Mehr als die Hälfte aller Pkw-Modelle von Fiat wird durch die gerade beschlossene Reform der Kfz-Steuer günstiger eingestuft. Durch das System, in Zukunft neben dem Motorhubraum auch den Schadstoffausstoß zu berücksichtigen, profitieren speziell Käufer der besonders verbrauchsarmen Fahrzeuge von Fiat. Als zusätzlicher Vorteil wirkt sich aus, dass durch die Technik des so genannten Downsizing alle Pkw von Fiat auch mit Triebwerken mit kleinem Hubraum erhältlich sind. Dadurch sinkt die Kfz-Steuer für viele Modelle auf etwa die Hälfte, bei zwei Varianten des Fiat 500 sogar um rund 70 Prozent. Damit sichert die Fiat Umweltstrategie „Weniger ist genial“ den Kunden erneut deutliche finanzielle Vorteile.
Beim Fiat 500 unterbieten gleich zwei Varianten den bei der Berechnung der Kfz-Steuer zugrunde gelegten Grenzwert für den CO2-Ausstoß von 120 g/km. Das bedeutet, dass Käufer dieser Fahrzeuge in Zukunft lediglich den Sockelbetrag von 2,00 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum an das Finanzamt zahlen müssen. So werden für den Fiat 500 Pur-O2 (CO2-Ausstoß 113 g/km) und den Fiat 500 1.2 8V (CO2-Ausstoß 119 g/km) jährlich nur noch 26 Euro Kfz-Steuer fällig. Und wenn diese Fahrzeuge bis zum 30.06.2009 zugelassen werden, dann sind sie aufgrund der Einstufung in die Emissionsklasse Euro 5 auch noch bis zum 31.12.2010 komplett steuerbefreit.
Aber nicht nur die Benziner im Fiat Modellprogramm profitieren von der neuen Kfz-Steuer. Deutliche Ersparnisse bringt das Gesetz auch Besitzern von Fahrzeugen mit sparsamem Turbodiesel-Triebwerk, für die der Sockelbetrag auf 9,50 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum festgelegt wurde. Beispielsweise beim Fiat Panda 1.3 JTD Multijet 16V mit Dieselpartikelfilter (CO2-Ausstoß 113 g/km) sinkt die Kfz-Steuer um rund 77 Euro. Absoluter Spitzenreiter mit einer Ersparnis von rund 95 Euro ist der Fiat Bravo Pur-O2 (CO2-Ausstoß 119 g/km).
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