Dienstag, 31. Januar 2006

Garage Foitek verdoppelt sich

Im kommenden Jahr wird die Urdorfer Garage Foitek AG einen neuen Standort einweihen, der die heutige Verkaufsfläche vervielfacht und die gedrängten Platzverhältnisse beseitigt. Die Garage Foitek AG vertritt als eine der bekanntesten Garagen der Schweiz die Marken Ferrari, Maserati und Alfa Romeo. Heute sitzt die Garage in der zweiten Reihe an der Grossmattstrasse in Urdorf und dort sind die Platzverhältnisse etwas eng geworden. Nach intensiver Suche konnte man an der Birmensdorferstrasse ein Grundstück kaufen und ist nun in der Lage, nur wenige Meter weiter direkt an der heutigen Zufahrtsstrasse einen Neubau zu erstellen. Der moderne Autohaus-Neubau wird dreistöckig auf einer Bodenfläche von rund 800 Quadratmeter aufgebaut. Die drei vertretenen Marken und dabei vor allem Alfa Romeo werden deutlich mehr Verkaufsfläche erhalten und der Showroom nach jüngsten Erkenntnissen im Verkauf und nach dem CI der vertretenen Marken ausgestaltet. Vor allem sollen Infrastruktur und Ambiente den Kunden ein einzigartiges Kaufserlebnis bieten. Der heutige Standort, an dem künftig Neuwagenlager, Aufbereitung und Werkstatt vereint sind, wird beibehalten und im Werkstattbereich komplett umgebaut. Die heutige Verkaufsfläche wird der Werkstatt zugeschlagen und damit werden die Mechaniker der einzelnen Marken angenehmere Arbeitsplätze erhalten. Die ganze Garagenstruktur der Garage Foitek AG wird durch den Millionenschweren Neubau umgemodelt, aber die Investitionen sind nötig, um die massiv erhöhten Forderungen der Importeure erfüllen zu können. Dies wurde möglich mit dem Kauf der Garage Foitek AG durch Hanspeter Stutz im Sommer 2004. Damit tritt er die Nachfolge des Firmengründers und mehrfachen Schweizermeisters (unter anderen auf Alfa Romeo Giulia) Karl Foitek an. Beide verbindet seit langem die Vorliebe zu den 3 vertretenen Marken. Die Söhne Foitek bleiben im Geschäft und führen ihre Bereiche. So ist die Nachfolge geregelt und die 3 Marken werden deutlich gestärkt. Im Neubau wird Alfa Romeo einen deutlichen Attraktivitätsgewinn erfahren, Ferrari wird dazu ein eigenes Stockwerk erhalten. Der ganze Bau ist lichtdurchlässig gehalten, die einzelnen Stockwerke sind über Fahrzeug- und Personenlifte sowie Treppen erschlossen. Im dritten Stock wird man schlussendlich die Occasionen ansiedeln um das Angebot abzurunden. Bezugsbereit ist der Neubau bereits im Sommer 2007, eventuell gar schon früher.

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