Fiat-Chef Sergio Marchionne ist wieder als Präsident des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller (ACEA) gewählt worden. Seine neue Amtszeit beginnt er mit einer Forderung um Einigkeit der Industrie, damit der CO2-Ausstoß verringert werden kann. Mithelfen müssen aber auch die Mineralölindustrie, Politiker und Autofahrer.
Nur wenn alle relevanten Parteien zusammen arbeiten kommt es zum gesellschaftlich erwünschten Fortschritt, sagte Marchionne.
Die europäische Autoindustrie befinde sich in einer "kritischen Zeit", so der ACEA-Präsident weiter. Es sei notwendig, dass die Vorschläge von CARS 21, einer hochrangigen Expertengruppe unter Vorsitz des Vizepräsidenten der EU-Kommission, Günther Verheugen, respektiert würden. CARS 21 hat seine Ergebnisse Ende 2005 in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen in Europa zu optimieren und gleichzeitig die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz zu verbessern.
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