Sonntag, 2. November 2008

Fahrzeugwechsel im AlfaNews-Testdrive

Am Freitag musste ich bei Alfa Romeo Schweiz den geliebten Alfa MiTo abgeben, den mir Fiat Schweiz zu Testzwecken überlassen hatte. Das Zurückgeben fiel mir schwer, der MiTo ist für meine heutigen Verwendungszwecke der geeignetste Alfa, den es gibt.



Die Woche Testfahrten mit dem MiTo war gekrönt vom ersten Schnee und kalten Temperaturen, das steckte der mit Winterausrstung bereifte MiTo aber locker weg. Mit Beginn der Kälte zeigte der MiTo einen Ausfall der Reifenluftkontrolle an, das war aber dann wirklich auf einen zu geringen Luftdruck in beiden Vorderreifen zurück zu führen.



Sonst ist die Testfahrt sehr zufriedenstellend gelaufen und der Gesamteindruck ist sehr positiv. Beim Benzinverbrauch erlebte ich eine Überraschung, denn im Bordcomputer wurden 10.1 Liter als Durchschnitt angegeben, als ich die ersten Meter fuhr. Nach der Löschung dieses Zuviel an Benzinverbrauchs pendelte sich der Wert bei 8,2 bis 8,8 Liter ein, je nachdem wie oft ich den Dynamic-Modus verwendete. In Errinnerung des von mir zwei Monate lang gefahrenen Abarth Grande Punto mit gleicher Motorisierung braucht mir der Alfa eher zuviel Benzin. Der Abarth Punto benötigte trotz Sportmodus nie mehr als 7.8 Liter.

Als Tauschobjekt offerierte mir Alfa Romeo Schweiz einen Alfa GT Blackline und einen solchen durfte ich schon ewig nicht mehr fahren. Deshalb nahm ich den Blackline gerne entgegen und bin nun wieder eine Woche lang mit dem GT unterwegs.



Ist eine Umgewöhnung, ganz klar. Wo der MiTo nicht zu hören war, ist der GT ein klarer Diesler mit allen Facetten. Er ist auch deutlich rauher als der MiTo und ich bin gespannt, welche Fahrwerkseigenschaften der GT mit sich bringt.



Am kommenden Freitag werde ich den GT wieder abgeben und dann wieder mal einige Tage mit meinem Brera fahren.

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