Fiat arbeitet derzeit auf der Motorenseite an komplett neuen Generationen von Motoren. Die Kooperation mit GM und deren australischer Tochter Holden ist bekanntlich nicht nur positiv, die Verbrauchswerte heutiger Alfas sind für die Leistungsausbeute eher hoch genug. Das hat man bei Fiat Powertrain erkannt und die Abhilfe in Angriff genommen.
In der Entwicklung befinden sich derzeit Turbo-Benziner, Turbo-Diesel, eine neue V6-Generation sowie ein Doppelkupplungsgetriebe. Die Motorenforscher arbeiten derzeit an einem 0,9 Liter grossen Turbo-Benziner mit "Multiair"-Einspritzung. Dieser Motor wird in Kleinstwagen verwendet werden wobei die Leistungsausbeute zwischen 90 und 110 PS liegt. Die neue Multiair-Technologie ist eine Ventilsteuerung mit elektrohydraulischen Aktuatoren, die ohne direkten Kontakt mit Nockenwellen auskommt und deshalb weniger Reibung ausgesetzt ist. Gegenüber gleicher Ausbeute heutiger Motoren schaffen die mit Multiair-Technik arbeitenden Aggregate ein um zehn Prozent erhöhtes Drehmoment mit zehn Prozent geringerem Verbrauch. Zudem sind die Emissionswerte halbiert. Kanidation für den neuen 900 ccm3 grossen Motor sind der neue Fiat 500 und auch der Panda.
Neu ist auch ein 1,8-Liter-Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern und einem Leistungsspektrum von 190 bis 230 PS. die Alfa-Gemeinde wartet sehnsüchtig auf die neue V6-Benziner-Generation, die mit 3,0 bis zu 3,5 Liter Hubraum arbeiten werden und rund 250 bis 350 PS liefern.
Weil der Selespeed-Weg nach wie vor erfolgreich ist, hat Fiat neu auch die Entwicklung neuer Doppelkupplungsgetriebe in Angriff genommen, mit diesen will man künftige Autos ausstatten die dann Automatik- und Handschaltung bieten.
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