschen, Italiener schwören auf Audi, BMW + Mercedes…
Am Mittwoch waren wir mit dem nächsten goldenen Montreal in Padova verabredet http://www.virtourist.com/europe/padua/index.html . Es war toll, Alberto persönlich zu treffen. Viele Montrealfahrer kennt man hauptsächlich aus dem Forum, der harte Kern dürfte so in der Regel bei ca. 40 Europäischen Montrealfahrern liegen, die meist den Weg auf sich nehmen, kennen tun wir VIELE. Padova ist eine großartige und interessante Stadt, die wir nicht annähernd in den 7 Stunden kennen lernten. Aber das, was wir sahen, war mega beeindruckend! Ziemlich kaputt ging’s abends nur noch auf eine Pizza und ab aufs Zimmer.
Der Donnerstag war noch vormittags zum Rumfahren frei, so dass wir uns von Rovigo in Richtung Brescia aufmachten und alte bekannte Ecken besuchten, die wir von früher bei der Mille Miglia und Hochzeitsreise schon kannten. Es hat sich viel geändert in den Jahren. Nachmittags fuhren wir nach Villafranca, wo das Eintreffen der Montreals im Museo Nicolis stattfand. Das Museum selbst ist schon der Wahnsinn. Man findet kein Staubkorn in der wunderschönen Sammlung, die vieles mehr als nur Autos beherbergt. Wer einmal dort in der Gegend ist, sollte nicht verpassen, das Museum zu besuchen! http://www.museonicolis.com/website/en/main.htm
In einem großen Monti-Convoi ging es dann von Villafranca/Verona nach Rovigo. Selbstverständlich sahen uns die meisten Passanten und Autofahrer hinterher, wussten aber wohl wegen der absoluten Rarität unserer Autos nicht, was da gerade an ihnen vorbeifährt. Die meisten denken in der Regel erst: oh – ein Ferrari. Die erkennt man aber schneller, davon gibt es mehr… Der Abend wurde wie immer lang, nach 12 Monten hat man sich viel zu erzählen. Außerdem war für morgen Früh 7:30 (!!) Abfahrt angesagt.
Freitag morgens ging es gleich um 7:30 Richtung Adria Rennstrecke, wo wir eine halbe Stunde lang die Montis „fliegen“ lassen konnten. Es ging heiß her und so mancher bekam eine Vorstellung, wie es in der Formel 1 zugeht, wenn 2-3 Autos gleichzeitig in eine Kurve wollen: Es wird verdammt eng. Ultra schnelle Links, über die Curbs geräubert… ufff.
Nach uns kam dann ein deutscher Porscheclub mit meist nur modernen Wagen, tja, die waren vielleicht schneller – aber wir waren schöner! http://www.adriaraceway.com/
Zu Mittag sind wir in ein wunderschönes Fischrestaurant eingekehrt, hatten aber erstmal Gelegenheit, auf einem riesigen Areal unsere rund 50 Montis im Halbkreis zu parken. Es gab tolle Fotos, nur wurde der Himmel auf einmal bleischwarz, hmmm…
Am Nachmittag besuchten wir noch eine Alte Pumpenstation, und dann kam der Regen.
Der Abend klang wieder mit einem guten Essen und Wein aus, denn morgen geht es wieder um 7:30 los.
Samstag, der Tag der großen Ereignisse… Zuerst ging es mit einer Chinesenrallye nach Santa Agatha Bolognese zu Lamborghini. Das Herz schlug gleich einige Zehntel schneller, als vor uns der neueste Lambo mit viel Getöse hin+herrangiert wurde. Die Farben bei Lamborghini sind schön und mutig, die Bremssättel so schwer wir ein Golfmotor. Das Museum selbst war leider sehr klein und gab nicht viel her, alle Montifahrer stürzten sich auf den Miura in Straßen- und Concept-Version. Es fehlte leider ein wenig die Historie. Da braucht sich Alfa keineswegs mit seinem Museum zu verstecken ! Sehenswert war es auf jeden Fall.
http://www.lambocars.com/
Weiter ging es zu dem wichtigsten Ereignes des Wochenendes: nach Panzano zur privaten Collection des Herrn Mario Ringhini, der die wohl schönste und größte Privatsammlung alter Fahrzeuge in Italien hat. Allein schon die Einfahrt in sein Castello war imposant, wenn man den großen Wehrturm sieht. Montis dürfen ungeniert auf allen Rasenflächen parken, der Innenhof war auch prall gefüllt… Die Sammlung kann man kaum mit wenigen Worten beschreiben – nur Kostbarkeiten auf 2 + 4 Rädern. Alleine die Alfas waren schon den Weg dorthin wert. Im Eingang steht ein RLSS von 1924 in voller Pracht – und so geht es immer weiter. Dann stand da noch der Traum: ein 6C 2500 Coloniale Commando Generale aus dem 2. Weltkrieg. In allen Ecken standen berühmte Wagen, Concept cars, Einzelstücke oder sehr seltene Fahrzeuge, die man alle am liebsten mitgenommen hätte. Natürlich gehörte auch ein orangener Montreal in klasse Zustand zur Sammlung wie der einzigartige Auto Avio 815 von Enzo Ferrari. Der Avio war sein erster eigener Rennwagen, der aber aufgrund eines Rechtstreites mit Alfa Romeo nicht den Namen Ferrari tragen durfte. Da das Museum des Herrn Ringhini kein öffentliches ist, sondern die Türen nur auf Einladung geöffnet werden, war es für uns umso schöner, dass wir dabei sein durften ! Gigantisch….! Vielen Dank.
http://www.righinimario.it/
So, jetzt war wiedermal Essen angesagt, das wir diesmal in Maranello im Ristorante Pergola einnahmen. Anschließend ging es dann per Autobus zum Formel1-Shop, wo an sich die Ferraristi viel Geld lassen. Die Alfaschätze sind in der „Vor-Schumi-Zeit“ leider schon größtenteils verkauft worden, Anfang der 90ger war es noch das Paradies. Na ja, ein Kugelschreiber musste es dann doch sein. Das Museum hat sich seit unserem letzten Besuch 1993 völlig verändert, der liebliche Ferrari-Staub von früher sowie die alten Wagen, Pokale und historische Atmosphäre waren von Geist der Neuzeit hinweggefegt worden. Wer das alte Museum kannte, wird es wie wir vermissen, heute ist leider alles nur noch Plastik + F1… Natürlich fand auch zeitgleich in Monza das Rennen statt, so dass vermehrt Rotkäppchen in Maranello rumliefen.
http://www.galleria.ferrari.com/
Ca. 17:00 ging es über die volle Autobahn von Modena wieder nach Rovigo, wo wir uns für das abendliche Galadinner frisch machten.
Die Letzten fanden wie immer spät den Weg ins Bett, aber es war schon wieder für 8:00 am Sonntag Frühstück angesagt, da wir um 9:30 im Stadtkern mit unseren Montreals aufliefen und vom Bürgermeister empfangen wurden. Nach Austausch von kleinen Geschenken und freundlichen Worten, kamen die Einwohner auf ihre Kosten und bewunderten die selten Alfas in allen Farben.
Tja, jedes schöne Treffen geht einmal vorbei und auch heute hieß es wieder – Abschied nehmen. Wenn man sich so lange (fast 20 Jahre) mit vielen kennt, dann war die Zeit wie immer zum Benzinreden zu kurz, und der Abschied macht traurig. Dank unseres internationalen Montreal-Forums im Internet, das unser unermüdlicher Freund Bruce Taylor für uns betreibt, hat der Montreal aber immer mehr Interessenten und Liebhaber gefunden. Ein Besuch auf der Homepage vielleicht?
http://www.alfamontreal.info/
Ganz besonders möchten wir noch einen Mann erwähnen, der unser ALLER Herz gewonnen hat: Hermann Christoforetti. Er ist fast 91 Jahre alt, der Urvater des Montreal-Registers und noch immer ein leidenschaftlicher Fahrer. Er war früher Testfahrer bei Porsche und Mercedes und lässt noch heute nichts anbrennen. Er hat mit mehr Kraft und Elan die Freitags + Samstagstouren absolviert, als viele jüngere. Am meisten hat’s ihn auf der Adria-Rennstrecke gejuckt. Er hat es dermaßen fliegen lassen, als wenn er noch mal den Pistenrekord brechen wollte. Hermann, es war uns eine Ehre !
Wir blieben noch bis Montag in Rovigo und sind nach dem Frühstück wieder nach Verona gefahren. Einige Stunden wurden noch bei Cappuccino und Kultur verbracht, dann ging es wieder auf den Autozug.
Als der Monti am Dienstag Mittag wieder in der Garage stand, außer viel Dreck innen + außen aber sonst in tadellosem Zustand war, waren wir zufrieden und glücklich, dass alles gut ging !
Dieses 20. Treffen war etwas ganz Besonderes und außer Konkurrenz. Was uns da geboten wurde, werden wir nie vergessen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Monti-Freunden.
Nochmals einen herzlichen Dank an Sestilio sowie seine hilfreiche und tatkräftige Rovigo-Truppe, die teilweise halsbrecherisch für uns den Weg frei räumten und unter Androhungen der Autofahrer den Verkehr blockierten, was in Italien an sich ein Unding ist… Es war wunderbar !
Bis zum nächsten Mal
Dirk + Hannelore Nehme, Hann. Münden
hdn-alfamontreal@t-online.de wir beantworten gerne jede Frage!
Der Automarkt wird 2007 unter Druck stehen
Auch aufgrund des eher mageren Wirtschaftswachstums ist der Absatz 2007 unter Druck, die kommende Erhöhung der Mehrwertsteuer wird ein übriges dazu tun, die Verkäufe geringer werden zu lassen. Dudenhöffer sieht viele Schwierigkeiten und nur wenig Positives, deshalb wird der Markt um 1.2 Prozent zurück gehen.
Sonntag, 24. September 2006
FiaWTCC Istanbul: Seat auf Pole, Farfuss auf Rang 7
Für Rickard Rydell war es bereits die dritte Pole in diesem Jahr, nachdem er bereits in der ersten fliegenden Runde mit seinem SEAT Sport die Bestzeit (2:06,289 Minuten) markierte. Alessandro Zanardi auf BMW (2:06,427), der das 1. und das 2. Freie Training dominierte, belegte den zweiten Platz vor Gabriele Tarquini und Yvan Muller, beide auf Seat.
Schnellster Chevrolet-Pilot war Nicola Larini. Der Italiener reihte sich mit 2:06,871 auf dem sechsten Rang ein. Direkt dahinter kam Alfa-Fahrer Augusto Farfus mit 0,623 Sekunden Rückstand ein. Bester Pilot der "Unabhängigen Fahrerwertung" war Luca Rangoni (Proteam Motorsport), der sich auf Rang 16 platzierte.
Die Startliste ist nicht unbedingt überraschend, alle guten Fahrer haben derzeit Zusatzgewichte von 60 Kilogramm und mehr an Bord.
Autobild: Das neue Alfa-Tier
Zitat: "Auf dem Pariser Salon lässt Alfa Romeo die Katze aus dem Sack und zeigt die Serienversion des 8C Competizione. 450 PS im heißen Carbon-Kleid.
Mit ersten Bildern des serienmäßigen 8C Competizione verkürzt Alfa Romeo die Wartezeit auf den Pariser Salon (30. September bis 15. Oktober 2006). Dort wird der heiße Italiener seine Weltpremiere feiern und mit verführerischem Carbon-Kleid sowie riesigen 20-Zöllern die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Im Cockpit gibt's High-Tech vom Feinsten, selbst die Sitze sind aus Carbon gefertigt. Verkaufsstart laut Alfa: "Nicht vor Ende 2007."
Unterm Sahnehäubchen: 4,7 Liter Hubraum, 450 PS. Noch Fragen?
Unter der Hülle arbeitet ein neu entwickeltes 4,7-Liter-V8-Aggregat. Es wurde zwecks besserer Gewichtsverteilung hinter der Vorderachse eingebaut und entstammt der Entwicklungs-Kooperation mit Konzernschwester Maserati. Mit 450 PS bei 7000 Umdrehungen (Höchstdrehzahl 7500 U/min) leistet der Motor rund 50 PS mehr als der 4,2-Liter-Organspender aus Maserati Coupé und GranSport. Das Drehmoment des Hubraum-vergrößerten V8 liegt jetzt bei 470 Newtonmetern, der Motor soll durch einen vibrationsarmen Lauf glänzen. Geschaltet wird der neue Alfa über ein Sechsgang-Getriebe mit Wippen am Lenkrad. Je nach Situation kann der Fahrer aus mehreren Modi wählen ("Normal", "Sport" und "Ice") und auf diese Weise Einfluss auf die Schalt-Charakteristik nehmen."
Der ganze Artikel samt Aufnahmen:
http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel_id=12329
Samstag, 23. September 2006
Alfa 159 Sportwagon immer noch gespiegelt
Was spielt es denn für eine Rolle, ob die Beschriftung auf dem Kennzeichen nun lesbar ist oder nicht, das menschliche Auge lässt sich von solchen Details ja oft auch beeinflussen.
Es spielt aber schon eine Rolle, denn schlussendlich tankt der Sportwagon auf der deutschen Webseite an der Tanke links, d.h. im Spiegel der eigentlich rechts montierten Tanköffnung. Jeder Alfa-Fahrer weiss zudem, dass die Modellbezeichnung beim Alfa links montiert ist und die Motorenversion rechts steht. Nicht so bei Alfa Romeo Deutschland aber dort kann man die Modellnummer 159 nur mit dem Spiegel lesen.
Betrüblich ist, dass wir nun diese Spiegelung schon einmal in unseren News einrückten und auch zweimal schon darüber ein Mail an die Pressestelle von Alfa Romeo Frankfurt versandten. Immer noch ist der Sportwagon gespiegelt und wird links betankt, das ist für uns nicht ganz verständlich.
http://www.alfaromeo.de
Das Fiat Freestyle Team bei Freestyle.ch
Die beiden italienischen Rider, Giacomo Kratter und Alvaro Dal Farra, sowie die beiden neu hinzugekommenen Schweizer Rider des Fiat Freestyle Team Nicolas Müller und Romain De Marchi ihr ganzes Talent zeigen und die besten Athleten der Welt im Rahmen des größten Freestyle-Festivals in Europa, dem Freestyle.Ch 2006 in Zürich, beim Snowboard und Fmx (Motocross Freestyle) herausfordern.
Das FIAT Freestyle Team zeigt sich nun zum ersten Mal in der Schweiz, und zwar anlässlich einer der weltweit wichtigsten Veranstaltungen der Freestyle-Szene, an der auch die Top Rider aus den Disziplinen Skateboard und Freesky teilnehmen. Erstmals treten im Fiat Freestyle Team zwei schweizerische Top Riders gegen die Herausforderer an, welche tatkräftig von der Marke Fiat unterstützt werden.
Italien wird durch zwei Champions des FIAT Freestyle Teams vertreten: Giacomo Kratter, einer der besten Snowboarder Italiens und bereits im Jahr 2006 Protagonist bei den XX. Olympischen Winterspielen in Turin und Alvaro Dal Farra, unbestrittener Fmx-Champion und „Freestyler of the Year” im Jahr 2004.
Die Schweiz wird vertreten durch den Zürcher Nicolas Müller “Top Rider of the Year 2006“ (Snowboarder Magazin) und den Genfer Romain De Marchi, der ebenfalls zu den weltbesten Snowboard Fahrern gehört.
Alfa-Treffen Chur: eine Nachlese
Der Platz in der oberen Au war bestens geeignet, als Anregung wurde noch angemerkt, dass Alt-Alfisti sich eine Trennung von neuen und alten Alfas wünschen. Die Verpflegung stimmte, die Preise auch. Trotzdem wurde das Warten auf die Ausfahrt etwas lang, wenn man zu früh auf dem Platz stand.
Ein Wettbewerb half, die Zeit zu überbrücken. Es mussten 5 Fragen beantwortet werden und dabei ging es vor allem um die Geschichte rund um Alfa Romeo.
Zu gewinnen gab es Preise im Wert von 3'000.- Franken, Spender waren Pirelli, Auto P+S Chur, Tuning Center Chur und viele andere.
Der 10. und der 9. Preis waren eine Stoff-Jacke + Shirt, die Preise gingen an Michael Blessing aus Deutschland und Pfäffli Christoph aus Langenthal. Als 8. Preis gab es zwei Tageskarten von Serneus zu gewinnen, der Gewinner ist Halbartschlager Edwin aus Frankreich. Als 7. Preis gingen zwei Tageskarten der Arosa Bergbahnen an Lussi Dominik aus Ennetmoos, als 6. Preis gab es zwei Tageskarten der Region Lenzerheide für Rageth Chris aus Rorschach. Der 5. Preis mit 3 Tageskarten der Davoser Bergbahnen ging an Calvo Francesco in Rüti. Als 4. Preis gab es eine Stablampe zu gewinnen, diese ging an Feldmann Stefan in Schänis.
Der dritte Preis war ein Radio mit MP3-Player im Wert von 330.- Franken. Das Radio wurde vom Tuning Center Chur gestiftet und an Arena Santo aus Vaduz vergeben. Der 2. Preis war eine Alfa Romeo Uhr im Wert von 450 Franken, gestiftet von Auto Chur P+S AG. Der Preis ging an Daniela Tormenti aus Rorschach. Der Hauptpreis war ein Satz Reifen der Marke Pirelli im Wert von bis zu 1'000.- Franken, gestiftet von der Firma Pirelli. Der Gewinner ist Sascha Haller aus Mosen.
Mein persönliches Fazit fällt auch sehr positiv aus, die Veranstaltung war bestens organisiert und alles klappte wie am Schnürchen. Einmal mehr gab es einige unangenehme Zischenfälle. Wie oft an Autoveranstaltungen gab es einige Gasfuss-Indianer, die es anregend fanden, mitten auf dem Platz das Gaspedal 50 mal zu treten. Es gab auch mehrere Spassvögel, die Sachen behaupteten, die es gar nicht gibt. Ein Alfa 156 hatte laut Besitzer einen Kompressor eingebaut und der Bluff gelang, bis man die Motorhaube öffnete und schlussendlich zwar einen Klimakompressor fand, aber nichts anderes was auf Motorentuning hindeutete.
Die Musik&Sound-Fraktion war klein, nur gerade zwei Alfas versuchten sich gegenseitig zu übertreffen und geizten nicht mit Lautstärke. Da der Platz vom Organisator beschallt wurde, war das aber gut auszuhalten. Die Stimmung war bestens und man kann nur auf eine Neuauflage im kommenden Jahr hoffen.
Freitag, 22. September 2006
Roberto Ronchi neuer CEO bei Maserati
Ronchi kam im Jahr 2002, als CFO bei Maserati, zur Fiat Gruppe. Er übernahm schließlich die Leitung der Marketing-Abteilung. Zu Fiat Auto kam er im April 2005 und brachte dabei langjährige internationale Erfahrungen im Konsumgüterbereich mit sich. Fiat dankt Karl-Heinz Kalbfell für seinen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Marken Alfa Romeo und Maserati und wünscht ihm alles Gute für seine zukünftigen Aufgaben.
Montag, 18. September 2006
DE: Alfa Spider kommt erst 2007 auf den Markt
Wie es in der Schweiz und in Österreich aussieht ist noch unbekannt. In Italien ist der Spider auf dem Markt, allerdings nur in kleinen Stückzahlen lieferbar.
Samstag, 16. September 2006
Alfantastische Probefahrt bis zum bitteren Defekt
Nach wie vor erlebt man mit dem Brera sehr tolle Erlebnisse, die Leute staunen wohin man auch fährt.
Leider hat ein Defekt die Anfahrt zum Alfa-Treffen mit Rallyekurs stark getrübt, der Brera kam bei 140 km/h auf der Autobahn auf einmal elektronisch ins Trudeln. 40 Kilometer vor dem Ziel in Eisenerz meldete das System einen ASR/VDC-Fehler, danach wurde der Hillholder abgeschaltet und der Motor in seiner Leistung auf ein Notprogramm gestellt. Die Gasannahme ging nicht mehr, bei Tempo 120 km/h liess sich der Brera nicht mehr beschleunigen.
Nach Rücksprache mit dem Haus-Alfa-Lieferanten der Redaktion wurde der Wagen am nächsten Rastplatz abgestellt und weil nach dem Start der gleiche Fehler wieder auftrat, schlussendlich die Batterie abgehängt. Auch das fruchtete nicht, aber im Notbetrieb war das Auto fahrbar.
Die Reststrecke wurde dann mit Mühe und Not bewältigt und danach die Alfa Assistance aufgeboten. Leider war es zwischenzeitlich Abend geworden, der Öamtc-Pannenhelfer benötigte deshalb 2 Stunden bis er sich dem Brera annehmen konnte. Er fand den Fehler nicht und hatte ganz offensichtlich nicht die richtige Software dabei, weil der Pannenhelfer den Alfa 159 und den Brera nicht in seiner Liste führt. Weil der Fehler nicht gefunden werden konnte, schleppte man den Alfa in die nächste Alfa-Vertretung, die 40 Kilometer weiter lag. Dort testete man das Auto am folgenden Tag von oben nach unten durch und fand einen lockeren Stecker auf dem vierten Zylinder. Gegen mechanische Defekte bei Steckern kann man nicht viel unternehmen, da kann man noch so sorgfältig arbeiten, die Stecker können sich lösen.
Der Brera bleibt der Lieblingsalfa unseres Redaktors und die Rückfahrt aus der Steiermark entschädigte den Redaktor für die Umtriebe. Umtriebe gab es schlussendlich, weil niemand das Auto zurück bringen wollte und die Alfa Hotline in Österreich auf den Zug und Bus als öffentlichen Verkehr verwies, weil man schliesslich selbst besorgt sein muss, wie man zum Auto kommt. Falls man das Taxi nimmt, werden nur 20 Euro vergütet, teilte die Alfa Assistance mit. Das Kunden mit einem 2 Monate alten Brera im Wert von 40'000 Euro oder 70'000 Franken durchaus mehr Einsatz erwarten ist der externen Alfa Assistance egal, die Bestimmungen lassen eine Rückführung des Autos scheinbar nicht zu.
Hätte ich an dem Tag einen Ersatzwagen beansprucht, wäre das teurer gekommen als die Rückführung des Fahrzeuges, das Argument stach aber nicht.
Als Fazit zum Alfa-Treffen der GTA-Member bleibt: Der Brera ist ein heisses Auto und liegt bestens auf der Strasse. Rallyefahren ist auch eine heisse Sache und toller Spass garantiert. Allerdings nur mit Peugeot 205 und nicht mit dem Alfa, denn kein Alfisti würde seinen Alfa derart über Schotterflächen jagen, wie das mit den Peugeot 205 passiert ist. Muss man mal gemacht haben um mitreden zu können. Ich kann nun aber links bremsen und auf Schotter und Kies mit dem Peugeot Pirouetten drehen, das ist ein ganz geiles Erlebnis. Dazu folgt in Kürze aber ein gesonderter Bericht.
2. Alfa-Treffen Chur am heutigen Samstag
Aufgrund des Rallye-Kurses gestern in der Steiermark wird Alfa-News-Redaktor Didi Klement dieses Jahr später eintreffen, ab Mittag bin ich vor Ort um Aufnahmen zu machen und viele Alfisti und ihre Autos kennen zu lernen.
Um 16.30 Uhr wird es eine grosse Ausfahrt geben, diese führt uns dieses Jahr auf die Lenzerheide und wieder zurück.
Am Abend gibt es einen Spaghettiplausch und geselliges Beisammen sein. Viel Vergnügen!
Freitag, 15. September 2006
Letzter Aufruf zum Alfa-Treffen in Chur
Bislang sind knapp 100 Anmeldungen eingetroffen, es werden 150 bis 250 Alfas erwartet.
Erstmals in Paris: der Alfa Spider
Die typischen Merkmale dieser Spider sind große Emotionen, ein Höchstmaß an Fahrvergnügen, die Gestalt eines Traumautos und die hohen Performances leistungsstarker, elastischer Triebwerke. Der neue Alfa Spider bildet hierin keine Ausnahme und übernimmt den „nüchternen und geradlinigen“ Charakter eines echten Spider, gepaart mit der technologischen Überlegenheit der „neuen Alfa Generation“. Das von Pininfarina in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo designte Modell besticht auf Anhieb durch seine einzigartige, unnachahmliche „italienische Eleganz“, die ein sportliches Fahrvergnügen verspricht, für das die berühmte Markentradition einsteht. Wenngleich die Front mit der jüngsten Modellgeneration von Alfa Romeo im Einklang steht, setzt das neue Modell den Entwicklungsweg fort, den die weltberühmten klassischen Spider von Alfa Romeo vorzeichneten. Die schnittigen Linienführungen scheinen den Betrachter einzuladen, ihnen um das gesamte Fahrzeug zu folgen und dessen puristische Formensprache zu bewundern. Die Flanke erhält durch eine längs verlaufende Konkavfläche Dynamik, während sehnige Radführungen für einen sportlichen Auftritt sorgen, der die zurückhaltende Eleganz in keiner Weise schmälert. Der Heckbereich wirkt durch die Flossen und die runden Kofferraum- und Stoßfängerformen weniger massiv. Der neue Alfa Spider, der Sportlichkeit, italienisches Temperament und Qualität verkörpert, ist ein eleganter Zweisitzer mit großzügigen Abmessungen: 183 cm in der Breite, 439 cm in der Länge, 131 cm in der Höhe und ein Radstand von 253 cm. Im Interieur wartet der Alfa Spider mit einem behaglichen, gediegenen Ambiente auf, in dem erlesene Materialien und hochwertige Features (serienmäßig je nach Version) auf sich aufmerksam machen, wie die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Radiobedientasten am Lenkrad, die VDC, der Tempomat Cruise Control, das Karten-Navigationssystem mit Bird-View-Funktion und das System Blue&Me®. Für das in zwei Ausstattungslinien erhältliche Modell hat der Kunde die Wahl zwischen zwei JTS-Benzinmotoren (2.2 mit 185 PS und 3.2 V6 Q4 mit 260 PS), in Verbindung mit einem sportlich ausgelegten mechanischen Sechsganggetriebe (für die 3,2-Liter-Version wird zu einem späteren Zeitpunkt das Automatikgetriebe Q-Tronic erhältlich sein). Neben dem markentypischen Temperament sichert der Alfa Spider hervorragende Fahrleistungen zu, die einer Doppelquerlenkeraufhängung an der Vorderachse und einer Mehrlenkeraufhängung an der Hinterachse zu verdanken sind.
Donnerstag, 14. September 2006
Fiat auf dem Internationalen Automobilsalon in Paris 2006
Die Besucher können inmitten dieses suggestiven Ambientes entdecken, dass „bei Fiat ein frischer Wind weht“ und die Produkte der Marke heute die erlesenste Technologie, das beste italienische Design und die größte Umweltfreundlichkeit vertreten. Der Ehrenplatz auf dem Stand ist der Modellfamilie Panda vorbehalten, die auf der Pariser Schau mit drei Weltpremieren aufwartet: Das Modelljahr 2007, die leistungsstarke, aggressive Version „100 HP“ und der umweltfreundliche Panda Panda. Das Erfolgsmodell stellt damit deutlich seine Vielseitigkeit unter Beweis und lässt, im Einklang mit seinem Grundkonzept, die Reihe an neuen, immer wieder überraschenden Versionen nicht abreißen, beginnend beim Panda 4x4 und dem Panda Cross über den Panda Alessi und den Panda Monster bis hin zu den topaktuellen Versionen Panda Panda und Panda 100 HP.
Das zweite Hauptthema des Standes ist der Grande Punto, der die drei Wertbegriffe Sportlichkeit, Spiel und Hightech in Verbindung mit Unterhaltungs- und Telefontechnik auf originelle Weise umsetzt. Im Einzelnen werden die Besucher einen Grande Punto Sport in der Ausstattung „Need For Speed“, die sich zu den bisherigen Versionen mit dem neuen Motor 1.4 16v Starjet reiht, und eine elegante fünftürige Variante in der Ausstattung Emotion bewundern können. Selbstverständlich weisen alle drei Fahrzeuge sowohl die Interscope Hifi-Anlage als auch das hochmoderne System Blue&Me® auf, das auf Windows Mobile basiert und in Zusammenarbeit von Fiat Auto und Microsoft entwickelt wurde. Außerdem kann an einer dieser Versionen das erste Stammestattoo-Set für Autos von Fiat in Augenschein genommen werden. Es handelt sich um eine Mattfolie, die in Modulen erhältlich ist - für die Vorder- und Hintertüren und die Heckklappe - und eine rasche, einfache kundenspezifische Fahrzeuggestaltung gestattet. Für diese Makeup-Gestaltungen, die bisher als komplex und kostenaufwendig galten und für deren Realisierung ein Fachmann erforderlich war, gibt es nun dank dieses speziellen Fiat-Sets eine praktische, einfache Lösung. Sie bietet unzählige Dekorationsmöglichkeiten, ohne die Gefahr, dass die Karosserie beschädigt wird, wenn die Dekorelemente entfernt oder gewechselt werden sollen.
Auch die umweltfreundlichen Versionen erhalten mit dem Concept-Car Multipla Multi-Eco und dem Panda Panda eine gebührende Würdigung. Sie repräsentieren die Gegenwart und die Zukunft der Lowest-Emission-Fahrzeuge von Fiat. Das konstante Engagement in punkto Umweltschutz hat zur Entstehung eines kompletten Produktsortiments namens „Natural Power“ geführt, das auf die Erfordernisse von Firmen- und Privatkunden abgestimmt ist und Modellversionen des Doblò, des Punto, des Multipla und des Panda umfasst. Daraus entsteht ein breit gefächertes Angebot, mit dem Fiat Auto europaweit führender Erstausrüster im Erdgasfahrzeugsegment ist und im Jahr 2005 über 24.000 Einheiten absetzen konnte (mehr als das Zweifache des Absatzes aus dem Jahr 2004).
In Paris schaffen die zahlreichen automobilen Neuheiten und die architektonischen und gestalterischen Elemente des Standes ein einzigartiges Ambiente, das im Zeichen von italienischer Sportlichkeit und Technik steht. Zu diesen Merkmalen fügt Fiat ein unverwechselbares Design, das gestern wie heute die Automobile dieser Marke auf Anhieb auf der Straße unterscheidet. Zu diesen Fahrzeugen gehören zweifellos auch der Croma Model Year ‘07 und der Fiat Sedici, die ganz dem Markencredo entsprechen, in den einzelnen Segmenten eine tonangebende Rolle zu spielen.
Nicht zuletzt wird der Stand mit dem imposanten Fiat Gebäude, das mit dreidimensionalen Logos und Led-Luken verziert ist, und drei großen Kugelkonstruktionen abgerundet, die aus übereinander gelagerten lackierten Holzlamellen bestehen und mit faszinierenden Lichtspielen in ihrem Inneren verzaubern. Unterhalb dieser originellen Lichtkugeln befindet sich eine Plattform, auf der sich Deejays und Veejays während der Dauer des Automobilsalons ablösen werden. Damit soll der Erlebnischarakter des Standes betont werden, wo man Leute treffen und Musik hören kann. Auf einer zweiten Plattform ist der Show-Van Ducato Truckster ausgestellt, auf dessen Pritsche der neue Panda 100 HP steht.
In einer der Kugeln befindet sich der Multipla Multi-Eco, in der anderen das Concept–Lab, das virtuelle Labor des neuen Fiat 500, von dem bereits Tausende Konfigurationen entstanden sind, die aus den Zubehörausstattungen und individuellen Gestaltungen zahlreicher Fan-Besucher der Website www.fiat500.com (die neue interaktive Multimedia-Site, die eigens für das mit großer Spannung erwartete Modell eingerichtet wurde) hervorgingen. Selbstverständlich werden in den folgenden Monaten weitere Initiativen gemäß der Philosophie des 500 „Ein Auto nach den Vorstellungen der Leute für die Leute“ folgen.
Und nicht zuletzt können die Besucher des Fiat Standes die Installation „Foot-ball Italian Atlethic Toys“ von Felice Limosani bestaunen, die von LUISAVIAROMA präsentiert wird und eine Begegnung zwischen dem Sport und den „TOYS“, den lustigen künstlerischen „Spielzeugen“, herbeiführt, die eine Mischung aus Design, Kunst und Grafik sind. Es handelt sich um ein Tischfußballspiel in Guinness-Rekordgröße (12x2 m). Zwei Mannschaften spielen gegeneinander: Hund (schwarz) gegen Katze (weiß) aus der berühmten ToyCollection TOY2R. Als Vorbild diente das berühmte Fußballteam des USOF (Unione Sportiva Operai Fiat – Fiat Arbeitersportverein) vom Fiat Freizeitzirkel. Der Name der Installation wurde als Akronym aus den Buchstaben des Markennamens Fiat gebildet: Foot-ball Italian Atlethic Toys.
Der Mannschaftskapitän der beiden Teams ist jeweils 1,70 m groß und mit dem T-Shirt FOOT-BALL 1920 gekleidet, das von Brama mit der Marke Rites Sportwear hergestellt wird. Nach Paris wird CAPITAN-TOY in den berühmtesten europäischen Kunstgalerien im Rahmen der TOYFASHIONTOUR zu sehen sein, an der berühmte Modedesigner wie Yohji Yamamoto, Galliano und Riccardo Tisci für Givenchy teilnehmen. Die Tour, die Mode, berühmte Markennamen und Kunstspielzeug vereint, sammelt Fonds zugunsten der Telethon Stiftung.
Maserati panzert den Quattroporte
Die Panzerung in der Beschussklasse B4 sorgt für Schutz bei Angriffen mit Faustfeuerwaffen bis Kaliber 44 Magnum, in der Hochsicherheitsausstattung B6/B7 gibt es auch Sicherheit vor Attacken mit Handgranaten und anderen Waffen wie Gewehren mit hoher Durchschlagskraft.
Alle Panzerungen und die spezielle Verglasung sind nach internationalen Prüfnormen zertifiziert, bestätigt Maserati. Zu den weiteren Schutzmaßnahmen gehören eine Schutzbeplankung gegen Splitter, ein Benzintank-Schutz mit speziellem Flammschutz, Feuerschutzlacke und Run-Flat-Reifen. Einige Optionen sind dagegen mehr eine Frage des Einsatzgebiets: Hierzu gehören die teilweise versenkbaren Seitenscheiben (was bei gepanzerten Scheiben sonst nicht üblich ist), eine Standarten-Halterung sowie eine Gegensprechanlage für den Kontakt mit der Außenwelt. Alle relevanten Komponenten wie Bremsen oder elektronische Regelsysteme wurden an die höhere Beanspruchung angepasst. Das 4,2-V8-Triebwerk blieb dagegen unverändert.
Selespeed und Q-Tronic, die neuen Getriebe von Alfa Romeo
Die Vorrichtung gestattet über ein automatisiertes elektrohydraulisches System wahlweise die sequentielle Handschaltung und die Automatikschaltung und ermöglicht eine äusserst einfache und intuitive Bedienung. Die Betätigung erfolgt ganz nach Lust und Laune des Fahrers: So zum Beispiel kann der Schalthebel für die sequentielle Gangeinlegung oder der automatische Schaltmodus genutzt werden (in diesem Betriebsmodus wählt das Getriebe automatisch den optimalen Gang, was die Aufmerksamkeit des Fahrers, eine hohe Fahrsicherheit und Fahrzeugkontrolle aber auch Komfort und Bequemlichkeit begünstigt).
Wenn im sequentiellen Handschaltmodus ein höherer Gang eingelegt werden soll, wird der Hebel entgegengesetzt zur Fahrtrichtung „geschoben“, das Gegenteil ist für das Herunterschalten der Fall. Damit wird betont, dass diese Schaltlogik charakteristisch für „sportliche“ Gangwechsel ist, bei denen die Bewegungsträgheit des Fahrzeuges und des Fahrers eine intuitive Schaltbetätigung nahe legen.
Ausserdem ist es möglich, über die Schaltwippen am Lenkrad zu schalten. Sie werden serienmässig mit dem Selespeed angeboten, werden bald aber auch auf Wunsch für die Automatikgetriebe der leistungsstärkeren Motorversionen erhältlich sein.
Das Selespeed verfügt über das Schaltprogramm Sport, das sowohl in der Handschaltung als auch in der Automatikschaltung aktiviert werden kann. Im ersten Fall sorgt der Fahrmodus Sport für eine Verkürzung der Gangwechselzeiten um rund 20 Prozent, weil die Phasen für die Drehmomentreduzierung und –rückgabe verdichtet werden. Im Automatikbetrieb hingegen verlagert der Sport-Modus die Schaltpunkte in einen höheren Drehzahlbereich.
Bei den Dieselversionen mit 150 und 200 PS und der Version 3.2 JTS Q4 gibt es analog das neue Sechsgang-Automatikgetriebe Q-Tronic mit einfachen Betätigungen des Wählhebels und Automatikschaltung. Die Bezeichnung „Q-Tronic“ führt die Alfa Romeo Tradition fort, bei welcher der Buchstabe „Q“ die fortschrittlichste Technik des Automobilherstellers kennzeichnet, beginnend beim berühmten Quadrifoglio über das Symbol „Q4“ für den permanenten Allradantrieb bis hin zum jüngsten System Q2 für den Frontantrieb. Der Begriff „Tronic“ hingegen weist darauf hin, dass das System über eine elektronische Steuereinheit gemanagt wird, die optimal und intelligent die Gangwechsel ansteuert.
Brera im Vergleich zu BMW Z4 Coupé, Nissan 350 und Audi TT 3.2 chancenlos
Trotzdem ist der Brera bei seinen Fans ein vielgefragtes Fahrzeug. Das Design machen den jüngsten Alfa zu einer Ikone sondergleichen. Auch wenn die Leistung gepaart mit dem hohen Gewicht nicht überzeugt, Strassenlage und Handling sowie der Komfort und die Blicke auf den Strassen gleichen vieles wieder aus.
Es tut dem Auto nur gut, wenn die Sportwagen-Enthusiasten einem Audi TT oder dem Nissan 350 Z den Vorzug geben, denn so bleibt der Alfa jenen vorbehalten, die dem Konzept kritiklos Tribut zollen: den Breristi!
Outing: Alfa-News-Redaktor Didi Klement fährt seit einigen Wochen einen Alfa Brera 2.4 JTDm, ein fantastisches Auto mit dem sich Kilometer um Kilometer mit viel Spass zurücklegen lassen.
Autodelta realisiert Alfa Brera mit Kompressor-Tuning - Weltpremiere
Der neue Autodelta Brera J5 3.2 C (C steht für „Compressore“) ist eine Erweiterung des Brera um eindrückliche Leistung, neu arbeitet der Motor im Brera J5 mit 348 PS und 430 Newtonmeter. Der 3.2 Liter Q4 hat von Alfa Romeo her 265 PS und damit verhilft der Kompressor dem Auto zu einer eindrücklichen Leistungssteigerung.
Der von Giorgetto Giugiaro gezeichnete Alfa Romeo Brera ist bei Autodelta schon bei seiner Vorstellung als Prototyp im Jahre 2003 in den Kalender aufgenommen worden, der wunderschön gestaltete Brera war schlussendlich sehr schnell ein Objekt der Begierde der britischen Super-Tuner.
Autodelta hat sich den Wagen vorgenommen, als er in England noch nicht eingeführt war und nun ist mit der Ankunft des Autodelta Brera J5 3.2 C ein Supersportscar entstanden, der die Ausgabe von Alfa Romeo sinnvoll erweitert.
Der Autodelta J5 3.2 C hat die berühmte „J-Reihen-Bezeichnung“ des Unternehmens erhalten. Das erste Modell der J-Reihe war der Umbau des GTV/Spider vor fünf Jahren (J10), danach folgten der Alfa 156 (J11) und der Alfa 147 (J12). Das „J“ bezieht sich auf den Gründer von Autodelta, Jano Djelalian.
Das C in der Bezeichnung zum neuen Brera steht für Compressor, eine traditionelle Tuningmethode von Autodelta in Sachen Alfa Romeo. Eine Sensation war das Tuning der berühmten "Arese V6" mit einer Leistung von 400PS, die allerdings in vielen Ländern nicht auf die Strasse zugelassen wurden. Für Autodelat war es logisch, dass Autodelta an diese Tradition anknüpft und den Brera J5 3.2 C mit dem Kompressor tunt.
Der Autodelta Brera bietet nun eine Leistung von 348 PS und 430 Newtonmeter Drehmoment, die zusätzlichen 88 PS über dem Standardmodell werden vom Antrieb Q4 aber gut auf die Strasse gebracht.
Die Leistung von 0-100 km/h steigt von 6.8 Sekunden auf nur mehr 5.3 Sekunden, die Endgeschwindigkeit steigt von 240 auf 260 Km/h. Erneuert wurde auch die komplette Abgasanlage, in Verbindung mit dem Kompressor und einem Absaugventilator hat der Autodelta-Partner Ragazzon einen Sportauspuff designt, der auch beim guten Ton auf Eindruck macht.
Beim Fahrwerk wurden nur leichte und subtile Änderungen vorgenommen, nun läuft der Brera J5 3.2 C auf 19 Zoll OZ Racing Ultraleggera Felgen und Dunlop SP Sport Maxx Reifen.
Die Autodelta European Tour 2006 startet heute in Grossbritannien. Am kommenden Montag wird Basel angefahren, das Autodelta-Team wird am Montag mit 25 Fahrzeugen bei der B&K Automobile in Füllinsdorf eintreffen. Die Ankunft wird für 15.30 bis 16.30 Uhr erwartet.
http://www.autodeltatour.com/
Mittwoch, 13. September 2006
Wie versprochen: Alfa 8C Competizione in Paris
Erstmals vorgestellt wurde der "Otto Tschi" an der IAA 2003, Zeichner und Designverantwortlicher ist Wolfgang Egger, Chefdesigner von Alfa Romeo. Entwickelt wurde der 8C Competizione im Centro Stile de Alfa Romeo in Arese und das ist auch der Grund, weshalb die Veränderungen an der bereits vielfach ausgezeichneten Karrosserie minim sind. Seit 2003 wurde nur wenig verändert, trotzdem steht nun in Paris der erste Traumwagen einer Kleinserie von Alfa Romeo Supersports-Cars.
Der Entscheid zum Bau fiel erst vor wenigen Monaten, entsprechend kurz war die Vorlaufzeit zur Präsentation in Paris. In das Serienmodell wurden verschiedene Teile von Maserati und Alfa Romeo integriert, die im Regal vorhanden sind. Das Chassis des neuen Coupés ist eine gemeinsam mit Maserati entwickelte Stahlplattform, die Karrosserie ist eine Carbon-Hülle und der Motor ist ein neu entwickeltes 4,7-Liter-V8-Motor aus dem Hause von Maserati. Alfa Romeo hat das Aggregat angepasst und jetzt bringt der Motor 450 PS und ein maximales Drehmoment von 470 Nm. Der Motor ist hinter der Vorderachse eingebaut, damit verschiebt sich der Schwerpunkt in Richtung Mitte, womit das Alfa Konzept der Transaxle-Bauweise besser umgesetzt werden kann.
Der Antrieb ist auf die Hinterachse geleitet, zur Kraftübertragung wurde ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad entwickelt, mit dem man den 8C manuell und im Automatik-Modus sehr schnell um alle Kurven fahren lassen kann. Das elektronisch gesteuerte Sperrdifferenzial und das Getriebe wurden an die Hinterachse montiert, damit ist die traditionelle Transaxle-Bauweise optimal umgesetzt.
Beim Fahrwerk setzt der 8C auf Alu-Radaufhängungen aus dem Regal von Maserati, die Hochleistungsbremsanlage wurde gemeinsam mit Renningenieuren von Ferrari und Maserati entwickelt. Bei den Felgen erleben wir eine kleine Enttäuschung, die Speichenfelgen der Studie wurden beibehalten obwohl für den 8C Spider zwischenzeitlich noch schönere Alfa-typische Hufeisen-Felgen entwickelt wurden. Die 20 Zoll grossen Leichtmetallfelgen werden vorne mit der Grösse 245/35 und hinten mit der Grösse 285/35 bestückt. Damit sieht der 8C entsprechend gut bereift aus und die Felgen vom Spider gibt es vielleicht als Zubehör. Pflicht und Kür ist eine elektronische Stabilitätskontrolle, die 450 PS und ein Sperrdifferential will man heutigen Kunden nur mit zusätzlicher Sicherheit verkaufen.
Zum Interieur gibt es noch keine Bilder, unsere Redaktion wird dazu Details aus Paris mit nach Hause bringen.
Gebaut werden soll der 8C voraussichtlich ab November 2007, die Auflage liegt bei 500 Stück. Die Preise sind über 125'000 Euro angesiedelt und ob es bei den Farben und der Zubehörliste grosse Auswahl gibt, darf man anzweifeln.
Eine kleine Enttäuschung für alle Fans ist die Medienarbeit in Sachen 8C, weil die traditionell so interessanten Aufnahmen der Alfa-Fotografen just beim 8C Competizione ausbleiben. Von einem Alfa 159, vom Brera und vom Alfa Spider wurden jeweils fast 70 Fotos der Superklasse veröffentlicht, vom 8C wurden nur 14 magere Aufnahmen geliefert, die zudem eher von internen Fotografen aufgenommen wurden. Es sieht so aus, als ob die Zeit nicht reichte, dem Wagen mit entsprechenden Aufnahmen gerecht zu werden. Schade.
Vielleicht sind die fehlenden Profi-Aufnahmen auch Zeugnis davon, dass der 8C bereits ausverkauft ist, genügend Bestellungen müssten existieren. Hoffen wir, dass nicht nur Spekulanten sondern viel Alfisti zum Zug kommen und als Eintrittsgeld zum 8C der Nachweis erbracht werden muss, dass man die Alfa-Geschichte schätzt!
Alfa 147 Q2, Weltpremiere
Fallbeispiel Nr. 1: Fahrzeug bei Kurvenfahrt Bei Durchfahren einer Kurve unter schlechten Haftbedingungen (nasse Fahrbahn, Schnee, Schlamm etc.) oder bei sehr sportlicher Fahrweise, entsteht häufig ein Haftverlust des innenseitigen Rades, weil das Differential das Antriebsmoment auf das „belastungsärmere“ Rad überträgt und dem außenseitigen Rad entzieht, das, da auf ihm zusätzlich das Gewicht infolge der Wankneigung lastet, einen höheren Gesamtreibungswiderstand nutzen könnte. In einer solchen Situation könnten je nach Fahrzeugausstattung zwei unterschiedliche Reaktionen vorliegen. An einem Modell ohne ASR – VDC wird ein Durchdrehen des innenseitigen Rades, ein Verlust der Fahrzeugkontrolle (starkes Untersteuern) und das Fehlen von Beschleunigung bei Kurvenaustritt wahrgenommen. Wenn das Fahrzeug hingegen mit ASR – VDC ausgestattet ist, reduzieren die Fahrassistenzsysteme die Motorleistung über das Drosselventil, was die Leistungsregelung über das Gaspedal praktisch unmöglich macht und einen unangenehmen Eindruck von Verlust an Leistung und direktem Fahrzeugkontakt erzeugt.In beiden Fällen besteht der Eindruck des „Stillstandes“ bei Kurvenaustritt.
- Fahrzeugverhalten mit dem Q2Sobald das innenseitige Rad beginnt, an Grip zu verlieren, wird das Antriebsmoment teilweise nach dem außenseitigen Rad übertragen, wodurch ein geringeres untersteuerndes Verhalten, eine grössere Stabilität, eine höhere Durchfahrgeschwindigkeit in der Kurve und ein weniger häufiges und spürbares Eingreifen der Fahrzeugkontrollsysteme erzielt wird. Dieser Vorgang begünstigt deutlich das Fahrvergnügen und die vollständige Fahrzeugkontrolle.
Fallbeispiel Nr. 2: Fahrbahn mit schlechtem GripBeim Fahren auf wenig griffigem Fahruntergrund geschieht es häufig, dass die Antriebsräder unterschiedliche Haftbedingungen haben. So befindet sich zum Beispiel auf einer Straße nach Schneefall oder starkem Regen ein Rad am Fahrbahnaußenrand in direktem Kontakt mit den Schneeresten, während sich das andere Rad auf dem bereits gesäuberten oder trockenen Bereich befindet.Unter diesen Bedingungen kann das Anfahren oder eine starke Beschleunigung das Durchdrehen des schlechter greifenden Rades zur Folge haben, was starke Lenkreaktionen, eine ungleichmäßige Beschleunigung und die ständige Notwendigkeit von Lenkkorrekturen bewirkt, um das Fahrzeug in der Spur zu halten.
- Fahrzeugverhalten mit dem Q2Den negativen Auswirkungen wird durch die progressive Antriebsmomentübertragung auf das Rad entgegengewirkt, das einen grösseren Reibungswiderstand aufweist. Damit wird zum Beispiel das Anfahren auf einer Steigung im Gebirge vereinfacht und das Fahren auf Strassen mit wechselnden Haftbedingungen sicherer und komfortabler gestaltet.
Das hochmoderne System Q2 stellt erneut die hervorragenden Leistungen von Alfa Romeo bei der Suche nach technischen Lösungen unter Beweis, deren Gegenstand die Sicherheit und der Fahrspass sind.
Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon zu 159.- Euro
Fiat Suisse SA ohne Thomas Schmutz
In Händlerkreisen wird der Abgang sehr begrüsst, die Chemie stimmte zu grossen Teilen nicht mehr und die traditionell nicht sehr einfache Kommunikation zwischen Hersteller, Importeur und Fachhandel war in der Schweiz zunehmend belastet.
Nun wird ein neuer Sales Direktor gesucht.
Dienstag, 12. September 2006
Lamborghini startet Academy Track Experiences
"Mach 1" ist ein 1-tägiges Fahrsicherheitstraining für den ersten Kontakt mit Hochgeschwindigkeit und Rennstrecke in Misano. Auf dem Programm stehen die richtige Sitzposition und intensive Handling-Übungen. Termine: 26. und 27 Oktober 2006. Im Preis ist eine Übernachtung im Hotel Riviera inbegriffen.
"Mach 2" geht über 1,5-Tage in Mugello. Hier liegt der Fokus auf der hohen Leistungsfähigkeit von Lamborghini-Fahrzeugen und wie damit umzugehen ist.
"Mach 3" ist ein 2-tägiger Kurs in Misano. Hier lernen die Teilnehmer, einen Lamborghini im Renntempo zu bewegen. Wichtige Inhalte dabei sind Ideallinie und richtiger Bremspunkt. Als besonderes Highlight neben den Übungsfahrten mit dem Gallardo ist eine Track-Session am Steuer des Murcièlago LP640. Termin: 30./31. Oktober 2006. Die Übernachtung ist ebenfalls mit inbegriffen.
Als Schulungsfahrzeuge stehen Lamborghini Gallardos bereit. Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist auf 16 Personen limitiert. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine gültige Fahrerlaubnis.
Paris: Mondial de l'Automobile - 30.09. bis 15.10.
Für die Presse öffnet der Salon schon zwei Tage früher, geladene und registrierte Journalisten dürfen bereits am 28. und 29. September zu den Weltneuheiten.
Alfa-News-Redaktor Dietmar Klement ist am 28. September vor Ort und wird vom Alfa Stand etliche Dutzend Fotos schiessen.
Formula 2 aus Italien als Aussteller am Alfa-Treffen Chur
Der offene Alfa Spider aus der Schmiede von Formula 2 wird just zum Wochenende hin fertig, deshalb können wir heute noch kein Foto präsentieren. Wir können aber aufzeigen, dass der Brera mit der Front von Formula 2 komplett anders aussieht und sportlicher wirkt.
Zum Alfa-Treffen am kommenden Samstag den 16. September 2006 sind bislang rund 90 Alfisti angemeldet, es werden zwischen 150 und 250 Alfas erwartet.
auch die Alfa-News-Redaktion wird vor Ort sein.
Anmeldungen bitte auf http://www.alfa-news.ch/treffchur
Alfa Romeo auf dem Internationalen Automobilsalon in Paris 2006
Der Ausstellungsbereich wird von einfachen geometrischen Formen bestimmt. Geschlossene Volumen, die das Pendant zur Brise-Soleil-Fassade aus Aluminium und Glas bilden, verkörpern das Konzept der Alfa Romeo „Villa“, deren Architektur deutlich die Einflüsse des italienischen Rationalismus zu erkennen gibt. Überdies bilden die Formen, Farben und Materialien, die stilistisch auf Strenge und Nüchternheit setzen, den idealen Rahmen für das sinnlich-aggressive Design der Automobile, die somit ganz in die Bildfläche gerückt werden. Rot und Schwarz sind die dominanten Farben, die seit jeher die Doppelseele der Automobilmarke, die Verbindung von Leidenschaft und Technologie, zum Ausdruck bringen.
Das eigentliche Zentrum des Standes, der von horizontalen Ebenen und großzügigen Glasflächen gekennzeichnet ist, wird zweifellos vom Ausstellungsbereich des faszinierenden Alfa 8C Competizione gebildet. Es handelt sich um einen Glaskasten, in dem das jüngste Alfa Romeo Modell wie ein bewunderns- und begehrenswertes Juwel behütet wird.
Hinter diesem Glaskasten erhebt sich das Alfa Romeo Gebäude mit Büroräumen, dem Alfa Café und den Lounge-Bereichen, das ebenfalls von einem erlesenen Stil und Avantgarde-Technik geprägt ist.
Auf dem Pariser Automobilsalon ergänzen sich Weltpremieren und aktuelle Modelle nicht nur gegenseitig, sondern sie repräsentieren auch vollgültig den für Alfa Romeo so typischen Mix aus „Sportivität und Eleganz“, der auf erstklassiger Technik und einer einzigartigen Historie beruht, in der die Automobilmarke mit ihren Autos, Konstrukteuren, Rennen und Motoren den technologischen Fortschritt und den Motorsport des 20. Jahrhunderts geprägt hat.
Alfa 8C Competizione
Absolutes Highlight auf dem Alfa Romeo Stand ist das exklusive GT-Modell Alfa 8C Competizione, das in limitierter Auflage hergestellt wird. Dieser neue Alfa Romeo vereint auf vollendete Weise die markentypischen Wertbegriffe Technologie und Emotion. Der Alfa 8C Competizione möchte neue Wege aufzeigen und nachdrücklich die Einzigartigkeit von Alfa Romeo in der ganzen Welt betonen: Die Verschmelzung eines emotional ansprechenden Designs mit einem Höchstmaß an Fahrvergnügen.
Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon
Im Pariser Scheinwerferlicht geben sich auch zwei Alfa 159 (einer in der Version 2.2 Selespeed und der andere in der Version 1.9 JTD 16v), die jüngst die begehrten 5 Sterne im Euro-NCAP-Test erhielten, und zwei Alfa 159 Sportwagon (der erste mit dem 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und der zweite mit dem 2.4 JTDM mit 200 PS) die Ehre. Sie sind allesamt in der Karosseriefarbe „Ozean Schwarz“ lackiert, die auf gelungene Weise die „klassische Sportlichkeit“ von Alfa Romeo zum Ausdruck bringt, und bieten je nach Ausstattungsvariante eine Vielzahl an Features: Beginnend bei der edlen Polsterung in Vollnarbenleder der Marke Frau® und der Drei-Zonen-Klimaautomatik über elektrisch verstellbare Sitze, Cruise Control, sieben Airbags, VDC mit Hill Holder, Parksensoren sowie Radio-Kartennavigationssystem mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung bis hin zum ultramodernen System Blue&Me®.
Drei dieser Exponate sind überdies mit dem neuen Sechsganggetriebe „Q-Tronic" ausgestattet, das im Automatikmodus oder mit der sequentiellen Handschaltung betätigt werden kann und die vollständige Ausschöpfung der Leistung des 200 PS starken 2.4 JTDM gestattet (demnächst auch für den 1.9 JTDM mit 150 PS erhältlich).
Alfa Brera und Alfa Spider
In Paris sind auch die zwei weiteren Mitglieder der neuen Alfa Romeo Modellgeneration zugegen. Die Rede ist vom faszinierenden Coupé Alfa Brera einerseits, welches das traditionelle Coupé-Konzept nach dem äußerst spannenden Thema der „absoluten Sportlichkeit“ umsetzt. Und vom neuen Alfa Spider andererseits, der vermittels eines komplexen, raffinierten Wechselspiels von Stilzitaten die ruhmreiche Tradition von Alfa Romeo im Spidersegment (vom Giulietta Spider der 50er Jahre über den Duetto bis hin zum Spidermodell der Neunziger) würdigt.
In Paris können die Besucher den Alfa Spider in zwei Versionen (2.2 JTS mit 185 PS und 3.2 V6 Q4 mit 260 PS) in der Top-Ausstattungsvariante bestaunen, in der unter anderem sieben Airbags, VDC, ASR, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Windschotte, Echtlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen enthalten sind.
Neben diese zwei Fahrzeuge tritt ein Alfa Brera, eine Q4 Version in schwarzer Farbe, mit dem technischen Meisterwerk 3.2 V6 JTS 24v, der eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren entfaltet. Die äußerst umfangreiche Serienausstattung ist bereits an den Sicherheitsfeatures erkennbar: sieben Airbags (einschließlich Knieairbag auf der Fahrerseite), VDC, ABS mit EBD, innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und hinten, MSR, Hill Holder, ASR und Nebelscheinwerfer. Stellvertretend für die zahlreichen Komfortausstattungen seien genannt: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Stereo-Radio mit CD-Player und CD-Wechsler, Parksensor, Bose® Hifi-Anlage, das Visibility Paket (Regensensor, Dämmerungssensor und Antibeschlagsensor) sowie das Karten-Radionavigationssystem mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung. Abgerundet wird diese Version mit einer Ausstattung in Echtleder und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Alfa 147 in den Versionen Q2, Black Line II und Collezione II
In den Kontext von Alfa Romeo Stil und Technologie fügt sich auch das Modell 147, von dem in Paris drei Versionen zu sehen sind. Mit dem ersten Exemplar gibt das Vorderachs-Sperrdifferential (mit dem Namen Q2) sein Debüt, das die Pluspunkte des Frontantriebs noch besser zur Geltung bringt. Es sorgt für mehr Fahrspaß und eine bessere Fahrzeugkontrolle und sichert einige Vorzüge zu, die typisch für den Allradantrieb sind. Das System ist exklusiv mit der 150 PS starken Motorversion JTDM kombiniert. Diese Technik trägt dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren Rechnung, die seit dem Jahr 1997, in dem der Alfa 156 JTD debütierte (das erste Automobil der Welt mit Common-Rail-Motor), auch bei den Kompaktmodellen eine große Drehmomentsteigerung erfahren haben. Um daher in allen Fahrsituationen ein Höchstmaß an Kontrolle und Traktion zu gewährleisten, hat Alfa Romeo das hochmoderne System Q2 entwickelt. Der Alfa 147 Q2 unterscheidet sich äußerlich durch Lufteinlass-Zierleisten, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, Heckspoiler, Chromauspuff, Fahrwerkstieferlegung sowie den Namenszug „Q2“.
Im Interieur dieser Version herrscht sportliches Flair: Instrumente mit roter Anzeige und weißer Beleuchtung, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf in Leder mit roten Steppnähten, Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in Dunkelgrau, Spezialsitze mit roten Steppnähten, spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“ und Alu-Pedale. Abgerundet wird die Ausstattung des Alfa 147 Q2 mit den Radiobedientasten am Lenkrad, dem Cruise Control, der VDC und sechs Airbags. Überdies wartet das ausgestellte Fahrzeug zusätzlich mit Sportsitzen in rot abgestepptem Leder, Bose® Soundanlage, Satellitennavigationssystem und Xenon-Scheinwerfern auf.
Der zweite Alfa 147 ist in der Ausstattungsvariante Black Line. Dieser „3 Türer“, der mit dem 120 PS starken Twin Spark 1.6 ausgestattet ist, vereint Sportivität und Eleganz, wie sein zweifarbiges Outfit belegt: Karosserie in „Alfa Rot“ mit einigen in Glanzschwarz lackierten Elementen (Dach, B-Säule und Heckspoiler) und einem Kühlergrill, Lufteinlass-Zierleisten und Außenspiegeln mit Matt-Finish. Im Interieur machen ein neuer zweifarbiger Sportstoff (Schwarz und Grau) und die Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in Schwarz auf sich aufmerksam. Aber die neue Sonderserie Alfa 147 Black Line lässt es dabei in punkto Sportivität noch nicht bewenden. Weiter geht es mit verchromten Auspuffblenden und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Loch-Design mit Chrome Shadow-Finish und Reifen der Größe 215/45. Die Serienausstattung umfasst ABS komplett mit EBD, sechs Airbags, Stereo-Radio mit CD-Player, Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder sowie manuelle Klimaanlage. Zu diesen Ausstattungen fügt das Exponat auf dem Stand einige Optionals wie VDC mit ASR, Cruise Control und iPod-Vorbereitung.
Das dritte Exponat ist ein „5 Türer“ in der Ausstattungsvariante „Collezione II“ mit Karosserie in Metallic-Schwarz und einem eleganten Interieur in zweifarbigem Leder (Schwarz/Cremeweiß) und einem zweifarbigen Armaturenbrett in Schwarz. Das mit dem 150 PS starken 1.9 JTDM ausgestattete Kompaktmodell wartet serienmäßig mit den hochmodernsten Sicherheitsfeatures auf, beginnend bei der VDC und ASR bis hin zum ABS mit EBD und den sechs Airbags. Abgerundet wird die Ausstattung durch die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Strahlendesign, Stereo-Radio mit CD-Player, Cruise Control und elektrische Fensterheber im Fond. Das ausgestellte Fahrzeug ist überdies mit dem Kartennavigationssystem mit integrierter Telefon- und Freisprechfunktion sowie Radio- und Telefonbedientasten am Lenkrad, Parksensoren im Heckbereich, CD-Wechsler, Bose® Hifi-Anlage, tiefergelegtem Fahrwerk und Partikelfilter ausgestattet.
Alfa GT „Black Line“
In Paris wird eine Sonderversion des Alfa GT gezeigt, die den einzigartigen Charakter des Modells noch stärker akzentuiert. Der in Partnerschaft mit Bertone gestylte Alfa GT wartet mit einem originellen Stil, einer umfassenden Ausstattung und überragenden Fahrleistungen auf. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Daher ist er in der Version „Black Line“ vertreten, die durch die Karosseriefarbe „Alfa Rot“, Lederausstattung in Schwarz mit roten Steppnähten und das leistungsstarke Triebwerk 2.0 JTS mit 165 PS gekennzeichnet ist.
Diese Version ist für eine sportive Klientel bestimmt und unterscheidet sich neben der üblichen Serienausstattung durch einige exklusive Features wie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Lochdesign mit Chromfinish), schwarz eingefasste Frontscheinwerfer, mattierte Kühlerverkleidung und verchromte Außenspiegel. Im Interieur fällt der Blick auf ein schwarzes Armaturenbrett mit der Mittelkonsole in einem dunkelfarbigen Finish und schwarze Ledersitze mit Steppnähten und Logo in Rot sowie feinperforierter Sitzfläche. Ebenfalls in schwarzer Farbe mit roten Steppnähten sind der Fußbodenbelag, die Fußmatten sowie die Manschette des Schalt- und Parkbremsenhebels. Dieser originelle Alfa GT wartet überdies mit einer hochinteressanten Ausstattung auf, die ein Radionavigationssystem mit Kartenanzeige mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung einschließlich eines Abonnements für Infotainment-Services umfasst.