Freitag, 21. September 2007

Die Rückkehr von Abarth

Die Lancierung des Grande Punto Abarth ist eine Huldigung an die vielen kleinen Fiat der Vergangenheit, die der magische Abarth-Touch bissig, dynamisch und sportlich gemacht hat: regelrechte „Skorpione“, die dazu fähig sind, die Leidenschaft tausender Automobilisten, die Gefallen an der Herausforderung, der Geschwindigkeit und dem italienischen Stil finden, anzustacheln.

Und heute will der Grande Punto Abarth die Pracht jener leistungsstarken Fahrzeuge wieder aufleben lassen, indem vor allem den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, in eine sportliche Welt mit kompletter Sicherheit zu einem erschwinglichen Preis einzutreten.

Der Grande Punto Abarth ist mit einem 155 PS starken 1.4 Liter Turbo-Benzinmotor ausgestattet. Der mit einer mechanischen 6-Gang-Schaltung verbundene Antrieb ermöglicht es dem Fahrzeug, eine maximale Geschwindigkeit von 208 km/h zu erreichen und in nur 8,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Grande Punto Abarth ist nicht nur ein kleiner Leistungschampion, sondern auch ein sicheres und umweltfreundliches Auto. Sicher ist es, weil sich der Eingriff nicht nur auf den Motor und die Aerodynamik beschränkt: die Größe der Bremsen und das Fahrwerk des Autos wurden in Anpassung an die erhöhte Leistung neu definiert.

Und es ist umweltfreundlich, weil es die gleichen Lärm- und Emissionsbestimmungen (Euro 4 zugelassener Motor) wie sein Vorgängermodell erfüllt, obschon es viel mehr PS aufweist. Der Grande Punto Abarth wurde von den Abarth-Planern in Zusammenarbeit mit den Technikern, die den Grande Punto Fiat (eines von Europas erfolgreichsten Autos) kreiert haben, entwickelt und im Werk unter Einhaltung aller Regeln und Kontrollen einer industriellen Serienproduktion, montiert. Schon beim ersten Anblick beeindruckt der Grande Punto Abarth durch seinen Biss und seine Eleganz.

Im Gegensatz zur normalen Produktion charakterisiert er sich durch die um 6 Millimeter erweiterte Spurbreite, 17“ Alufelgen und seitliche rote Streifen mit der Aufschrift Abarth. Zudem verfügt er über eine besondere vordere Stossstange mit integrierten, in schwarze Abdeckkappen eingebetteten Fernlichtern während die Lufteinlässe an die Bedürfnisse der Kühlung des neuen Motors angepasst worden sind und folglich insgesamt vergrößert und mit einem exklusiven Abarth-Design versehen worden sind. Zum Schluss bilden die Schweller, die Radlaufblenden und die Unterbodenverkleidung aus schwarzem Kunststoff eine komplette, zur Erhöhung der Aerodynamik profilierte Verkleidung des unteren Teils, die sich bis zur hinteren, verjüngten Stossstange erstreckt. Am Auto fällt natürlich das Abarth-Markenzeichen auf, das in der Mitte der Fahrzeugfront und der Heckklappe und zu beiden Seiten auf der Höhe des Türgriffs angebracht ist.

Der Eingriff am Auto zielt aber nur auf die Leistung ab und betrifft den Antrieb, die Bremsen und das Fahrwerk. Der 4-Zylinder-Motor mit 16 Ventilen und mit 1368 cm 3 (mit einem IHI Turbolader mit fester Geometrie) liefert 155 PS bei 5500 U/min und ein maximales Drehmoment von 206 Nm bei 5000 U/min. Durch die Aktivierung des „Power Boost“-Modus steigt das maximale Drehmoment auf 230Nm bei 3000 U/min (gut 10% mehr) und die elektrische Servolenkung modifiziert die Eichung, was zu einem äußerst sportlichen Verhalten führt.

Alle Räder sind mit Scheibenbremsen ausgestattet; die vorderen sind Zweikolben-Festsättel über innenbelüfteten Bremsscheiben. Die Aufhängungen stammen vom entsprechend revidierten, bewährten Schema des Fiat Grande Punto (vorne Mc Pherson mit Stabilisator, hinten Torsionsachse): der Stabilisator wurde vergrößert (Durchmesser 19mm), die hinteren Federn sind um 20% härter und das Fahrwerk wurde um 10mm abgesenkt. Mit diesen Eingriffen garantiert das Auto eine einwandfreie Straßenlage während ein erhöhter Komfort aufrechterhalten wird. Und zur Bestätigung, dass die dem Projekt geschenkte Aufmerksamkeit der Sicherheit dieses Autos (das vor allem für die Jugendlichen gedacht ist) gilt, lässt sich das serienmäßige ESP nicht ausschalten.

Auch wenn man schließlich in das Auto steigt, ist die Abarth-Personalisierung nicht zu übersehen. Beispielsweise prangt auf einer Seite des Armaturenbretts der Skorpion, während die zentrale Konsole mit Kohlefasereffekt mit einem Muster aus hervorgehobenen Würfeln verziert ist. Und es geht noch weiter: das Instumentarium ist sportlich gestaltet, genau wie das Lenkrad und der Knauf des Schalthebels, die mit schwarzem Leder mit roten Nähten verkleidet sind. Zu guter Letzt, die äußerst erlesenen Sitze mit integrierter Kopfstütze, Lumbalstütze und zwei „Flügeln“ zur seitlichen Fixierung der Oberschenkel (auf Anfrage ist es möglich, die Sitzverkleidung und den zentralen Teil des Armaturenbretts mit „primo fiore“-Leder zu verkleiden).

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