Wie die «Bild»-Zeitung meldet, stehen in der kommenden Woche Gespräche über eine Beschränkung von Autos auf maximal 101 Meilen pro Stunde auf dem Plan. Mit der Beschränkung auf 162 km/h würde man der Autoindustrie einen Riegel vorschieben und dem Umweltschutz die Bahn ebnen. Ausnahmen von der Tempobeschränkungen soll es nur für Polizei, Krankenwagen, andere hoheitliche Aufgaben (!) oder Militärfahrzeuge geben. Der für 2012 geplante EU-Abgaswert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer soll zudem im Jahr 2020 auf 95 Gramm sinken.
Die EU will zudem alle Werbungen für Autos zu 20 Prozent mit Angaben zu Verbrauch und Abgasen füllen, Autohersteller müssten dann wie Zigarettenhersteller alle Werbungen kennzeichnen.
In Deutschland ist man auf wenig positive Meinungen gestossen, dort will man freie Fahrt für freie Bürger. Zwar gibt es auch in Deutschland Unterstützung für den Umweltschutz, diese ist aber gering.
Ob sich die EU durchsetzen kann, hängt aber schlussendlich von den Bürgern ab.
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