Der neue Alfa Romeo MiTo ist so etwas wie ein Seelenverwandter des Alfa 8C Competizione - der Design-Ikone unter den Supersportwagen. Und das ist alles andere als Zufall. Beide Autos setzen auf die Faszination des dynamischen Fahrens. Beide Modelle zeigen unverwechselbare Parallelen im Design. Beide Modelle sind echte Alfa Romeo. Selbstverständlich ist die Tatsache, dass der Alfa 8C Competizione - ein Auto der 160.000-Euro-Klasse - von seinen Besitzern bis in die Nuancen der Farbgebung hinein individualisiert werden kann. Die Welt des Alfa MiTo beginnt bei 14.700 Euro - eine ausgeprägte Individualisierung ist in diesem Segment alles andere als selbstverständlich. Doch genau das bietet Alfa Romeo für den neuen MiTo an.
Drei Triebwerke für temperamentvollen Antrieb
Zur Wahl stehen zwei agile Benziner (70 kW / 95 PS und 114 kW / 155 PS) und ein Turbodiesel (88 kW / 120 PS). Die Entscheidung könnte in einer realen Konfiguration zum Beispiel für den drehmomentstarken Selbstzünder fallen (MiTo 1.6 JTDM 16V mit bis zu 320 Newtonmeter Drehmoment, 17.950 Euro). Jetzt muss noch geklärt werden, ob es die bereits hochwertige Basisversion oder die Top-Ausstattung „MiTo Turismo“ sein soll.
Der künftige MiTo-Fahrer ist an diesem Punkt der Konfiguration bereits mitten drin im Thema Individualisierung. Mit dem Turismo-Paket hat er oder sie sich für Fensterrahmen mit „Chrom-Line“ und ebenfalls verchromte Rahmen um die Scheinwerfer und Rückleuchten entschieden. Doch dazu und zu den unendlichen Möglichkeiten gleich mehr. Noch fehlt die Antwort auf eine weitere Grundsatzfrage: die nach der Lackfarbe. Davon gibt es zehn im Programm, die Hälfte davon Metallic-Lackierungen. Hinzu kommt die Option eines in Schwarz lackierten Dachs. Eine von sechs gänzlich neuen Farben und alles andere als von der Stange ist der spezielle Pastell-Gelbton „Giallo Corsa“.
Exterieur: Auswahl aus rund möglichen 2000 Farbkombinationen
Und damit sind wir zurück bei den serienmäßig verchromten Fenster- und Scheinwerfer-/Rückleuchten-Rahmen der Turismo-Ausstattung. Wer hier weniger auf Chrom steht, kann „Chrom mattierte", „Schwarz glänzende" („Nero"), schwarz mattierte oder „Titangraue" Fensterrahmen wählen. Das macht das Auto aber unverwechselbar. Gleiches gilt für die Kappen der Außenspiegel, die eigentlich in Wagenfarbe gehalten sind, auf Wunsch aber auch in „Chrom", „Chrom mattiert", „Schwarz" mattiert oder „Titangrau" geordert werden können.
Allerdings muss die Auswahl der Rahmen keine Entscheidung für die Ewigkeit sein, denn ganz nach Gusto lassen sich diese auch nachträglich ohne großen Aufwand wechseln. Auf diese Weise können die Eigner immer wieder den optischen Charakter ihres MiTo verändern.
Noch individueller: Karosseriedesign-Aufkleber ab Werk
Zusätzlichen Gestaltungsraum eröffnen weitere Individualisierungs-Features. Hierzu zählen ein schwarz lackiertes Dach sowie diverse Karosseriedesign-Aufkleber für die Karosserie. Etwa ein „V“ über der Motorhaube, ein Alfa Romeo Logo auf dem Dach, das Quadrifoglio-Logo plus Streifen auf der Flanke oder nur ein seitliches Alfa Romeo Logo (jeweils in „Weiß", „Schwarz" oder „Rot"). Die Chance, zwei völlig identische Alfa Romeo MiTo nebeneinander parken zu sehen, geht somit gegen Null.
Im Innenraum setzt sich der Gestaltungsspielraum fort. Beispiel Armaturenbrett: Die zweiteilig konzipierte Kommandozentrale passt sich stets der gewählten Ausstattung an. Der Grundton ist dabei immer schwarz, der komplette Bereich um die Instrumente und die Mittelkonsole bis hin zum Beifahrerairbag jedoch auf die Grundstilistik der Sitzflächen abgestimmt. Dabei ergeben sich die Farbvarianten „Blau", „Rot" und erneut „Schwarz". Der Armaturenbrett-Einsatz des MiTo Turismo ist serienmäßig in einer Carbon-Optik gehalten. Der Individualität großen Raum gewährt auch das umfangreiche Angebot an drei Exklusiv-Lederbezügen der italienischen Edelmarke „FRAU ®".
Über die „My Port“ genannten Schnittstelle lässt sich mit Blue&Me MAP™ auch ein völlig neu entwickeltes mobiles Navigationssystem anschließen. Das System besteht aus einem handlichen PND (Portable Navigation Device), das über My Port mittig auf dem Armaturenbrett angedockt werden kann. Die neue Architektur ermöglicht über das Bluetooth®-System eine direkte Verbindung zwischen Blue&Me MAP™ und Fahrzeug.
Darüber hinaus kann der MiTo über verschiedene Ausstattungspakete weiter individualisiert werden. Beispiel „Sport I": Zum Preis von 800 Euro beinhaltet dieses Paket 17-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Sport") mit 215er Reifen, Nebelscheinwerfer, einen Heckspoiler, einen sogenannten Sport-Stoßfänger hinten, eine weiße Instrumentenbeleuchtung sowie Sitzbezüge im Dessin „Sport". Wer weitere 200 Euro investiert, erhält das Paket „Sport II"; über den Umfang des Sportpaketes hinaus bietet es statt 17-Zoll noch dynamischere 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Supersport").
Nomen est Omen gilt auch für das „Komfortpaket“: Es bereichert die Ausstattung des Alfa Romeo MiTo zum Preis von 800 Euro um eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, die Mittelarmlehne vorne, Cruise Control, Lordosenverstellung für den Beifahrersitz, Parksensoren hinten und eine zusätzliche 12V-Steckdose im Kofferraum. Die Sportpakete und das Komfortpaket sind ausschließlich in Verbindung mit dem MiTo Turismo bestellbar.
Und wem das alles zuviel ist, der ordert für 14.700 Euro einen Alfa MiTo 1.4 16V mit 95 PS und nutzt das volle Spektrum der Variationsmöglichkeiten in Sachen Felgen (sechs), Farben (zehn), Karosserie-Applikationen und -Logo-Designs (vierzig). Denn auch in der Grundversion macht der MiTo richtig Spaß. Immer an Bord sind das elektronische Stabilitätsprogramm VDC (Vehicle Dynamic Control), sieben Airbags (Front-, Seiten-, Kopf- sowie Knieairbag auf der Fahrerseite, das Alfa Romeo D.N.A.-System für noch mehr Fahrdynamik, eine Audioanlage mit CD/MP3-Player, einer Easy-Entry-Funktion der Sitze, elektrische Fensterheber und Tagfahrlicht.
Quasi gratis gibt es zudem das gute Gefühl, den kleinen aber cleveren Bruder des Supersportwagens Alfa 8C Competizione zu fahren. Und das bieten andere Hersteller für kein Geld der Welt.
http://wwww.alfaromeo.de
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