Mittwoch, 1. August 2007

Spionage-Affäre vor FIA-Berufungsgericht

Die Spionage-Affäre in der Formel 1 mit den beiden involvierten Teams McLaren-Mercedes und Ferrari soll gemäss Max Mosley, dem Präsidenten des Internationalen Automobil-Verbands (FIA), nun vor dem FIA-Berufungsgericht verhandelt werden.

Der FIA-Weltrat hatte am Donnerstag McLaren-Mercedes vom Verdacht der Spionage aus Mangel an Beweisen freigesprochen, was in Italien zu massiven Protesten führte.

Sollte sich herausstellen, dass sich der britisch-deutsche Rennstall doch einen Vorteil durch geheime Ferrari-Unterlagen im illegalen Besitz des mittlerweile entlassenen Chefdesigners Mike Coughlan verschaffen hat, droht der Ausschluss aus der laufenden und der nächsten Weltmeisterschaft.

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