Montag, 2. April 2007

Autoblick-Fahrbericht: Fiat Bravo

Autoblick.ch hat den neuen Bravo getestet und dabei erstaunlich viel entdeckt, was den Bravo zum Golf-Konkurrenten macht.

Zitat:
"Der Vorgänger Stilo floppte, nun soll der Nachfolger Bravo das umkämpfte Golf-Revier aufmischen. Ein erstes Bravo erntet er fürs Design. Es ist so, wie es bei einem Italiener sein muss: Das Heck mit einem Quäntchen Alfa, markante Keilform, die Front gekrönt vom neuen rubinroten Fiat-Logo (warum hat der Schlüsselanhänger noch das alte blaue?).

Zweites Bravo fürs Cockpit: wertige Materialien und gute Verarbeitung. Das Platzangebot ist gut und für Normalgrosse auch hinten okay. Tolles Design, schlechte Sicht – spätestens beim Rückwärtsparken: Zwar erleichtert der City-Modus der Lenkung das Rangieren, das kleine Heckfenster und die ausladenden C-Säulen aber machen Parksensoren zur Pflicht. Im Alltag unpraktisch: die hohe Gepäckraum-Ladekante und die umständliche Tankverriegelung per Schlüssel.

Erhobener Daumen für den Motor. Ein Leisetreter ist der 150-PS-Turbodiesel (roter «Multijet»-Schriftzug im Grill) zwar nicht, er geht aber temperament-voll zur Sache und entwickelt moderaten Durst. Passend zur Optik ist das Fahrwerk sportlich abgestimmt, die sechs Gänge lassen sich leicht und präzise einlegen.

AUTOBLICK-FAZIT Der neue Bravo ist ein Fest fürs Auge. Zwar ist er nicht der Hecht im Golfteich, kann aber trotz kleiner Schwächen den etablierten Kompakten Paroli bieten.

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