In den USA regt sich bereits Widerstand gegen die Zusammenarbeit von Chrysler und Fiat, ein Senator kündigte an, den Fall untersuchen zu wollen, damit nicht Staatsbeihilfen der USA in Italien landen. Ganz so ernst dürfte man das in Italien aber nicht nehmen, da mit solchen Attacken zu rechnen war. Fiat ist auch nicht der goldene Retter von Chrysler, der das Unternehmen saniert und dann teuer weiterverkauft, Fiat ist ein Partner mit Know-how im Kleinwagensegment, wo Chrysler Lücken hat.
Deshalb hat Chrysler letzte Woche auch angekündigt, man wolle in maximal 22 Monaten zusammen mit Fiat einen amerikanischen Kleinwagen auf die Strasse bringen. Chrysler hat bereits einen Kleinwagen entwickelt, wollte diesen aber eigentlich mit Chery bauen, einem Chinesischen Hersteller. Nun springt Fiat in das Boot und stellt die Plattform und die Motoren sowie einiges an Technologie. Chrysler wird die Gestaltung, die Karosserie und den Innenraum liefern.
Denkbar ist eine Fortführung bisheriger Ideen zweier Kkleinwagen nahmens Breeze und Hornet, die in den USA oder in einem Werk im Auslang hergestellt werden. Diese Entscheidung hängt davon ab, ob die Finanzhilfe des Staates an Chrysler noch fliesst und damit Bedingungen verknüpft sind. Wenn die Hilfe weitergeht, will Fiat alles tun, um den Prozess anzukurbeln. In maximal 22 Monaten will man die neuen Fahrzeuge und neueste Produktionsanlagen auf die Beine stellen. In den Werken wird dann auch der Fiat 500 fabriziert. Allenfalls ist auch denkbar, dass andere Modelle wie der Fiat Punto und der Alfa MiTo die beide auf der gleichen Plattform aufbauen, auch dort produziert werden.
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