Donnerstag, 31. Mai 2007
Vandenbrink bringt Ferrario GTO
Die Nachfrage war von Anfang an so gross, dass nun eine Kleinserie aufgelegt wird. Es werden 5 GTA-Varianten in Handarbeit aufgebaut, drei davon sind verkauft.
Die Aehnlichkeit mit dem GTO von Ferrari ist gross, an das historische Vorbild kommt man aber nicht heran.
Technisch schon, denn seit damals baut man auch bei Ferrari anders. Die Technik des Vandenbrink GTO stammt vom Ferrari 599 und der V12 6.0 schafft 620 PS und 608 Nm. Der neue GTO schafft die 100 in 3.6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 330 km/h angegeben. Geschaltet wird per sequenziellem Sechsgang-Getriebe mit Schaltpaddeln am Lenkrad.
Schloss-Garage und die Polizei auf SF1
Der Grundstein des heute rund 30 Instruktoren umfassenden Kaders wurde vor rund 35 Jahren durch Peter Maier (Seniorchef der Schloss-Garage) gelegt. Die Kursprogramme wurden massgeblich durch ihn entworfen und in der Folge laufend weiterentwickelt. Heute engagieren sich neben ihm auch Christian und Andreas Maier, sowie Renato Vivarelli aktiv für die Verkehrssicherheit.
Neben Polizeifahrkursen organisiert Professional Driving auf Kundenwunsch auch Kurse für Alltagsfahrer auf verschiedenen Rennstrecken Europas (www.professionaldriving.ch).
Maserati GranTurismo kostet
Wie es bei Maserati heisst, gibt es für den neuen 2+2-Sitzer mit 405 PS starken 4,2-Liter-V8 schon etliche hundert Vorbestellungen.
Mittwoch, 30. Mai 2007
Ducati Corse Fahrer Casey Stoner bekommt einen Brera
Wirtschaftswoche: Fiat hat ein grosses Plus auf dem Konto
Unter anderem geht es um Sergio Marchionne, der Anzüge nicht sonderlich mag. Es geht auch um jetzige Modelle und kommende Fiat-Erlebnisse.
Zitate:
"Der Wert der Fiat-Aktie, die im April 2005 unter fünf Euro gefallen war, hat sich inzwischen auf mehr als 20 Euro vervierfacht - Marchionne hat seine Millionen gut angelegt, zumal er bis 2010 noch einmal 10,5 Millionen Aktienoptionen zu einem Kurs von 6,53 Euro und zehn Millionen weitere zu einem Kurs von 13,37 Euro ausüben kann. Dabei hatten Analysten den italienischen Hersteller noch vor zwei Jahren ganz oben auf der Liste, wenn es um die Frage ging, welcher Autohersteller demnächst ganz von der Bildfläche verschwinden werde. Doch Marchionne, dem anfangs aufgrund der Tatsache, dass er nicht in der Automobilindustrie groß geworden ist, kaum jemand die Sanierung von Fiat zugetraut hatte, ließ sich nicht beirren. Er löste nach dem Tod des legendären Fiat Patrons Gianni Agnelli eine Kultur-Revolution in dem ehemaligen Staatskonzern aus. Er entsorgte in der Führungsetage konsequent alle Posten, die irgendwie nach Frühstücksdirektor rochen. Und er hauchte der Kernmarke Fiat neues Leben ein, indem er sie auf das reduzierte, was sie einst groß gemacht hatte: kleine und praktische Autos, eine gute Präsenz in Schwellenländern und der Verzicht auf Segmente, in denen Fiat wegen des mangelnden Premium-Status ohnehin nicht Fuß fassen kann - etwa in der Oberklasse."
"Antonio Baravalle wirkt mit seinem grauen Anzug, den schwarzen Schuhen und der korrekt gebundenen Krawatte nicht unbedingt wie ein typischer Alfista. Der Alfa-Romeo-Markenchef spricht ruhig, analysiert, geht im Gespräch mit der WirtschaftsWoche ins Detail und ungewöhnlich selbstkritisch mit den eigenen Produkten ins Gericht. Rund 160 000 Autos verkaufte Alfa Romeo im vergangenen Jahr, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Doch mittelfristig hat sich Alfa-Romeo ein Absatzziel von 300 000 Stück gesetzt. "
"Ja, die neue Alfa Romeo Limousine 159 und die Sportwagen Brera und Spider seien wohl etwas schwer geraten, sagt Baravalle. Das klingt zunächst harmlos. Doch die für Alfa ungewohnte Fettleibigkeit hat fatale Folgen für die schicken Flitzer mit dem Scudetto, dem Alfa-Romeo-Schild als charakteristischem Markenzeichen. Weil die Autos, die aus der glücklosen Kooperation mit General Motors hervorgegangen sind, auf einer schweren GM-Plattform stehen, wiegen sie bis zu 200 Kilogramm mehr als gleichstarke Wettbewerber. Das macht die Alfa-Pferdchen nicht nur träger und durstiger als die Konkurrenz. Es vernachlässigt auch jene Tugend, mit der Alfa sich viele Jahre profiliert hat: Leichtbau. Legendär sind die sogenannten GTA-Modelle aus den Sechziger- und Siebzigerjahren, die zum Teil unter 700 Kilogramm wogen. Heute bringt ein Alfa 159 Kombi je nach Ausstattung bis zu 1,8 Tonnen auf die Waage. Vor allem der relativ hohe Spritkonsum macht die Wagen weniger attraktiv für Geschäftskunden, in deren Kalkulation immer stärker auf die Kraftstoffkosten geschaut wird. Bisher ist Alfa Romeo ohnehin kaum in Flotten- und Geschäftskundensegment vertreten - doch das wollten die Italiener mit den neuen Modellen eigentlich ändern. "
"Die Italiener wollen deshalb zügig und noch im laufenden Modellzyklus das Gewicht der Autos reduzieren. „Unsere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion werden sich bereits im kommenden Modelljahr bemerkbar machen", verspricht Baravalle."
"Dazu sollen neue Modelle helfen, die kriselnde Marke wieder in Gang zu bringen. 2008 planen die Italiener einen direkten Konkurrenten für den BMW-Mini, den Alfa Romeo Junior. 2009 startet der Nachfolger des Golf-Rivalen Alfa 147, der voraussichtlich 149 heißen wird. Im gleichen Jahr kommt auch die Oberklasse-Limousine 169 zu den Händlern. Ein Jahr darauf soll auch ein sportlicher Geländewagen an den Start gehen."
Der ganze Artikel: http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1269463/default.aspx/sattes-plus-auf-dem-konto.html
Churer Alfa-Treffen 2007 abgesagt!
Der Grund für die Absage ist rein persönlich. Von vier Organisatoren heiraten zwei im Herbst und zwei sind nicht mehr liiert. Damit würde die ganze Organisation des Treffens vor allem bei Franco Marconi liegen. Er sieht sich aufgrund der Vorjahreserfolge derzeit nicht in der Lage, alleine die Arbeit von vier Teammitgliedern zu erledigen. Deshalb ist der Event im September 2007 abgesagt was aber für 2008 noch nichts zu bedeuten hat.
Um so wichtiger wird nun das Treffen in Niederuzwil und wir legen uns voll in die Riemen, eine Top-Organisation auf die Beine zu stellen.
Wer am Treffen in Niederuzwil noch nicht angemeldet ist, soll sich sputen, je mehr Anmeldungen wir haben, umso besser können wir planen:
http://www.alfa-news.ch/alfatreff07
Dienstag, 29. Mai 2007
Testbericht: Alfa-News testet TomTom One Europe
Von Vorteil ist, dass die TomTom-Lösung innert Sekunden aufgestartet ist und man sein Ziel mit wenigen Befehlen ausgewählt und eingegeben hat. Nur einfach starten, die Navigation wählen und mit Ortsauswahl, Strassennamen und Hausnummern die Route wählen. Die Berechnung der Fahrtstrecke erfolgt in wenigen Sekunden und wer den ganzen Tag unterwegs ist und von Ziel zu Ziel zu reisen hat, weiss die Geschwindigkeit der TomTom-Software zu schätzen.
Im direkten Vergleich mit anderen Lösungen ist die transportable Variante schneller als eine eingebaute Variante, das hat unsere Redaktion sehr überrascht. Die im Alfa Romeo Brera verwendete Lösung mit dem Scroll-Rad, mit dem man Buchstaben wählt und klickt, kann mit der TomTom-Oberfläche mit berührungssensitivem Touch-Screen-Monitor nicht mithalten. Es dauert viel länger bis man einen Ort eingegeben hat und die Strassen vorgelegt werden. Zudem basiert die im Alfa verwendete Lösung auf CDs und DVDs und die Routenberechnung ist um etliche Sekunden langsamer als die Variante der schlanken Software auf der Festplatte des TomTom.
Wer viel unterwegs ist wie ich im neuen Job als Berater für Mobilfunklösungen von Orange ist mit einer portablen Lösung von TomTom bestens bedient. Am Morgen wird das TomTom in die Halterung gesteckt und Strom zugeführt, danach kann man einschalten und den nächsten Zielort und Strasse und Hausnummer eingeben.
Obwohl in der Schweiz Vignettenpflicht herrscht, bietet der TomTom auch die Variante an, Mautstrassen zu vermeiden. Diese Frage kann man aber abschalten. Danach wird die Route angegeben und in der Draufsicht der Start- und der Zielort angezeigt. Gefahren wird dann in der 3D-Ansicht und die ist um Welten komfortabler als die Draufsicht des Alfa-Displays, wo man von oben alle Strassen und Kreuzungen dargestellt bekommt. Interessant ist, wie der TomTom neue Routen berechnet, wenn man sich verfährt und einmal eine falsche Spur gewählt hat. Innert Sekunden ist die Route neu berechnet und das Ziel anvisiert.
Natürlich wundert man sich ab und zu wenn man vor Einbahnen steht und die Software das falsche Abbiegen propagiert oder ein Kreisel nicht eingezeichnet ist, der doch schon Ewige Zeiten existiert. Aber alle Details von allen Orten auf der Welt korrekt darbieten zu können würde das System auch nur verlangsamen. die Erfahrung zeigt auch, dass die TomTom-Lösung flexibel genug ist, um stadtplanerische Massnahmen zu akzeptieren. Nicht anfahrbare Orte werden umfahren und die Software schafft es, Alternativen zu finden. Oft findet man sich dann auf Strässchen die man niemals wählen würde weil kein Wegweiser montiert ist, das TomTom empfielt die Abkürzung aber immer im richtigen Moment.
Auch das TomTom-System hat Grenzen, denn nicht alle neuen Strassen sind schon im System erfasst. Im Test zeigte sich aber, dass die Leistung für die 500.- Franken Kaufpreis für den TomTom One Europa absolut in Ordnung ist und das Geld schnell durch die Zeitersparnis aufgewogen wird. Es gibt heute keinen Grund mehr, auf Karten zu vertrauen und wer in die Ferne fährt tut gut daran, frühzeitig voraus zu schauen.
Profianwender werden die meisten Navigationsgeräte auf Stumm geschaltet haben. Wer hält es schon aus, wenn ein Herr oder eine Frau einen alle 300 Meter in die richtige Richtung dirigiert. Den ganzen Tag das Geplapper von links herum und geradeaus weiterfahren kann einen fast wahnsinnig machen, deshalb ist es sinnvoll, nur die optische Hilfe zu nutzen.
Die Sicherheit im Strassenverkehr ist durch die Navigationshilfe nicht beeinträchtigt, es sei denn, man hantiert bei Tempo 200 am Gerät und wählt so einen neuen Ort. Das ist dumm und nicht empfehlenswert.
Wer sich von Navigationssoftware zum Ziel führen lässt kommt aber deutlich entspannter an und ist immer zur richtigen Zeit vor Ort, wobei man Staus mit vielen Tricks umgehen kann. TomTom bietet auch Hilfen wie Echtzeit-Verkehrsinfos und Wetterinformationen, diese kosten aber extra. Wer viel in Stauzonen steckt tut aber gut daran, eine solche Ergänzung auszuwählen, mit wenigen Klicks ist der Verkehrsfunk im TomTom aktiviert. Ist zwar kostenpflichtig aber eine Abfahrt zur Unzeit bedeutet Stau und eine stressfreie Anfahrt ist ihr Geld sofort wert.
Vor wenigen Wochen hat TomTom ein grösseres Gerät vorgestellt und bietet nun den TomTom in der Version One und One XL an. Beides sind sehr attraktive Geräte, die einen an den Zielort führen. Getestet wurde der One in der Europa-Ausführung und als solcher kostet der TomTom One offiziell 499.- Franken. Für 399.- Franken gibt es den One in der Regional-Version für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Alfa-News Redaktor didi Klement hat künftig gar zwei Navi-Lösungen im Alfa Brera, denn der TomTom hat so gut überzeugt, das Einer angeschafft wurde. Damit ist die Lösung im Alfa Brera zwar obselet aber das konnte man bei der Anschaffung noch nicht wissen.
http://www.tomtom.com
HAMANN Ferrari F430 in herausragendem Design
Schwarz ist beim HAMANN „Black Miracle“-Design die Karosserie, die mittels Folie das Aussehen einer Grundierung statt eines fertig lackierten Fahrzeugs suggeriert. Es wirkt fast so, als sei die Karosserie mit einem samtenen Überzug bedeckt. Hiermit wird zum Beispiel auch der Gedanke aus dem Motorsport zuende geführt, wo oft die Motorhaube zur Reduzierung der Reflexionen als Hilfe für den Fahrer mattschwarz lackiert wird. Das „Black Miracle“-Design von HAMANN scheint wie ein schwarzes Loch alles Licht zu absorbieren. Für das „Licht im Dunkeln“ sorgen verschiedene HAMANN-Anbauteile, die je nach Kundenwunsch in Leucht-Rot, -Orange oder –Gelb gefärbt sind. Der Kontrast zwischen Mattschwarz und den einzelnen „Lichtpunkten“ ist unbestreitbar ein Augenmagnet und führt - insbesondere auf Ferrari-Treffen – für zahlreiche bewundernde Blicke. Denn so einen individuell auftretenden F430 hat noch niemand gesehen!
Flügeltüren als i-Tüpfelchen
Den absoluten Showeffekt, mit dem man die auffällige „Black Miracle“-Farbkombination der Karosserie noch ergänzt, erreicht man mit dem HAMANN-Flügeltürumbau. Hierbei wird keine Kompromiss-Lösung von HAMANN angeboten, sondern eine, die die vollständig in die Karosserie integrierte Technik gewährleistet, ohne dass sie aufgesetzt wirkt. Sprich: das Fahrzeug sieht so aus, als sei es mit Flügeltüren vom Band gerollt.
Mittels neuer Motronic-Programmierung sowie einem neuen Endschalldämpfer plus Sportfächerkrümmer und Sportstahlkatalysatoren kommt der F430 im HAMANN „Black Miracle“-Style auf einen Leistungszuwachs von 36 kW/50 PS, was sich natürlich entsprechend positiv auf die Fahrzeugperformance auswirkt. Noch mehr Fahrvergnügen verspricht ein speziell angepasster Satz Fahrwerkfedern. Durch die HAMANN-Federn lauert der F430 nicht nur etwas tiefer über dem Boden, sondern lässt sich auch deutlich agiler bewegen.
Grandezza von Alfa Romeo in der Auto Illustrierte
Montag, 28. Mai 2007
2. Alfa-Treffen von Alfa-News mit neuem Hauptsponsor
Mehr Details zum Treffen laufend auf:
http://www.alfa-news.ch/alfatreff07
Alfa Romeo Deutschland bietet Kunden modernste Nachrüst-Technologie an
Der Dieselpartikel-Katalysator reduziert die Rußpartikelmassen um bis zu 45 Prozent (der Gesetzgeber schreibt nur 30 Prozent vor) und filtert dabei bis zu 75 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Dabei werden auch die winzigen und besonders gesundheitsschädlichen Rußpartikel (< 100stel mm) abgeschieden und mit hohem Wirkungsgrad verbrannt. Die High-Tech-Nachrüstung sorgt auch dafür, dass wie beim Oxidationskatalysator die Schadstoffe in neutrale Stoffe umgewandelt werden.
Die Dieselpartikel-Katalysatoren sind langzeiterprobt, auf das jeweilige Modell samt Motorisierung abgestimmt und erfüllen die bekannt hohen Qualitätsstandards des italienischen Automobilherstellers. Sie sind wartungsfrei, arbeiten ohne Additive, lassen sich schnell und einfach einbauen und steigern bei einem späteren Verkauf den Wert des Fahrzeugs.
Kunden, die ihr Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachrüsten, erhalten einen Bonus von einmalig € 330,- auf die Kfz-Steuer und vermeiden gleichzeitig die Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese beträgt für die nächsten drei Jahre jeweils € 1,20 pro 100 Kubikzentimeter Hubraum.
Eine Investition, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch in Zukunft den Kunden unbegrenzte Mobilität sichert. Denn die mit Dieselpartikel-Katalysatoren nachgerüsteten Fahrzeuge erhalten die „Grüne Plakette“. Mit dieser Kennzeichnung unterliegen sie keinem Fahrverbot in den künftigen Umweltzonen deutscher Großstädte.
Sonntag, 27. Mai 2007
Fiat Linea in der Autogazette
Einige Zitate:
"Zentraleuropa ist eine Insel. Das hat weder mit Dürreperioden noch munterer Plattentektonik zu tun. Es geht vielmehr um den Automobilmarkt. Während in Deutschland und seinem multilateralen Speckgürtel Kompakt- und Mittelklasse-Limousinen seit vielen Jahren auf dem absteigenden Ast ihr Dasein fristen, sind die Stufenheckmodelle auf dem amerikanischen Kontinent, in Asien oder Osteuropa begehrter denn je. Gut nachvollziehbar, dass Fiat seinem Erfolgsmodell in der mächtig erwachsen gewordenen Kleinwagenklasse einen sehenswerten Bruder zur Seite gestellt hat. Technisch basiert der Anfang Juni auf den Markt kommende Linea zu weiten Teilen auf dem großen Punto. Mit einer Gesamtlänge von 4,56 Metern greift er mit einem Kampfpreis ab 13.000 Euro so ziemlich alles zwischen VW Polo und Opel Vectra an. Dabei ist der neue Fiat kaum weniger sehenswert als sein Schrägheckbruder Grande Punto – im Gegenteil. "
Der Linea wird als interessantes und formvollendetes Auto beschrieben, der in vielen Märkten den Punto in den Schatten stellen wird.
http://www.autogazette.de/artikel_654892_1.htm
GP Monaco: Alonso auf Pole, Massa auf drei
Überraschend auf Platz vier kam Giancarlo Fisichella im Renault.
2 McLaren vor Ferrari in Monte Carlo
Samstag, 26. Mai 2007
Von 0 auf 190 Pulsschläge in 3 Sekunden: Der neue Alfa 159 TI.
Für Fahrer, die das Optimum an Sportlichkeit wollen und ihren Pulsschlag von 0 auf 190 in 3 Sekunden erhöhen möchten, gibt es den Alfa 159 und den Alfa 159 Sportwagon auch in der Version TI (Turismo Internazionale). Dieses Symbol kennzeichnet die «rassigen Sportler» der Marke Alfa Romeo. Mehr Ausstattung, mehr Sportlichkeit, mehr Bremsleistung – ein Fahrzeug, das bis ins kleinste Detail Dynamik ausstrahlt.
So zeigt sich der athletische Alfa 159 TI von aussen: Fahrwerkstieferlegung mit Spezialaufhängung, 19" Leichtmetallfelgen, Brembo-Monoblockbremsen aus rot lackiertem Aluminium vorne, Spoiler, Namenszug «TI» am Heck und seitlich. Im Innenraum setzt sich das Konzept überzeugend fort: Sportsitze aus schwarzem Leder mit gesticktem Alfa Romeo Logo, Einfassungen aus poliertem Aluminium, Sportlenkrad und Schalthebelknauf aus schwarzem Lochleder mit roten Steppnähten, Instrumente mit Sport-Ziffernblatt und weisser Beleuchtung, Alu-Sportpedale, Dachhimmel und Säulen mit dunkler Verkleidung sowie vordere Türeinstiegsleisten mit eingeprägtem «TI»-Logo.
Die TI-Modelle sind als Limousine oder Sportwagon mit folgenden Motoren erhältlich: 2.2 JTS mit Schaltgetriebe oder Selespeed, sowie 3.2 JTS 4x4, 2.4 JTDM und 1.9 JTDM, alle mit Schaltgetriebe oder Q-Tronic Automatik.
Lamborghini eröffnet Showroom in Berlin
Laut Lamborghini-Präsident Stephan Winkelmann muss Deutschland nach den USA der wichtigste Markt für die Audi-Tochter werden. Im Jahre 2006 verkaufte Lamborghini weltweit 2087 Sportwagen, das bedeutet ein Wachstum von mehr als 30 %.
BMW denkt an Verkauf von Motoren an andere Hersteller
Das ist für die italienischen Marken Alfa Romeo, Lancia und Fiat gleich aus mehreren Punkten interessant, denn wenn BMW Motoren an andere Autohersteller verkauft ist der Motoreneinkauf von Alfa Romeo wiederum mit einem besseren Image verknüpft. Heute kauft Alfa Romeo Motoren zu, die aktuellen 2.2 JTS und 3.2 JTS-Triebwerke basieren auf Holden-Aggregaten. Holden ist eine General Motors Tochter und die Triebwerke sind in leicht anderer Form auch im Opel zu finden.
Da die Kunden mit dem hohen Verbrauch der JTS-Motoren unzufrieden sind, denkt Alfa Romeo nun wieder an einen Wechsel und entwickelt auch eigene Motoren. Die ganze Bandbreite von 4-, 5- und 6-Zylindern abzudecken kostet aber viel Geld, deshalb könnte ein BMW-Motor in einer Nische durchaus eine Alternative sein.
Vielleicht. Aber wahrscheinlich kommt es nicht dazu, weder BMW noch Alfa Romeo oder Fiat werden da wirklich grosses Interesse daran haben.
Freitag, 25. Mai 2007
Fiat bekommt einen neuen Design-Chef
Die letzten 17 Jahre war Ramaciotti bei Pininfarina, wo er zuletzt als CEO das Designstudio leitete. In dieser Zeit entwickelte er unter anderem das Design der Modelle Ferrari 550 Maranello, 360 Modena, Ferrari Enzo, F430, 612 Scaglietti und Maserati Quattroporte.
Fiat überdenkt Allianz mit Nanjing in China
Als mögliche neue Partner stehen für Fiat Shanghai Automotive Industry oder Chery Automobile bereit, sagte Marchionne. Marchionne wünscht sich von einer neuen Partnerschaft auch deutlich mehr Elan, weil man bis jetzt viel verpasst und nur wenig erreicht hat.
Auto Illustrierte testet Alfa Romeo 147 Q2
Der Gewinner des Alfa 147 Q2-Wettbewerbs: In Italien am Start
Zum Centro Internazionale Guida Sicura in Parma: Aktive Sicherheit ist seit jeher ein wichtiges Thema bei Alfa Romeo. Die Kraft der Motoren, die Leistungsfähigkeit der Fahrwerkskomponenten und die Kontrolle des Fahrers sollen im Zusammenspiel für maximale Sicherheit sorgen. Das Sicherheitsfahrzentrum von Alfa Romeo in Parma will die Fahrer beim Umgang mit der Technik schulen und so die Sicherheit in einem Alfa Romeo erhöhen. Und damit auch die Fahrfreude.
Donnerstag, 24. Mai 2007
Zweites Kaiserpreis-Rennen 100 Jahre nach Fiat Sieg
Beim Kaiserpreis-Rennen im Jahr 1907, vom deutschen Regenten Wilhelm II. eigens veranstaltet, um die Leistungsfähigkeit der einheimischen Hersteller zu demonstrieren, siegte ein italienischer Fiat. Werksfahrer Felice Nazzaro schlug auf dem Straßenkurs durch den Taunus 38 Konkurrenten aus ganz Europa. Er benötigte für die 472 Kilometer lange Strecke fünf Stunden, 34 Minuten und 26 Sekunden. Knapp fünf Minuten später kreuzte der Belgier Lucien Hautvast am Steuer eines Pipe die Ziellinie. Carl Jörns auf Opel verteidigte als Dritter die Ehre der Gastgeber.
Fast auf den Tag genau 100 Jahre später findet erneut ein Kaiserpreis-Rennen statt. Am 2. Juni 2007 fahren, wie die Ausschreibung vorgibt, „drei- oder vierrädrige Motorwagen, welche bis 1925 gebaut wurden“ die historisch belegte Strecke im vorderen Taunus. Vom Startort Kloster Thron führt der 117 Kilometer lange Rundkurs über Bad Homburg, Oberursel, Königstein, Glashütten, Esch, Riedelbach, Rod an der Weil, Weilmünster und Ernsthausen nach Freienfels, wo die Mittagsrast vorgesehen ist. Der Rückweg erfolgt über Weilburg, Einhaus, Grävenwiesbach, Usingen und Wehrheim nach Bad Homburg. Bei der Neuauflage des Kaiserpreis-Rennens wird die Runde allerdings nur ein- statt viermal absolviert. Das Ziel ist am Landgrafenschloss in Bad Homburg aufgebaut, der ehemaligen Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm II.
Felice Nazzaro siegte 1907 auf gesperrter Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 85 km/h. Ganz so zügig werden es die Teilnehmer des Kaiserpreis-Rennens 2007 nicht angehen lassen. Sie müssen sich strikt an die Straßenverkehrsordnung halten. Die Wertung wird anhand mehrerer Gleichmäßigkeitsprüfungen abseits der öffentlichen Wege erstellt. Dabei gilt es, die vorgegebene Fahrtzeit für eine bestimmte Strecke auf die Zehntelsekunde genau einzuhalten. Jede Abweichung wird mit Strafpunkten geahndet. Gesucht wird allerdings nicht der beste Fahrer, der Kaiserpreis geht an die siegreiche Nation. Entscheidend dabei ist der Durchschnitt aller Teams eines Landes. Teilnehmen werden neben Gastgeber Deutschland die Nationen Italien, Frankreich sowie Großbritannien und USA in einer gemeinsamen Mannschaft.
Am Start erwartet werden rund 40 Fahrzeuge auch zwei Vertreter der siegreichen Marke: ein Fiat 3A aus dem Jahre 1913 und ein Fiat 501 Corsa von 1924. Ihre pikanterweise deutschen Besatzungen treffen auf Konkurrenten in Oldtimern aus dem ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts. Darunter sind bekannte Namen wie Opel, Mercedes und Benz (1907 noch zwei getrennte Firmen). Nazzaro und sein Beifahrer, dessen Name im Dunkel der Geschichte verloren ging, schlugen 1907 aber auch Piloten heute längst verschwundener Marken wie Adler, NAG, Eisenach, Protos, Argus, Gaggenau und Dürkopp.
Für Felice Nazzaro war der Sieg beim Kaiserpreis-Rennen einer der größten Erfolge seiner Karriere. Der 1881 geborene Sohn eines Kohlenhändlers lernte als Mechaniker bei Fiat in Turin Vincenzo Lancia kennen, den späteren Gründer des gleichnamigen Automobilherstellers. Zusammen mit Lancia trat er im Fiat Werksteam bei den großen Rennen der damaligen Zeit an. Er gewann insgesamt fünf Grand Prix und durchbrach 1908 als Erster die Grenze von 200 km/h. In einem selbst konstruierten Fahrzeug – ein Exemplar davon ist beim Kaiserpreis-Rennen 2007 am Start – siegte er 1913 beim berühmten Straßenrennen Targa Florio auf Sizilien. 1916 kehrte er zu Fiat zurück, ab 1924 bis zu seinem Tod 1940 leitete er die Rennabteilung der italienischen Marke.
Für das Kaiserpreis-Rennen 1907 entwickelte Fiat ein spezielles Fahrzeug. Das Reglement wich nämlich vom üblichen Standard ab. Weil Kaiser Wilhelm II. die Stärke der ausländischen Grand-Prix-Boliden fürchtete, ließ er nur Tourenwagen mit maximal acht Liter Hubraum zu. International erfolgreiche Renner wie den Fiat 110 HP, der aus über 16 Liter Hubraum für die Zeit beachtliche 110 PS produzierte, wollte er seinen einheimischen Fabrikanten nicht zumuten. Die Antwort der Italiener auf diese Einschränkung war der Fiat Taunus. Der offene Zweisitzer leistete mit exakt acht Liter Hubraum etwa 72 PS und erreichte 130 km/h.
Zum Kaiserpreis 1907 schickte das Werksteam drei Fiat Taunus ins Rennen, die auf dem Rundkurs im Taunus die einheimische Konkurrenz klar beherrschten. Hinter Sieger Nazzaro belegte der Franzose Louis Wagner Rang fünf, Vincenzo Lancia wurde Sechster. Damit entschied Fiat auch die für die Vermarktung wichtige Mannschaftswertung für sich.
2. Alfa-Treffen in Niederuzwil mit Anmelderekord
Erfreulich ist, dass einen Monat vor dem Treffen bereits mehr Anmeldungen eingetroffen sind, als es im Vorjahr gab. Damit ist das Wachstumsziel zum Treffen realistisch. Im Vorjahr waren es bei 252 teilnehmenden Alfas knapp 100 Anmeldungen, in diesem Jahr sind bereits 105 Anmeldungen vorhanden.
Wir starten in diesen Tagen nun auch die letzten Werbeaktionen. Der Flyer ist in Produktion und der Alfa Brera von Redaktor Didi Klement wurde mit zwei neuen Werbeklebern ergänzt:
Mehr zum Treffen und das Programm auf:
http://www.alfa-news.ch/alfatreff07
DE: Finanzamt akzeptiert Oldtimer-Dienstwagen
Was das steuerlich ausmacht, ist schnell berechnet: ein Mercedes 230 SL aus dem Jahr 1963 kostete damals rund 11.000 Euro - heute werde der Roadster nicht selten für 35.000 Euro gehandelt. Der zu versteuernde geldwerte Vorteil für die Privatnutzung beträgt deshalb nur 110 Euro, der Zeitwert würde aber bei 350 Euro liegen. Das Magazin empfiehlt, das Vorhaben in jedem Fall vorher mit dem Finanzamt zu besprechen, da es hin und wieder Probleme geben könne.
Mittwoch, 23. Mai 2007
Alfa 8C und Fiat 500 Abarth am Nürburgring
Wenn die Angaben von Autoblog.it stimmen, handelt es sich beim Fiat 500 nicht um das neue Serienmodell sondern um den Fiat 500 Abarth, der ein Sportfahrwerk und verschiedene Sport-Ergänzungen eingebaut erhielt.
Motor Klassik bringt Foto-Show zur Mille Miglia
http://www.motor-klassik.de/medien/foto-shows/sport/mpsfshw_show_501569_14828.hbs?ext_index=0&ext_show_id=mpsfshw::show::501569
Dienstag, 22. Mai 2007
Bertolini/Piccini dominieren GT - Rennen in Bukarest
Bertolini/Piccini waren in einem von ihnen, nicht zuletzt auch dank der Pirelli-Pneus, makellos gefahrenen Rennen die unangefochtenen Spitzenreiter in Bukarest. Nach ihrem Sieg in Rumänien liegen sie nun nur noch vier Punkte hinter den Spitzenreitern in der Fahrerwertung zurück.
Einen hervorragenden dritten Rang holten sich unterdessen Ramos/Montanari, während Biagi/Gollin auf Rang sechs ins Ziel kamen, womit Maserati die Konstrukteurswertung anführt.
Alfa Romeo gewinnt die Mille Miglia
2. Alfa-Treffen Niederuzwil mit neuen Sponsoren und Ausstellern
Als neue Aussteller haben die Schlossgarage Winterthur und die Garage Foitek Zürich zugesagt. Beide Garagen nutzen die Gunst der Stunde um sich selbst zu präsentieren und die teilnehmenden Alfa-Enthusiasten anzusprechen.
Schwach besetzt ist derzeit noch der Tuning- und der Zubehör-Bereich. Dort könnte das Treffen noch gut zwei Aussteller vertragen, Felgenlieferanten haben wir noch keinen. Ein Standplatz mit der Gelegenheit, sich bei mehr als 1000 Personen am Treffen in Errinnerung zu rufen, kostet 150.- Franken.
Mehr zum Treffen: http://www.alfa-news.ch/alfatreff07
Montag, 21. Mai 2007
FiaWTCC: Grosser Tag für Alfa Romeo
Jörg Müller auf BMW konnte im zweiten Lauf zwar von der Pole Position starten, er fuhr aber nur auf Rang zwei vor seinem Teamkollegen Andy Priaulx.
Thompson erwischte einen Blitzstart. Von Position acht überholte er noch vor der ersten Kurve zwei Kontrahenten und katapultierte sich in den folgenden Runden regelrecht durch das Feld. Der Engländer hatte bereits das erste Rennen souverän für sich entschieden nachdem er sich im Qualifying am Samstag die Pole Position gesichert hatte.
BMW-Pilot Jörg Müller, der im ersten Rennen Rang acht belegt hatte, fuhr ein beherztes Rennen, hatte aber aufgrund des höheren Zusatzgewichtes letztlich keine Chance gegen Thompson. Müller gelang es indes, seinen Markenkollegen Andy Priaulx in Schach zu halten und die acht Punkte für Rang zwei einzuheimsen.
Der bisherige WM-Spitzenreiter Augusto Farfus kam über einen zehnten Platz nicht hinaus. Neuer Tabellenführer ist Jörg Müller mit 31 Punkten, punktgleich mit dem amtierenden Weltmeister Andy Priaulx.
Extreme Auktion bei Ferrari in Maranello
Darunter war ein Ferrari 330 LM/TRI, mit dem die Rennfahrer-Legenden Phil Hill und Olivier Gendebien 1962 bei den 24 Stunden von Le Mans siegten. Der schnittige Wagen wechselte für einen Rekordpreis von fast sieben Millionen Euro den Besitzer.
Es wurden Autos aus den Jahren 1953 bis 2006 versteigert. Das jüngste Modell war ein Ferrari 248 F1, mit dem der Ferrari-Rennstall im vergangenen Jahr den Grossen Preis der Türkei für sich entscheiden konnte.
Weitere Spitzenpreise gab es für einen Ferrari 512 aus dem Jahr 1970, der für 2,4 Millionen Euro verkauft wurde. Auch ein Competition Spider MM aus dem Jahr 1953 wurde mit 2,1 Millionen Euro verkauft.
Autobild: 20 Autos im Test der Rundumsicht
Der Alfa Brera kommt in der Rundumsicht von 360 Grad auf eine Gesamtverdeckung von 56 Grad, der EOS hat eine Verdeckung von 68 Grad und der Audi TT kommt auf rund 78 Grad.
Sonntag, 20. Mai 2007
AT: Österreichischer Automarkt verliert im April 5%
Fiat meldet für April in Österreich einen Absatz von 1110 Autos, damit ist man sehr stark zurück marschiert und liegt -24 % tiefer als im Vorjahr. Alfa Romeo konnte hingegen um satte 28 % wachsen und meldet einen Verkauf von 452 Autos, während im Vorjahr 352 Autos verkauft wurden. Lancia konnte 151 Autos absetzen und kommt damit um +8 % besser weg als im Vorjahr.
Fia WTCC: Thompson fährt Alfa auf Pole
Thompson, der seine Bestzeit in der Mitte der Qualifying-Session setzte, schlug Yvan Muller (SEAT Sport) äußerst knapp mit 1/1000 Sekunde. Andy Priaulx wurde mit 1:44,114 Dritter. Erst in der letzten Runde schaffte er den Sprung unter die besten Drei. Damit sind gleich drei Hersteller an der Spitze vertreten.
Samstag, 19. Mai 2007
Italienische Händler feiern mit 210 PS
Es wird deshalb viele Alfisti geben, die den neuen Alfa 159 2.4 JTDM Q4 kaufen werden denn derzeit ist das die sinnvollste und sportlichste Motorisierung. Wer heute einen 2.4 JTDm besitzt ist zudem ein Kandidat für den Wechsel weil der Allradler mit der Power besser umgehen kann. Alle alten Alfistis sind, sofern keine Diesel-Hasser, ebenfalls gut bedient. Der neue Q4 verteilt die Kraft zu 57 % an die Hinterräder und damit lässt sich der Alfa 159 und der Alfa 159 Sportwagon sehr gut um die Kurven bewegen.
Sitze im Alfa 159 und Alfa Spider besonders sicher
Der Alfa Romeo 8 C am Nürburgring
Insgesamt ist der Alfa Romeo 8 C das gefragteste Auto von Alfa der letzten 20 Jahre, schon lange nicht mehr war ein Auto der Italiener so lange vor der Erscheinung ein heiss begehrtes Objekt. Man wundert sich höchstens ein wenig über die Art und Weise, wie es ruhig wurde um den Wagen. Alfa Romeo könnte sich dort ein Beispiel am Maserati-Konzern nehmen. Dort wird intensiv kommuniziert, auch während der Entwicklungsphase.
Freitag, 18. Mai 2007
Continental darf Fiat Bravo ausrüsten
CH: Marktzahlen deutlich besser als im März, EU-Zahlen anders
Der Autoverkauf in der Schweiz war im April vom Versuch geprägt, ein Loch aus dem März wieder gut zu machen. Der Absatz ist im März 2007 um -4 % zurück gegangen, laut Auto Schweiz im April 2007 aber wieder um 4.3 % angestiegen. Dei Zahlen beziehen sich jeweils auf das Vorjahresvolumen.
Es wirkt allerdings nicht ganz echt, was in den Zahlen steht. Die ACEA in Belgien, Verband der europäischen Autoindustrie hat ganz andere Zahlen veröffentlicht, dort steht ein Minus von -1.4 % für die Schweiz auf dem Monatsabschluss. Die Unterschiede zwischen den Zahlen der ACEA und den Zahlen der Auto Schweiz sind recht hoch, allerdings auch schon auf das Vorjahr bezogen.
Immatrikulationen von neuen Personenwagen (CH+FL) April 2007 | ||||||
Marke | Apr. 07 | Apr. 06 | +/- % | 2007 | 2006 | +/- % |
Alfa Romeo | 427 | 393 | +8.7 | 1'345 | 1'359 | -1.0 % |
Ferrari | 41 | 36 | +13.9 | 96 | 95 | 1.1 % |
Fiat | 738 | 832 | -11.3 | 2'870 | 2'858 | 0.4 % |
Lancia | 59 | 62 | -4.8 | 200 | 221 | - 9.5 % |
Maserati | 26 | 24 | +8.3 | 96 | 62 | 54.8 % |
total it. Marken | 1'291 | 1'347 | -4 % | 4'607 | 4’595 | -0.2 % |
Gesamtmarkt | 24'969 | 23'933 | 4.3 % | 87'493 | 86'787 | 0.8 % |
Quelle: auto-schweiz 15.05.2007
Alfa Romeo startet an der 25. Milli Miglia
80 Jahre nach der Erstausgabe des „berühmtesten Rennens der Welt“ feiert die Mille Miglia die bereits 25. Wiederbelebungs-Veranstaltung und das ist für viele Enthusiasten ein Grund, dabei zu sein. Erstmals gab es 700 Bewerber zur Teilnahme, 375 Mannschaften mit je 2 Personen wurden zugelassen. 221 Mannschaften kommen aus dem Ausland und etliche Mannschaften cruisen mit einem Alfa Romeo über die Strecke von Brescia nach Rom und wieder zurück.
Wer gewinnt ist völlig offen, denn es entscheidet heute nicht mehr das Alter oder das Prestige sondern das Rennglück über den Sieg. Klappt alles ist man schnell durch, hat aber noch nicht gesiegt.
Mehr zum Anlass: http://www.millemiglia.it
Donnerstag, 17. Mai 2007
Dieselpartikel-Katalysator als Nachrüst-Set
Der Dieselpartikel-Katalysator reduziert die Rußpartikelmassen um bis zu 45 Prozent (der Gesetzgeber schreibt nur 30 Prozent vor) und filtert dabei bis zu 75 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Dabei werden auch die winzigen und besonders gesundheitsschädlichen Rußpartikel (< 100 mm) abgeschieden und mit hohem Wirkungsgrad verbrannt. Die High-Tech-Nachrüstung sorgt auch dafür, dass wie beim Oxidationskatalysator die Schadstoffe Kohlenwasserstoff (HC) und Kohlenstoff (CO) in neutrale Stoffe umgewandelt werden.
Die Dieselpartikel-Katalysatoren sind langzeiterprobt, auf das jeweilige Modell samt Motorisierung abgestimmt und erfüllen die bekannt hohen Qualitätsstandards des italienischen Automobil- bzw. Nutzfahrzeugherstellers. Sie sind wartungsfrei, arbeiten ohne Additive, lassen sich schnell und einfach einbauen und steigern bei einem späteren Verkauf den Wert des Fahrzeugs.
Kunden, die ihr Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachrüsten, erhalten einen Bonus von einmalig € 330,- auf die Kfz-Steuer und vermeiden gleichzeitig die Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese beträgt für die nächsten drei Jahre jeweils € 1,20 pro 100 Kubikzentimeter Hubraum.
Die Preise für die modellspezifische Nachrüstung der Modelle der vier von der Fiat Automobil AG angebotenen Marken beginnen bei € 595,- zzgl. Einbau für einen Fiat Panda 1.3 JTD. Eine Investition, die sich mit dem Steuernachlass in Höhe von € 330,- und dem eingesparten Steuerzuschlag in Höhe von € 60,- auf € 205,- reduziert. Entsprechend verringern sich auch die Nachrüstungskosten z.B. beim Lancia Musa 1.3 JTD (Preis für Dieselpartikel-Katalysator € 650,-), Alfa 156 1.9 JTD (€ 780).
Eine Investition, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch in Zukunft den Kunden unbegrenzte Mobilität sichert. Denn die mit Dieselpartikel-Katalysatoren nachgerüsteten Fahrzeuge erhalten die „Grüne Plakette“. Mit dieser Kennzeichnung unterliegen sie keinem Fahrverbot in den künftigen Umweltzonen deutscher Großstädte.
Maserati testet GranTourismo auf Qualität und Sicherheit
Für den GranTurismo standen umfassende Zuverlässigkeitstests auf dem Programm. Im Rahmen dieser Tests mussten zwanzig Exemplare tausende Kilometer auf den unterschiedlichsten Straßen in der ganzen Welt zurücklegen. Hierbei wurde das Fahrverhalten unter allen Bedingungen untersucht, wofür jede mögliche Fahrsituation in ihrem Extrem simuliert wurde. Allein das neue Getriebe absolvierte mehr als eine Million Testkilometer. Die heißesten Gegenden in Spanien und Südafrika bildeten den Schauplatz für die Bremsentests, die bei Hitze, ansteigendem und abschüssigem Gelände sowie sandigem Fahruntergrund unter den extremsten Belastungen erfolgten. Diese Klimazonen, in denen das Thermometer häufi g bis über 40ºC klettert, eignen sich auch ausgezeichnet für die Härtetests der Klimaanlage. Die vereisten Straßen Skandinaviens wurden für die Kontrolle der elektronischen Regelsysteme genutzt, die der Traktionssicherheit dienen.
Wie die Prozesse im einzelnen aussehen zeigt die Homepage:
http://www.granturismoisback.com/index.html?lang=de§ion=quality
EU: Stagnierender europäischer Automarkt
Die Fiat Group wuchs im Gesamten nur um immerhin + 8 %, im Vormonat war das Wachstum etwas geringer.
Marke | Apr.07 | Apr.06 | % 06/07 | Jan-Apr 07 | Jan-Apr 06 | % 06/07 |
FIAT Group | 106'110 | 98’221 | +8.0 | 456'994 | 427'978 | +6.8 |
FIAT | 84’003 | 75'860 | +10.7 | 352'999 | 328'853 | +7.3 |
LANCIA | 10'866 | 9'404 | +15.5 | 48'498 | 44'876 | +8.1 |
ALFA ROMEO | 10'820 | 12'485 | -13.3 | 53'563 | 52'462 | +2.1 |
OTHERS | 421 | 472 | -10.8 | 1’934 | 1’787 | +8.2 |
Die Zahlen geben den Markt der EU (23 Länder) und EFTA wieder.
Die Marktzahlen nach Nachbarländern (Daten von ACEA):
| April | April | % Chg | Jan-Apr. | Jan-Apr. | % Chg |
| '07 | '06 | 07/06 | '07 | '06 | 07/06 |
AUSTRIA | 29'415 | 30'885 | -4.7 | 104'734 | 108'854 | -3.8 |
FRANCE | 172'621 | 181'647 | -5.0 | 691'812 | 708'149 | -2.3 |
GERMANY | 264'871 | 284'873 | -7.0 | 982'407 | 1'082'016 | -9.2 |
ITALY | 205'442 | 187’509 | +9.6 | 940'046 | 891'614 | +5.4 |
SWITZERLAND | 24'023 | 24'359 | -1.4 | 86'772 | 87'356 | -0.7 |
TOT. EU+EFTA | 1'291'634 | 1'298'884 | -0.6 | 5'519’936 | 5'529’285 | -0.2 |