Gestern machte sich eine kleine Gruppe von Alfisti aus der Ostschweiz auf, den Concorso D'Eleganza in Cernobbio zu besuchen, dessen Abschlusstag in der Villa Erba immer als öffentlicher Publikumsanlass begangen wird. Die gezeigten Oldtimer waren vom Feinsten, was derzeit gefahren wird, etliche Exemplare hatten grossen Seltenheitswert.
Die Fahrt selbst im kleinen Konvoi mit 3 Alfas war eindrucksvoll. Es zeigte sich, dass drei Alfas mehr bewirken als ein Alfa.
Der Anlass selbst war sehr gut besucht, leider war die Parkingsituation eine Katastrophe. Drei Mal quer durchs Dorf um einen bzw. drei freie Parkplätze zu finden ist etwas zu extrem. Da könnte man ansetzen, zumal die Situation jedes Jahr die selbe ist.
Aus Alfa-Sicht hat sich der Besuch gelohnt, es hatte 7 ganz besondere Alfas und etliche Ferraris und Maseratis vor Ort, wegen denen man die Fahrt durchaus auf sich nehmen konnte. Die BMW-Dominanz vor Ort war deutlich geringer als im Vorjahr, als Hauptsponsor darf sich BMW promoten, das geht in Ordnung. Im letzten Jahr war aber auf dem Areal auch ein Z3-Treffen und das hat sehr viele gestört da dieser Anlass mit dem Concorso nichts zu tun hat.
Bei den Prototypen zeigt sich, dass die Designer unisono fast die gleichen Ideen haben, die gezeigten Fahrzeuge von Saab, Opel, Jaguar, Renault und co waren alle ähnlich geformt und zeugten von wenig Mut. Einzig der futuristische Hybrid-Car von Giugiaro, der Rinspeed-Plastikflitzer und der futuristische Toyota zeigten neue Formen und neue Ansätze. Natürlich sind der Zagatto Maserati und der Ferrari P4/5 besondere Schaustücke aber die Einzigartigkeit ist fast ein wenig zu gering.
http://www.alfa-news.ch/index.cfm?call=showbilder&id=215
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