Auf Basis des Fiat 500 soll laut Auto Express UK ein Abarth Coupe nächstes Jahr auf dem Markt erscheinen. Neben dem 500 Abarth und Grande Punto Abarth hätten die Italiener dann drei Modelle in ihrem Portfolio. In Zeiten hoher Benzinkosten und somit auch die Nachfrage der Kunden nach kleineren Fahrzeugen wäre dies eine durchaus sinnvolle Ergänzung der Italiener.
Der frontangetriebene Zweisitzer soll ein gewichtsreduzierendes Chassis und ein Go-Kart ähnliches Fahrverhalten bieten. Schräg nach innen geformte Scheinwerfer vorne, sehr grosse Front-Lufteinlässe sowie ein abnehmbares Hardtop kennzeichnen dieses sportlich ausgerichtete Coupe.
Höchstwahrscheinlich wird der bekannte 1.4 Liter Turbomotor mit 135 PS (Abarth 500) bzw. 155 PS (Abarth Punto) angeboten. Ebenso könnte auch eine "Esseesse" Version mit 160 bzw. 185 PS zum Einsatz kommen.
Die erst kürzlich wiederbelebte Automarke Abarth stand vor allem in den sechziger Jahren in der Automobilbranche hoch im Kurs und schrieb auch ausserhalb Italiens Motorsportgeschichte. Carlo Abarth und Co. spezialisierte sich damals beim Bau eigener Modelle auf kleinvolumige Sportwagen. Bekannt wurde die im Jahre 1949 gegründete Firma aber als Automobiltuner. In den 50er und 60er Jahren wurden Fahrzeuge von Alfa Romeo, Fiat und Simca renntauglich gemacht. Im Jahre 1971 wurde das Unternehmen und auch die Namensrechte an den Fiat-Konzern verkauft. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten auf Grund der grossen Angebotspalette jährlich bis zu 600 Renn- und Klassensiege eingefahren werden.
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